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Import von Rennradteilen aus Fern Ost

Besagter Rahmen wird bei Giant produziert.
Giant ist mittlerweile bei C. Anteilseigner.
HongFu und DengFu sind keine Produzenten sondern Vertriebsgesellschaften.
Danke , war mir so nicht bewusst mit den Vertriebsgesellschaften. Allerdings Vertriebsgesellschaften von wem ? Und Giant lässt auch auf Festland China produzieren....
 
Der Denkfehler liegt hier darin, daß Du Deine schlechte Erfahrung verallgemeinerst und basierend auf diesem
Negativ-Erlebnis zu der Annahme kommst, daß es überall genau so ist.
Deine Darstellung läßt nur den Schluß zu, daß Du überhaupt keine Ahnung davon hast, wie ein Händler arbeitet.
Ich z.B. schalte gar keine Werbung, die der "dumme Endverbraucher" durch "überhöhte Endpreise" mitbezahlen müßte.
Du bist gerne eingeladen, bei mir ein vierwöchiges Praktikum zu machen.
Deine Sichtweise wäre dann eine andere.
Ich habe keineswegs eine Schlechte Erfahrung gemacht, die ich hier nun verallgemeinere! Das Colnago habe ich gebracht gekauft zu einem sehr günstigen Preis.
Dass ein Hänler
Der Denkfehler liegt hier darin, daß Du Deine schlechte Erfahrung verallgemeinerst und basierend auf diesem
Negativ-Erlebnis zu der Annahme kommst, daß es überall genau so ist.
Deine Darstellung läßt nur den Schluß zu, daß Du überhaupt keine Ahnung davon hast, wie ein Händler arbeitet.
Ich z.B. schalte gar keine Werbung, die der "dumme Endverbraucher" durch "überhöhte Endpreise" mitbezahlen müßte.
Du bist gerne eingeladen, bei mir ein vierwöchiges Praktikum zu machen.
Deine Sichtweise wäre dann eine andere.

Ich habe keine schlechte Erfahrung gemacht, da ich das Colnago gebraucht von privat für einen sehr günstigen Preis gekauft habe. Dass mittlerweile fast "Alles" aus Fernost kommt, ist sicherlich jedem klar. Wie ein Händler "arbeitet" weiß ich in der Tat nicht, kann mir aber sehr wohl ein Bild davon machen, wie er seinen Laden betreibt.
Ein Beratungs- oder Verkaufsgespräch ist hierfür immer ein gutes Indiz..
Und mal ganz ehrlich, wer kauft denn noch tatsächlich beim Händler vor Ort, wenn er den gleichen Artikel im Internet für weniger kaufen kann? Allenfalls der, der sich nicht in Foren rumtreibt und nicht dauernd online ist.
 
Und mal ganz ehrlich, wer kauft denn noch tatsächlich beim Händler vor Ort, wenn er den gleichen Artikel im Internet für weniger kaufen kann? Allenfalls der, der sich nicht in Foren rumtreibt und nicht dauernd online ist.
Kommt drauf an; Meine Laufschuhe kaufe ich ausschließlich vor Ort bei einem Händler. Hier habe ich den Eindruck wirklich in meinem Interesse beraten zu werden und nichts aufgeschwatzt zu bekommen. Dafür bin ich gerne bereit 10-20 Euro pro Paar Schuhe mehr zu bezahlen und mich dafür gar nicht erst meine Zeit mit dem aneignen von Fachwissen über Laufschuhe zu verschwenden.

Würde ich bei den Rädern genauso machen, wenn ich keinen solchen Händler gefunden hätte als ich einen brauchte. Jetzt wo ich das Fachwissen habe , bin ich natürlich für den Fachhandel weitestgehend verloren.
Aber generell kaufe ich mit Beratung und zahle auch dafür, wenn wirklich in meinem Intersse beraten wird und Beratung nicht mit Verkaufen verwechselt wird
 
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Kommt drauf an; Meine Laufschuhe kaufe ich ausschließlich vor Ort bei einem Händler. Hier habe ich den Eindruck wirklich in meinem Interesse beraten zu werden und nichts aufgeschwatzt zu bekommen. Dafür bin ich gerne bereit 10-20 Euro pro Paar Schuhe mehr zu bezahlen und mich dafür gar nicht erst meine Zeit mit dem aneignen von Fachwissen über Laufschuhe zu verschwenden.

Würde ich bei den Rädern genauso machen, wenn ich einen solchen Händler gefunden hätte als ich einen brauchte. Jetzt wo ich das Fachwissen habe , bin ich natürlich für den Fachhandel weitestgehend verloren.
Aber generell kaufe ich mit Beratung und zahle auch dafür, wenn wirklich in meinem Intersse beraten wird und Beratung nicht mit Verkaufen verwechselt wird
Ich machs genau umgekehrt. Hab fast alle Bikes vom Händler gekauft - nach ca. 10-12 in 10 Jahren gibts da auch ordentlich Nachlass (eigtl. immer mind. 15%). Komponenten und vor allem Schuhe und Klamotten nur übers Internet, auch aus dem Ausland (EU). Aber nicht aus FO....
 
Hier ist es wohl wieder ersichtlich, nich jeder macht alle gleich, sondern eben so wie er es mag.

:daumen: Das muss nicht zwingend bedeuten das der eine oder der andere es besser macht.

Doc
 
Und mal ganz ehrlich, wer kauft denn noch tatsächlich beim Händler vor Ort, wenn er den gleichen Artikel im Internet für weniger kaufen kann? Allenfalls der, der sich nicht in Foren rumtreibt und nicht dauernd online ist.

Warum sollte der Haendler vor Ort nicht mehr fuer ein Produkt oder eine Leistung verlangen, wenn er einen entsprechenden Mehrwert bietet?
Der Schlauch mag 4.50 statt 3.50 kosten, aber ich kann ihn sofort mitnehmen, wenn ich ihn heute/morgen brauche.
Habe ich wirklich Lust mir (wohlmoeglich von verschiedenen Versendern) 3 verschiedenen Paar Schuhe in jeweils 2 Groessen kommen zu lassen und 5 Paar wieder zur Post zu tragen? Beim Haendler nehme ich nur ein Paar mit und wohlmoeglich gefaellt mir seine Hausmarke, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte und die auch noch guenstiger ist?!

Wenn das Tretlager von Sohnemanns neuem Rad hin ist habe ich 2 Moeglichkeiten:

#1 Recherchieren, was fuer ein Lager und was fuer eine Kurbel er hat, welcher Ersatz kompatibel ist, wie man das wechselt, welches Werkzeug man braucht, wo man das am guenstigsten bekommt, etc..

#2 In den Laden gehen und sagen: "Mach mal."

Ich schraube an meinen Raedern alles selbst, aber wenn sich herausstellen sollte, dass Sohnemanns Rad ein Pressfitlager ist und das in meiner Radwelt nicht vorkommt und ich auch nicht vorhabe, das vorkommen zu lassen waehle ich hier Option #2.
Geld statt Zeit und Arbeit (und moeglicherweise Aerger).

Kuerzlich habe ich mich fuer einen neuen Grill interessiert. Kohle, Gas, Elektro, von faltbar bis zur Aussenkueche - die Auswahl ist riesig. Mittlerweile habe ich eine Idee, was ich will, aber es waere viel einfacher gewesen in einen Laden zu gehen, zu sagen, was ich machen will und mir geeignete Modelle vorfuehren zu lassen. Dafuer haette ich auch einen Aufpreis bezahlt.

So muss sich jemand fuehlen, der mit dem Radfahren beginnen moechte und ein gutes, passendes Rad fuer seinen Zweck sucht. Da ist ein guter Radladen, der seine Sache Ernst nimmt Gold wert. Die 100-200 EUR, die er vielleicht mehr haben will fallen in diesem Fall beim Versenderrad vermutlich eh an, weil sich der verbaute Vorbau als zu lang und der Sattel als unpassend erweisen und der Radladen vielleicht noch 'ne einfache Pumpe oder einen Tacho als Rabatt dazupackt. Und einen Ansprechpartner, der sich meinen Problemen mit dem Rad verpflichtet fuehlt gibt's auch dazu :)

Guckt euch die vielen Freds ueber die richtige Groessenbestimmung, Schaltprobleme, etc. von Einsteigern doch an. Muss nicht so sein, und da waeren ein paar EUR Aufpreis vielleicht die elegantere Option ...

PS:
Es gibt in meiner Umgebung sowohl exzellente, kleine Radlaeden als auch solche, wo der Schlauch statt 3.50 7 EUR kostet und die noch nicht einmal eine Helmberatung zustande bringen.
 
Hallo,

stimme Dir in Teilen zu: den Aufpreis von 1 Euro auf den Schlauch bezahle ich auch gern vor Ort.

ABER: nicht mehr als das Doppelte gegenüber dem Netzpreis.

Und schon gar nicht, wenn der Händler die gewünschte Ware selber erst bestellen muß. Dann kriege ich die übers Netz genauso schnell und auch noch nach hause.

Außerdem geht es in diesem Threat grds. um Teile aus FO.

Und da gibt es bei gewissen Teilen sehr wohl große Preisunterschiede.


Grüße aus Heere
 
Warum sollte der Haendler vor Ort nicht mehr fuer ein Produkt oder eine Leistung verlangen, wenn er einen entsprechenden Mehrwert bietet?

PS:
Es gibt in meiner Umgebung sowohl exzellente, kleine Radlaeden als auch solche, wo der Schlauch statt 3.50 7 EUR kostet und die noch nicht einmal eine Helmberatung zustande bringen.
Keine Frage, dass ein "guter" Händler seine Berechtigung hat. Aber mal ganz ehrlich, welcher Händler versucht denn nicht seine lagernden Sachen zuerst zu verkaufen und nicht erst auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen? Wenn man zufällig ein "Beratungsgespräch" mitbekommt, kann einem schon mal das Grausen kommen.
Um nochmals eine Relation herzustellen:
Der Carbon Lenker aus China hat 58 Euro gekostet. Die Züge, die ich dann allesamt erneuert habe und im "gutsortierten Fachhandel- es gab die Auswahl zwischen schwarzen und schwarzen Aussenhüllen!" gekauft habe, haben zusammen 24,50 gekostet (jeweils 2 Bremszüge mit Aussenhülle, sowie 2 Schaltzüge mit den passenden Aussenhüllen). Das habe ich zähneknirschend gezahlt und finde das maßlos überteuert!
Angenommen ich hätte einen "originalen" FSA Lenker dort gekauft und ihn dort (sind ja alles Fachleute, die super vorsichtig mit den ihnen anvertrauten Rädern umgehen!) montieren lassen inklusive neuer Züge, wäre ich mit Sicherheit
700 Euro losgeworden! Ob das noch in irgendeiner Relation steht muß sich jeder selbst beantworten.
 
Nimme es mir nicht übel, aber bist Du Dir denn sicher, daß Dir nicht gerade die Relationen verloren gehen? Die Teile, die Du aus China bezogen hast, sind auch für die dortigen Verhältnisse so spottbillig, daß man sich schon Gedanken machen sollte, wie dieser niedrige Preis eigentlich zustande kommt.

Und nein, ich meine nicht den üblichen Verdacht mangelnder Qualität. In ShenZen, Xiamen usw. gitb es eine ganze Reihe kleinerer und größerer "Carbonbuden", die sich Konkurrenz machen. Wenn man sich mal überlegt, wie so ein Carbonbauteil zustande kommt, von der Faser oder einem Halbzeug bis zum fertigen Produkt und wie viel Handarbeit selbst bei kleineren Teilen trotz einiger Automatisierung - im Rahmenbau geht da so gut wie nichts mit Automaten -steckt, können die Preise, die Du gelöhnt hast, nicht wirklich "reell" sein, auch wenn ein chinesischer Facharbeiter nur ein Zehntel dessen bekommt, wie sein mitteleuropäischer Kollege.

China ist schon kein völlig "problemloses" Pflaster. Ich weiß zwar nicht, ob diese Buden staatlich subventioniert werden, in anderen Branchen ist es oft offensichtlich: In der Photovoltaik- Branche werden Betreibe massiv mit staatlichen Geldern gepusht, mit bekanntem Ergebnis.

Solche Maßnahmen wie "Anti-Dumping-Zoll" kommen nicht von ungefähr. Nun gut, im Fahrradbereich ist die Liste der Betriebe mit Ausnahmeregelungen sehr lang.

Das andere ist eben die Konkurrenz untereinander. Es ist auch nicht jeder Hersteller glücklich darüber, daß manche ihr Zeug direkt an den Endverbraucher verschleudern.

Ähnliches gilt auch für die hiesigen Preise im Netz - also die üblichen verdächtigen Produkte. (Anders als man glaubt, ist längst nicht alles im "Internet" billiger): Glaubst Du allen Ernstes, das sind noch real kaufmännisch kalkulierte Preise? Das sind Kampfpreise der Online Anbieter untereinander ( ich denke nicht, dass die Standorthändler unterbieten wollen, die kennen kaum das dortige Preisgefüge). Da wird unter Einstandspreis verkauft, was das Zeug hält. Es kommt auch nicht von ungefähr, daß in den letzten Jahren einige der kleineren Anbeiter bereits geschluckt wurden. Bike-Mail-Order gehört zum Beispiel seit 2 Jahren zu einer größeren, sagen wir mal "Online-Gemischtwaren-Kette".

Nun gut, Du meinst 24,50 seien "maßlos" überteurt für ein komplettes Zugset. Kann ich nicht finden. Zwar gibt es lokale Läden, wo man mit Meterware auf etwa die Hälfte kommt, aber ein ungewöhnlicher Preis ist es nicht. Da geben manche für Dura Ace oder Campagnolo Züge deutlich mehr aus - von Nokon will ich gar nicht erst sprechen.

Ja, ja der Schlauch!!! Böse, böse, wenn jemand tatsächlich wagt, den normalen UVP aufzurufen. Der liegt nämlich zwischen 6,90 und 7,90 für Markenschläuche wie Schwalbe, Conti etc. Jeder der auch nur einen Hauch Ahnung von den Margen in der Radbranche hat, kann sich an seinen fünf Fingern abklappern, dass die I-net 3,50 Euro, die hier mancher fordert, unter normalen Umständen nur durch Selbstausbeutung zustande kommen können.

Es sei denn, ein Großhändler bietet die stetig zu einem niedrigeren Preis an, als die Konkurrenz. Das ist dann einer von zehn. Insofern kann man keinem Laden einen Vorwurf machen, wenn der es nicht schafft, seine Schläuche für 3, 4 oder 5 Euro anzubieten.
 
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...das *(B=Garantie#A=Gewaehrleistung) nicht das selbe ist habe ich auch schon mal erfahren.
...Was dem Kunden aber eigentlich recht schnuppe ist...
Wenn der Kunde halbwegs geistig rege ist, dann ist ihm das keineswegs schnuppe. Das sind nämlich unterschiedliche Voraussetzungen, unterschiedliche Folgen und vor allem unterschiedliche Verpflichtete. Es macht für die praktische Durchsetzbarkeit einen gewaltigen Unterschied, ob ein Gewährleistungsanspruch gegen einen Händler besteht, gegen den ich, wenn er sich blöd anstellt, bequem in Deutschland klagen und notfalls zwangsvollstrecken kann, oder, ob ich mich wegen einem Garantieanspruch mit einem Hersteller in Italien, den USA oder in Taiwan herum ärgern muss und der mich im Zweifel am ausgestreckten Arm verhungern lassen kann.
 
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Stimmt! Was schlicht daran liegt, daß so ein ausgedehnter Verbraucherschutz, wie wir ihn in Deutschland genießen können, spätestens außerhalb der EU gar nicht existiert. Da heißt es: "caveat emptor" und Schluß. Die zum Teil hahnebüchenen Urteile in Sachen Produkthaftung in USA sind nicht zuletzt genau darin begründet. Denn dort muß ein Kunde dem Anbieter "böse Absicht", Betrug etc. unterstellen ( vor allem nachweisen), um ihn für den eigenen Schaden haftbar zu machen.

Das Problem ist natürlich, dass Importeure, Großhändler und Händler eben auch "nur" Kunden / Käufer sind und im Zweifel selber im Regen stehen bleiben. Da heißt es schon sortieren und nicht jeden Scheiß glauben, der einem manchmal in epischer Breite erzählt wird. Auf der anderen Seite kann man eben nicht ignorieren, was gerade "in" ist, weil letztlich lebt der Händler vom Handel und nur dann, wenn das Zeug auch nachgefragt wird.
 
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Wenn der Kunde halbwegs geistig rege ist, dann ist ihm das keineswegs schnuppe. Das sind nämlich unterschiedliche Voraussetzungen, unterschiedliche Folgen und vor allem unterschiedliche Verpflichtete. Es macht für die praktische Durchsetzbarkeit einen gewaltigen Unterschied, ob ein Gewährleistungsanspruch gegen einen Händler besteht, gegen den ich, wenn er sich blöd anstellt, bequem in Deutschland klagen und notfalls zwangsvollstrecken kann, oder, ob ich mich wegen einem Garantieanspruch mit einem Hersteller in Italien, den USA oder in Taiwan herum ärgern muss und der mich im Zweifel am ausgestreckten Arm verhungern lassen kann.
Aber kapiert hast du das schon was ich meine. Oder bekommst du das vor lauter Weisheit nicht in deinen Schädel.

Bei Importen aus Fern Ost oder Anderswo kann man eine Garantie oder Gweährleistung getrost vergessen. Die gibt es nicht. Damit sollte jeder einverstanden sein bevor er dort Ware kauft. Also muss einem das schnuppe sein wenn man dort kauft. Zudem ist es mir schnuppe wenn ich Ware in Deutschland von einem Deutschen Hersteller kaufe wenn es innerhalb 2 Jahren bei sachgemäßen gebrauch kaputt geht. Dann möchte ich das ersetzt haben. Das ist mein erster Gedanke, wie das nun umzusetzen ist, ist nicht immer gleich.

Doc
 
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Aber kapiert hast du das schon was ich meine...
Ja, Du hast ja geschrieben, was Du meinst.
... Es ist einfach so, das ich als Kunde innerhalb von 2 Jahren einen echten Schaden der durch einen Mangel der Ware, verursacht durch Produktionsfehler, oder dergleichen, die evetuell auch durch Montagefehler eines Händlers hervorgerufen worden sind, in einem annehmbaren Maße Kulant beseitigt werden....
Problem ist nur, dass das von vorne bis hinten schlicht falsch ist. Weder die 2 Jahre noch die Bezeichnung 'einfach' noch die Aussagen zu Mangel, Fehler und Schaden sind richtig und um Kulanz geht es auch nicht.
 
China ist schon kein völlig "problemloses" Pflaster.
Stimmt ! Allerdings habe ich auch mal gesehen wie Auto-Tuning-Teile (Produktion verlagert von...) aus GfK in Osteuropa produziert werden - unter solchen miesen Bedingungen würde ich nicht mal in meinem Keller arbeiten wollen. Da redet aber niemand drüber.
Solche Maßnahmen wie "Anti-Dumping-Zoll" kommen nicht von ungefähr. Nun gut, im Fahrradbereich ist die Liste der Betriebe mit Ausnahmeregelungen sehr lang.
Da ich mir die Liste auch mal angesehen habe muss man den Eindruck gewinnen das jeder kleine Händler der irgendwelche Räder zusammenschraubt in der Liste steht. Und da ja 75% aller Fahrräder/Fahrradteile aus China/Taiwan kommen....
 
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Hallo Leute,

da ich so wie so der Meinung bin, daß ich, oder besser wir hier nur manipuliert werden, glaube ich auch nicht an die so sichere Garantie bzw. Gewährleistung. Es wird immer alles so super rosig dargestellt um möglichst viel Profit zu machen. Der steht immer im Vordergrund. Es gibt zwar noch einige Hersteller bei denen das so auch funktioniert mit der Kulanz wie es sollte. Aber man sollte nicht voraussetzen, daß das immer funktioniert.

Doc
 
Stimmt ! Allerdings habe ich auch mal gesehen wie Auto-Tuning-Teile (Produktion verlagert von...) aus GfK in Osteuropa produziert werden - unter solchen miesen Bedingungen würde ich nicht mal in meinem Keller arbeiten wollen. Da redet aber niemand drüber.
Da ich mir die Liste auch mal angesehen habe muss man den Eindruck gewinnen das jeder kleine Händler der irgendwelche Räder zusammenschraubt in der Liste steht. Und da ja 75% aller Fahrräder/Fahrradteile aus China/Taiwan kommen....

Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass Campagnolo ind Mavic seine Carbonteile in Rumänien fertigen und ihre Laufräder dort einspeichen lassen. Die Arbeitsbedingungen können ebenfalls sehr unterschiedlich sein, völlig unabhängig vom Herstellerland. In einem Betrieb werden die Teile auf Gittertischen mit Absaugvorrichtung für den Schleifstaub geschliffen, in dem anderen hocken die Arbeiter dabei auf der Erde und haben nicht einmal Staubmasken auf.

Na ja, es gibt auch einige chinesische Betriebe, die ausgenommen sind.

Entscheidend dafür, ob für Produkte ein erhöhter Einfuhrzoll / Anti-Dumping-Zoll verhängt wird, ist ja, dass sie ( z.B. durch stattliche Subventionen) einen niedrigeren Preis im Export, als im Herstellerland verlangen. Wenn dem nicht so ist, besteht auch kein Grund, diesen zu verhängen.
 
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Hallo Leute,

da ich so wie so der Meinung bin, daß ich, oder besser wir hier nur manipuliert werden, glaube ich auch nicht an die so sichere Garantie bzw. Gewährleistung. Es wird immer alles so super rosig dargestellt um möglichst viel Profit zu machen. Der steht immer im Vordergrund. Es gibt zwar noch einige Hersteller bei denen das so auch funktioniert mit der Kulanz wie es sollte. Aber man sollte nicht voraussetzen, daß das immer funktioniert.

Doc
Hallo Doc,

das ist doch keine Glaubensfrage: Kulanz, "wie sie sein soll", gibt es so ja nun nicht. Das ist völlig freiwillig. Garantie, das ist hier ja schon mehrfach beschrieben worden, ist ebenso ein freiwillige Leistung eines Herstellers. Dagegen ist die Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und kein unverbindlicher Vorschlag zur Güte. Daß es im Falle des Falles nicht immer so läuft, wie man es gerne hätte, liegt in der Natur der Sache: wer sich im Recht wähnt, muß es lange noch nicht sein. Das gilt nun mal für beide Seiten.

Wo Du nun "manipuliert" sein willst, kann ich indes immer noch nicht sehen........

Nur nebenbei bemerkt: wir reden hier von nicht lebenswichtigen Konsumartikeln. Es sind genaugenommen sogar Luxusartikel. Also nicht von einem Dach über den Kopf, Grundnahrungsmittel, Heizmaterial oder andere, doch etwas substanziellere Dinge.....
 
Nur nebenbei bemerkt: wir reden hier von nicht lebenswichtigen Konsumartikeln. Es sind genaugenommen sogar Luxusartikel. Also nicht von einem Dach über den Kopf, Grundnahrungsmittel, Heizmaterial oder andere, doch etwas substanziellere Dinge.....

WAS? WILLST DU SAGEN, MEIN RENNRAD SEI NICHT LEBENSWICHTIG???:D


Grüße
 
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