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Mein Fang des Tages

Ich misch mich da mal ein;)

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http://www.ronmillonario.com
 
Stroh 80 hat eine Freundin mal als Verdauungschnaps aus der Bar meiner Eltern getrunken. Versehentlich und nur einmal. Das Geräusch nach dem Runterschlucken werde ich nie vergessen.

Ich habe auch übelste Erinnerungen an Stroh 80. Nach der Einnahme hatte ich allerdings keine Erinnerung mehr. :eek:
Danach habe ich ca. 10 Jahre keine Art von Alkohol mehr angerührt. :confused:
 
... an Leberkleister (oder auch Kommodenlack genannt) habe ich auch üble Erinnerungen (oder auch nicht...) :confused:
Gruß
Sandra
 
Immer die üblichen Verdächtigen! Warum nicht mal eine frühe Suntour an einem Rad aus den 60ern?

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http://www.disraeligears.co.uk/Site/SunTour_Gran-Prix_derailleur.html

Ja, es gab sicher mehr, nur wurde das auch an den Rahmen verbaut? Select kam eher wahlweise mit Campa oder Simplex, evtl. noch Zeus. Das aber dann eher später. Triplex oder Gian Robert wäre auch noch eine Alternative, ebenso wie die österreichische Suwe; nur gab es die wirklich für Montage am Schaltauge?
 
Bei uns gibt es noch 80% Strohrum
Den kaufen immer die jungen Sandinavier
Dazu ein paar Liter Cola
Und dann ................:bier:
 
Mein Fang des Tages, da ich das Paket eben erst vom Nachbarn bekommen habe:

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Einen neuwertigen Ciclomaster IIA in blau, komplett mit allem Zubehör. Vielen Dank @Mr. der sogar noch extra eine neue Batterie spendierte. :daumen:
Das dunkle Blau kommt auf dem Foto gar nicht richtig zur Geltung. Heute Abend schaue ich mir einen Rahmen an, zu dem der Ciclomaster super passen würde. Für das Giant bekomme ich ja noch einen in schwarz.
 
Und den Glycolwein aus Niederöstereich nicht vergessen

Erfunden wurde das Glycol-Gepansche übrigens von einem deutschen Chemiker, der für die Weinbauern an der Ahr und an der Mosel tätig war. Hintergrund war, daß damals süßer Wein in Mode war, das Beimengen von Zucker immer beliebter wurde, der zusätzliche Zucker aber anhand einer simplen Dichteprüfung bereits auffiel. Deshalb kamen die deutschen Winzer mit Hilfe des deutschen Chemikers auf den Zusatz von Glycol.

Das wurde dann in ganz Europa - also auch in F, D und ITA - angewandt. In Italien gab es wegen zu viel Glycol sogar Tote; in A wurde nur einer 90 Jährigen, die nach oder auf einer Feier verstarb, ein Gycol-Tod angedichtet.

Ansonsten war der europäische Glycol-Skandal für den österreichischen Weinbau ein Segen, da damit nämlich die Wachablösung - also der Rückzug der alten und die Etablierung der neuen, jungen Winzer - einherging.

Seither gibt es in A keine dieser Süßweine mehr; dafür ist weiterhin die deutsche Mosel, Saar oder Ruwer bekannt; auch die Deutsche Weinstraße produziert heute noch eher süße denn kräftige oder nur fruchtige Weine.

Deshalb sollte man vielleicht zuerst ein wenig recherchieren, bevor man alte Vorurteile rauskramt. ;):bier:

So ein Grüner Veltliner, Gelber Muskatella oder junger Bouvier aus der Golser Selektion mit Winzern wie Nittnaus oder Gsellmann oder der Golser Pannobile mit Winzern wie Preisinger ist eine ganz andere Klasse, frisch, je jünger desto rescher, fruchtig aber nie süß und lieblich. Ein echter Genuß. :bier: :daumen:

Bei den Roten wäre z.B. ein Allacher Salzberg aus 2013 z.B. eine gute Wahl für einen preislich nicht abgehobenen noch jungen Roten mit viel Potential und Geschmack.

Die Gegend hat aber neben Wein auch Anderes zu bieten. Die dort produzierten Natur-Fruchtsäfte sind eine echte Schau. So schmeckte es vor über 40 Jahren, wenn ich bei meinem Großvater in den Keller ging und den "selbst gemachten" Apfel- oder Birnensaft heraufholte. Ok, mein Großvater kelterte nicht mehr selbst sonderngab seine Äpfel und Birnen an einen befreundeten Saft-Produzenten, den es leider schon lange nicht mehr gibt. Im Burgenland habe ich aber den alten, in der Erinnerung "verhafteten" und lange ersehnten, natürlichen Geschmack von Säften wiederentdeckt.

Für guten Wein muß man übrigens nicht unbedingt in das Burgenland. Da gibt es auch in Wien und naher Umgebung Einiges zu entdecken - z.B. Mayer
 
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