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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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ich habe in diesem Moment von einer Anzeige abgesehen. Wenn ich eine Anzeige hätte machen wollen, dann hätte der Polizist diese natürlich aufgenommen.
In diesem Moment hatte ich einen dicken Hals und der Polizist ist aus seiner Dienststelle gekommen. Dann musste er sich meinen Frust halt anhören.

Wenn soetwas aber nochmals vorkommen sollte, dann werde ich über eine Anzeige nachdenken.
 
Schaumburger schrieb:
Du meinst die Fachaufsichtsbeschwerde.
Mit einer solchen hatte ich bei einer Baustelle durchaus schon mal Erfolg. Da ging es allerdings um diese „Radfahrer andere Straßenseite benutzen“ Schilder. Wenn auf der anderen (linken) Straßenseite nur ein in dieser Richtung nicht freigegebener Radweg verläuft und diese Schilder somit zu verkehrswidrigem Verhalten auffordern.


Wenn Du Kennzeichen und evtl. sogar noch eine Beschreibung des Fahrers hattest und der Polizist dann die Sache nicht aufnehmen wollte, dann wäre das ein Fall für eine Dienstaufsichtsbeschwerde.
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Danke ob der Korrektur, da hab ich schneller getippt als gedacht - oder wars umgekehrt ;-)
 
Letztens kamen mir zwei Radler entgegen (benutzungspflichtiger Radweg links der Straße), die bereits arg Schlagseite hatten. Warum das so war, konnte man an den Bierflaschen in ihren Händen sehen. So weit kein Problem. Bis einer auf mich zuhielt und mich anbrüllte, ich hätte den Radweg auf der anderen Straßenseite zu nutzen. Um mich davon zu überzeugen, langte er mit der Bierflasche nach mir. Der Schlag ging allerdings fehl. Tja. Da war ich ganz schön baff.
 
Ich hatte heute gleich mehrere Zeitgenossen auf der Suche nach sozialem Kontakt. Der Erste war der Ansicht in einer Engstelle erst hinter mir zu hupen und dann haarscharf an mir vorbeizuziehen. Der Zweite war ein Kradfahrer, der mich noch 40 m vor einer roten Ampel auf einer zweispurigen schneiden mußte. Meine Frage, was das denn sollte, beantwortete er damit, dass ich nicht in der Mitte fahren sollte. Hab ihm gesagt, dass es ihm nicht das Recht gibt, mich dann so zu gefährden. Er war dann still und bog rechts ab. Der Dritte hatte eine hupende Kolonne hinter sich. Wir fuhren auf eine Ampelkreuzung zu, die aber für unsere Richtung Rot zeigte. Es warteten schon mindestens fünf Autos und zwei LKW mit Anhänger. Aber ich war dem Dritten und seiner Kolonne dahinter wohl zu langsam. Auf meine Frage hin, was sein Problem sei, kam nur, dass ich mich rechts halten solle, den Verkehr nicht aufhalten und mich nicht selbst gefährden solle. Da war ich dann auf 180 (selten, aber einmal darf auch ich). Ich habe ihm dann nur gesagt, dass ich das selber entscheiden könne und nicht er. Habe mir dann ausreichend Zeit gelassen, wieder aufs Rad zu steigen, während die zweite Rotphase bereits dran war, aber die Kolonne vor mir nur 30 m weiter gekommen ist.
 
__Stefan__ schrieb:
wer weiß, was der Autofahrer wirklich gemacht hat
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Na was soll der schon groß gemacht haben? "Verkehrsbedingt" anhupen, auf den nicht vorhandenen Radweg verweisen, ohne Abstand überholen und anschließend ausbremsen - das ist doch alles in allem kein Grund für irgendeine Reaktion seitens des Radfahrers. Der soll froh sein, dass er noch lebt. Jetzt noch eine einseitige Darstellung in der Presse und die SUV-Jagd auf 180cm große, schlanke Rennradfahrer kann beginnen. Der Jäger, der das Wild dann zur Strecke gebracht hat, darf sich den Rennbügel als Trophäe vor den Kühler binden.
 
Er wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht. Andere Forscher[1] und Autisten beschreiben Autismus als angeborenen abweichenden Informationsverarbeitungsmodus, der sich durch Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie durch stereotype Verhaltensweisen und Stärken bei Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz zeigt.[2][3]
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Anscheinend gibt es aber auch noch eine spät auftretende adulte Form, die durch den Erwerb eines Führerscheins ausgelöst zu sein scheint. Zur angeborenen Form unterscheidet sie sich durch das weitgehende Fehlen der im Zitat fett hervorgehobenen Symptome. :D
 
Würde ich so nicht sagen. Wahrnehmung hat er, er erkennt klar den störenden Radfahrer auf seiner Straße. Aufmerksamkeit auch, er fährt rechtzeitig nach rechts, damit der Abstand beim Überholen nicht zu groß wird. Gedächtnis ist auch da, denn jeder Radfahrer wird gleich behandelt. Nur für Intelligenz fällt mir gerade kein Indiz ein.
 
Die Beschreibung des Typen is geil :D

Morgen sind wahrscheinlich alle össis die über die Grenze radeln in Gewahrsam genommen.
 
"Verkehrsbedingtes Anhupen", das ist mir auch ein Dorn im Auge. Täglich wird dieses akustische Warnzeichen vermutlich zu 99% falsch eingesetzt. Die erlaubten Gründe für die Benutzung sind wahrscheinlich nicht gekannt oder werden ignoriert. Es dient in erster Linie dazu, seinen Unmut kund zu tun und um unliebsame Radfahrer "wegzuhupen". Mich erinnert das immer an kleine Kinder, die noch nicht gelernt haben, mit Enttäuschungen umzugehen, und sich dann heulend und schreiend über den Boden rollen. Bei adulten Menschen ist es dann einfach nur asozial und peinlich. Erschreckend ist, dass es von den meisten Autofahren maximal als Kavaliersdelikt verstanden wird. In meinem Familienkreis bin ich öfters Mitfahrer und habe schon öfters darauf hingewiesen. Das Ergebnis: Unverständnis. "Es machen ja alle", "Aber der hat sich falsch verhalten". Der Hinweis, dass diese Fälle keinen Fälle waren, in denen man hupen darf, wird mit Achselzucken quittiert.

Das rechtfertigt aber keinen Faustschlag. Ist dann dasselbe Niveau. Akustischer Faustschlag ggn. physischer Faustschlag. Krone der Schöpfung und so.
 
Ein Schlag aufs heiligst Blechle tuts auch. Habe ich aber auch noch nicht gemacht. Im Nachhinein hats mich aber schon öfters gewurmt :p
 
SprintLooser schrieb:
Ein Schlag aufs heiligst Blechle tuts auch. Habe ich aber auch noch nicht gemacht. Im Nachhinein hats mich aber schon öfters gewurmt :p
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schon öfters gemacht, hauptsächlich im stockenden Kolonnenverkehr, wenn der Lenker/-in am email oder sms schreiben war und mir langsam nahe kam
 
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