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Radcomputer oder heute nur noch per App?

InkiOB

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Hallo zusammen,

in einem anderen Fred erörtere ich ja gerade, wem in Zukunft mit meinem Geld beglücken werde.

Bei meinen Recherchen rund ums Thema Rennrad frag ich mich nun, wie es heutzutage mit einem Radcomputer aussieht.
Ist der klassische Sigma BC... noch angesagt oder sollte ich lieber direkt das Smartphone nutzen?
Dafür würde ja sprechen, dass ich es ja eh mitführe wenn ich unterwegs bin.

Gibt es gute Apps fürs Iphone und passende Sensoren fürs Rad oder lohnt sich doch eher ein Gerät nur fürs Radfahren?

Da ich die Strecken noch nicht gut kenne, wäre eine Variante mit GPS ja nicht schlecht um vordefinierte Strecken abzufahren, oder?

Da ich auch laufe hatte ich auch überlegt einen Garmin Forerunner anzuschaffen. hat da jemand Erfahrung ob der mit den Radsensoren als Tacho was taugt?

Vielen dank für Eure Unterstützung.

Patrick
 
Ich habe einen Sigma Rox 6 mit Trittfrequenz und Pulsgurt. Tracken per Handy. Bin mit der Kombi zufrieden.
 
Ewiges Thema. GPS zieht bei den meisten Ackerschnackern den Akku ziemlich streng. Wenn Du das erste mal ein Taxi rufen willst, und der Strom alle ist....für ab und an auf die Karte schauen, wenn ein dickes Navi overdressed ist, ok, ich habs auch schon mal mit Google-Maps für den Zielanflug auf das Nachtlager genutzt, aber wär nicht meins für den Dauerbetrieb. Das gilt noch mehr für das navigierte Fahren aber auch für Tacho, da muss ja dauernd noch das Display beleuchtet werden.
Ausserdem bist Du, bis auf Ausnahmen (Sony, kam noch nicht dazu, das zu verifizieren) auf extra ANT Pömpel oder Bluetooth angewiesen.

Meine Lösungen, ein Forerunner XT310 und Sensoren für TF und Raddrehzahl. Es gibt jetzt magnetlose, die man ohne Kabelbinder durchzuschneiden in ca. 95sec. von einem aufs andere Rad umgesetzt hat.
Navigiert halt nicht. Alles andere Tadellöser und Wolff.
Meine Freundin hat 'ne Edge, grosse Touren im Unbekannten fahren wir eh zusammen, und sie sagt eh, wo's langgeht :D
Das ergibt für mich aber auch nur Sinn, weil der Forerunner eigentlich zum Laufen und Tri angeschafft wurde und ich das Zeug so für 3 Räder nutzen kann.
Ansonsten halt 'nen BC irgendwas, kabellos ist halt schick, digital auch halbwegs störungsfrei.
Kommt auch drauf an, welche Funktionen Du wichtig findest.
Und Tracken für Strava schafft das Handi dann auch noch.
 
Der Akku der meisten GPS Apps hält nicht so lange wie man mit dem Rennrad gelegentlich mal unterwegs ist. Deshalb würde ich nicht auf reine Smartphone Lösung setzen.

Ich setze deshalb auf die gleiche Lösung wie Whitewater.
GPS Uhr von Garmin, bei meinem Wettkampfrad zusätzlich noch mit dem TF Sensor, an den anderen Rädern ohne.
Das MTB hat dann zusätzlich noch einen billigen Radcomputer weil ich mit dem auch ab und zu mal ohne Garmin unterwegs bin.

Handy hab ich meist dabei und wenn ich mal navigieren will, dann kann ich es immer noch kurz rausholen und draufschauen ohne gleich den Akku zu leeren. Wenn ich die Strecke vorher schon kenne, kann ich sie aber auch auf den Garmin laden und den Navigieren lassen.

Forerunner 310 ist jetzt sehr günstig zu kriegen und falls du auch etwas optisch ansprechbares willst das du auch im Alltag tragen kannst, kommt diese Tage der Fenix3 raus
https://buy.garmin.com/de-DE/DE/prod160512.html
 
Meine Lösungen, ein Forerunner XT310 und Sensoren für TF und Raddrehzahl. Es gibt jetzt magnetlose, die man ohne Kabelbinder durchzuschneiden in ca. 95sec. von einem aufs andere Rad umgesetzt hat.
Navigiert halt nicht.
Forerunner würde ich Dir auch empfehlen, wenn Du zusätzlich auch noch läufst. Das mit dem Nicht-Navigieren-Können möchte ich hier mal nicht so stehen lassen. Ich habe einen Forerunner 305, also ein ganz altes Ding, und der kann zumindest "Wurmnavigation". D.h. Du kannst vorher eine Strecke am PC planen und auf das Ding laden und er zeigt Dir die Strecke dann als eine Linie an und Deine Position als kleinen Pfeil. Also nur Linie und Pfeil. Keine Karte. Das ist im Vergleich zu einem Edge 810 sicher kein Luxus, aber im Vergleich zu dem normalen Fahrradtacho doch ne ganze Menge. Er zeigt Dir dann auch an, wenn Du ausversehen die Strecke verlassen hast, was aufgrund der fehlenden Karte hin und wieder schonmal vorkommen kann (aber nur selten, das will ich jetzt nicht als echte Einschränkung verstanden wissen). Wenn Du Wurmnavigation machst, dann zeigt er auch auf einer Extra-Datenseite die Entfernung bis zum Ziel und die geschätzte Restzeit an. Das kleine Ding ist schon richtig cool.
Wenn Du nur Rad fährst, dann würde ich Dir schon zu einem Edge 810 raten, damit kannst Du dann sogar Strava-Segmente und Dir dafür einen Zeitvergleich anzeigen lassen. Kannst mal hier reingucken: http://www.dcrainmaker.com/2009/09/garmin-forerunner-310xt-in-depth-review.html

Eine Einschränkung muß ich aber jetzt doch machen: Der Forerunner 305 zeigt Geschwindigkeit nur über GPS an, nicht über den Geschwindigkeitssensor. Das führt leider zu einer unsteten Anzeige, die zum Geschwindigkeit-Halten vollkommen ungeeignet ist.

Ob neuere Modelle das besser machen, kann ich Dir nicht sagen. Bei den Edge-Modellen ist das aber nach meinen Informationen anders, der nimmt erstmal den Speed-Sensor und nur wenn er den nicht findet, das GPS.

Ach so, und wenn man dann zuhause ist, lädt man die Trainings nach Garmin Connect oder Strava hoch.
 
Also ich hab den Sigma BC 16.12 und benutze zusätzlich mein Handy mit der Strava App zum tracken der Strecke. Ich bin der Meinung, dass der Fahrradtacho einfach weniger anfällig für Fehler ist und außerdem genauer. Bin zufrieden mit der Kombination und muss sage, dass mein Akku ausreichend ist fürs tracken.
 
Mir reicht mein SIGMA ROX 10.0 GPS aus. :daumen: Brauch kein großes Farbdisplay und Karten. :D
Und falls ich doch mal mit den ROX nicht klar komme, dann hab ich ja zur Not noch mein Handy bei um zu schauen wo ich mich befinde usw. :bier:
 
Guten Morgen,
also 2 Geräte zu benutzen sehe ich nun auch nicht als großes Problem an. Ich würde einen radcomputer wählen, bei dem ich die Daten wie Trittfrequenz, etc exportieren kann.
Gibt es denn die Möglichkeit die Daten hinterher zusammen zu führen, so dass ich die Daten aus dem Radcomputer über die getrackte Strecke legen kann?

Gruß Patrick
 
Ich hatte bisher die 2 Gerätelösung: BC2209 MHR für Geschwindigkeit, Strecke, Trittfrequenz und HF und Telefon für's tracken.

Das war mir zu Umständlich mit der Zeit. Gerade, weil der Akku vom Telefon ganz schön belastet wird und die Genauigkeit doch sehr zu wünschen übrig ließ. Außerdem konnte ich nicht beides zusammen führen. Und die Sigma-Halterung hat nicht mehr so gescheit funktioniert (habe bei den letzten Touren den Sigma immer mal verloren).

Jetzt hab ich nen Garmin Edge 500, der vereint alles in einem Gerät und funktioniert bisher zuverlässig. Das Telefon bleibt was es ist, ein Telefon und ich habe alle Daten im Überblick und kann zusätzlich sehen, wohin die Reise geht...
 
Ich nutzte das iPhone mit Zusatzakku als seltene Navi Lösung. Im Sommer wird das Ding am Lenker aber affenartig heiss und schaltet dann auch schnell ab. Keine Dauerlösung und ich werde es in Zukunft auch nicht mehr am Lenker haben, sondern vor der Sonne schützen und nur bei Bedarf rausholen.

Auf einen Tacho würde ich keinesfalls verzichten wollen.
 
Ich hatte bisher die 2 Gerätelösung: BC2209 MHR für Geschwindigkeit, Strecke, Trittfrequenz und HF und Telefon für's tracken.

Das war mir zu Umständlich mit der Zeit. Gerade, weil der Akku vom Telefon ganz schön belastet wird und die Genauigkeit doch sehr zu wünschen übrig ließ. Außerdem konnte ich nicht beides zusammen führen. Und die Sigma-Halterung hat nicht mehr so gescheit funktioniert (habe bei den letzten Touren den Sigma immer mal verloren).

Jetzt hab ich nen Garmin Edge 500, der vereint alles in einem Gerät und funktioniert bisher zuverlässig. Das Telefon bleibt was es ist, ein Telefon und ich habe alle Daten im Überblick und kann zusätzlich sehen, wohin die Reise geht...

Ich glaube so geht es den meisten. Technisch kann ein Smartphone alles was du moechtest, aber die reale Performance kann nicht mit den Garmin Edge mithalten. Akku Laufzeit? Bildschirm? Halterung? Wasserdicht? Zuverlaessig?

Ich hatte frueher zum Tracken auch das Smartphone dabei und einen Standard Tacho. Aber wie schon angesprochen kannst du die Daten nicht zusammen fuehren, mal ist der Akku vor der Tour nicht 100% aufgeladen und solche Kleinigkeiten.

Seit ein paar Wochen fahre ich mit dem Garmin Edge 510 und er ist zu teuer. Aber es tut auch genau das was er soll.
Ein Aspekt den ich mittlerweile schaetze: Bei den Garmin Spielzeug gibt es noch die Moeglichkeit alle aufgezeichneten Einheiten im Internet anzuzeigen. Also egal an welchem Rechner du sitzt, du kannst eben schnell mal schauen wo du dich letzte Woche verfahren hast oder dir einen Ueberblick verschaffen wann du wann wo wieviel gefahren bist. So entfaellt bei mir der Kalendereintrag ueber Laenge, grobe Richtung der Tour.
 
Meine Lösungen, ein Forerunner XT310 und Sensoren für TF und Raddrehzahl.
.

So ein Forerunner 310XT ist nun auch im Haus und das passende Radel ist unterwegs :daumen:
Was ich nur noch nicht ganz verstanden habe: Nimmt der Forerunner mit den passenden Sensoren die Geschwindigkeit nun vom GPS oder vom Rad? Würdet Ihr zusätzlich einen einfachen Radcomputer montieren?

Vielen Dank + Gruß
 
Das weiß ich auch nicht sicher. Ein einfacher km Zähler macht Sinn wenn Du wg der Wartungsintervalle auf Stand sein willst, sonst nicht.
 
So ein Forerunner 310XT ist nun auch im Haus und das passende Radel ist unterwegs :daumen:
Was ich nur noch nicht ganz verstanden habe: Nimmt der Forerunner mit den passenden Sensoren die Geschwindigkeit nun vom GPS oder vom Rad?
Erst wird über das GPS-Signal das Rad vermessen und dann geht Rad vor.
Würdet Ihr zusätzlich einen einfachen Radcomputer montieren?
Wozu? Wartungsintervalle gibt dir bei entsprechender Einstellung auch die Auswertungssoftware.
 
Was heißt dann geht Rad vor? Also der Sensor? Somit sind dann auch keine geschwindigkeitssprünge vorhanden?
 
Kurzstrecken (unter 1 h) tracke ich manchmal mit dem Handy, alles andere würde ich hauptsächlich wg. Akku mit einem Zusatzgerät machen. Ich hatte jetzt im Winter mehrmals das Problem, dass der Akku meines Älteren Iphone 4S mit der Kälte nicht klarkam und innerhalb von 1 h von 90%0 auf 30% auf "aus" gegangen ist :confused:
Dann doch lieber den Edge (oder den Sigma meines Freundes) zum Fahren und wenn wir uns verirren sollten und der Edge nicht helfen kann (oder zuhause liegt) dann ist das Handy für den Notfall dabei.
wir haben übrigens auf ca. 20 - 30 km einen Unterschied von 0,5 - 1km in der Gesamtstrecke, (er mit Magnet, ich mit GPS) was ich jetzt nicht wild finde.
 
Kurze Frage noch. Ich habe nun nach dem GSC 10 Sensor von Garmin geschaut. Ist dieser nun mit dem Forerunner 310XT kompatibel. Ich finde in den Beschreibungen widersprüchliche Aussagen.

Ja, das ist der Standard Garmin Sensor für Trittfrequenz und Geschwindigkeit.
Da sollte es eigentlich keine Widersprüche geben

Sensor und GPS sind beide sehr genau wenn man die richtige Reifengrösse definiert. Bei Garmin stellt diese sich anhand der GPS Messung automatisch ein. Hier müssten die Werte also auch übereinstimmen.
GPS Messung alleine reicht im Normalfall aber auch aus. Beim Fahrrad ist auch die Momentangeschwindigkeit hoch genug dass sie ausreichend stabil ist.
Ich hab an einem meiner 5 Fahrräder den Sensor, die anderen fahre ich ohne.
 
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