Das predige ich schon seit Jahren - 2 x bereits hier im Thread; aber man glaubt mir scheinbar nicht; vielleicht aber dir?
Schäm dich Chris,
mir genau solche Cantis verkauft zu haben
Also ich habe an meinem MTB genau diese Cantis (mit flacherem Dreieck) und genau diese eigentlich nicht 100%ig passenden
Tektro-
Griffe (ich ordne irgendwo in der Mitte zwischen Dual-Pivot und normal ein) und Koolstop Eagle Beläge (schwarz).
Das bremst super, braucht aber erwartungsgemäss mehr Handkraft als mit anderen Hebeln. Richtig sorgfältiges Ausrichten der Schuhe ist hier aber essentiell!
Das stört mich an diesem Rad nicht bzw. nehme ich das gern in Kauf, weil die Hebel zum verbauten Lenker und angedachtem Einsatzzweck einfach sehr gut passen.
Hinten habe ich die ebenfalls hier schon erwähnten Suntour mit Pedersen-Selbstverstärkung. Da gibt's auch viel Gejammer um Wirkung und Einstellung, aber bei mir klappen die tadellos. Die wirken in der Tat mit weniger Handkraft und deutlich digitaler, was mir am MTB (schnell mal um 'ne Kehre rutschen) aber entgegenkommt. Vermutlich wirken die
Tektro-
Griffe hier etwas "entschärfend"?!
Ich traue es mich kaum zu sagen, aber ich habe einige Räder, an denen ich gar keine Möglichkeit eingebaut habe den Belagverschleiss mal eben nachzustellen. Für ein Schlechtwetterreiserad wäre mir das schon wichtig, aber sonst?! Es wird doch immer geraten Cantibeläge schräg anzustellen - da muss man doch bei signifikantem Belagverschleiss dann eh die die Schuhe mal wieder neu ausrichten?!
Am Alltagscrosser habe ich Mini-Vs (RX-5), die mit 7800er STIs betätigt werden. Minimale Handkraft, irre Wirkung, gewöhnungsbedürftiger Druckpunkt. Allerdings braucht man da wirklich einstellbare Pipes (und die muss man für den Radausbau auch aufdrehen). 32er Gravelking mit 45er Blechen passen da so eben noch unter den Querzug.
PS:
Egal wie du es anstellst - das blaue
Lenkerband muss wieder her!
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