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Wer trainiert im Winter mit dem Trekking Bike?

Powerbike

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Gütersloh
Hi, ich hoffe, daß ich hier die richtige Kategorie erwischt habe.
Vorweg: ich fahre hobbymäßig Rennrad mit etwa 4-6(8) tausend Jahreskilometern, also nicht besonders ambitioniert. Jetzt plane ich mein diesjähriges Wintertraining, um nicht zu sehr aus der Form zu kommen. Rollentrainer sind nicht so ganz meins, daher wäre ein Gravel- oder Cyclocross- Rad sehr reizvoll. Allein die hohen Kosten schrecken mich derzeit ab. Andererseits befindet sich ein recht gutes Trekking-Bike mit 3-fach Schaltung, hydraulischen Disc-Brakes,Click-Pedalen, Schutzblechen und guter Lichtanlage in meinem Besitz. Eigentlich ein perfektes Winter-Trainingsrad, wenn nicht die 15,5 Kg etwas den Spaß rauben würden. Kann halt alles, aber nichts so richtig gut...
Daher meine Frage: kommt hier jemand gut und zufrieden mit einem Trekking-Rad durch den Winter und kann mir den Gravel/Cyclocross-Floh aus meinem Ohr entfernen?;)
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Micha 59

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Hi, ich hoffe, daß ich hier die richtige Kategorie erwischt habe.
Vorweg: ich fahre hobbymäßig Rennrad mit etwa 4-6(8) tausend Jahreskilometern, also nicht besonders ambitioniert. Jetzt plane ich mein diesjähriges Wintertraining, um nicht zu sehr aus der Form zu kommen. Rollentrainer sind nicht so ganz meins, daher wäre ein Gravel- oder Cyclocross- Rad sehr reizvoll. Allein die hohen Kosten schrecken mich derzeit ab. Andererseits befindet sich ein recht gutes Trekking-Bike mit 3-fach Schaltung, hydraulischen Disc-Brakes,Click-Pedalen, Schutzblechen und guter Lichtanlage in meinem Besitz. Eigentlich ein perfektes Winter-Trainingsrad, wenn nicht die 15,5 Kg etwas den Spaß rauben würden. Kann halt alles, aber nichts so richtig gut...
Daher meine Frage: kommt hier jemand gut und zufrieden mit einem Trekking-Rad durch den Winter und kann mir den Gravel/Cyclocross-Floh aus meinem Ohr entfernen?;)
Wenn du keine schwerverblockten Trails fährst, sollte dein Trecking-Bike perfekt sein. Das Mehrgewicht ist nicht schlimm.

Ich war kürzlich auf einem mehrtägigen Gravel-Event in Österreich. Eine Sportfreundin fragte sich ernsthaft, ob sie mit ihrem alten Trekkingbike (dreifach, Felgenbremsen) teilnehmen könne. Hat sie gemacht und klappte hervorragend. Sie kam auf verblockten Trails besser parat als ich mit meinem ungefederten Gravelbike

V. a. weil der Trend dahingeht, Gravelbikes auch mit Federgabeln auszurüsten, würde ich mir an deiner Stelle nur zum Wintertraining kein Gravelbike kaufen.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Micha 59

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Hi, ich hoffe, daß ich hier die richtige Kategorie erwischt habe.
Vorweg: ich fahre hobbymäßig Rennrad mit etwa 4-6(8) tausend Jahreskilometern, also nicht besonders ambitioniert. Jetzt plane ich mein diesjähriges Wintertraining, um nicht zu sehr aus der Form zu kommen. Rollentrainer sind nicht so ganz meins, daher wäre ein Gravel- oder Cyclocross- Rad sehr reizvoll. Allein die hohen Kosten schrecken mich derzeit ab. Andererseits befindet sich ein recht gutes Trekking-Bike mit 3-fach Schaltung, hydraulischen Disc-Brakes,Click-Pedalen, Schutzblechen und guter Lichtanlage in meinem Besitz. Eigentlich ein perfektes Winter-Trainingsrad, wenn nicht die 15,5 Kg etwas den Spaß rauben würden. Kann halt alles, aber nichts so richtig gut...
Daher meine Frage: kommt hier jemand gut und zufrieden mit einem Trekking-Rad durch den Winter und kann mir den Gravel/Cyclocross-Floh aus meinem Ohr entfernen?;)
Ich nutze so ein Trekkingrad für "alles außer Rennrad" also auch für Schlechtwettertraining.
Gekauft habe ich es mir ursprünglich für gemeinsame Fahrten mit meiner Frau. Sie Pedelec, ich Biobike.
Mein Koga F3 habe ich allerdings umfangreich modifiziert, so dass es jetzt fahrfertig 11,7kg wiegt.
Fürs schnellere Fahren habe ich
  • Lenker abgelängt und Hörnchen montiert
  • Lenker so weit runter wie es geht
  • Pirelli Cinturato Velo in 35mm
  • 3-fach Kurbel durch 2-fach ersetzt (mochte das breitbeinige Treten nicht)
Bin schon gefragt worden, ob das nicht eigentlich auch ein Rennrad ist. Fast :cool:
 
Gude,

Vielleicht willst Du einfach "mehr" Rad dann fahren. Ich nutze meine Trekkingmühle um bei Sauwetter zur Arbeit, zum Bäcker und auch Mal Einkaufen zu fahren. Mit den 2 Ortlieb City Roller 'Containern' hinten dran gibt das bei Böen auch ein gutes Kraftausdauertraining 😀
Und nach ein paar Kilometern da drauf ist es ein Wahnsinnsgefühl, anschließend Mal wieder aufs RR zu steigen...
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Sie haben mich bestärkt, das Rad bis auf weiteres für das Wintertraining einzusetzen. Bin jetzt zum ersten mal seit der Umrüstung auf MTB Pedalen mit gescheiter Radkleidung trainieren gefahren und das 50/50 Feld/Wald/Straße auf 35 km. Das hat tatsächlich richtig Spaß gemacht und natürlich kann man damit GA1/GA2/EB - Training machen. Das sind die Bereiche, in denen ich mich zu 95% bewege. Ich bin mir auch sicher, daß man damit herrlich in unserem nahegelegenen Teutoburger Wald auf Wegen und Straßen trainieren kann. Mal sehn, wie ich damit über den Winter komme. :)
Als Umrüstung kommen noch neue Reifen drauf und der Ständer wird abgebaut, hauptsächlich wegen der Rappelei im Gelände. Hat jemand Tipps für einen guten Reifen, der gleichermaßen für die Straße und leichtes Gelände geeignet ist? (622*17C).
 
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Sie haben mich bestärkt, das Rad bis auf weiteres für das Wintertraining einzusetzen. Bin jetzt zum ersten mal seit der Umrüstung auf MTB Pedalen mit gescheiter Radkleidung trainieren gefahren und das 50/50 Feld/Wald/Straße auf 35 km. Das hat tatsächlich richtig Spaß gemacht und natürlich kann man damit GA1/GA2/EB - Training machen. Das sind die Bereiche, in denen ich mich zu 95% bewege. Ich bin mir auch sicher, daß man damit herrlich in unserem nahegelegenen Teutoburger Wald auf Wegen und Straßen trainieren kann. Mal sehn, wie ich damit über den Winter komme. :)
Als Umrüstung kommen noch neue Reifen drauf und der Ständer wird abgebaut, hauptsächlich wegen der Rappelei im Gelände. Hat jemand Tipps für einen guten Reifen, der gleichermaßen für die Straße und leichtes Gelände geeignet ist? (622*17C).
Ja, der Ständer war bei mir auch gleich ab...
Fahre mit dem Citurato Velo Straße, asphaltierte oder geschotterte Witschaftswege und Waldautobahmen. Bei tieferen Geläuf kommt der dann aber an seine Grenzen. Da brauchst Du dann schon etwas Profil.
 
Ich habe übrigens auch das Koga F3. Vorne ist das Schutzblech sehr knapp über dem Reifen. Haben Reifen mit starkem Profil eigentlich einen größeren Aussendurchmesser bei sonst gleichen Dimensionen?
 
Ich fahre Rennrad im Sommer, Gravel ganzjährig und ab November bekommt mein Trekkingrad Spikes bis März. Dann fahre ich je nach Bedarf.
Aber richtig trainieren ist das mit dem Trekkkng nicht, sondern eher pendeln oder Touren.
 
Ich habe übrigens auch das Koga F3. Vorne ist das Schutzblech sehr knapp über dem Reifen. Haben Reifen mit starkem Profil eigentlich einen größeren Aussendurchmesser bei sonst gleichen Dimensionen?
Die Originalreifen - 40mm Marathon Racer - waren etwas größer im Durchmesser als die 35er Pirelli. Die Schutzbleche kann man etwas verstellen, da sollte für leichte Stollen Platz sein.

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Ich fahre Rennrad im Sommer, Gravel ganzjährig und ab November bekommt mein Trekkingrad Spikes bis März. Dann fahre ich je nach Bedarf.
Aber richtig trainieren ist das mit dem Trekkkng nicht, sondern eher pendeln oder Touren.
Wenn mal wieder Geld in der Kasse ist, werde ich mir einen Cyclocrosser auch für das ganzjährige Training besorgen. Mich reizt die Schulung der Fahrtechnik mit einem Rennradähnlichen Gefährt im Gelände; auch denke ich, daß man durch andere Belastungsformen gute Reize für die allgemeine Fitness setzen kann.
 
Wenn mal wieder Geld in der Kasse ist, werde ich mir einen Cyclocrosser auch für das ganzjährige Training besorgen. Mich reizt die Schulung der Fahrtechnik mit einem Rennradähnlichen Gefährt im Gelände; auch denke ich, daß man durch andere Belastungsformen gute Reize für die allgemeine Fitness setzen kann.
Für mich ist es eher die Abwechslung. Macht alles Spaß;)
 
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