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Innenlager Vierkant ausgenudelt

Wo ist denn der Unterschied zwischen WD40 und Caramba?


Hi,
wird wohl dann sehr offtopic und ist bestimmt auch bis zum Erbrechen durchgesprochen und ausdiskutiert. Da gibt es auch personelle Favoriten und sei die Entscheidung auch abhängig vom Geruch....
Es gibt da auch Tests, deren Ergebnis ich jetzt nicht kommentieren will und kann, hier beispielsweise!

Wie dem auch sein, sind diese Sprühöle in fast jeder Werkstatt unentbehrlich, oft eben nicht zum schmieren, sondern auch zum reinigen alter Schmierstoffe.
Mir persönlich ist es egal... was halt grad so greifbar ist, im Angebot war, mag allerdings WD40 sehr gerne, weil dieses smart straw Gedöns wirklich cool und unaufgeregt ist und der Geruch für mich voll ok ist und die Finger auch nicht sooo penetrant müffeln, als vll. bei anderen.

Als Schraubenlöser taugen diese dünnflüssigen Benzin/Petroleum + Öle allemal, vor allem bei Rost, jedoch nicht bei angeknallten Schrauben, Lagern.... da ist dann andere Technik gefragt. Hardware!
...die Software mag das zum gewissen Grad unterstützen, abhängig vom Bauteil.

Eisenoxid hat die Tendenz saugend zu sein, da kommt es imho nicht auf die "Rostlösefahigkeit" an, vielmehr, die ganze Sache zu durchnässen und so das Festgebackene zu lösen, was nichts mit Auflösen zu tun hat. Ist ein Gewinde zugesetzt mit Fett und Dreck, dann kann man es auch bis zum Sankt Nimmerleinstag in Phosphorsäure legen.... die kommt dann gar nicht an die betroffenen Stelle hin, weil die eben "abgedichtet" sind.

Hitze könnte imho auch zielführend sein, vll. den Bereich mit einem starken Lötkolben (sofern man hat) gut anwärmen. Muss man halt wegen dem Lack aufpassen!

Aber ich gehe davon aus, dass sich das eigentlich gut aufmeisseln lassen müsste.
 
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Re: Innenlager Vierkant ausgenudelt
Wie dem auch sein, sind diese Sprühöle in fast jeder Werkstatt unentbehrlich
Ich benutze WD40 schon seit 5 Jahren. Davor seither das, was mein Vater aus dem Siemenswerk "mitgebracht" hatte... :D und was die schon seit Jahrzehnten benutzen... fällt mir grad nicht der name ein

Ich wollte nur wissen, was an Caramba so viel anders sein soll als WD40

Danke für den Link. Ich gucks mir heut abend mal an...
 
...Vielleicht reichen die Reste des Vielzahns noch, wenn du die Schraube richtig anziehst...

Sorry, bei diesem Campa-Vielzahn des Miche-Lagers wird das wohl nix bringen... Ich hatte da eher den Shimano-Vielzahn im Kopf. Da kann man mit viel Anpressdruck auch ziemlich zergnaddelte Schalen noch drehen. Aber bei so einem "2-dimensionalen" Vielzahn ohne Anschlag hinten wird das nicht helfen.
 
@kunda1 Es gibt ja ein Cyclus Werkzeug für Patroneninnenlager bei dem Du das Werkzeg an die Lagerwelle dranschraubst sodass man nicht mehr abrutschen kann,....das Werkzeug habe ich auch, falls Du aus der Frankfurter gegend bist, so kann ichs Dir gern zur Verfügung stellen,...

Edit: Das Werkzeug ist offenbar nur für Shimano Patroneninnenlager vorgesehen,...
 
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habe gestern Abend mal ein bisschen am Innenlager hantiert. Habe nahezu alles probiert. Kleine Löcher gebohrt, mit einem Schraubendreher und Gummihammer versucht, die Schale auszuschlagen. Zum Schluss habe ich mit einer Säge versucht, den Kragen des Innenlagers auf der rechten Seite einzukerben und gehofft, dass sich dann etwas bewegt. Leider kein Erfolg.
Werde heute nochmal die Bohrmaschine anwerfen und mein Glück versuchen.
 
Gummihammer kannste vergessen, wenn dann ein nicht zu leichter Schlosserhammer und gezielte Schläge
mit Schmackes. Aber gut festhalten und nicht abrutschen! Immer wieder woanders ansetzen und ringsum eins drauf geben lol.

Das muss natürlich nicht fruchten, wenn es so festgebacken ist, dann hat man eine nahezu unlösbare Verbindung, wo dann evtl. zerspanend ein Teil dran glauben muss (und auch das ist nicht einfach).
Das dumme daran ist.... das Alu und Stahl (oder Eisen) und die "Reihenfolge".

Umgekehrt wärs besser, also das Lager aus Stahl....

Heiss machen wäre echt noch ne Option, das Alu dehnt sich weiter aus, aber so nen großen Backofen wirst auch du nicht haben, so dass man da wohl nur schonend punktuell rangehen kann (mit großem Lötkolben und das sicher eine geraume Zeit lang, oder Heissluftfön. Offenes Feuer (Brenner) scheidet wohl aus.).
Also wenn mit WD40, Caramba... Kräuterbutter oder weisdergeierwas behandelt...
erhitzt und Meisselversuche nicht fruchten... dann wäre ich mit meinem Latein am Ende und würde dann vll. das Teile versuchen mit dem Dremel zu entfernen, was wohl a.) lange dauern wird und b.) auch nicht einfach ist, will man den Rahmen (das Lagergweinde) nicht angreifen.

Ansonsten vll. zum Profi bringen?

...ja ja... so sind manchmal die "Freuden" der Schrauberei... wenns net aufgeht, irgendwelche Stehbolzen abreissen, Teile rundgelutscht sind... usw. Wem sag ich das...
 
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Eine " Vielzahnschale" hat keine Schlüsselflächen und die Werkzeuaufnahme steht nicht vor , da ist nix mit Schraubstock .
Nicht ganz. Shimano Vielzahn-Lagerschalen haben auf der rechten Seite einen Rand der über den Rahmen steht, ähnlich den klassischen Vierkant-Lagern. Der ist aber rund und relativ schmal. Wird sicher schwer werden, den einzuspannen.
 
Nicht ganz. Shimano Vielzahn-Lagerschalen haben auf der rechten Seite einen Rand der über den Rahmen steht, ähnlich den klassischen Vierkant-Lagern. Der ist aber rund und relativ schmal. Wird sicher schwer werden, den einzuspannen.
Dem kann man aber mittels dremel o.ä. Schlüsselflächen verpassen, die sich mit dem Schraubstock greifen lassen. Beim gezeigten campa Lager wird das je nach einbaulage eher nichts.
 
Was immer wieder gut funktioniert ist das Lösen mittels Bohrhammer. Dazu braucht es einen Bohrhammer mit Drehstopp und einen passenden Flachmeisel.
Den Meisel in der richtigen Richtung an der Lagerschale, hier an der Innenseite des ehem. Vielzahns, ansetzen und die Schale loshämmern lassen.
 
ich auch. :) Werde morgen mal einen Schrauberkollegen besuchen und sehen, ob er es hinbekommt.
 
Also @a.j.h. s Methode finde ich nach wie vor am vielversprechendsten! Besorg dir SO EINEN, die gibt es für wenig Geld im gut sortierten Werkzeugladen (hab für meinen glaub ich 2fuffzig bezahlt). Muss ja nicht immer das teure Fahrradmarkenwerkzeug sein. Geht bestimmt alle mal besser als mit Hammer und Schraubendreher.
 
Ich für meinen Teil jag Leute die mit verranzten Teilen bei mir auftauchen zum Teufel ,das hab ich in den 80ziger schon gemacht als ich noch an Motorrädern geschraubt habe.Andere Leute fusch begradigen nicht mein ding
 
Ich für meinen Teil jag Leute die mit verranzten Teilen bei mir auftauchen zum Teufel ,das hab ich in den 80ziger schon gemacht als ich noch an Motorrädern geschraubt habe.Andere Leute fusch begradigen nicht mein ding

Kann man machen, aber wir sind hier bei den Klassikern, sprich: Vielleicht hat jemand einen Rahmen gekauft, wo das Lager schon Jahre fest im Gehäuse sitzt und versucht nun den Rahmen zu retten, verfügt aber nicht über das passende Werkzeug oder Wissen ... da ist es doch besser, er bittet um Hilfe. Schade wenn man denjenigen dann vom Hof jagt, obwohl er ja nix falsch gemacht hat ...
 
in meinem Fall habe ich das Lager ja selbst versaut. Der freundliche Schrauberkollege wird zwar bestimmt auch mal fluchen, vom Hof jagen wird er mich aber bestimmt nicht.
 
Kann man machen, aber wir sind hier bei den Klassikern, sprich: Vielleicht hat jemand einen Rahmen gekauft, wo das Lager schon Jahre fest im Gehäuse sitzt und versucht nun den Rahmen zu retten, verfügt aber nicht über das passende Werkzeug oder Wissen ... da ist es doch besser, er bittet um Hilfe. Schade wenn man denjenigen dann vom Hof jagt, obwohl er ja nix falsch gemacht hat ...

oK dann muss X rechtzeitig erkennen das er mit seinen mitteln nicht weiterkommt,und einen spezi beauftragt
ich selber bin auch mal an einem Punkt angelangt wo ich ein Teil zum errodeiren gebracht habe weils der letzte Ausweg war
 
obwohl er ja nix falsch gemacht hat ...[/QUOTE]

Das stimmt so nicht , X hätte rechtzeitig mit Hausmitteln aufhören sollen u einem Profi die Sache übergeben sollen
 
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