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Offroad mit dem road bike (Rennrad und Kieslwege)

Das ist der springende Punkt. (Bad Pun:rolleyes:)
Nicht das Rad, der Radler setzt die Grenze.
Mal ehrlich, mit den Hochdruckreifen für den Spiegelasphalt-Triathlon auf 'nem ausgewaschenen Kiesweg oder auf Kopfsteinpflaster macht auf längere Sicht einfach keinen Spaß, ist anstrengend und erfordert viel Aufmerksamkeit und Fahrtechnik. Da geb ich ehrlich auf, bevor mein Material irgendwie Gefahr läuft, Schaden zu nehmen.

Na ja, wenn man sich den Reifen nach den Rollwiderständen in den Rennradbravos und dem Gewicht aussucht............

Vorhin hat mir ein Kunde erzählt, dass sein Kumpel, mit dem er im Trainingslager auf Mallorca war, auf den dortigen "Straßen", die sie zum Teil gefahren sind, seine 16/20 Speichenräder mit "tubeless" Reifen an einem Tag komplett demoliert hat: Reifen kaputt, Speichen gebrochen, Felge im Eimer.....

Man kann sich in der Tat das Material falsch aussuchen. Aber für solche Untergründe, wie eben gepostet braucht es noch lange kein "Gelände-Rad".
 

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Re: Offroad mit dem road bike (Rennrad und Kieslwege)

Der klassische Verfahrer in unbekanntem Terrain: Ging erstaunlich lange gut, zuvor war's noch deutlich gröber. Ein paar hundert Meter später hat der hintere GP4000S aufgegeben :-( GP4S hätte es langer gemacht. Schwachpunkt ist die Flanke.

Und exakt aus diesem Grund fahre keine 4000s mehr, nur noch stabiles wie GP (ohne Zusätze) oder Rubino Pro

SandwegzwischenAdendorfundSt.Dionys.JPG


Aber durchkommen tut das Material immer. Und ist auch ein nettes "Fahrsicherheitstraining".
 
Man kann sich in der Tat das Material falsch aussuchen. Aber für solche Untergründe, wie eben gepostet braucht es noch lange kein "Gelände-Rad".
Wenn ich vor dem Regal stehe, und entscheiden muss, heute das kleine rote (Strasse) oder das blau-weiße (Crosser):D:D ist die Entscheidung trotzdem eine ganz andere:
Was will ich primär, was hab ich vor.
Der Renner überbrückt kurze Feldstrecken oder Waldwege problemlos und erlaubt z.B. auch das Umgehen irgendwelcher überfüllter Strassenabschnitte.
Will ich aber den Tag primär abseits vom Autoverkehr, z.B. auf Wegen, wie denen von @thomaspan abgelichteten verbringen, dann rollt der Crosser einfach besser, leichter und bequemer. (auch wenn das Gios vor dieser Landschaft natürlich als Bildkomposition unschlagbar ist ;))
Und ein paar Asphaltkilometer zur An- und Abfahrt oder bei Lücken sind genauso zu verschmerzen, wie umgekehrt.
 
auf euren Bildern sehe ich nur Autobahnen die etwas hoppeln :D...Angst hab ich bei so nem Terrain und steiniger eher um die Felgen als um die Reifen, oder den angesagten Fußmarsch heim wenn ein Stein mal aufdringlicher sein sollte. Weich fahren ist logisch denke ich. Bei uns auf dem mehr oder weniger Land gibt es schonmal Sachen die unvermeidbar sind.
 
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