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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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So, den Berichten hier zufolge muß man sich ja echt bis an die Zähne bewaffnen, wenn man "nur" ein wenig radfahren will. Zum Glück war das heute auf dem Weg weitaus unkritischer. Einige Huper waren dabei. Aber irgendwie scheint es sich langsam durchzusetzen, dass auch Radfahrer etwas ähnliches wie Verkehrsteilnehmer sind :confused:
 
Ich fahre ja erst seit letztem Jahr RR. Seit 89 MTB, aber ich muss sagen das ich mich auf der Straße sicherer fühle als auf dem Radweg:cool:
 
Ganz rechts fahr ich schon lang nicht mehr. Der artikel bestätigt meine Erfahrungen. Und nicht weghupen oder abdrängen lassen !
Dafür nutze ich außerorts aber auch Radwege (wenn benutzbar).

Mein gestriges Erlebnis, das ganz gut in den Zusammenhang passt: In der einspurigen Fahrradstraße (ist dieselbe, über die weiter vorn im Faden bereits mal schrub) mit dem RR unterwegs (20km/h). Auto von hinten, ich fuhr einen guten Meter vom Fahrbahnrand (geparkte Autos) entfernt. Der Heini musste dennoch überholen. Dreimal dürft ihr raten, was er tat, als er gemerkt hatte, dass die Straße zu schmal ist.

Er ist einfach zur Hälfte auf dem Fußweg gefahren.

Die Moral von der Geschicht': Es ist völlig latte, welche Taktik man auf dem RR wählt, um ungeschoren durchs Gewühl zu kommen. Es wird einfach immer einen Idioten geben, der es fertigbekommt, trotzdem Scheiße zu bauen.


PS: Gut 150 Meter später hat der Mensch sein Auto seinerseits am Fahrbahnrand abgestellt - hat durch sein gefährliches Manöver nicht mal was gewonnen.
 
Mein gestriges Erlebnis, das ganz gut in den Zusammenhang passt: In der einspurigen Fahrradstraße (ist dieselbe, über die weiter vorn im Faden bereits mal schrub) mit dem RR unterwegs (20km/h). Auto von hinten, ich fuhr einen guten Meter vom Fahrbahnrand (geparkte Autos) entfernt. Der Heini musste dennoch überholen. Dreimal dürft ihr raten, was er tat, als er gemerkt hatte, dass die Straße zu schmal ist.

Er ist einfach zur Hälfte auf dem Fußweg gefahren.

Die Moral von der Geschicht': Es ist völlig latte, welche Taktik man auf dem RR wählt, um ungeschoren durchs Gewühl zu kommen. Es wird einfach immer einen Idioten geben, der es fertigbekommt, trotzdem Scheiße zu bauen.


PS: Gut 150 Meter später hat der Mensch sein Auto seinerseits am Fahrbahnrand abgestellt - hat durch sein gefährliches Manöver nicht mal was gewonnen.

Ich hab gerade mehrere Deschawühs...

Letztens vorm Kindergarten: Mein Kind fährt vorschriftsmäßig auf dem Gehweg, auf der Straße parken die ganzen Bringe-Mutti-Autos. Ich fahre links davon vorbei, auf Höhe meines Kindes, mit ca. 8 km/h. Einem A-Klasse (Benz, nicht Güteklasse) Fahrer hinter mir reißt der Geduldsfaden. Die Straße ist aber gerade so breit das da noch 1 Auto durchpaßt, oder ein Radfahrer, beides geht nicht. Links von der Straße sind Garagen und davor noch ein ca. 2m breiter Dreckstreifen, getrennt durch einen halbhohen Bordstein. Der Streifen wird von weiteren Bringe-Muttis genutzt um dort wirklich alles zuzuparken. All das kümmert den Opa nicht, er beschleunigt, fährt halb auf diesen Streifen um mich zu überholen...

Die Straße ist ca. 100m lang, danach gleichrangige T Kreuzung. Warum nutzt er diesen Weg überhaupt? Er kommt ursprünglich von der Hauptstr., von der biegt er links ab in eben diese "Kindergartenstraße". 100m weiter auf der Hauptstr. kommt nämlich eine Ampel und würde er erst dort abbiegen, müßte er ja ggf. 30 Sekunden bei Rot warten. Da ist es doch besser vielleicht ein paar Kinder zu überfahren und Radfahrer zu gefährden, seine Karre zu beschädigen und auch sonst jede Menge Dreck aufzuwirbeln.

Und überhaupt passieren mir vorm Kindergarten die meisten "Vorfälle". Diese zur Verabschiedung ihres Kindes lang und mehrfach hupenden Muttis sind da das allerkleinste Übel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst dachte ich, einen eigenen Thread erstellen zu müssen, aber das passt (leider) vermutlich hier auch gut rein:
Ich habe heute einen interessanten Artikel gelesen (verlinkt aus /r/Fahrrad)
Radfahren in der Fahrbahnmitte
Wie steht Ihr dazu?
Ich fahre zwar nicht genau in der "Fahrbahnmitte", halte aber innerorts einen Abstand von mindestens 1 Meter zum Rand. Dies ist häufig die rechte Reifenspur im Asphalt. Bei Bedarf (viele SUV- oder Seltsam-Parker, viele Fußgänger...) auch mehr als 1 Meter. Seit ich das tue, gibt's weniger kritische Situationen mit Auf-der-Spur-Vorbeiquetschern, Ampelkuschlern und Engüberholern.
 
Gestern, auf einer Runde durch Düsseldorf, in die Rollnacht (http://www.rollnacht.de/rollerblade-rollnacht-zur-rheinischen-post) geraten, ich war gerade auf dem Heimweg.
Nur, dass sich die Roller nicht auf der Fahrbahn bewegten (wie vorgegeben), mache nutzen einfach den Fußweg und vor allem den Radweg, auf dem ich fuhr. Komplett ignorant und weder auf Klingel noch Rufen reagierend standen sie da und verstanden nicht, dass sie auf dem Radweg nichts zu suchen haben.
Wer fährt schon lieber auf einem unebenen Radweg als auf der glatten Strasse?
 
Apropos Roller - da kommt mir ein Erlebnis meines Freundes in den Sinn.
Er fuhr mitm Rad auf der Fahrbahn, daneben war ein rottiger schmaler Rumpel-Radweg. N Rollerfahrer (ein motorisierter) überholte ihn eng, schrie rum, und gestikulierte auf den Radweg. Bei der nächsten Gelegenheit fuhr er selber auf selbigen (um meinem Freund zu zeigen, wie toll der sei). Kurz darauf kam aber eine eingelassene Haltestelle mit Gatter, um die man aufm Radweg rumkurven musste. Der Rollerfahrer kam gerade nochmal schlingernd und quietschend in letzter Sekunde an dem Hindernis vorbei...
Mittlerweile war mein Freund auf der Fahrbahn an ihm vorbeigefahren. Das zweite Überholmanöver des Rollerfahrers erfolgte still und mit ausreichend Abstand :D.
 
Gestern auf meiner Tour fuhr ich einen Kreisverkehr und sah das hinter mir demnächst ein LKW nachkommen wird. Auf der STraße die wir dann beide fuhren gibt es auf der linken Seite einen Radweg. Den ich aber nicht benutze, weil er nur einige hundert Meter lang ist und ich dann zweimal die Strasse kreuzen müsste. Außerdem gabs Gegenverkehr, das ich stehen bleiben gemusst hätte um auf den kurzen Radweg rüberfahren zu können. Der LKW hätte dann zwangsläufig auch stehenbleiben müssen, wenn ich mit Handzeichen angezeigt hätte das ich nach links abbiegen will. Aber da ich auf der Straße weiterfuhr konnte er auch weiterfahren. Aber als er mich dann überholte musste er mich wohl durch Hupen doch auf den Radweg aufmerksam machen. Obwohl er dann ganz zum Stehen gekommen wäre.
Da merkt man wieder das manche nur von 12 bis mittag denken
 
(...) Der LKW hätte dann zwangsläufig auch stehenbleiben müssen, wenn ich mit Handzeichen angezeigt hätte das ich nach links abbiegen will. Aber da ich auf der Straße weiterfuhr konnte er auch weiterfahren. (..)
Ganz offensichtlich gehörte er zu der Fraktion von Testosteronjunkies, die nochmals extra aufs Gaspedal drücken und sich in letzter Sekunde an einem vorbeiquetschen, wenn man Anzeichen macht, links abzubiegen - er hätte also nicht warten müssen ;) (in seinem Universum :rolleyes:).
 
Ich weiß auch nicht...da benutzt man einen stummelradweg mit elender auffahrmöglichkeit, der nach vll 100m sowieso wieder auf die Straße führt, und wird aus einem überholenden Fahrzeug darauf hingewiesen: "RADWEG!" ... Am po! -.-
 
Heute auf der Landstraße kam von hinten hupend ein Auto an das mich dann sehr knapp überholte. Als der ältere Geländewagen dann an mir vorbei war bekam ich noch sämtliche Finger der Fahrerin und des jüngeren Beifahrers zu sehen.
Ich erwiderte den Gruß ... und zeigte an das die beiden doch bitte anhalten sollten. Leider (oder zum Glück?) hielten sie aber nicht an. Ich hätte die Geschichte in dem Moment nur zu gerne mit den beiden ausdiskutiert, war stinksauer und sehr geladen!

Und nein, es gab keinen Radweg und die Stelle an sich war absolut übersichtlich und kaum befahren.
 
Selbst mit Radweg wäre dieses Fahrverhalten nicht weniger psychotisch.
 
Steigende Temperaturen und steigende Konflikte?

Ist doch immer wieder das Gleiche. Wird wohl Zeit, dass mal wieder so richtiges Scheiss Wetter kommt :cool:
 
Heute auf der Landstraße kam von hinten hupend ein Auto an das mich dann sehr knapp überholte.

Immerhin den Überholwunsch Außerorts (?) per Hupe angekündigt. Knappes überholen geht aber so gar nicht. - Zum Glück habe ich solche Typen hier in der Region nicht...
 
Ich erlebe es auch recht häufig, dass von hinten nahende Autofahrer hupen. Wenn sie dann allerdings in gebotenem Abstand an mir vorbeifahren, ist mir das egal. (Zumal es außerorts erlaubt ist.)
 
Immerhin den Überholwunsch Außerorts (?) per Hupe angekündigt. Knappes überholen geht aber so gar nicht. - Zum Glück habe ich solche Typen hier in der Region nicht...
In 2 von 3 Fällen wird gefühlt auf gleicher Höhe gehupt. Wenn ich etwas ankündigen möchte, muss ich dem Gegenüber eine Reaktionszeit einräumen. Auf einer meiner Hausstrecken übers Land gesellt sich 200-300m vor einer Ortschaft ein linksseitiger Radweg aus einer anderen Richung kommend an die Straße. Zudem endet er wie häufig ohne Querungsmöglichkeit o.Ä. Während die km zuvor alles ruhig und entspannt ist, kann man sich sicher sein, auf diesen wenigen Metern min. von 2-3 Kfz geschnitten zu werden. Und 80% der Fahrer hupen wie oben beschrieben, man merkt förmlich wie sie kochen, da sie sich im Recht wiegen. Jeder 3er-Proll in der Stadt ist mir lieber wie diese Landeier kurz vor Ihrer Hofeinfahrt.
 
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