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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Die LKW brauchen ringsum Sensoren, die bei Fremdkontakt das Fahrzeug sofort zum Anhalten zwingen.
Dann würden die LKW bei jedem Strauch, den sie tuschieren, eine Vollbremsung hinlegen. :D
Perfekte Idee also. :idee::crash:
 
Die LKW brauchen ringsum Sensoren, die bei Fremdkontakt das Fahrzeug sofort zum Anhalten zwingen.
Dann würden die LKW bei jedem Strauch, den sie tuschieren, eine Vollbremsung hinlegen. :D
Perfekte Idee also. :idee::crash:

Es gibt eine recht simple Lösung, eine Pflicht für einen Beifahrer. Ich meine einen richtigen Beifahrer (Fahrzeit = Lenkzeit von beiden Fahrern). Kann bei jedem LKW sofort um gesetzt werden und würde sogar nebenbei noch Arbeitsplätze schaffen und verbessern (muss doch öde sein so lange alleine unterwegs sein zu müssen).
 
Es gibt eine recht simple Lösung, eine Pflicht für einen Beifahrer. Ich meine einen richtigen Beifahrer (Fahrzeit = Lenkzeit von beiden Fahrern). Kann bei jedem LKW sofort um gesetzt werden und würde sogar nebenbei noch Arbeitsplätze schaffen und verbessern (muss doch öde sein so lange alleine unterwegs sein zu müssen).

Und der steckt dann beim Abbiegen den Kopf zum Fenster raus? Oder steigt aus und hält den Verkehr an? :confused:
 
Es gibt eine recht simple Lösung, eine Pflicht für einen Beifahrer. Ich meine einen richtigen Beifahrer (Fahrzeit = Lenkzeit von beiden Fahrern). Kann bei jedem LKW sofort um gesetzt werden und würde sogar nebenbei noch Arbeitsplätze schaffen und verbessern (muss doch öde sein so lange alleine unterwegs sein zu müssen).
Dann musst du als Verbraucher aber ebenfalls einfach hinnehmen dass deine Morgenmilch auf einmal 3,50€ oder so kostet ;)
 
Weil sich der Transportkostenanteil spontan verzehnfacht?
Ist jetzt mal natürlich extremisiert, dennoch schiebt man die Gründe so mancher Preisveränderung gerne der Logistik in die Schuhe. Das darf ich jetzt schon 32 Jahre miterleben- bzw. anhören
 
Ich verstehe manche Radfahrer nicht, was glauben die denn, ob jeder sie sehen kann. Wie hohl muss man eigentlich sein, dass man in den toten Winkel reinfährt.

Aber was Eigenes:

Vorgestern fuhr ich durch den Stadtwald, breite, autofreie Asphaltstraße. Als meine schon gut einsehbare Rechtsabbiegung bevorsteht, halte ich den rechten Arm ausgestreckt, damit jeder der es sehen möchte oder auch nicht, weiß wo ich hin will. Aber die Dame, die da raus kommt wo ich rein will, will unbedingt rechts an mir vorbei und fliegt bei ihrer Notbremsung fast noch auf die Fresse. Ich ahnte es ja schon und war mit reduziertem Tempo unterwegs. "Mädel, ich hab doch den Arm rausgehalten!" und sie meinte, sie hätte das nicht gesehen.
Ja, das Nichtsehen liegt aber am Nichtmitdenken und der Unsitte der Radfahrer sich gegenseitig den Weg abzuschneiden. Wenn man die Verkehrsregeln immer anwendet, funktionieren sie sogar recht gut.

Was allerdings in dem "Panzerautofahrer" vor sich ging, der innerorts bei Straßenverengung hinter einer uneinsehbaren Kurve und Gegenverkehr hinter einem dauerhupend ohne Temporeduzierung angerauscht kommt, das entzieht sich meiner Logik. Weder Fuß- noch Radweg vorhanden, Tempo 30 und das hatten wir, zu zweit hintereinanderfahrend auch drauf. Was ist denn seine Vorstellung in so einem Fall, was wir machen sollen? Die Straße ist Schlaglochübersäht, die Engstelle läßt nicht einmal Radfahrer und Autofahrer aneinander vorbei zu. Bremsen und am Rand anhalten hätte ich ja auch nicht geschafft, wenn er nicht mal bremst ... SOLCHE machen mir wirklich Angst.
 
Ich verstehe manche Radfahrer nicht, was glauben die denn, ob jeder sie sehen kann. Wie hohl muss man eigentlich sein, dass man in den toten Winkel reinfährt.
Indem Du daran glaubst was man den Radfahrern erzählt.
Fahrbahn gefährlich - Radweg sicher!!!
Die Lüge hat schon tausenden Radfahrern das Leben gekostet. Auch die Verkehrspolitik die Radfahrer immer wieder, per Gesetz, in den toten Winkel zwingt, hat schon tausenden Radfahrern das Leben gekostet.

Nicht die Radfahrer fahren in den toten Winkel hinein, es sind die Kraftfahrer die in ihren eigenen toten Winkel hineinfahren - so herum muss man das sehen.

Aber es ist ja sooo einfach - die Radfahrer sind selber Schuld und fertig. Letztendlich wird ja niemand gezwungen Rad zu fahren.

Münster zeigt wie man über dieses Thema zu "denken" hat.
Das hier ein LKW-Fahrer sehenden Auges Menschen überfahren wollte spielt hier schon garkeine Rolle mehr. Schuld an diesen Situationen sind die Radfahrer.
 
Es gibt eine recht simple Lösung, eine Pflicht für einen Beifahrer. Ich meine einen richtigen Beifahrer (Fahrzeit = Lenkzeit von beiden Fahrern). Kann bei jedem LKW sofort um gesetzt werden und würde sogar nebenbei noch Arbeitsplätze schaffen und verbessern (muss doch öde sein so lange alleine unterwegs sein zu müssen).
Das wird niemals funktionieren weil das niemand bezahlen will.
Genau das ist das Problem.
Die Endverbraucher sind doch die ersten die den Hafen aufreißen, wenn überall im Regal alles plötzlich 10% teurer ist.
Eben weil damit die Lebenshaltungskosten für alle steigen.
Und da alles was wir zum leben brauchen mit dem LKW transportiert wird wird alles teurer.

Zumal ist die Frage, wie willst du das bewerkstelligen?
Angenommen du bist im Fernverkehr unterwegs.
Da hast du in der Regel deiner Abladestellen außerhalb der Stadt.
Bzw bist fast alle Kilometer außerhalb der Stadt unterwegs.

Dann brauchst du entweder am Stadteingang den Beifahrer den du da aufgabelst.
Nur wie willst du das machen? Unmöglich.


In der Regel bist du ja Fernfahrer, eben WEIL du da deine Ruhe hast.
Da willst du doch nicht die ganze Zeit einen zweiten Fahrer an der Backe haben.
Die Bude ist so oder so schon klein genug und die Bedingungen in meinen Augen scheiße.
Weißt du wie das ist auf dem Raum Woche für Woche auch noch zu zweit hausen zu müssen?

Zumal sich die Arbeitsbedingungen dadurch nochmal etwas verschlechtern.
Keine 11er-Pausenzeiten mehr. Nur noch 9h
Da die Uhr zum Beispiel beim Abladen etc eh immer auf Pause steht kann man davon ausgehen, dass pro Tag dann bei den "schlechten" Speditionen 15-17h gearbeitet wird.
Einfach nur weil sie sonst pleite gehen.

Außerdem bräuchtest du über 500.000! weitere Fahrer in Deutschland.
Also eine halbe Million.
Es ist in Deutschland jetzt schon Fahrermangel wodurch die ja erst die ganzen Fachkräfte aus dem osteuropäischen Raum zu uns kommen. Das Lohnniveau eh schon völlig am Boden.
Weshalb im umkehrschluss in Deutschland das wirklich keine Sau mehr machen will weil man der Depp der Nation ist
 
Indem Du daran glaubst was man den Radfahrern erzählt.
Fahrbahn gefährlich - Radweg sicher!!!
Die Lüge hat schon tausenden Radfahrern das Leben gekostet. Auch die Verkehrspolitik die Radfahrer immer wieder, per Gesetz, in den toten Winkel zwingt, hat schon tausenden Radfahrern das Leben gekostet.

Nicht die Radfahrer fahren in den toten Winkel hinein, es sind die Kraftfahrer die in ihren eigenen toten Winkel hineinfahren - so herum muss man das sehen.

Aber es ist ja sooo einfach - die Radfahrer sind selber Schuld und fertig. Letztendlich wird ja niemand gezwungen Rad zu fahren.

Münster zeigt wie man über dieses Thema zu "denken" hat.
Das hier ein LKW-Fahrer sehenden Auges Menschen überfahren wollte spielt hier schon garkeine Rolle mehr. Schuld an diesen Situationen sind die Radfahrer.
Das Video ist schon etwas älter und victim-blaming at is best, gibt das sog. Hate-Speech-Gesetzt da nicht was her zu ;-) Melden und Antrag auf entfernen stellen. Stadt Münster und Werbeagentur müssen sich dann vielleicht zu dem Mist äußern?
 
Wir sollten anfangen o.g. Verstöße (hier sogar inkl. einer Gefährdung) zur Anzeige zu bringen, alle denen das passiert. Nur so kann wenigstens die Hoffnung bestehen, dass sich was ändert/ es in das Bewußtsein der Rennleitung/ Verkehr(s)tplaner dringt, was da draußen loss ist - IMHO. Und ja ist ein dickes Brett - aber wenn nicht jetzt wo sich die Automobilindustrie grad selbst ins Knie schießt - wann dann?

Ich bin da nicht so optimistisch. In meinen Augen schießt sich die Autoindustrie nirgendwohin. Es soll bloß keiner auf die Showveranstaltung bei der Verkehrsministerin reinfallen. Die Politiker haben so getan, als ob sie ganz empört wären, die Automanager haben so getan, als ob sie ganz zerknirscht wären und Abbitte leisten. Hinter verschlossenen Türen haben die sich sicher gegenseitig für die tolle Show "Vera****-die-Wähler" gratuliert, die Automanager haben an die leider faktische Systemrelevanz der Autoindustie erinnert und mit der (weiteren) Verlagerung von Arbeitsplätzen gedroht, dann haben die Politiker an die nächsten Wahlen gedacht (wie auch schon bei der Inszenierung des Autogipfels nach dem Motto "Wir tun (keinem) was"), brav genickt und von weiteren Aktionen abgesehen, die der Autoindustrie schaden könnten. Die Aufwendungen für die Rückrufe von Diesel-Autos und die Kosten für die Software-Updates können die doch totsicher über irgendein Hintertürchen von der Steuer absetzen.
 
Aufwendungen für die Rückrufe von Diesel-Autos und die Kosten für die Software-Updates können die doch totsicher über irgendein Hintertürchen von der Steuer absetzen.
Das sind keine "Hintertürchen" sondern im ganz normale Betriebsausgaben, die selbstverständlich steuermindernd vom Betriebsgewinn abgezogen werden können.
 
Wir sollten als Bürger endlich davon Abstand nehmen, dass die Automobilindustrie in Deutschland systemrelevant ist. Das wurde vom Steinkohlebergbau auch behauptet und wo steht dieser Heute? Die letzten Zechen schließen 2018, dass erscheint mir ist "geregelt" gelaufen - auch wenn es Arbeitsplätze gekostet hat. Die Zahlen vom Autobau abhängiger Arbeitsplätze gehen je nach dem wen man fragt deutlich auseinander von jedem 7ten (fragt man den VDA) bis zu jedem 50ten andere.

Das was die deutsche Automobilindustrie macht, ein totes Pferd (Verbrennungsmotor) weiter zu reiten, kann zu einem disruptivem Ende der Automobilindustrie führen in einem kürzem Zeitraum als das Ende des Steinkohlebergbaus - dann sehen wir ob diese systemrelevant ist.

P.S. ich rede nicht dem Li-Akku das Wort - der wird uns nicht "retten" - Kobalt sind die neuen Blutdiamanten.
 
Indem Du daran glaubst was man den Radfahrern erzählt.
Fahrbahn gefährlich - Radweg sicher!!!
Die Lüge hat schon tausenden Radfahrern das Leben gekostet. Auch die Verkehrspolitik die Radfahrer immer wieder, per Gesetz, in den toten Winkel zwingt, hat schon tausenden Radfahrern das Leben gekostet.

Nicht die Radfahrer fahren in den toten Winkel hinein, es sind die Kraftfahrer die in ihren eigenen toten Winkel hineinfahren - so herum muss man das sehen.

Aber es ist ja sooo einfach - die Radfahrer sind selber Schuld und fertig. Letztendlich wird ja niemand gezwungen Rad zu fahren.

Münster zeigt wie man über dieses Thema zu "denken" hat.
Das hier ein LKW-Fahrer sehenden Auges Menschen überfahren wollte spielt hier schon garkeine Rolle mehr. Schuld an diesen Situationen sind die Radfahrer.
Ich gebe Radfahrern keine Schuld, ich bin selbst einer und erlebe genug Böses unterwegs, absichtlich, hinterhältig, aggressiv, menschenverachtend .... aber ich erlebe auch viele Idioten auf Zweirädern, die ihr Gehirn auf dem Radweg ausschalten und denken, ... nee, ich glaube, sie denken gar nichts. Und genau die führen zu noch mehr Hass zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern. Ich treffe täglich auf mehr Radidioten als bekloppte Autofahrer. Der Unterschied besteht nur darin, dass mich der Autofahrer ggf. gefährlicher erwischt als 10 dieser Radheinis. Letztendlich kann ich nur versuchen mich zu schützen, indem ich jede Minute mitdenke, was gleich passieren könnte. Darüber hinaus gibt es noch Situationen, auf die ich keinen Einfluss habe. Aber ein abbiegendes Auto ... da rechne ich immer mit und fahre nie in den toten Winkel, auch nicht, wenn ich 100% Recht habe.
 
Dobrindt eine Frau? o_O
Ich wusste schon immer, dass mit dem was nicht stimmt. :D:bier:

Mea culpa-ich meinte Umweltministerin Frau Hedricks. Da verliert man aber auch schnell den Überblick. Heute Innenminister, morgen Außenminister, übermorgen Finanzminister, nächste Woche Verteidigungsminister.

Ich gebe Radfahrern keine Schuld, ich bin selbst einer und erlebe genug Böses unterwegs, absichtlich, hinterhältig, aggressiv, menschenverachtend .... aber ich erlebe auch viele Idioten auf Zweirädern, die ihr Gehirn auf dem Radweg ausschalten und denken, ... nee, ich glaube, sie denken gar nichts. Und genau die führen zu noch mehr Hass zwischen den einzelnen Verkehrsteilnehmern. Ich treffe täglich auf mehr Radidioten als bekloppte Autofahrer. Der Unterschied besteht nur darin, dass mich der Autofahrer ggf. gefährlicher erwischt als 10 dieser Radheinis. Letztendlich kann ich nur versuchen mich zu schützen, indem ich jede Minute mitdenke, was gleich passieren könnte. Darüber hinaus gibt es noch Situationen, auf die ich keinen Einfluss habe. Aber ein abbiegendes Auto ... da rechne ich immer mit und fahre nie in den toten Winkel, auch nicht, wenn ich 100% Recht habe.

Walter Röhrl (selbst ein passionierter Rennradfahrer) meinte mal in einem Interview: "Manche Rennradfahrer haben im Hintern einen Schalter, der das Hirn ausknipst".
 
Mea culpa-ich meinte Umweltministerin Frau Hedricks. Da verliert man aber auch schnell den Überblick. Heute Innenminister, morgen Außenminister, übermorgen Finanzminister, nächste Woche Verteidigungsminister.

Noch habe ich die Hoffnung, dass ab Oktober weder Hendricks noch Dobrindt irgendein Minister ist. ;)
Ich habe jedenfalls schon meine Briefwahlunterlagen zu Hause (und auch schon Kreuzchen gemacht). :cool:
 
Noch habe ich die Hoffnung, dass ab Oktober weder Hendricks noch Dobrindt irgendein Minister ist. ;)
Ich habe jedenfalls schon meine Briefwahlunterlagen zu Hause (und auch schon Kreuzchen gemacht). :cool:

Ich will Dir ungerne Deine Illusion rauben, aber Mutti Merkel werden wir wohl nicht los. Selbst wenn die nach einer halben Amtszeit an Flinten-Uschi übergeben sollte, wird sich nichts (zum Guten) ändern, auch für uns nicht. Bestes Beispiel: eine neue Umgehungsstraße bei Wöllstadt/Wetterau ist natürlich eine reine Auto-Straße (Schild mit weißem KFZ auf blauem Grund).
 
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