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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Jetzt hab ich etwas Futter für euch.
Heute begegnete mir so ein Psychopa...

Auf der Landstraße unterwegs, allerdings eine die wenig befahren wird.
Daneben durch einen Grünstreifen führt ein alter Radweg, allerdings nicht Benutzungspflichtig und etwas über 1m breit.

Von hinten plötzliches Dauerhupen, ich schau zur Seite und neben mir taucht ein Sprinter auf.
Fenster offen und der Opa schreit irgendwas von einer Anzeige.

Egal...denk ich mir.

Nun, er zieht aber hupend zu mir rüber bis ich aufs Grüne wechsel.

Hab dann angehalten, muss zugeben das der Herr dann nicht aussteigen wollte und weiter mit den Telefon fuchtelte.
War vielleicht besser das er nicht ausstieg.

Bin dann weitergefahren, er hinderte mich allerdings weiter daran wieder auf die Straße zu wechseln und fuhr neben mir und brüllte rum.

War ein Firmenauto, hab den schon ermitteln können.
Kurzzeitig dachte ich an eine Anzeige, denn das war schon etwas mehr als dicht vorbeifahren..nur bringen wird es wohl nix.
Ist auch das erste mal das mir sowas passiert.
Wahrheitsgemäß schildern, sollte Gefährdung und Nötigung sein. Würde ich nicht so stehenlassen, wenn es ein große Firma war alternativ die Anschreiben, wenn es ein Einmannbetrieb war kann der Chef am Steuer gesessen haben.
 
Keine Ahnung, ist ein Autohaus. Also eher nicht der Chef.
 
Na dann los kann nicht im Interesse des Autohauses sein, solch eine Aussendarstellung
 
Ich hätte in dem Fall wohl versucht, mit seinem Gesicht die Seitenwand des Transporters kalt zu verformen. Soll er mich doch anzeigen - ohne Kennzeichen...
 
Ja, dachte ich in den Moment auch. Aber im Nachhinein ist auch gut das er nicht ausgestiegen ist. Wäre nur eskaliert das ganze.
 
Wow wie manche Leute drauf sind... Es laufen hier auch immer mal Fußgänger über eine rote Ampel oder einfach so über eine dreispurige Straße, wenn ich im Auto sitze, aber daher überfahre ich die doch nicht. Ich gehe vom Gas oder bremse etwas, damit sie rüberkommen. Als Autofahrer bin ich einer der stärksten Verkehrsteilnehmer und muss auch auf das Fehlverhalten anderer berücksichtigen. Als Fußgänger hätte er hier nämlich Vorfahrt gehabt. Das einzige was ich wirklich schrecklich finde sind Radfahrer, die spontan ohne Handzeichen den Zebrastreifen fahrend nutzen und meinen dass sie im fahrenden Zustand Vorfahrt hätten, dies ist sehr unberechenbar und lässt dem Autofahrer wenig Zeit.
Wenn ich immer auf meine Vorfahrt bestehen würde, hätte ich mindestens schon 20+ Autounfälle gehabt.
 
Rücksicht und Umsicht, sind glaube ich im §1 der StVO enthalten, das scheine viele nicht in Erinnerung zu behalten
 
War ein Firmenauto, hab den schon ermitteln können.
Kurzzeitig dachte ich an eine Anzeige, denn das war schon etwas mehr als dicht vorbeifahren..nur bringen wird es wohl nix.
Ist auch das erste mal das mir sowas passiert.
Solche Geisteskranken machen das nicht zum ersten mal..
Anzeige raus, vielleicht hat sich schon was angesammelt und der Herr ist endlich seinen Führerschein los..

stimmt meistens, in beiden Richtungen stehen eben die Sonderfälle in der Presse/ vor Gericht ;-(
Die Fälle der Radfahrer als "Ramboradler", die Fälle der Autofahrer als "12 Jährige wird vom Auto erfasst und getötet".
 
Solche Geisteskranken machen das nicht zum ersten mal..
Anzeige raus, vielleicht hat sich schon was angesammelt und der Herr ist endlich seinen Führerschein los..


Die Fälle der Radfahrer als "Ramboradler", die Fälle der Autofahrer als "12 Jährige wird vom Auto erfasst und getötet".
hast ja Recht in der Presse ist das leider oft so - Hoffnung stirbt zuletzt
 
Das einzige was ich wirklich schrecklich finde sind Radfahrer, die spontan ohne Handzeichen den Zebrastreifen fahrend nutzen und meinen dass sie im fahrenden Zustand Vorfahrt hätten, dies ist sehr unberechenbar und lässt dem Autofahrer wenig Zeit.
Um mal ein paar Irrtümer aus dem Weg zu räumen.
Es ist für Radfahrer weder vorgeschrieben die Hand rauszuhalten, noch verliert ein Radfahrer generell sein Vorfahrtsrecht wenn er über einen Zebrastreifen fährt.
Als Autofahrer würde ich mich bei einem Unfall besser nicht auf so etwas berufen. Das kann schön nach hinten losgehen.
 
Um mal ein paar Irrtümer aus dem Weg zu räumen.
Es ist für Radfahrer weder vorgeschrieben die Hand rauszuhalten, noch verliert ein Radfahrer generell sein Vorfahrtsrecht wenn er über einen Zebrastreifen fährt.
Als Autofahrer würde ich mich bei einem Unfall besser nicht auf so etwas berufen. Das kann schön nach hinten losgehen.
Wenn ein Radfahrer mit 20km/h ohne Anzeichen auf den Zebrastreifen fährt schon. Da bleibt selbst einem Autofahrer, der seine Geschwindigkeit reduziert hat und bremsbereit ist keine Chance. Ich rede von diesen absolute ignoranten Menschen, die einfach ohne zu gucken und Zeichen zu geben durch die Gegend fahren und laufen und meinen es.geht gut. Heute mal wieder überquert ein Mann jenseits der 50 einfach die Straße und wischt auf seinem Smartphone rum und bewegte sich mit maximal 2 km/h. Trotz 30km/h musste ich komplett stehen bleiben und er hat nicht einmal gemerkt, dass da ein Auto neben im stand und ist weitergegangen. Hätte eigentlich mal direkt neben ihm hupen müssen.

Habe kein Problem damit stehen zu bleiben, jedoch befürchte ich einen dieser Kategorie mal auf der Motorhaube zu finden.
 
Wenn ein Radfahrer mit 20km/h ohne Anzeichen auf den Zebrastreifen fährt schon. Da bleibt selbst einem Autofahrer, der seine Geschwindigkeit reduziert hat und bremsbereit ist keine Chance.
Ich meinte Zebrastreifen an denen der Radfahrer sein Vorfahrtsrecht behält.
Hier hat der abbiegende Verkehr von der Fahrbahn keine Vorfahrt vor Radfahrern die die Kreuzung vom linksseitigen Radweg aus überqueren.
Daran ändert auch der Zebrastreifen nichts den die Radfahrer überqueren müssen.
 
Ich meinte Zebrastreifen an denen der Radfahrer sein Vorfahrtsrecht behält.
Hier hat der abbiegende Verkehr von der Fahrbahn keine Vorfahrt vor Radfahrern die die Kreuzung vom linksseitigen Radweg aus überqueren.
Daran ändert auch der Zebrastreifen nichts den die Radfahrer überqueren müssen.
Ja, die sind klar. Ich meinte nur die normalen "alleinstehenden" Zebrastreifen". In solchen Fällen wie in dem Bild hätte der Radfahrer auch ohne Zebrastreifen Vorfahrt.
 
Leider unterscheidet da "Otto-Normalautofahrer" nicht. Für ihn gilt die StVO die er am Stammtisch gelernt hat.
Schlimmer noch, Behörden verbreiten ja auch noch irgendwelche Stammtischweisheiten (Kommentar lesen).
Da war ich heute im Berlingo Forum am surfen und finde das hier:
User Berli Forum schrieb:
Die Statistiken enthalten nur die rechtlich relevanten Unfallverursacher, nicht die tatsächlichen.
Die Kriecher z.B., die andere Autofahrer zum Überholen reizen, weil sie den ganzen Verkehr aufhalten, tauchen in keiner Statistik auf, sind aber die eigentlichen Unfallverursacher, denn wenn sie "normal" gefahren wären, hätte (fast) keiner überholt. Wenn der Überholer dann einen Unfall verursacht, taucht er in der Statistik auf, nicht der Kriecher.
Achtung: ich meine damit nicht die Heizer, die "alle" sofort überholen, weil ja alle zu langsm sind.

....
Watt soll man dazu noch sagen.
Auf meinen Hinweis, dass mir das sehr bekannt vorkommt und so klingt, wie "Radfahrer gefälligst auf den Radweg!" ernte ich leider nur Fragezeichen, was das denn jetzt damit zu tun hätte...
 
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