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Di2 oder doch noch "klassisch" ?

Bei einem Ritzel mehr gehe ich kein Risiko bezüglich der Haltbarkeit oder Funktion ein. Ob eine elektrische Schaltung nach 2-3 Jahren immer noch dicht ist, der Akku auch bei Kälte hält und es keine Kabelbrüche gibt, wird sich erst zeigen. Da sind Verweise auf die Profis nicht hilfreich, die werden anders gewartet und selbst wenn sie nach Paris-Roubaix X% Ausfall/Schäden haben, erfahren wir das nicht.
Von daher hat Phono recht.


Wenn es einen Kabelbruch gibt, kaufe ich ein neues Kabel.
Züge halten auch nicht ewig.

Der Akku wird bei Minusgraden sicher Leistungseinbußen haben.
Wird halt dann evtl. nur noch 500 km statt 2.000 km halten. :rolleyes:

... Ob eine elektrische Schaltung nach 2-3 Jahren immer noch dicht ist...

Shimano wahrscheinlich schon.
EPS war es anfänglich nicht mal im Neuzustand....:D
 
Aber keine E-Schaltung zu der keine Erfahrungen vorliegen.
Bei einem Ritzel mehr gehe ich kein Risiko bezüglich der Haltbarkeit oder Funktion ein. Ob eine elektrische Schaltung nach 2-3 Jahren immer noch dicht ist, der Akku auch bei Kälte hält und es keine Kabelbrüche gibt, wird sich erst zeigen. Da sind Verweise auf die Profis nicht hilfreich, die werden anders gewartet und selbst wenn sie nach Paris-Roubaix X% Ausfall/Schäden haben, erfahren wir das nicht.
Von daher hat Phono recht.
Einerseits, ja, andererseits: Man hat ja auch zwei Jahre Garantie. Wenn das Zeug richtiger Schrott ist gibt man es schon im ersten Jahr wieder zurück und verlangt sein Geld zurück.

Klar kann auch nach zwei Jahren was kaputt gehen, dann muss man eben die entsprechende Komponente reparieren lassen und hoffen dass es nicht so teuer wird.

Eine 12s würde den Umstieg von 3fach auf 2fach doch wesentlich versüßen. :D
 
Na ja, irgenwer ist eben immer einer der Ersten, die neue Komponenten fahren. Geht man davon aus, dass die Dinger die Serienreife erlangt haben, werden die auch funktionieren.

Vor Ausfällen ist man nie ganz sicher: Je mehr und komplitzierter die Technik, desto mehr kann auch kaputt gehen. Und dass es irgendwann jemanden erwischt, dafür sorgt Murphys Gesetz...........................

Irgend jemand hat moniert, dass die Einstellung einer mechanischen Schaltung so fummelig sei - eigentlich mehr Übungssache -: Mit einer Friktions-Shaltung hat man dieses Problem nicht. Und wer nicht in der Lge ist die Anschläge der Schaltung einzustellen: Ohne Schaltung hat man die Probleme nicht! Dafür dann nur einen Gang, bzw. man baut am Fuße des Berges das Hinterrad aus und dreht es auf die Seite mit dem größeren Ritzel.

Alles mehr eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Zeigt aber auch: der entscheidende Faktor zum Vorankommen, bzw. das größte Manko beim Fahrrad sitzt immer darauf.
 
Wenn es einen Kabelbruch gibt, kaufe ich ein neues Kabel.
Züge halten auch nicht ewig.

Der Akku wird bei Minusgraden sicher Leistungseinbußen haben.
Wird halt dann evtl. nur noch 500 km statt 2.000 km halten. :rolleyes:



Shimano wahrscheinlich schon.
EPS war es anfänglich nicht mal im Neuzustand....:D


Du kriegst doch von der Honshu Südküste irgendwas aus dem Werbeetat. :D
Und 500km?......... das kann schon mal knapp werden..............
 
Wenn es einen Kabelbruch gibt, kaufe ich ein neues Kabel.
Züge halten auch nicht ewig.

Der Akku wird bei Minusgraden sicher Leistungseinbußen haben.
Kommt ja auch drauf an, welche Anforderungen man stellt. Ich gebe zu, dass mein Rennrad ein Schönwetterfahrzeug ist.

Bei Kälte fahre ich garicht, nicht und bei schlechtem Wetter fahre ich - wenn überhaupt - sowieso MTB.


Und außerdem fahre ich nur zum Spaß und keine Rennen. Insofern bricht für mich keine Welt zusammen, wenn die Elektronik tatsächlich im falschen Moment ausfallen sollte. Von Hand kann man ja immer noch den passenden Gang einlegen um nach Hause zu kommen.
 
... Insofern bricht für mich keine Welt zusammen, wenn die Elektronik tatsächlich im falschen Moment ausfallen sollte. Von Hand kann man ja immer noch den passenden Gang einlegen um nach Hause zu kommen.

So plötzlich fällt die Elektronik nicht aus.
Wenn der Strom zur Neige geht, stellt AFAIK erst der Umwerfer seinen Dienst ein. Ab diesem
Moment sind noch 100 Schaltvorgänge mit dem Schaltwerk garantiert.
Das sollte reichen um nach Hause zu kommen.
 
Kommt ja auch drauf an, welche Anforderungen man stellt. Ich gebe zu, dass mein Rennrad ein Schönwetterfahrzeug ist.

Bei Kälte fahre ich garicht, nicht und bei schlechtem Wetter fahre ich - wenn überhaupt - sowieso MTB.


Und außerdem fahre ich nur zum Spaß und keine Rennen. Insofern bricht für mich keine Welt zusammen, wenn die Elektronik tatsächlich im falschen Moment ausfallen sollte. Von Hand kann man ja immer noch den passenden Gang einlegen um nach Hause zu kommen.

Ich fahre zwar bei Kälte und auch Nässe. Dafür hab ich aber ein 2. Rad und noch nen Fitnescrosser. Mein Schönwetterrad bleibt dann auch stehen. Nur bei den derzeitigen Verhältnissen mit Schnee und Eis fahr ich gar kein Rad.

Insofern würden sich meine Anforderungen auch relativieren.
 
zumal es eine Akku-Anzeige vorhanden ist... wenn vorher frisch geladen wurde, fällt mir nichts ein, wo es dann eng werden könnte. Von Extremevents mal abgesehen, aber dort fährt man so etwas eh nicht.

Mein RR ist übrigens auch ein Schönwetterrad... regnen darfs ruhig, Frost und Schnee wird es aber nie sehen müssen :)
 
Sowas mußte ich auch gerade denken: "Ich fahre eh' kaum und wenn, nur bei schönem Wetter - da kann ich auch Di2......" ................ist jetzt nicht Euer Ernst:D:D??

(Abgesehen davon: rein teorethisch würde die Akkuladung auch für PBP ausreichen - für die RAAM sicher nicht...................)
 
Hallo hier Doc,

ich muss mich dann nun doch outen. Ich habe mir in den letzten Monaten einen neuen Renner gebaut. Für mich steht auch die Technik auf einem hohen Stellenwert beim Rennrad. Ich hatte bis dahin schon einiges über die DI2 Ultegra gelesen. Nur noch eben nicht angefasst oder gefahren. Da ich meistens eh alleine untewegs bin hätte sich das auch wohl nicht geändert. So hatte ich mich entschlossen eine DI2 einzubauen. Nun ja, ist schon beim Montieren natürlich komplettes Neuland. Die Anleitung von Shimano hat da auch an einigen Stellen einen Verbesserungsbedarf. Nun bin ich 2x mit dem Rad gefahren und habe festgestellt, daß das Schalten mit Handschuhen ein weng gewöhnungsbedürftig ist. Da erwischt man schon mal den falschen Knopf. Auch das Schalten an sich am hinteren Umwerfer ist gewöhnungsbedürftig, da man so gut wie nichts hört wenn sich die Übersetzung ändert. Das ist am vorderen Umwerfer anders. Das surren hört man deutlich. Alles in allem bis jetzt. Es ist anders. Was noch kommt wenn ich mehr gefahren bin weis ich noch nicht. Ein Vorteil hat sich in den ersten beiden Ausfahrten gezeigt. Die Einstellung des hinteren Umwerfers stimmte nicht. Angehalten, in den Einstellmodus gewechset, 4 zehntel weiter in die benötigte Position gestellt, Einstellmodus verlassen. O.K. Die Schlatung stmmte dann. Kein rattern mehr. Zudem passt sich der vordere Umwerfer der Schrägstellung der Kette an und kann somit nicht mehr in einer Extremstellung rattern.

Doc
 
Also doch ein reines funktional eingeschränktes Poserspielzeug :D
natürlich... hoffentlich versagt der Akku nie vor der Eisdiele ;)

Mal im Ernst, bin gespannt wie lange der Akku in der Praxis hält. Vorallem aber, würde ich gerne etwas drüber lesen können. Etwas neues konnte ich aber nicht finden.
 
Also doch ein reines funktional eingeschränktes Poserspielzeug :D
Vor wem soll ich posen? Ich fahre nahezu immer allein.

Funktional eingeschränkt auch nicht: Sieh es einfach mal so: Ich sage mir eben, dass ich mit meinen "Schönwetter-Anforderungen" vermutlich nicht der bin, bei dem ein neues System (wie zB die kommende TISO) zuerst streiken würde. Oder umgekehrt: Hätte ich extreme Anforderngen, dann wäre es eher unklug. als erster ein neues System zu fahren.
 
(Abgesehen davon: rein teorethisch würde die Akkuladung auch für PBP ausreichen - für die RAAM sicher nicht...................)
Haben denn die Akkus keinen USB-Ladeanschluss???Bumm E-Werk, Son Nady, und das reicht für einmal um die Welt :lol: :D

Ernsthaft, einen "herkömmlichen" Renner hab ich mit einem Multitool zu 90% zerlegt und wieder zusammengebaut (excl. Kassettenabziehen und Lagersitzefräsen). Alleine schon das Gehampel mit einer hydraulischen Scheibenbremse nervt mich persönlich.
(ok, Ergos sind da nochmal von Vorteil, bei STIs geht ja eigentlich gar nichts ohne Uhrmacherlehre (ja, ich kenne Panchons Fred))
 
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