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Frankfurt - Polen//Gebirgstour

Scheinregen

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15 Oktober 2020
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Frankfurt
Gude,

die Urlaubsplanung steht: 25.05. - 02.06. sind eingeloggt. Es geht von Frankfurt (Main!) in die Universitätsstadt Toruń, wo mein Vater im Moment arbeitet. 1050 km mit 10.000 hm, durch 4 deutsche Gebirge (Rhön, Fichtelgebirge, Erzgebirge, Elbsandsteingebirge), dort jeweils auf die höchste Straße und dann flach durch Polen. Keine großen Städte mit Ausnahme von Poznań. Es sind 5 Tage mit einem 6. Tag als Puffer geplant, damit ich in Polen ein paar Tage Zeit vor meiner Rückfahrt am 02.06. mit dem Zug habe.
Dieses Jahr wollte ich schon aus den Pyrenäen berichten, habe es aber aufgeschoben und dann ganz gelassen. Würde mich über einen Austausch freuen.
Berge kann ich ganz gut, 200 km schaffe ich auch ohne Probleme, aber lange Strecken 5 Tage am Stück ist nicht ohne. Einen 300er will ich vorher mal gemacht haben und mindestens einen 200er + 100 am folgenden Tag.

Die Strecke: 1. Frankfurt - Bayreuth via Wasserkuppe//285 km, 2. Bayreuth - Breitenbrunn (Erzgebirge) via Schneeberg//150 km, 3. Bb - Sebnitz (Sächsische Schweiz/Grenze CZ) via Fichtelberg//180 km, 4. Sebnitz - Grodzisk Wielkopolski//230 km, 5. GW - Toruń//210 km

Unterwegs habe ich 4 Hotels zwischen 40 und 80 € inklusive Frühstück gebucht. Wenn Form oder Wetter Probleme machen, kann ich noch stornieren und wenn das nicht mehr geht, habe ich keinen großen Verlust. Ich fahre mit dem Rennrad und einer Satteltasche, je nach Wetteraussichten kommt noch eine Lenkertasche dazu. Ich nehme minimal viele Alltagsklamotten mit und organisiere jetzt einen Beutel mit mehr Kleidung, der am Ziel auf mich wartet. Zweite Hose und Trikot sollten passen, dazu Shakedry für Regen und Castelli Puffy, Armlinge, Beinlinge, das übliche eben. An meine Satteltasche kommt noch der Topeak Wishbone zur Stabilisierung und eine bis zwei zusätzliche Flaschen, eine voll mit Malto. Unterwegs fülle ich wahrscheinlich Malto auf - entweder bei einer Apotheke oder per Packstation in Sachsen. Das Zeug bringt mich gut voran. Beleuchtung: 2x Cateye GVolt 70.1 vorne, Garmin Varia und Sigma-Batterierücklicht. Navi aktuell: Edge 530.Für die Rückfahrt nehme ich die sehr kompakte TranZBag Road mit - falls mein Zug ausfällt, kann ich das Rad eintüten und einen anderen nehmen. Soweit der Plan.

97.jpg
ROAD_Jersey.png
IMG_20231214_063042_967.jpgtorun-s-1225492195-jpg--85656-.jpg
 
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Re: Frankfurt - Polen//Gebirgstour
Hilfreichster Beitrag geschrieben von KaGro

Hilfreich
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...Würde mich über einen Austausch freuen.
Urlaubsplanung oder reiner Sport. Ei gude wie? Der 1. Tag mit 285 km sind vielleicht 2.700 Hm. Wieviel Stunden dauert das? Um 4 Uhr aufstehen oder fremde Straßen oder gar Wege ohne weiße Randstreifen mit Fahrradlicht befahren müsste man mögen.😗

Berge kann ich ganz gut, 200 km schaffe ich auch ohne Probleme, aber lange Strecken 5 Tage am Stück ist nicht ohne. Einen 300er will ich vorher mal gemacht haben und mindestens einen 200er + 100 am folgenden Tag.

Die Strecke: 1. Frankfurt - Bayreuth via Wasserkuppe//285 km, 2. Bayreuth - Breitenbrunn (Erzgebirge) via Schneeberg//150 km, 3. Bb - Sebnitz (Sächsische Schweiz/Grenze CZ) via Fichtelberg//180 km, 4. Sebnitz - Grodzisk Wielkopolski//230 km, 5. GW - Toruń//210 km

Wie wäre die Übung Ffm-Wasserkuppe-Hochrhönstraße-Kreuzberg-Ffm? Das wären so 275 km und 2700 Hm. Wobei die Strecken von Ffm bis hinter Gelnhausen nicht schön sind.

Ffm-Rhön.jpg

Und am nächsten Tag dann eine kürzere Runde von F in den Taunus.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von KaGro

Hilfreich
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Urlaubsplanung oder reiner Sport.
Urlaub heißt bei mir meistens Sport. Entspannte Abschnitte werden dabei sein, einen optionalen Ruhetag habe ich und nach der Ankunft am Ziel lasse ich es ruhig angehen. Hinter der polnischen Grenze wird es schon flach und die Zugstrecke ist in Reichweite.
Der 1. Tag mit 285 km sind vielleicht 2.700 Hm. Wieviel Stunden dauert das? Um 4 Uhr aufstehen oder fremde Straßen oder gar Wege ohne weiße Randstreifen mit Fahrradlicht befahren müsste man mögen.😗
Ich bin absolut kein Frühaufsteher, das werde ich noch in Ruhe planen. Wahrscheinlich gegen 6 los und dann ca. 13 Stunden unterwegs inklusive Pausen. Bis zur Wasserkuppe kenne ich die Strecke (wenn ich direkt fahre). Abendessen plane ich grob vorher und unterwegs schaue ich nochmal, Check-in in Bayreuth geht auch spät noch.
Wie wäre die Übung Ffm-Wasserkuppe-Hochrhönstraße-Kreuzberg-Ffm? Das wären so 275 km und 2700 Hm. Wobei die Strecken von Ffm bis hinter Gelnhausen nicht schön sind.
Danke, schaue ich mir mal an. Ein paar 200er stehen im Winter an und dann baue ich mal einen schönen 300er hier in der Gegend für Ostern oder kurz danach. Die Wasserkuppe kenne ich von einem verkürzten Three Peaks Hessen - Feldberg, Hoherodskopf, Wasserkuppe und dann in Neuhof in den Zug. 220 km Ende September bei 7 - 10 Grad und 4 Stunden weniger Tageslicht als Ende Mai. Also sollten die Voraussetzungen gut sein.
 
Hey @Scheinregen,

ich wüsste nicht was ich motzen sollte - daher nur meine Erfahrungen:

Beim Gepäck ich würde wirklich, was geht weglassen - je nach Wetteraussichten natürlich. Wichtig wäre mir eine Wechsel-Kit, zumindest aber Radhose + Socken: es gibt nix eckligeres als morgens naße Socken anzuziehen und welche Wohltat kann eine unsandige Hose sein; wenn Regen aufgehört hat + Regenjacke + Armlinge + Beinlinge
Für abends habe ich quasi eine sehr leichte Version vom “schwarzen Kurzen”dabei + Barfuß Schuhe (es ist vollkommen in Ordnung mit einer Wage in ein Geschäft zu gehen 🙃

Desweiteren habe ich mir mal Zahnputztabletten gekauft und zähle die ab + eine Kinderzahnbürste + (Achtung luxus) Parfümpröbchen + Sonnencremepröbchen + Kamm

Den restlichen Platz in der Satteltasche fülle ich mit in “drogentütchen” abgepacktes Malto, Riegel, Gel auf - je nachdem wieviel reinpasst kalkuliere ich was ich täglich aus dem Vorrat nehmen kann. Für mich ist bei Urlaubsreisen, eh einmal Kaffee+Kuchen und eine Supermarkt Pause am Tag gesetzt. Extra Wasser habe ich in Deutschland noch nicht gebraucht:Friedhöfe, öffentliche Toiletten Tankstellen….und zur allergrößten Not habe ich auch schonmal nach nem Schluck aus dem Gartenschlauch gefragt. Devise: je leichter dein Rad ist, desto schneller und schneller macht mehr Spaß 🤩

Zum Thema Training:
Ich glaube nicht, dass man soetwas braucht 300km oder 200km+100km abgehakt zu haben, ich gehe davon aus, dass du Spaß dabei hast- dann go for it.

Wichtiger sind regelmäßige 3-4h rides, Schwelleneinheiten (4*6;4*8)….gefühlt(oder auch nur weil es mir Spaß macht) bringen mir auch große Umfangwochen mit viel Grundlage/Tempoeinheiten (zb 100km hügelig, alle Berge im Tempobereich)….

Ansonsten hört sich dein Plan gut an, hätte ich sofort Bock drauf🥰
 
Packstation. Wie geht das? So wie postlagernd früher? Und wie lange?

Auch in Polen und Frankreich? Die Postlagerzeit in Frankreich ist, soweit ich erfahren habe, recht kurz, nach ein paar Tagen wird kostenpflichtig zurückgesendet. Ich wollte meine Fahrradtransporttasche nach F senden. Aber bei der langen Strecke wäre ich zu spät gekommen.
Also habe ich einen PP-Gewebesack (Getreidesack 180*120 cm, ca. 300 g, 5-10 €) als Radtransporttasche für die Bahnrückfahrt mitgenommen. Den Tranzbag muss man sich leisten wollen. Einen Sack man auch als zusätzliche Schlafunterlage im Zelt nutzen, wenn die Isomatte schon so dünn ist. Dazu 2 Riemen zum Verschnüren und 1 Riemen als Schultergurt. Beim Umsteigen und etwa in Paris in den Metrogängen hat man ja was zu schleppen. Dabei ist es hilfreich, wenn man mit Rucksack fährt.
 
Packstation lagert 7 Tage und danach gehts zurück an Absender. Alternativ ginge auch Postfiliale aber dann ist man an die Öffnungszeiten gebunden.

Man schickt das Paket einfach an sich selbst, aber gibt als Empfangsadresse die Daten von der Packstation an.

Geht nur in Deutschland aber je nach Routenplanung eine Option.
 
Hey @Scheinregen,

ich wüsste nicht was ich motzen sollte - daher nur meine Erfahrungen:
Vielen Dank für den super Beitrag!
Beim Gepäck ich würde wirklich, was geht weglassen - je nach Wetteraussichten natürlich. Wichtig wäre mir eine Wechsel-Kit, zumindest aber Radhose + Socken
Ich bin gerne leicht unterwegs, ja. Wechselkit hatte ich auch für 2-3 Tage immer mit letztes Jahr, wobei man es auch lassen könnte, wenn ich eh jeden Abend wasche (Waschmittelblätter im Gepäck). 🤔
Es ist aber auch nett, mal was anderes zu tragen.
Der Knackpunkt beim Gepäck waren bisher immer Schuhe. Die nehmen viel Platz weg, aber abends und morgens war es bei meinen Kurztrips etwas nervig ohne. Für den Besuch am Ende habe ich Schuhe vor Ort.
“schwarzen Kurzen”
Ganz neue Perspektiven für mein Gepäck ... 😛
Den restlichen Platz in der Satteltasche fülle ich mit in “drogentütchen” abgepacktes Malto, Riegel, Gel auf
Mache ich auch so – noch genug Biohazard-Schnelltest-Tüten da 🤩
Extra Wasser habe ich in Deutschland noch nicht gebraucht:
Das ist im Ausland tatsächlich wesentlich leichter, aber mit ein bisschen Komoot-Filtern nach Wasserstellen + tagsüber fahren und den von dir erwähnten Anlaufstellen sollte es gehen.
Devise: je leichter dein Rad ist, desto schneller und schneller macht mehr Spaß 🤩
Sehe ich überwiegend auch so. Andere hier im Forum befürworten mehr Gepäck und mehr Komfort. Ein bisschen mehr Werkzeug als normal habe ich schon dabei: Kettenzange, kleinen Kettennieter, mindestens zwei Ersatzschläuche, ein bisschen Wachs.
Ich glaube nicht, dass man soetwas braucht 300km oder 200km+100km abgehakt zu haben, ich gehe davon aus, dass du Spaß dabei hast- dann go for it.
Nee, nicht unbedingt, aber ich will eh mal 300 schaffen und dann fällt der erste lange Tag + das Aufstehen am zweiten mental etwas leichter. Ich habe mir schon eine super Route quer durch Hessen gebaut, aber bis Ende Mai habe ich kaum noch freie Wochenenden. Mal sehen.
Den Tranzbag muss man sich leisten wollen.
Das stimmt. Ist auch etwas größer als gedacht, wird also bei mir niemals wie beworben in der Trikottasche landen. Trotzdem noch kompakt. ein Riemen zum tragen ist auch dran, komfortabel ist das aber nicht.

Taschen, die für die Reise infrage kommen:
Topeak Backloader 15 L (10 Liter auch vorhanden), erprobt, kaum Wackeln, evtl. + Stabilisator mit 2 zusätzlichen Flaschenhaltern

ODER Evoc BOA Handlebar Pack 9 Liter, neu, nicht getestet
UND Evoc BOA Seatpack 3 Liter, neu, perfekt für Werkzeug + Schlauch + Riegel + Extraschicht/Regenjacke oder was vom Bäcker

Die große Lenkertasche macht einen super Eindruck, schnelle Befestigung, kein Wackeln. Problem: Die Halterung für Garmin und Lampe ist im Weg. Garmin müsste also auf den Vorbau und die Lampe mit extra Halterung daneben. Weiteres Problem: Mein Plan, mir Auflieger zuzulegen, um auf der Langstrecke den Rücken zu entlasten, passt nicht so richtig zu der Tasche. 🙄🙄
Im Moment hat also die Backloader die Nase vorn. Nachteile: Werkzeug und Schläuche habe ich eher weit unten drin und leichtere Sachen oben, also schlecht zugänglich, und Rücklicht-Befestigung ist etwas nervig.
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4 Tage letztes Jahr über Ostern (also mit "Winterausrüstung-light") kam ich gut mit einer Satteltasche zurecht (ohne geplante Nachtfahrten -Beleuchtung nur als Backup):
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Ich persönlich mag das Lenkgefühl von Lenkertaschen nicht; ich glaube wenn ich mir noch eine Tasche kaufen würde wäre es TopTube - Auflieger bin ich noch keinen gefahren, daher keine Meinung dazu.

Als Schuhe habe ich mir vorletztes Jahr für Radreisen die Meindl Barfußschuhe gekauft - Achtung die sind recht teuer-, aber ich nutze sie jetzt, wo ich sie habe, fürs Gym, und auch für alle möglichen anderen Reisen. Man kann super in ihnen laufen - auch normale Wanderungen mit ihnen unternehmen; optisch sind sie unauffällig - leicht und gut so zusammenrollbar.

Bei dem Werkzeug nehme ich noch einen Mantel oder aber zumindest einen Reifenflicken mit - ein Cut im Mantel kann sehr schnell, das aus für die Radreise bedeuten; außerdem habe ich in meiner normalen Werkzeugtäschchen noch eine Knopfzelle für STI drin (wiegt nix, nimmt keinen Platz weg), außerdem noch ein bisschen Kettenschmiere + einen mini Beutel Carbonpaste....

Wenn du zwei Schläuche mitnimmst -würde ich an deiner Stelle mir mal TPU Schläuche anschauen :)

PS die Plastiktüte oben auf der Satteltasche, enthält mein Werkzeug+Schlauch -wenn man schon genervt von einem defekt ist, möchte ich nicht auch noch meinen Kram suchen müssen ^^
 
PS die Plastiktüte oben auf der Satteltasche, enthält mein Werkzeug+Schlauch -wenn man schon genervt von einem defekt ist, möchte ich nicht auch noch meinen Kram suchen müssen ^^
Sowas habe ich mir beim Schreiben meines Beitrags auch gedacht, vllt kommt es in die Trikottasche. Man muss ja nicht alles jedes Mal dämlich machen 😅
Ich persönlich mag das Lenkgefühl von Lenkertaschen nicht
So ging es mir mit der Frontloader von Topeak auch, damit habe ich noch keine Tour gemacht. Umständlich anzubringen, gerne im Weg, wirkt nicht richtig fest. Die Restrap von meiner Freundin ist auch ein Krampf. Mit der von Evoc habe ich den Eindruck beim anbringen nicht, dank BOA geht es superschnell, würde ich auch im Hotel problemlos jeden Abend abnehmen und morgens wieder dran. Ich teste sie mal auf einer Tour. Rahmen und Oberrohr war für mich leider alles nichts, weil ich immer lange Hosen oder meine Beine daran aufscheuer 🙄
Als Schuhe habe ich mir vorletztes Jahr für Radreisen die Meindl Barfußschuhe gekauft
Danke, ich schaue mal nach was kompaktem. Decathlon oder so würde reichen für die paar Schritte abends im Ort und morgens zum Frühstück 😁
Bei dem Werkzeug nehme ich noch einen Mantel oder aber zumindest einen Reifenflicken mit
Wenn du zwei Schläuche mitnimmst -würde ich an deiner Stelle mir mal TPU Schläuche anschauen :)
Nochmal danke 👍🏼 die habe ich nicht erwähnt, aber habe sie auch immer dabei. Bei meiner kurzen Irrfahrt (eine Saison) mit Vittoria aus dem Schnäppchenthread 🙄🙄 musste ich Reifenflicken auch nutzen. Im Sommer ging es noch halbwegs, aber die Corsa G 2.0 sind einfach nicht pannensicher, für den Winter völlig ungeeignet. Ich bin zurück zu Conti. Die Flicken werde ich evtl. noch zurechtschneiden, weil so ein ganzer die Fahrt ganz schön holprig macht. Macht das hier noch jemand?
TPU habe ich schon, mit Conti alles super, 0 Platten. In den anderen Reifen 3 Durchstiche und 2 Schläuche habe ich wohl noch zusätzlich beim einbauen beschädigt (winzige Löcher)?, also vorsichtiger einbauen und einen Butylschlauch werde ich wohl auch mitnehmen.
Hier das Ergebnis des letzten Wochenendes 😅:
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Nochmal danke 👍🏼 die habe ich nicht erwähnt, aber habe sie auch immer dabei. Bei meiner kurzen Irrfahrt (eine Saison) mit Vittoria aus dem Schnäppchenthread 🙄🙄 musste ich Reifenflicken auch nutzen. Im Sommer ging es noch halbwegs, aber die Corsa G 2.0 sind einfach nicht pannensicher, für den Winter völlig ungeeignet. Ich bin zurück zu Conti. Die Flicken werde ich evtl. noch zurechtschneiden, weil so ein ganzer die Fahrt ganz schön holprig macht. Macht das hier noch jemand?
Den Absatz verstehe ich nicht - ich hatte mal die Situation mit einem Cut im Reifen, sodass sich der Schlauch durch den Mantel gedrückt hat. Nun gibt es die Tips, einen 5€ Schein zu falten und an der Stelle des Cuts zwischen Schlauch und Mantel zu legen um ein Durchdrücken zu verhindern....

Ich habe in einem Flickenset so etwas (nicht von Parktool) mal gefunden und nehme das immer mit:
https://boc24.de/products/park-tool-reifenflicken-tb-2
Wenn es nicht gerade Sonntag ist, würde ich mit 'nem Cut im Mantel, dann trotzdem den nächsten Fahrradladen aufsuchen und mir einen neuen Mantel kaufen.....
 
Wenn es nicht gerade Sonntag ist, würde ich mit 'nem Cut im Mantel, dann trotzdem den nächsten Fahrradladen aufsuchen und mir einen neuen Mantel kaufen.....
Grundsätzlich ja. Ich habe jetzt den Vergleich zwischen Corsa und GP5000:
Schäden, die bei Conti nicht bis zum Schlauch durchkamen, haben die Vittoria quasi jedes Mal komplett durchbohrt. Als mir im Sommer das erste Mal was aufgefallen ist, bin ich mit Reifenflicken noch eine Weile gefahren, auch wenn es holprig war. Hab den sogar wieder rausgenommen, das war zu optimistisch. Ich brauchte halt noch ein paar Platten, bis ich eingesehen hab, dass die Reifen wirklich Murks sind. Den Schlauch habe ich nie durchkommen sehen, es waren eher kleine Schnitte und Stiche, aber eben viele.

Wie gesagt: keine Reifen für den Winter und beim Schlauchwechsel hätte ich auch vorsichtiger sein können.

Edit: ach so, und mit dem zurechtschneiden meinte ich halbieren der Flicken im Gepäck oder so, weil ich meistens kleine Schnitte hatte und nicht so einen Riesenkleber brauche (denke ich).
 
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Am Unterrohr stört die Tasche halt kaum und das Material ist besser geschützt als in einer Tüte.
Richtige Position für schwere Teile, aber 64 € für 1,2 Liter? Das Bild von Apidura zeigt, dass man die Schaltzüge gut einklemmen kann. Wenn man das erst unterwegs merkt, macht die Reise keinen Spaß.
apidura-expedition-downtube-pack-1.2l-on-bike-3.jpg


An der Stelle montiere ich bei Reisen ein Faltschloss. Damit der Schließmechanismus sauber bleibt, muss er eine Mütze haben, z.B. eine passende Tüte. Die Faltschlosshalterung hat Abstandsklötzchen, damit die Schaltzüge frei bleiben.
 
Die Strecke: 1. Frankfurt - Bayreuth via Wasserkuppe//285 km, 2. Bayreuth - Breitenbrunn (Erzgebirge) via Schneeberg//150 km, 3. Bb - Sebnitz (Sächsische Schweiz/Grenze CZ) via Fichtelberg//180 km, 4. Sebnitz - Grodzisk Wielkopolski//230 km, 5. GW - Toruń//210 km
Zur 2.Etappe: Die Straße auf den Schneeberg ist ne Sackgasse. Die Straße ist meist mit einer Schranke versperrt, Da kommt man aber - zur Not durch Umtragen - gut dran vorbei. Man muss nur in der Abfahrt etwas aufpassen.
Zur 3. Etappe würde ich noch gerne noch ein paar Routenvorschläge unterbreiten: Hier gibt's ab Oberwiesenthal mehrere Optionen wie man fahren könnte.
Ich hätte da 2 Empfehlungen:
Auf deutscher Seite mehr oder weniger parallel zur Grenze. Via Jöhstadt, Reitzenhain, Rübenau bis Olbernhau.
Sehr schöne, verkehrsarme Strecke
Alternativ kann man auch in Oberwiesenthal auf die tscheschische Seite wechseln, Die Kammstraße über Medenec ist fast noch schöner. Vor allem gibt's dort traumhafte Tiefblicke ins böhmische Becken. Mann kann dann wieder in Reitzenhain oder in in Rübenau auf die deutsche Seite wechseln. Nur bitte nicht die Strecke entlang der Preßnitz-Talsperre nehmen. Am See ist die noch ganz gut, aber wenn man sich dem Grenzübergang nähert wird das ein fürchterliches Gerumpel.
Im weiteren würde ich mich zumindest bis Altenberg nahe an der Grenze halten. Von dort aus gibt es diverse Möglichkeiten bis zur Elbe zu gelangen, Man trifft dann etwa bei Königstein auf die Elbe. Das Stück an der Elbe Entlag bis Bad Schandau ist dann alerdings nicht wirklich schön. Hier könnte es sich lohnen einen Umweg über Gohrisch zu fahren. Sind ein paar Höhenmeter mehr, die aber deutlich verkehrsärmer sind. Das würde ich aber von er Tagesform abhängig machen. Denn das sind nur 5 km, die Kann man zur Not auch mal im Verkehr mitschwimmen. Bis nach Sebnitz ist es dann selbsterklärend.
Als Alternative kann man auch in Altenberg nochmal rüber nach Tschechien, die Strecke über Zinnwald, Fojtovice (Hier ggf. einen Abstecher Richtung Mückentürmchen - einer der schönsten Aussichtspunkte des gesamten Erzgebirges) und Petrovice ist auch sehr schön. Dann würde man bei Hellendorf wieder zurück über die Grenze. Königstein ist dann dort ausgeschildert.
 
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