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Hallo,
s. topic - leider ist mir das nicht ganz klar, was die Leute unter einem guten Radfahrer verstehen.
"Er(sie) fährt gut Rad."
Brainstorming:
Gut Radfahren heißt:
1. Rücksichtnahme auf andere Radfahrer, um Unfälle zu vermeiden. Wissen, aus welcher Richtung der Wind weht, um der Gruppe Windschatten zu geben. Auch mal vorne fahren, auch wenn die Leistung schlecht ist. Sich in die "richtige" Richtung von vorne zurückfallen lassen.
2. Taktisch klug fahren. D. h. im richtigen Moment im Windschatten fahren. Ein Auge haben für Ausreißergruppen. Mit geringem körperlichen Aufwand energiesparend trotzdem in der Spitzengruppe zu bleiben. Wenn es dir schlecht geht, täuscht du lachend Leistung vor. Durch die Mitte nach vorne fahren und nicht außen rum. Ist die Lücke auch noch so klein, ein Vorderrad passt immer rein. Kontakt mit anderen Radfahrern gehört dazu. Immer bei den Sprintern im Windschatten. Stürze gehören zu Gruppenfahrten dazu.
3. Geschick im Radsport. Cyclocross-Erfahrungen. Auch mal außen rum über den Rasen um den Pulk fahren anstatt mittendurch. In der Abfahrt jede Kurve so nehmen, als wenn's die letzte wäre und trotzdem nicht stürzen. Wenn dir jemand das Vorderrad wegreißt, trotzdem nicht stürzen. Bordsteinkanten per bunny hop nehmen. Ständig rutscht dir das Hinterrad weg, das ist vollkommen normal.
4. Treten können. Nur Wattzahlen zählen. Ungeschickt fahren und trotzdem vorne bleiben. Perfekte Trainingspläne fahren.
s. topic - leider ist mir das nicht ganz klar, was die Leute unter einem guten Radfahrer verstehen.
"Er(sie) fährt gut Rad."
Brainstorming:
Gut Radfahren heißt:
1. Rücksichtnahme auf andere Radfahrer, um Unfälle zu vermeiden. Wissen, aus welcher Richtung der Wind weht, um der Gruppe Windschatten zu geben. Auch mal vorne fahren, auch wenn die Leistung schlecht ist. Sich in die "richtige" Richtung von vorne zurückfallen lassen.
2. Taktisch klug fahren. D. h. im richtigen Moment im Windschatten fahren. Ein Auge haben für Ausreißergruppen. Mit geringem körperlichen Aufwand energiesparend trotzdem in der Spitzengruppe zu bleiben. Wenn es dir schlecht geht, täuscht du lachend Leistung vor. Durch die Mitte nach vorne fahren und nicht außen rum. Ist die Lücke auch noch so klein, ein Vorderrad passt immer rein. Kontakt mit anderen Radfahrern gehört dazu. Immer bei den Sprintern im Windschatten. Stürze gehören zu Gruppenfahrten dazu.
3. Geschick im Radsport. Cyclocross-Erfahrungen. Auch mal außen rum über den Rasen um den Pulk fahren anstatt mittendurch. In der Abfahrt jede Kurve so nehmen, als wenn's die letzte wäre und trotzdem nicht stürzen. Wenn dir jemand das Vorderrad wegreißt, trotzdem nicht stürzen. Bordsteinkanten per bunny hop nehmen. Ständig rutscht dir das Hinterrad weg, das ist vollkommen normal.
4. Treten können. Nur Wattzahlen zählen. Ungeschickt fahren und trotzdem vorne bleiben. Perfekte Trainingspläne fahren.