Muss jetzt auch mal hier ablassen, was mir vor knapp drei Wochen passiert ist:
Von 'ner RTF nach Hause gekommen und nachmittags noch gedacht: "Wetter geil, fährste 'nen Eis essen".
Also mit dem 0815 Stadthobel losgeradelt. Auf dem Rückweg dann das Unding:
100 Meter vor meiner Haustür fahre ich auf eine T-Kreuzung zu. Ich muss links abbiegen, gebe Handzeichen und sehe aus dem Augenwinkel von hinten ein Auto kommen. Ich ordne mich mittig auf der Straße ein (alle Straßen bei mir im Wohngebiet haben keine Radwege, alles Zone 30). Ich werde ganz langsam, weil die Straße rechts schwer einsehbar ist und rechts-vor-links gilt. Fast konnte ich in die Straße reingucken da bekomme ich einen Schlag gegen das Rad von hinten und mache mich lang. Ich rappel mich auf und kann dem PKW, der erst noch hinter mir fuhr und nun rechts abbog nur noch verschwinden sehen.
Mich tierisch aufgeregt und nach Hause gefahren. Zunächst dachte ich noch: nix passiert, Schwein gehabt.
Kurze Zeit begannen dann doch Schmerzen im linken Handgelenk und so verbrachte ich den Abend in der Notaufnahme.
Am nächsten Tag noch zum Doc.
Nun sitze ich seit knapp drei Wochen mit 'nem schicken Gipsarm herum (und radle weiter
) da ich mir bei dem Sturz das Kahnbein gebrochen habe.
Der Autofahrer wollte mir wohl den Sommer versauen....