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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Naja, beim Tretlager bin ich wirklich pragmatisch, gute Patrone rein und vergessen. Ich verstehe aber Deine Einstellung.
Wenn ich passende Lager hier rumliegen hätte, würde ich die auch nehmen.
Alte, gebrauchte Verschleißteile verwende ich ungern
Tja, zu Produkten anderer Tretlagerhersteller kann ich Dir (in Kombination mit einem T.A. Pro 5 Vis Kurbelsatz) leider keine Informationen (zur passenden Länge der Tretlagerwelle) liefern.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Naja, beim Tretlager bin ich wirklich pragmatisch, gute Patrone rein und vergessen. Ich verstehe aber Deine Einstellung.
Wenn ich passende Lager hier rumliegen hätte, würde ich die auch nehmen.
Alte, gebrauchte Verschleißteile verwende ich ungern
Das sehe ich genau so.
Beim DA 7200 fehlt mir das Innenlager in BSA. Da ist gerade ein Neco verbaut. Das muss funktionieren. Ich habe keinen Spaß daran, wenn ich bei einer RTF, die ich mit dem Klassiker fahre, mit Defekt abbrechen muss.

Ein NOS oder sehr gutes DA 7200 Innnenlager nehme ich übrigens gern.
 
Ein klassisches Konusinnenlager,geht nicht plötzlich kaputt, ein Defekt kündigt sich früh genug an, so das man handeln kann/muss.
Für mich ist das keine Begründung, eine Patrone ist einfach nur bequemer!
Natürlich ist das bequemer aber klassischen Ersatz muss man auch erstmal haben. Solange bleibt die Patrone halt drin. Ich möchte meinen Klassiker auch mal fahren. Lager mit sichtbarem Pitting verbaue ich nicht.
 
Natürlich ist das bequemer aber klassischen Ersatz muss man auch erstmal haben. Solange bleibt die Patrone halt drin. Ich möchte meinen Klassiker auch mal fahren. Lager mit sichtbarem Pitting verbaue ich nicht.
Von einem Einbau bereits beschädigter Laufflächen (von Wellen oder Schalen) hat ja auch niemand gesprochen.
Wenn man jedoch ein Konustretlager (auch gebraucht) mit Laufflächen einbaut, welche noch gut in Schuss sind, hat man (von einer evtl. Nachjustierung) erst einmal längere Zeit keine Probleme (ist meine Erfahrung).
 
Grüßt Euch,

ich hab' da einen originalen Pletscher Modell CJ welcher ganz gut zum Rickert passt, Pletscherplatte ist am Rahmen angelötet.

Leider in 26".

Anhang anzeigen 1361329

Da fehlt ein bißl was:

Anhang anzeigen 1361330

Erste Idee: Verlängerung mit Alu - Flachmaterial. Bei weiterem Nachdenken doch nicht so toll, da ist dann ja quasi ein Gelenk verbaut. Und bei Belastung...

Zweite Idee: Alu - Rundstange mit dem entsprechenden Durchmesser besorgen, passend ablängen, die Enden flach klopfen, Bohrungen setzen und anstelle der alten Streben montieren. Stelle ich mir das zu einfach vor - Frage an die Metallkundigen hier?

Oder sonst eine Idee von Euch?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
Machbar
 
Zumindest habe ich originale T.A. Tretlager in meinem Bestand vorrätig (und muss mich weder um die Beschaffung, noch um irgendwelchen "pragmatischen" Ersatz kümmern). ;)
Ja , das ist gut , aaaber du blockierst mit dem bunkern solcher Teile evtl. Projekte von "Mitgefangenen" die nicht weiter kommen weil sie kein originales Lager mehr abbekommen.....:oops::rolleyes::D

Axo , das Auftreten von Pitting sieht man der Laufbahn vorher nicht an , man kann das Gefüge vom Stahl nicht "sehen" , also das geht ,wenn die Lastzahl erreicht ist , binnen wenigen Kilometern los .

Und Patronenlager sind schlicht einstell- und wartungsfrei .
 
Ja , das ist gut , aaaber du blockierst mit dem bunkern solcher Teile evtl. Projekte von "Mitgefangenen" die nicht weiter kommen weil sie kein originales Lager mehr abbekommen.....:oops::rolleyes::D

Axo , das Auftreten von Pitting sieht man der Laufbahn vorher nicht an , man kann das Gefüge vom Stahl nicht "sehen" , also das geht ,wenn die Lastzahl erreicht ist , binnen wenigen Kilometern los .

Und Patronenlager sind schlicht einstell- und wartungsfrei .
Gegen Deine Argumente komme ich eben nicht an. ;)
Trotzdem werde ich an meinen Klassikern weiterhin ausschließlich Konustretlager nutzen. :D

P.S. Es wäre übrigens schlichtweg dumm, vorhandene Tretlager an andere abzugeben, um dann selbst keine mehr zu haben (außer man besitzt zu viele davon, was bei mir nicht der Fall ist).
 
Grüßt Euch,

ich hab' da einen originalen Pletscher Modell CJ welcher ganz gut zum Rickert passt, Pletscherplatte ist am Rahmen angelötet.

Leider in 26".

Anhang anzeigen 1361329

Da fehlt ein bißl was:

Anhang anzeigen 1361330

Erste Idee: Verlängerung mit Alu - Flachmaterial. Bei weiterem Nachdenken doch nicht so toll, da ist dann ja quasi ein Gelenk verbaut. Und bei Belastung...

Zweite Idee: Alu - Rundstange mit dem entsprechenden Durchmesser besorgen, passend ablängen, die Enden flach klopfen, Bohrungen setzen und anstelle der alten Streben montieren. Stelle ich mir das zu einfach vor - Frage an die Metallkundigen hier?

Oder sonst eine Idee von Euch?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
Wie heißen denn diese Teile nochmal (hier von einem Pletscher Gepäckträger)?

Edit: wenn das hier das Problem löst: Pletscher Strebenendplatten
image.jpg
 
Ja , das ist gut , aaaber du blockierst mit dem bunkern solcher Teile evtl. Projekte von "Mitgefangenen" die nicht weiter kommen weil sie kein originales Lager mehr abbekommen.....:oops::rolleyes::D

Axo , das Auftreten von Pitting sieht man der Laufbahn vorher nicht an , man kann das Gefüge vom Stahl nicht "sehen" , also das geht ,wenn die Lastzahl erreicht ist , binnen wenigen Kilometern los .

Und Patronenlager sind schlicht einstell- und wartungsfrei .
Ob nun ein Patronen- oder ein einstellbares Konuslager das "Bessere" ist, füllt mittlerweile ganze Bibliotheken. Einstellbare und wartbare Lager haben jedenfalls den Vorteil, daß sie eingestellt und gewartet werden können: Ein Patronenlager, das im Fahrbetrieb spürbares Spiel aufweist, ist kaputt; ein Konuslager stellt man einfach neu ein. Nach meiner Erfahrung sind hochwertige Konuslager - etwa Campa Record oder Shimano BB-7400 - im Prinzip unzerstörbar, wenn beim Einbau und bei der Wartung mit kundiger Hand vorgegangen wird. Diese Lager sind - wenn sie gut behandelt werden - jedem Patronenlager hinsichtlich ihrer erwartbaren Laufleistung bei weitem überlegen. Das gilt insbesondere für ältere Record-Innenlager. Die Montage ist hier natürlich aufwändiger als beim Patronenlager. Irgendwas ist ja immer. :)
 
Ob nun ein Patronen- oder ein einstellbares Konuslager das "Bessere" ist, füllt mittlerweile ganze Bibliotheken. Einstellbare und wartbare Lager haben jedenfalls den Vorteil, daß sie eingestellt und gewartet werden können: Ein Patronenlager, das im Fahrbetrieb spürbares Spiel aufweist, ist kaputt; ein Konuslager stellt man einfach neu ein. Nach meiner Erfahrung sind hochwertige Konuslager - etwa Campa Record oder Shimano BB-7400 - im Prinzip unzerstörbar, wenn beim Einbau und bei der Wartung mit kundiger Hand vorgegangen wird. Diese Lager sind - wenn sie gut behandelt werden - jedem Patronenlager hinsichtlich ihrer erwartbaren Laufleistung bei weitem überlegen. Das gilt insbesondere für ältere Record-Innenlager. Die Montage ist hier natürlich aufwändiger als beim Patronenlager. Irgendwas ist ja immer. :)
Nur noch dazu , die Lagerteile sind doch aus gehärtetem Kugellagerstahl , da kann sich nichts abnutzen von den Teilen wie bei einem Gleitlager aus Bronze oder Weissmetall , die sind glashart ( mind. 64 HRc ) , insofern ist es kein Unterschied ob es ein mehrteiliges Lager ist ( Konuslager alter Bauart ) oder ein einteiliges wie im Patronenlager , die Materialien und Funktion sind identisch , wenn Spiel auftritt ist es Exitus ,von diesen Teile kann nichts verschleissen , nur zerbröseln .
Es sei denn die Lagerschalen lösen sich im Gehäuse oder waren vorher schon schlecht justiert , oft unbemerkt durch das überreichliche Fett gut getarnt .
Und die Rillenkugellager kann man erneuern , die anderen Teile sind dauergebrauchsfähig , ein Konuslager aber nicht, das tut dann weh .
Wenn ich noch Konuslager hätte täte ich die auch gerne verwenden , weil die halten ja wirklich länger da darin einfach mehr und viel fettere Kugel sind als in einem RKL , aber wenn nicht bin ich echt schmerzfrei , montiert ist der optische Unterschied doch nur gering .
 
Moinsen

mir kam die Idee an meinem Rad eine "Winter-Gabel" zu verbauen, weil meine Gazelle vokuhila ist. Im Gazelle-Faden habe ich ja am Wochenende die 36mm Strada Bianca in eingebaut gezeigt, welche an der Gabel zu knapp an der Bremse schleifen. Eigentlich brauche ich doch nur die passende Gabel und den passenden Gabelkonus, oder?
Ich habe einen tecora mit gedichteten 36°×45° und einem geschlitzten Gabelkonus verbaut. Wo kann ich so einen Gabelkonus erwerben, oder brauche ich noch etwas anderes und übersehe es hier?

Gruß
dasulf
 
Moinsen

mir kam die Idee an meinem Rad eine "Winter-Gabel" zu verbauen, weil meine Gazelle vokuhila ist. Im Gazelle-Faden habe ich ja am Wochenende die 36mm Strada Bianca in eingebaut gezeigt, welche an der Gabel zu knapp an der Bremse schleifen. Eigentlich brauche ich doch nur die passende Gabel und den passenden Gabelkonus, oder?
Ich habe einen tecora mit gedichteten 36°×45° und einem geschlitzten Gabelkonus verbaut. Wo kann ich so einen Gabelkonus erwerben, oder brauche ich noch etwas anderes und übersehe es hier?

Gruß
dasulf
Wenn der "Konus" ( besser Lagerauflage , mehr ist das doch nicht mehr ) eh geschlitzt ist kannst du den doch
einfach auf die neue Gabel transplantieren , oder ?
 
Wenn der "Konus" ( besser Lagerauflage , mehr ist das doch nicht mehr ) eh geschlitzt ist kannst du den doch
einfach auf die neue Gabel transplantieren , oder ?
Im Prinzip ist es schon einfacher möglich, als bei denen für Kugeln. Für werkzeuglose Demontage ist er aber doch zu stramm.
Damit das ganze sinnvoll ist, wie misst man Gabeln, wenn man eine suchen würde?
 
Ob nun ein Patronen- oder ein einstellbares Konuslager das "Bessere" ist, füllt mittlerweile ganze Bibliotheken. Einstellbare und wartbare Lager haben jedenfalls den Vorteil, daß sie eingestellt und gewartet werden können: Ein Patronenlager, das im Fahrbetrieb spürbares Spiel aufweist, ist kaputt; ein Konuslager stellt man einfach neu ein. Nach meiner Erfahrung sind hochwertige Konuslager - etwa Campa Record oder Shimano BB-7400 - im Prinzip unzerstörbar, wenn beim Einbau und bei der Wartung mit kundiger Hand vorgegangen wird. Diese Lager sind - wenn sie gut behandelt werden - jedem Patronenlager hinsichtlich ihrer erwartbaren Laufleistung bei weitem überlegen. Das gilt insbesondere für ältere Record-Innenlager. Die Montage ist hier natürlich aufwändiger als beim Patronenlager. Irgendwas ist ja immer. :)
Kommt drauf an wie man Wartung und Laufleistung definiert. Wenn ein Rikula im Patronenlager kaputt ist, ist die Laufleistung des Lagers nicht am Ende, ich kann ja Warten, was in dem Falle Austausch der Rikulas bedeutet. Bis dahin kann ich ohne Wartung fahren, ich mache nichts unwiederbringlich an dem Lager kaputt.
(Ich fahre auch beide Varianten und mag klassische Konuslager...)
 
Moinsen

mir kam die Idee an meinem Rad eine "Winter-Gabel" zu verbauen, weil meine Gazelle vokuhila ist. Im Gazelle-Faden habe ich ja am Wochenende die 36mm Strada Bianca in eingebaut gezeigt, welche an der Gabel zu knapp an der Bremse schleifen. Eigentlich brauche ich doch nur die passende Gabel und den passenden Gabelkonus, oder?
Ich habe einen tecora mit gedichteten 36°×45° und einem geschlitzten Gabelkonus verbaut. Wo kann ich so einen Gabelkonus erwerben, oder brauche ich noch etwas anderes und übersehe es hier?

Gruß
dasulf
Ist der Tecora einer mit Nadellagern? Dann könnte auch ein Gabelkonus von S-Light Delta oder A9 passen, die verwenden ja die gleichen Nadelringe. Genau weiß ich es nicht, denn das Dichtsystem, so vorhanden, könnte für eine Inkompatibiltät sorgen.
Für eine Austauschgabel empfiehlt sich ein Steuersatz mit RiKuLa besser, weil die Lager genormt sind und somit auch die Konen (wieder mit der offenen Frage der Dichtung). Zudem ist die Sache etwas sauberer, weil du die Lager selber nicht trennst, sondern diese voreingestellt bleiben. Auch bei der Einstellerei ist so ein Steuersatz toleranter.
 
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