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Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

Wo liegen eure aktuellen Ziele


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Bremen1971

Ich schwitze nicht - mein Fett weint!
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23 Februar 2009
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Bremen
So - ich habe es in den letzten Wochen vermieden, mich auf die Waage zu stellen...
Ich wollte es gar nicht sehen. Heute habe ich mich getraut und ich bin schockiert!

43 Jahre alt, männlich, 183 cm lang gewachsen und ( zarte Gemüter setzen ) 108,5 Kilo.

Ich fahre leidenschaftlich gerne Rad, am liebsten Rennrad, aber auch Trekkingrad und Mountainbike.

Längste Tagestour 2014 waren 135 Kilometer an einem Vormittag, die zwei Tage im Harz wenige Wochen später haben mich an meine Grenzen gebracht.

Aber meine zweite Leidenschaft ist essen - und gut kochen kann ich dummerweise auch noch.
Nun aber wird gearbeitet.

Vielleicht finde ich ja den einen oder anderen, dem es genau so geht und der mich begleitet oder auch einfach nur unterstützt.

Mein Ziel 2015: 90 Kilo - das sind 1,5 Kilo im Monat und nicht utopisch.

Wer kommt mit auf diesem Weg und kämpft den gleichen Kampf?

Motto: U30-Party - und damit meine ich den BMI
 
Ein frohes neues Jahr,
auch wenn ich deine Problematik nicht habe, kann ich dir eine Sache absolut nahe legen. Ich nutze es um auf meine nötige Eiweißmenge pro Tag zu kommen, gemessen an dem Ziel was ich habe.

Nennt sich FDDB. In der Datenbank sind sehr viele Lebensmittel eingetragen, kann man am PC oder auch gerne als Handy App nutzen.
Auch wenn es anfangs einen Pflegeaufwand darstellt alles mal abzuwiegen, du wirst staunen. ;-). Gesund ernähren ist die eine Sache, die richtige Menge eine andere Größe.

PS bei der Handy App kann man die Barcodes von Lebensmitteln abscannen, super praktisch.

http://fddb.info/

Paar mal die Woche aufs Rad steigen, weniger kcal zu dir nehmen als du verbrauchst, rechnerisch eine simple Sache
 
Die 108 kg hat meine Waage gestern auch gezeigt, bei 190 cm. In den letzten Monaten von 104 kg gesammelt, durch Kekse und allerlei Süßkram.
Vor 11 Jahren, mit 43, waren es 110 kg. Nach einen Skiunfall Ostern 04 (rechtes Kreuzband durch, Innenband ab, Meniskus ab - KB-Plastik aus anderer Sehne, IB angeschraubt, Meniskus angenäht) kam die Ansage vom Unfallchirurgen: Wenn Du nochmal auf die Piste willst, dann mit 90 kg und auftrainiert. Also dreimal die Woche in die Muckibude, musste eh sein, um das Knie zu stabilisieren.
Mit der Montignac-Methode habe war ich innerhalb von 9 Monaten auf 90 kg. MM ist eine Mischung aus Trennkost (Eiweiß-/Fettmahlzeiten -- Kohlehydrate) und LoGi. Also wenn Kohlehydrate, dann mit niedrigem glykämischen Index. Keine Weißmehl-Produkte, keine Kartoffeln, nur Vollkornreis, kein Alkohol, kein Zucker, wenn dann nur Fruchtzucker. Ich habe keine Stunde gehungert. Viel Gemüse, Fleisch, Salat. Einziger Süßkram Schokolade mit mehr als 70%. Keine Kalorienzählerei, sondern mit den erlaubten Lebensmitteln sattessen und ab und zu mal mogeln.
Da war ich aber auch maximal motiviert, weil ich über 35 Jahre Ski gelaufen bin und wieder abfahren wollte. Die Ratschläge, es doch mal mit Langlauf zu versuchen, kamen mir vor, wie statt des Motorrads den Bus zu nehmen zu sollen.
Die Reaktionen im Freundeskreis waren gemischt, zwischen Begeisterung und besorgten Fragen, ob ich vielleicht Krebs hätte. Habe da auch nach 20 Jahren den Vollbart abrasiert.
Wie "Heinz Becker" sagt: "Kraank ausseje omm gesond zu sei? Nee, geh fott." :D

Zwei Kochbücher sind empfehlenswert: Die Montignac-Methode (Michel Montignac) und "Satt und Schlank - die deutsche Küche nach der Montignac-Methode", Lehner. Man kann echt gut danach kochen.
In ein paar älteren Büchern von MM steht auch Kappes drin, z.B. das verschiedene französische Rotweine gegen verschiedene Krankheiten wirken. Da hat er vielleicht ein bisschen viel getestet...

Dann hat das Knie das Skifahren doch nicht mehr so vertragen, die Motivation war weg und die "Naja, 91kg - 92 kg - 93kg... sind auch okay."-Phase ging los. Und dann langsam aufwärts. Seit ein paar Jahren pendelt es zwischen 103 und 107 kg. Ich habs mit Süßkram und Eis. KARAMELL-EIS!

Ein Ziel wären 100 kg. Bei 90 kg muss ich alle Klamotten neu kaufen und wieder allen erklären, dass ich nicht krank bin.

Grüße
Christian
 
So - Tagesziel erreicht!
5000 Meter Laufen statt 5000 Kalorien futtern...

Frühstück war ein Eiweißshake, Mittag Rest Raclette mit wenig Käse, Abendbrot zwei Scheiben Schwarzbrot und viel Salat.

Statt Knabberei gab es eine Möhren-Ingwer-Suppe.

Morgen früh ins Fitness-Studio, nachmittags aufs Rad ( MTB )
 
Ich wiege bei 190cm Mitte Dez. 103 kg. Habe mir ne Waage gekauft um nachhalten zu können, ob was passiert. Vor zehn Jahren habe ich knapp 150kg gewogen und dann dauerhaft reduziert.
Jetzt will ich es nochmal wissen. Ziel wären 5kg weniger, habe jetzt schon 101,2kg.
Im Vergleich zu früher gehts nicht mehr so erdrutschartig.
Ich reduziere Fett, kein Süßes - abends nichts oder nachm Rollentraining nen Eiweiß Drink.
Problem zur Zeit: bei dem Wetter fahre ich nicht wie sonst täglich Rad.
 
Ja, aber ohne Blättern in den Registerkarten.

Startgewicht/ Istgewicht am 01.01.2015 und aktuelles Minus.

Mal sehen, wer da am meisten abspeckt.
Mein Ziel: 01.07.2015 98 Kilo ( entspricht einer Abnahme von 10,5 Kilo )
und am 31.12.2015 90 Kilo ( entspricht einer Abnahme von weiteren 8 Kilo im zweiten Halbjahr und 18 Kilo insgesamt, also einer Abnahme von 1,5 Kilo/ Monat ). Das sollte zu schaffen sein.
 
Wir machen jetzt hier unsere Gewicht-Glotzer-Gruppe. Einmal pro Woche Statusmeldung, okay?

Darf man mitmachen? Ich kann zusätzliche Motivation gebrauchen. :)

Ich bin 180 cm groß und war noch nie ein Leichtgewicht. Mein Peak lag bei 122 kg, aktuell sind es knapp 113 kg. Ich bin bis vor ein paar Monaten davon ausgegangen, dass ich nur möglichst viele Kilometer mit dem Rad fahren muss, um auch ohne Änderung der Ernährungsgewohnheiten Gewicht zu verlieren. Das funktioniert bei mir aber nicht oder höchstens kurzfristig.

Dann dachte ich mir irgendwann: "egal, bist' eben ein fitter Dicker". Das funktioniert aber auch nicht, weil mein Arzt mir nach der letzten Routine-Untersuchung erhöhte Butzuckerwerte unter die Nase gehalten hat. Also muss etwas passieren, was langfristig funktioniert.

Von Diäten halte ich nicht so viel, ich denke eher, dass die Differenz aus eingeworfenen und verbrannten Kalorien entscheidend ist. Viele unnütze und ungesunde Kalorien habe ich in der Vergangenheit über Süßigkeiten und gezuckerte Lebensmittel eingefahren, und an dieser Baustelle arbeite ich derzeit: Ich versuche, so weit wie es auch langfristig durchzuhalten ist, alles was mit Zucker zu tun hat zu vermeiden oder stark einzuschränken.

Ich setze mir also kein konkretes Gewicht als Ziel sondern versuche, ungesunde Gewohnheiten abzulegen oder zumindest einzuschränken. Die Herausforderung hierbei ist natürlich, das man sich das regelmäßig wieder bewusst machen muss.

Ich wünsche Euch viel Erfolg.

cu,
kaasboer
 
Mir ist mal aufgefallen, das die Getränke einen sehr grossen Einfluss auf das Gewicht haben. Alles zuckerhaltige gegen mineralwasser ersetzen wäre eine Idee neben mehr bewegung. Damit mache ich immer mein wettkampfgewicht im mai.
 
Auch Getränke werden in den Stoffwechsel eingebaut - viel Trinken ist gut. Allerdings ohne Kalorien.

Die Devise "Lieber Fit und Fett als Schlank und krank." verbreiten mittlerweile auch viele Ärzte, aber die reden von einem BMI unter 30, nicht von krankhafter Adipositas. Und da bin ich momentan angesiedelt (32,4).

Natürlich gibt es Menschen, die z. B. Bodybuilding betreiben und einen BMI von 33 haben, bei einem Körperfettanlteil von 10 Prozent, aber das sind Ausnahmen.

Ich bin ja auch nicht unfit oder habe einen geringen Muskelstatus, aber mein Bauchfett muss weg - definitiv.

Nur durch Radfahren nimmt keiner ab, denn nach der Tour hat man Hunger und füllt die Depots auf.

Zum Vergleich - um ein Kilo Fett zu verbrennen muss ich ca. 100 Kilometer joggen...
 
So - ich habe es in den letzten Wochen vermieden, mich auf die Waage zu stellen...
Ich wollte es gar nicht sehen. Heute habe ich mich getraut und ich bin schockiert!

43 Jahre alt, männlich, 183 cm lang gewachsen und ( zarte Gemüter setzen ) 108,5 Kilo.

Ich fahre leidenschaftlich gerne Rad, am liebsten Rennrad, aber auch Trekkingrad und Mountainbike.

Längste Tagestour 2014 waren 135 Kilometer an einem Vormittag, die zwei Tage im Harz wenige Wochen später haben mich an meine Grenzen gebracht.

Aber meine zweite Leidenschaft ist essen - und gut kochen kann ich dummerweise auch noch.
Nun aber wird gearbeitet.

Vielleicht finde ich ja den einen oder anderen, dem es genau so geht und der mich begleitet oder auch einfach nur unterstützt.

Mein Ziel 2015: 90 Kilo - das sind 1,5 Kilo im Monat und nicht utopisch.

Wer kommt mit auf diesem Weg und kämpft den gleichen Kampf?

Motto: U30-Party - und damit meine ich den BMI
Ich kann dir ja nur Empfehlen, lass all das Fett und die ungesunden Proteine weg.. ernähre dich von Kohlehydraten, Vollkornnudeln(Tomatensauce),Reis(Suppe?),Kartoffeln(Gebacken ohne Öl),Obst (smoothies, mit extra kokosblütenzucker.)! und davon nicht zu Sparsam, Richtig satt Essen.. sonst hast nachher nur wieder Hunger auf den ungesunden Scheiss.. Mein Frühstücks smoothie hat locker mal 1000kcal ;)
Ich bin mit High carb von 80 auf 70 Runter.. habs dann Schleifen lassen diesen Winter.. zack 76 :eek: :eek: :eek: Jetzt müssen die 6kg wieder Runter.
 
6kg? Dann pass mal auf mit Deinen Tipps. Im übrigen schrieb einer von überhöhten Zuckerwerten. Da heisst es, vorsichtiger vorzugehen und vernünftige Ernährungspläne aufzustellen. Wieviel Std. Bewegung man macht ist auch ein Faktor. Schlafen übrigens auch. Wusstet ihr schon das menschen mit wenig schlaf und stress zunehmen? Ich teste das gerade im schlafversuch.
 
Ich mach mal ein Brainstorming aus Tips in freier Reihenfolge:

- Viele wollen das nicht hören, aber Disziplin und Planung sind wichtig. Von selbst wirst du fett, aber sicher nicht schlank. Eine Kalorientabelle, eine Küchenwaage und ein paar Minuten Zeit pro Tag sind deine Werkzeuge. Stell dir einen Ernährungsplan für den nächsten Tag zusammen, und wieg dir dann vor dem essen alles ab, was in den Mund kommt. Iss dann genau das und nichts anderes.

Manche können vielleicht abnehmen, indem sie einfach nach Gefühl essen, aber seien wir mal ehrlich... die meisten wurden gerade wegen diesem Gefühl übergewichtig.

Diese Art der Planung muss man nicht als unangenehm ansehen. Ich persönlich bevorzuge es, meine Ernährungsplanung als meditative Handlung zu sehen, die eine gesunde, effktive und effiziente Ernährung garantiert.

- Abnehmen ohne Hunger ist meiner Meinung nach nicht möglich. Das ist wieder ein unpopulärer Hinweis, aber er ist wahr. Zum abnehmen brauchst du eine deutlich negative Kalorienbilanz, also weniger Kalorien eingenommen als verbraucht. Der Körper reagiert darauf mit Hunger. Das ist einfach so. Lern damit zu leben. Versuch nicht, satt zu sein! Lern den Hunger als Zeichen des Erfolgs zu sehen, nicht als quälendes Monster, das du bekämpfen musst.

- Das folgende ist eine ungewöhnliche Denkweise, aber ich garantiere dir, dass sie sehr effektiv ist:

Lass deine Nahrung miete zahlen! Damit meine ich folgendes: jedes Lebensmittel "verbraucht" körpereigene Ressourcen, nämlich Vitamine, Mineralstoffe, etc., für seine Verdauung und seinen Stoffwechsel. Die B-Vitamine brauchst du z.B. unter anderem, um Kohlenhydrate und Aminosäuren abzubauen und in Energie oder körpereigenes Gewebe umzuwandeln. Ballaststoffe brauchst du für viele wichtige Funktionen, deren Ausführung hier zu weit führt. Vitamin C und Zink brauchst du vor allem in der Diät, um Bindegewebe auf- und umzubauen, sonst hängt die Haut am Ende.

Die meisten Nahrungsmittel bringen viele Kalorien, aber nicht genug Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, etc. Lass letztere die Miete sein, die dein Essen bezahlen muss, sonst darf es nicht in deiner Wohnung sein! Wenn du Nahrungsmittel auswählst, die in der Summe genug Miete mitbringen, um ihren eigenen Stoffwechsel zu unterhalten, dann hast du auch automatisch eine gesunde, abwechslungsreiche und relativ kalorienarme Diät zusammengestellt.

Ich persönlich halte es so, dass ich eine komplexe Kalorientabelle habe, die mir diverse Vitamine in Relation zu den Kalorien eines Nahrungsmittels anzeigt. Wenn etwas einfach nicht genug Miete zahlt, also z.B. zu wenig Vitamin B1, B6, B12 hat, um seinen eigenen Stoffwechsel zu ermöglichen, dann kauf ich davon nichts mehr. Ausnahmen sind z.B. gesunde Sachen wie Milch, die Null Ballaststoffe und fast Null Vitamin C haben, die müssen dann halt mit anderen Nahrungsmitteln ausgeglichen werden, die übermäßig viel Ballaststoffe und Vitamin C haben (z.B. alle Arten der Beeren, vor allem die blauen).

- Normalerweise isst man das, was man im Haus hat. Also sorg dafür, dass du ausschließlich Nahrungsmittel vorrätig hälst, die für deine Ziele förderlich sind. Der Erfolg des Abnehmens entscheidet sich also zum großen Teil beim Einkaufen im Supermarkt. Geh nie hungrig irgendwo hin, wo man Essen kaufen kann. Immer erst eine große Mahlzeit und dann schnell einkaufen gehen. Das schützt dich vor hungergeteiebenen Impulskäufen. Und scheu dich nicht, schlechte Nahrungsmittel wegzuwerfen. Das ist immernoch besser als sie zu essen...

- Die Einteilung von Nahrungsmitteln in gut und schlecht bzw. erlaubt und verboten ist inzwischen auch unpopulär, aber das meiste, was im Supermarkt rumsteht lässt sich nunmal eindeutig in eine dieser Kategorien einteilen. Nutella, Wurstwaren, Pizza, Bier: schlecht. Milch, Eier, Fisch, Obst, Gemüse, Nüsse, Getreide: gut. Das ist die Ordnung des Universums, der du dich nicht entziehen kannst.

Es ist leider nicht wahr, dass man nur maßvoll und bewusst essen muss, dann muss man auf nichts verzichten. Maßvoller Konsum schlechter Lebensmittel ergibt in der Summe leider immernoch eine Ernährung, die deinem Stoffwechsel nicht angemessen ist.

- Kalorienreduzierte Ernährung ist unangenehm. Selbst wenn du moderat vorgehst wirst du vermutlich merken, dass du oft Hunger hast, oft an Essen denkst, Konzentrationsprobleme hast und eine schlechte Laune entwickelst. Deswegen würde ich persönlich so schnell wie möglich abnehmen, um es einfach hinter mich zu bringen. 1,5 kg im Monat ist moderat, aber vielleicht sind 3 kg besser. Das kannst nur du selber rausfinden.

- Was machst du beruflich? Meiner Meinung nach ist eine konstant sitzende Tätigkeit für 8-14 Stunden pro Tag eines der größten Hindernisse beim Abnehmen. Versuch Strategien zu finden, um auch in der Arbeit mehr Energie zu verbrennen. Ich z.B. hab meinen Desktop-Computer verkauft und arbeite nur noch stehend am Laptop, der auf diversen Gegenständen in passender Höhe positioniert ist (Fensterbrett ist schön, viel Licht und schöner Hintergrund).

Ich hoffe, du kannst aus meinen Tips ein paar nützliche Anregungen ableiten. Viel Erfolg! Und denk dran, nichts schmeckt so gut wie sich Schlanksein anfühlt :)

Ich begleite dich übrigens. Ich möchte in den nächsten 20 Wochen 15kg abnehmen. Leider mach ich das nicht zum ersten mal. Ich habe schonmal von etwa 120kg auf 72kg abgenommen (auf 177cm Größe). Im letzten halben Jahr gings mir stimmungsmäßig so schlecht, dass ich fast schon selbstzerstörerisch gegessen habe und heute genau 90kg auf die Waage bringe :(
Ich werde Fotos posten, um meine Fortschritte zu dokumentieren.
 
6kg? Dann pass mal auf mit Deinen Tipps. Im übrigen schrieb einer von überhöhten Zuckerwerten. Da heisst es, vorsichtiger vorzugehen und vernünftige Ernährungspläne aufzustellen. Wieviel Std. Bewegung man macht ist auch ein Faktor. Schlafen übrigens auch. Wusstet ihr schon das menschen mit wenig schlaf und stress zunehmen? Ich teste das gerade im schlafversuch.
Ja 6 ! die wieder zum Optimal gewicht Fehlen.. das Tolle ist, es geht ganz schnell.. und wenn ich damit die wenigen letzten Pfunde zuviel loswerden kann.. kann er damit auch viel Loswerden ! ;)
Das mit dem Schlafen... da gebe ich dir 100% recht ! 6-8h Sollten es aufjedenfall sein :)
 
- Abnehmen ohne Hunger ist meiner Meinung nach nicht möglich. Das ist wieder ein unpopulärer Hinweis, aber er ist wahr.
Viele wollen das nicht hören, aber Disziplin und Planung sind wichtig.
...
- Kalorienreduzierte Ernährung ist unangenehm.
Ich denke das ist so absolut nicht richtig und nimmt nur auf die kurze Distanz. Ich hatte auch mal ne Zeit lang ziemlich Übergewicht, alerdings zu einer Zeit wo ich fast kein Sport gemacht hatte, weil ich mich auch meine Firma konzentriert hatte. Da kommt dann eins zum andern, kein Sport, keine zeit, deshalb viel Fastfood.... kann sich ja jeder denken.

Ich hab dann, einen Schnitt gemacht und mache seit rund 10 Jahren wieder Sport und mich auch wieder bewusster ernährt. Seit dem hab ich Normalgewicht und kämpfe nur noch ums Wettkampfgewicht.

Das dauert ne Zeitlang, aber wenn man kann sich eine Ernährungsweise zulegen mit der man ohne Hunger abnehmen kann und die keine Disziplin im engeren Sinne benötigt. Wichtiger ist einen gewisse Zähigkeit und der Wille seien Gewohnheiten auch langfristig ändere zu wollten und da auch ständig dran zu arbeiten. Das ist natürlich auch ne Form von Disziplin, aber nicht die Disziplin Hunger zu ertragen um abzunehmen. Das hält man zwar ne Weile aus und nimmt vielleicht auch ab, aber auf lange Sicht trägt das nicht, weil man sich nicht Jahrelang ständig kontrollieren kann,


- und gut kochen kann ich dummerweise auch noch.
Das wiederum ist ein sehr großer Vorteil. Du kannst dann nämlich im Lauf der Zeit dir Rezepte zusammentragen die lecker sind und sich an deinen Vorlieben orientierten, aber trotzdem gut sättigen. Mein Tip ist hier, nicht den Verzicht in den Vordergrund zu stellen, sondern die Lust darauf was Neues zu probieren. Mit jedem neuen Rezepte, das "günstig" fürs Gewicht ist, werden die "ungünstigen" zurückgedrängt.
Klar das bringt keine schnellen Erfolge und ist eher ein langer Weg., Aber das kann deshalb gut funktionieren, weil es langfristig dann eben nichts mehr mit Verzicht und Disziplin zu tun hat
 
Jeder ist anders...

Der eine hat Diabetis, der nächste ist einfach nur faul, dann ist einer undiszipliniert, der nächste so krank, dass er nur kurze Einheiten verkraftet. Wieder ein anderer hat eine Stoffwechselstörung und noch ein anderer meint ordentlich reinhauen zu können, wenn er eine Stunde locker gefahren ist.

Für eine genauer Analyse sollte jeder ehrlich mit sich selbst sein und bei Zweifeln einen Arzt befragen - dass kann fürs erste auch ein Internist sein.

Ich persönlich arbeite viel im Sitzen, fahre viel zu unregelmäßg lange Distanzen und fresse alles, was mir in die Finger fällt.

Zwei schwere Erkrankungen haben mich mit all meinen Fitnessvorhaben in den letzten drei Jahren immer wieder massiv zurückgeworfen.

Aber eines geht nicht - AUFGEBEN!!!
 
Leute, macht es nicht zu dogmatisch und werdet nicht so missionarisch.
Man kann in 9 Monaten 20 kg abnehmen, ohne Küchenwaage und Kalorientabelle, mit Schwerpunkt auf Eiweiß, Fett und Gemüse. Der andere schafft es mit jeder Menge Kohlenhydrate, der nächste mit "mediteran" oder "Paläo".
Keiner schafft es ausschließlich mit mehr Sport, so viel Zeit hat keiner. Mir kommt es auch so vor, als bestünde ein Kilo Körperfett aus mindestens 10.000 kCal. Zum Aufbau sind aber nur 1000 kCal nötig. :mad:
Getrost weglassen kann man wohl: Alkohol, Weißmehl, Industriezucker und das meiste, was industriell hergestellt wird.
Je länger die Zutatenliste, desto bäh.;)

Beste Grüße
Christian
 
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