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Kurbellänge und Leistung

Ich frage mich immer gern und immer wieder, warum eine angepasste Kurbellänge gern infrage gestellt wird, während es selbstverständlich ist, dass man mit 2 Metern Körperlänge nicht auf einem 54er Rahmen sitzt. Dabei wette ich, dass wenn ich den Sattel nur weit genug rausziehe, sogar eine ähnliche Wattzahl erreiche, wie mit einem 62er Rahmen. Trotzdem nehme ich den größeren Rahmen. Genauso haben es Beine mit Längen von 90 cm und mehr einfach nicht verdient, sich motorisch mit Minikurbeln rumärgern zu müssen.

Wer sich mit langen Grätschen einmal an eine passende Kurbellänge gewöhnt hat, will nix anderes mehr. Das einzige Gegenargument könnte von Kriterienfahrern kommen, denen jedes Grad Kurvenschräglage Gold wert ist. Aber das sind 99,9 % der Leute hier nicht.

Grüße

Markus
 
Warum muss immer wieder alles auf die (nicht näher definierte) Leistung reduziert werden ;)
"Bequem ist schnell" passt zumindest auf länger als Kriterien angelegte Fahrten. Soll heißen, mir wäre es sogar egal, wenn irgendeiner nachweist, daß ich, z.B. über eine halbe Stunde, Leistung verschenke, Hauptsache mein Bewegungsablauf ist längerfristig (also z.B. 2,3,4 Stunden, was ich halt fahre) so, daß ich möglichst keine Verspannungen, Krämpfe oder sonstwas entwickele, sondern optimal beweglich bleibe.
Wenn da eine längere/kürzere Kurbel hilft, wohlan. Genauso seh ich das mit der Vorlage/Überhöhung.
Kompromisse kann man immer dann eingehen, wenn ein spezifischer Wettkampf das nahelegt. Wie von Dir genannt, Kriterium, eher kurzes Zeitfahren, etc.
 
Irgendwie kann mann die Aussagen der Experten ja mal auch so verstehen wollen wie sie gemeint sind.

Fahr die Kurbeln, die Du willst und womit Du Dich wohl fühlst, einen Wesentlichen Einfluss auf die Leistung haben sie eh nicht.
 
ich habe 96er schrittlänge, wenn ich die - theoretisch - richtige kurbel hätte, würde ich überall schleifspuren hinterlassen bzw. permanent die hacken nivellieren, denn ich habe auch große füße

ich fahre an all meinen rädern 175er, am MTB-fully, über stad-/arbeitsrutsche bis hin zum wettkampf-RR, ich finde es wichtig, immer die selbe länge zu haben, wegen der gleichmäßigen entwicklung der muskulatur (bilde ich mir ein)

an allen rädern 180mm wird mir auch zu teuer, gibt's nämlich nur bei den top-gruppen
 
...würde ich überall schleifspuren hinterlassen bzw. permanent die hacken nivellieren, denn ich habe auch große füße..

Wenn bei Dir im unteren Totpunkt die Hacken unter der Pedalachse sind, hast Du motorisch ganz andere Sorgen, als die Kurbellänge..:D

..an allen rädern 180mm wird mir auch zu teuer, gibt's nämlich nur bei den top-gruppen..

http://www.tnc-hamburg.com/TNC-Shop...7TrJbi2tlgRrlLpnKohHtO05iLoIA7Ru9saApNc8P8HAQ

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Grüße
Markus
 
ist ja interessant, habe nämlich nur shimano oder campa auf dem schirm

das mit dem schleifen auf dem boden passiert mir tatsächlich bei einem stahlrennrad - in seltenen fällen, aber kommt vor

trotzdem - denke ich - ist schuhgröße 47 schneller mal unten als 43
 
das mit dem schleifen auf dem boden passiert mir tatsächlich bei einem stahlrennrad - in seltenen fällen, aber kommt vor

trotzdem - denke ich - ist schuhgröße 47 schneller mal unten als 43
Wundert mich.
Hab selbst Größe 47, schon Richtung 48.
Aber auch mit 180er Kurbeln hab ich bei meinen Stahlrössern keinen Schleifkontakt zum Boden.
 
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