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Dauphiné Libéré 2014

Irgendwie fühle ich mich bei dem Froome an einen gewissen Texaner und seiner damaligen Überlegenheit erinnert. Nur mit dem Unterschied, dass der heutige Tourminator (C. Froome) den früheren (L. A. in Bestform) noch aus den Schuhe gefahren hätte....und das ist Das was mit stutzig macht! Bin wirklich ein Radsportfan und verteidigen selbigen permanent im Bekanntenkreis (fast alles Fußballhirnis) aber bei dem englischen Afrikaner fehlen mir schlichtweg die plausiblen Erklärungen, bzw. die Worte

Die Ähnlichkeiten zum Texaner sind tatsächlich verblüffend - inklusive Gesichtsausdruck und Aggressivität (durch Testo-Überschuss?). Wobei ich systematisches, vom Team unterstütztes Doping eigentlich ausschließe.
 
Was geht den hier ab? Gestern hat man wohl die 2 besten Bergfahrer gegeneinander fahren sehen und das einzige was man zu hören bekommt ist Doping.
Es scheint so, als hätte ARD und co. Ihre Arbeit richtig gut gemacht
 
Was geht den hier ab? Gestern hat man wohl die 2 besten Bergfahrer gegeneinander fahren sehen und das einzige was man zu hören bekommt ist Doping.
Es scheint so, als hätte ARD und co. Ihre Arbeit richtig gut gemacht
...hätten die sich abgewechselt würde ich das auch so sehen aber da ist nur EINER gefahren und der andere hing keuchend, mit aller Mühe hinten dran. Fandest du wirklich, die fuhren auf ein Level...aber nicht im Geringsten und wie schon geschrieben - gilt zumindest für mich - bin ich ein VERFECHTER und FÜRSPRECHER des Radsports nur was der da macht ist megaunnormal, tut mir leid!
 
Für mich waren Sie gleich stark an diesem Anstieg. Sind auch Zeitgleich angekommen :).
Kelderman, der noch Giro in den Beinen haben müsste ist auch nur knapp dahinter, das überrascht mich mehr als die Leistung der zwei Erstplatzierten.
 
Das wird überall schöngeredet. LeClerq und Miguels haben sich im Anschluss gefragt, ob Froome so eine Leistung überhaupt bis zur Tour retten kann und sie dann auch über 3 Wochen zeigen kann. Was sollen Sie auch anderes machen...
Froome sagt, er hätte einen bärenstarken Contador gesehen. Ich nicht. Condator hat gehechelt wie ein Irrer; 500m mehr und er wäre geplatzt. Das sind leider genau die Vorzeichen, die ich nicht sehen wollte, es droht Öde bei der Tour...
 
Für mich waren Sie gleich stark an diesem Anstieg. Sind auch Zeitgleich angekommen :).
Kelderman, der noch Giro in den Beinen haben müsste ist auch nur knapp dahinter, das überrascht mich mehr als die Leistung der zwei Erstplatzierten.
...fehlt da jetzt der Ironiebutton, oder wie meinst du das mit gleicht stark??? Du hast den vergessen stimmts, wirklich meinen kann man das doch nicht im Ernst wenn man hin und wieder sich mit Radsport beschäftigt...
 
Das wird überall schöngeredet. LeClerq und Miguels haben sich im Anschluss gefragt, ob Froome so eine Leistung überhaupt bis zur Tour retten kann und sie dann auch über 3 Wochen zeigen kann. Was sollen Sie auch anderes machen...
Froome sagt, er hätte einen bärenstarken Contador gesehen. Ich nicht. Condator hat gehechelt wie ein Irrer; 500m mehr und er wäre geplatzt. Das sind leider genau die Vorzeichen, die ich nicht sehen wollte, es droht Öde bei der Tour...
....da sehe ich Kompetenz in der Aussage!!
 
...fehlt da jetzt der Ironiebutton, oder wie meinst du das mit gleicht stark??? Du hast den vergessen stimmts, wirklich meinen kann man das doch nicht im Ernst wenn man hin und wieder sich mit Radsport beschäftigt...

Natürlich meine ich das ernst, brauchst auch gar nicht meine Aussage hier ins Lächerliche zu ziehen, auch wenn sie dir nicht passt.
Für dich ist unnormal wie Froome den Berg da hoch gestiefelt ist, wenn man hin und wieder sich mit Radsport beschäftigt, weiß man, dass der Froome am Berg halt so abgeht und da Contador die Angriffe mitgehen konnte war er für mich an diesem Anstieg gleich stark.
 
Zum Schluss waren Froome und Contador definitiv beide am Limit. Aber es ist doch offensichtlich, dass bei einem Anstieg der gerade einmal etwa 6% Steigung im Schnitt hat, der Windschatten aufgrund der hohen Geschwindigkeit eine riesen Rolle spielt. Froome musste also durchgehend mehr Leistung bringen als Contador, der keinen Meter im Wind war; Ergo: Froome war gestern um einiges stärker.
Das wird man wohl kaum bezweifeln können.

Grds. ist es richtig und wichtig die Fahrer sehr kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. Ich finde allerdings, dass man es nicht übertreiben darf, die Asthma-Spray-Sprüche hier sind einfach lächerlich. Eine kleine Chance muss man der "Post-Armstrong-Generation" lassen.
 
Natürlich meine ich das ernst, brauchst auch gar nicht meine Aussage hier ins Lächerliche zu ziehen, auch wenn sie dir nicht passt.
Für dich ist unnormal wie Froome den Berg da hoch gestiefelt ist, wenn man hin und wieder sich mit Radsport beschäftigt, weiß man, dass der Froome am Berg halt so abgeht und da Contador die Angriffe mitgehen konnte war er für mich an diesem Anstieg gleich stark.

genau so wie unten mein ich das mit (un)"gleich stark"

Zum Schluss waren Froome und Contador definitiv beide am Limit. Aber es ist doch offensichtlich, dass bei einem Anstieg der gerade einmal etwa 6% Steigung im Schnitt hat, der Windschatten aufgrund der hohen Geschwindigkeit eine riesen Rolle spielt. Froome musste also durchgehend mehr Leistung bringen als Contador, der keinen Meter im Wind war; Ergo: Froome war gestern um einiges stärker.
Das wird man wohl kaum bezweifeln können.

Grds. ist es richtig und wichtig die Fahrer sehr kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. Ich finde allerdings, dass man es nicht übertreiben darf, die Asthma-Spray-Sprüche hier sind einfach lächerlich. Eine kleine Chance muss man der "Post-Armstrong-Generation" lassen.

..da hast du völlig recht und ich stelle hier überhaupt kein Generalverdacht auf. Nein, ganz im Gegenteil glaub ich sogar daran, dass die meisten sauber sind. Aber wenn jemand dermaßen allen überlegen ist kommt selbst bei mir Skepsis auf
 
Klar spielt Wind eine Rolle, am Berg natürlich weniger und ob Sie Gegenwind hatten weiß man nicht. Egal.

Man muss aber auch sagen, dass das Tempo am letzten Anstieg nicht ständig hoch war, Froome hat glaub ich 3 mal richtig die Hose runtergelassen. Sonst war das Tempo nicht allzu hoch, so konnten einige wieder aufschließen, Die Angriffe von Talansky und co.
hat Froome natürlich auch zugefahren, was aber auch nicht allzu schwer gewesen war.

Ich hoffe, dass Nibali noch etwas bis zur Tour draufpacken kann
 
Fährst du selber Rennrad bzw. bist du mal in Gruppen gefahren?
Windschatten spielt nicht nur bei Gegenwind eine Rolle sondern immer!! Am Berg ist der Windschatteneffekt weniger groß, richtig, aber die Profis fahren 5-6% Steigung so schnell hoch, wie einige von uns in der Ebene unterwegs sind, da spart ein Contador schon noch einiges an Energie. Unterschätze die Geschwindigkeit und den Windschatten bei Anstiegen nicht.

@börndout Skepsis ist gut, klang nur vorhin eher nach Gewissheit.
 
Klar bringt Windschatten was, hab ich auch nicht bestritten. Bin auch froh, wenn ich mal ab und an Lutschen darf, sogar am Berg :).
Wir wissen aber trotzdem nicht von welcher Seite der Wind kam, wenn von vorne, dann ist die Leistung von Froome hervorzuheben :)
 
der jens hoffentlich sehen wir ihn bei der tour! morgen dieser blöde col de manse, die abfahrt ist mir immer ein dorn im auge! (hauptsache keiner verletzt sich)
 
Die "typische" Etappe nach Gap heute. Selektiver Anstieg, wenn auch nicht wirklich hart, und dann die schwierige Abfahrt ins Ziel; Zugeschnitten auf Nibali, aber auch gut für eine Fluchtgruppe.
Es wird interessant sein zu sehen, wieviel Risiko Contador, Froome & co. bereit sind zu gehen so kurz vor der Tour. Contador hat ja letztes Jahr vorgemacht wie es nicht geht und Froome bewiesen, dass er sehr ordentlich abfährt.
 
Ich erwarte von beiden kein Harakiri. Froome muss nicht und Contador will vermutlich nicht. Wetter scheint zu passen, also sollte nichts dramatisches passieren. Nibali bräuchte schon eine nasse Straße...
 
Ich habe zwar nur die letzten 10 Minuten gesehen, traue mich aber einfach mal die Etappe heute als unspektakulär zusammenfassen.

Was die ASO an diesem Col de Manse so toll findet, ist mir ja schleierhaft. Gefühlt stand der die letzten Jahre immer bei der Tour im Programm, und das beste kommt ja noch: der wird morgen gleich nochmal gefahren, diesmal von der anderen Seite. Ich kenne Gap nicht sonderlich gut - mangelt es da vielleicht an Alternativrouten?
 
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