• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Circuit Cycling Hockenheim 2013

el ciclista

Neuer Benutzer
Registriert
7 Juni 2013
Beiträge
12
Reaktionspunkte
3
Ort
Mönchengladbach
:) Hallo und einen sonnigen Montag,

wer hat denn am 6.7.2013 das Chaosrennen am Hockenheimring mitgefahren? Das war wohl das sturzreichste Rennen, welches ich je gefahren bin. In einer Tour knallte es. Schon im Zielbereich nach der ersten Runde lagen sie links zuhauf übereinander. Der schlimmste Sturz hat sich dann wohl in der 5. Runde zugetragen. Weil anfänglich ein Rettungshubschrauber angefordert wurde, musste das Rennen daraufhin abgebrochen werden. Doch der Hubschrauber war dann wohl nicht mehr notwendig und es erfolgte 45' später ein Re-Start. Beim Abbruch befand ich mich ca. 300m vor dem Ziel in der 6. Runde.
Nach dem Re-Start mussten die 90Km-Teilnehmer noch 7 und die 60Km-Teilnehmer noch 4 Rd. fahren. Ich muss ja nicht betonen, dass die 45' Rumstehen nicht gerade für den 2.Teil des Rennens sehr förderlich waren.
In der letzten Runde, so ca. 300m vor dem Ziel, knallte es wieder gewaltig. Diesmal knapp 30m rechts vor mir. Ich schaffte es gerade noch mit aller Mühe zwischen fliegenden Rädern und rutschenden Personen über den Rasen auszuweichen. Ein weiblicher Teilnehmer schrie wie am Spieß. Diese Schreie haben mich auf der ganzen Rückfahrt nicht mehr losgelassen. Schlimm!
Vorm Organisator wurde dann mitgeteilt, dass für die Siegerehrung die ersten vier Runden des 1. und der gesamte 2. Teil (Re-Start) gewertet werden. Bis jetzt (17:27) gibt es noch kein Ergebnis, nur der Hinweis, dass jetzt nur die ersten drei Runden und der gesamte 2. Teil gewertet werden. Das deshalb, weil einige beim Abbruch noch nicht die vierte Runde beendet hätten. Das ist menschlich verständlich aber sportlich nicht fair. Oder bin ich da gedanklich auf einem Irrweg? Alle sind zur gleichen Zeit gestartet und jeder fährt so gut wie er kann oder möchte und wenn man überrundet wird, dann sind andere eben schneller. So müsste doch dann die Wertung in der Sortierfolge: a) Anzahl gemessene Runden (Überfahren der Zielschleife), b) Gesamtzeit Teil1 und Teil 2 erfolgen. Das wäre doch die fairste Lösung. Oder? Gerne lasse ich mich eines besseren belehren.
Warum so viele Stürze? Da sie auf breiter Straße sowie an engen Passagen wie den Querspangen passierten, kann es an der Strecke ja nicht liegen. Da bleibt nur noch die Masse, die zur gleichen Zeit startet und an den "Jedermännern/-frauen", die sich nicht in der Gruppe bewegen können. Und leider gibt es davon viel zu viele. Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber es ist so. Unerfahrenheit ist das größte Sturzrisiko beim Rennen. In meiner Gruppe war einer, der fuhr von links nach rechts und wieder nach links und das ohne jegliche Rücksicht auf Neben- oder Hintermann. Und wenn es dann bei 50Km/h zum Kontakt kommt, liegen gleich 20 Teilnehmer auf dem Asphalt. Allerdings kann man hieraus keinen Vorwurf generieren, da es sich um ein "Jedermannrennen" handelt und die Personen es nicht mit Absicht machen. Eine Lösung wäre vielleicht, anhand der gefahrenen GCC-Rennen der letzten 3-5 Jahre die Starblöcke einzuteilen.
Von dieser Stelle aus wünsche ich allen Unfallopfern alles Gute, eine schnelle Genesung und Heilung der Blessuren und einen baldigen Re-Start des Rennradfahrens :daumen: .
Allen schöne und unfallfreie Rennradkilometer.
 
Ein für alle faires Ergebnis wird es nicht geben.
Ein vorläufiges Ergebnis ist allerdings schon verfügbar. Ob korrekt und in ein paar Tagen noch sicher? Weiß der Geier. Schau es dir an. einfach rechts bei Ergebnislisten suchen.
http://www.circuit-cycling.de/ergebnisse--starter/ergebnisse-2013.html

Die Schuldfrage ist schwer. Ein Grund sind sicherlich die Fahrer. Das Rennen ist zu einfach. Bei dem flachen Ballerkurs können einfach zu viele mithalten. Gäbe es nur einen Minianstieg wäre das anders. Aber nun gut, auch flache Rennen gehören dazu... Dann hätte es auf jeden Fall ein Führungsfahrzeug (Auto oder Motorrad) geben sollen, was zu überrundende Fahrer anweist, dass sie überholt werden. Dann könnte man noch Abstände zwischen den Blöcken machen. Würde allerdings die Überholungsgefahr erhöhen.
Und dann gibt es noch die Alternative, nicht zu starten.

EDIT: Sehe gerade, dass die Ergebnisse gestern noch anders drin standen. Da ging man für die ersten 50 korrekterweise nach Zieleinlauf. Die jetzige Ergebnisliste ist nach Nettozeit - also abwarten wie nach Frankfurt ;)
 
Hi

oh da habe ich als Anfänger nochmal Glück gehabt, das mein weniges Training+Erkältung die letzte Woche mich vom Start abgehalten haben.

Allen Verletzten eine gute Besserung!!!
 
Sehe ich zum Teil genauso wie der TE und zum Teil anders. Ich halte die Fahrkünste mittlerweile für irrelevant in Sachen Sicherheit. Zeitweise müssen wir da vorne im Hauptfeld über 200 Leute gewesen sein und ich fand, dass weitgehend die Radbeherrschung OK war. Aber bei so vielen reicht halt ein kleiner Fehler und es liegen viele. Und wenn so viele in einem Feld fahren, dann knallt das immer. Mit meiner begrenzten C-Klasse-Erfahrung kann ich sagen, dass es da genauso gefährlich ist, wie beim Jedermann-Rennen, wenn genauso viele im Feld zusammen fahren. Und guck mal, wie viele Stürze es bei der Tour Stürze gibt.

Ich hoffe, dass der Veranstalter einsieht, dass es völliger Schwachsinn ist, 2 verschiedene Rennen in einem Riesenpeloton fahren zu lassen - der Gipfel war, dass beim Restart dann nochmal alle gleichzeitig losfuhren, als wollte man noch einen Schwerverletzten.
Lieber die kurze Strecke 3 Minuten hinterher schicken oder noch besser 17:30 Start der kurzen Strecke, 19:10 Start der langen oder so. Ist doch lange genug hell zu der Jahreszeit und außerdem ist das Ganze samstags.

Bin außer dem Zeitfahren dieses Jahr alle GCC-Veranstaltungen mitgefahren und muss sagen, das war die zweitschlechteste nach Frankfurt.
Dabei könnte es durchaus Spaß machen, auf der schönen Strecke mit >45km/h im Schnitt ein Radrennen zu fahren.
Das ist auf jeden Fall das zweite GCC-Rennen, das ich nicht nochmal fahre, wenn sich da nichts ändert.
 
Ein für alle faires Ergebnis wird es nicht geben.
Ein vorläufiges Ergebnis ist allerdings schon verfügbar.

EDIT: Sehe gerade, dass die Ergebnisse gestern noch anders drin standen. Da ging man für die ersten 50 korrekterweise nach Zieleinlauf. Die jetzige Ergebnisliste ist nach Nettozeit - also abwarten wie nach Frankfurt ;)


Stimmt, ein faires Ergebnis kann es garnicht mehr geben. Die haben nämlich vor Ort gesagt, dass alles nach summierten Nettozeiten gewertet wird, was natürlich grundsätzlich Schwachsinn ist und mich davon abgehalten hat, mich nochmal nach vorne zu arbeiten und zu sprinten - jetzt ist es so gewertet, wie sie es vor dem neustart gesagt haben (oder haben die sich nur missverständlich ausgedrückt?).
Würde man aber so werten, wie normalerweise üblich und richtig, hätte man nicht berücksichtigt, dass einige genauso wie ich nicht mehr richtig gefahren sind am Ende.

Trotzdem fand ich das Ergebnis, das zuerst da war, noch sinnvoller. Mir solls egal sein, ich lebe noch und mein Rad lebt auch noch.
 
Moin,

ja, ich habe es miterleben dürfen. Dem Crash in der 5. Runde konnte ich gerade noch über die Rasenfläche ausweichen. In der letzten Runde hatte es mich voll erwischt. Mitten in der Gruppe versuchten 2 um den ca. 130 Platz zu sprinten und haben den Sturz ausgelöst. Leider hatte ich keine Möglichkeit mehr auszuweichen und dann gab es auch schnell den Einschlag auf dem Asphalt :mad: Danach waren kurz die Lichter aus und nach einer kurzen Orientierungsphase, konnte ich zu meiner Erleichterung feststellen, dass alle Knochen heil geblieben waren... der Rest lässt sich mit Geld ersetzen. Zwei andere hatte es wesentlich schlimmer erwischt, großes Lob an die anderen Teilnehmer die sich sofort um die Beiden gekümmert haben. Gute Besserung allen, ich hoffe es war nicht so schlimm wie es ausgesehen hat.

Wütend machte mich das Verhalten von zwei Fahrern aus dem Team Graakjaer. Diese sind nach dem Re-Start ganz hinten gestartet und dann mit lautem Gebrüll mitten durch das komplette Feld gerast. Ich bin der Auffassung, die erfolgreichen Teams haben auch eine gewisse Vorbildfunktion und sollten nicht die Verletzung von anderen Teilnehmern in Kauf nehmen, nur um ein paar Punkte in der Gesamtwertung gut zu machen. Meine Meinung!!!
 
Wütend machte mich das Verhalten von zwei Fahrern aus dem Team Graakjaer. Diese sind nach dem Re-Start ganz hinten gestartet und dann mit lautem Gebrüll mitten durch das komplette Feld gerast. Ich bin der Auffassung, die erfolgreichen Teams haben auch eine gewisse Vorbildfunktion und sollten nicht die Verletzung von anderen Teilnehmern in Kauf nehmen, nur um ein paar Punkte in der Gesamtwertung gut zu machen. Meine Meinung!!!


Auch hier sehe ich die Schuld eher beim Veranstalter. Die haben sich hinten hingestellt, weil der Veranstalter halt den Quatsch mit der Nettozeit erzählt hat, hätten die das nicht gemacht, hätten sich die Herren von Graakjaer auch nicht da hinten hingestellt.
Im Prinzip hätten die auch die Sache komplett abbrechen können und keinen Neustart machen; wenn die sowieso sonen Nettozeit-Quatsch machen, kommt doch eh nur ein sinnloses Ergebnis raus, was mit Radrennen nichts zu tun hat. Da hätte man einfach den Durchlauf der letzten Runde werten können und sagen, Jungs, fahrt nach Hause.
 
Ich bin selbst fast in den Schweren Sturtz geraten, habe mich aber mit einem Sprung über ein Vorderrad retten können und danach hatte es nur noch gerauscht hinter mir :( ..
Ich fand teilweise die Fahrweise mancher, ja ich sage mal Athleten, echt zum kotzen....da gabe es welche, die sind dir vor der Kurve oder in der Kurve,von aussen nach innen voll ins Vorderrad gefahren..
Dann der Start, da sehe ich auch den Fehler... da waren Ahtleten die sind noch nie ein Rennen gefahren und wollten mal richtig Gas geben und haben sich vorne rein gestellt und nach der 2ten Runde sind die weggeplatzt und sind als Gefahr für die schnellen die dan kamen, auf der Strecke rumgeeiert :(, war Sch.....und Sau gefährlich und so kam es auch zum Schweren Sturtz...
Aber wie kann man solches besser machen ???
2 Gruppen (90 und 60 getrennt) oder doch 3 (90 GCC und 60 GCC und dann der Rest).....aber dann hast du auch Überholvorgänge.....

Alles Gute den gestürtzten
Kalli
 
Bergabheizer: Ich verstehe Deine Logik nicht. Der Veranstalter hat extra darum gebeten, dieses aus Gründen der Sportlichkeit nicht zu machen. Eine Schuld des Veranstalters kann ich hier nicht erkennen. Basis jeder sportlichen Veranstaltung ist der Respekt und die Fairness gegenüber der Gegner... egal ob er um den Sieg mitfährt oder mit dem Cityrad vorm Besenwagen fährt. Stürze gehören zum Radsport, ich ärgere mich auch häufig über das Verhalten anderer (s.o.)... geschenkt - aber wenn gute und erfahrene "Möchtgernprofis" die Gesundheit schwächerer Fahrer riskieren, um einen kleinen Vorteil zu erlangen, macht es mich wütend.
 
Andere Veranstalter haben es begriffen, zwei unterschiedliche Rennlängen nicht gleichzeitig auf einen Rundkurs starten zu lassen, um die Gefahr von Überrundungen und somit gefährlichen Situationen zu vermeiden. Bremen und Dresden z.B. Ich bin ja mal gespannt, wie Bochum wird. Nach den Berichten aus Hockenheim, wo ich glücklicherweise verhindert war, fällt es mir nicht unbedingt einfach mich für Bochum zu motivieren. Der Kurs alleine ist schon für Stürze prädestiniert und kommt dann noch das bescheuerte Verhalten diverser Teilnehmer hinzu, die auf der ersten Runde im Feld fahrend schon das Rennen gewinnen wollen, dann knallt es gewaltig. Meinetwegen kann jedes Rennen sofort mi einer 7-8% Rampe beginnen, das selektiert wenigstens.
 
Was hat es denn mit der netto Zeit auf sich und was hat es dem Team für einen Vorteil verschafft hinten zu starten?
 
JoergMunich Das hat der Veranstalter gesagt, als sowieso schon alle hinten waren. Und ich habe schon Verständnis dafür, dass die Jungs sich Merkur-Druck, Strassacker und Co. nicht einfach so freiwillig ergeben. Das Ganze ist immernoch ein Wettkampf. Und wenn die sagen, die werten nach Nettozeit, dann kann sich jeder denken, dass alle nach hinten gehen, jeder, der ein bisschen die Szene kennt. Deshalb sag ich ja, entweder gescheit nach Einlauf werten oder ganz abbrechen. So hat man noch mehr Risiko hinzugefügt und trotzdem kein sinnvolleres Ergebnis, als wenn man keinen Neustart gemacht hätte.
Und wenn normal gewertet wird und die Top-Team drängeln sich nach vorne in den Block, dann ist es ja auch niemandem recht.
 
Sorry das ich nach Frage,
aber warum sind den so viele Teilnehmen nicht gewertet worden so wie ich?
Liegt das an zu wenig Runden?
Netto Zeit Messung?
Ich hab keine Ahnung
 
Nach dem Restart, fuhr ich von relativ weit hinten wieder los und hatte am Anfang den natürlichen Stau vor mir. Da kann ich schon verstehen das einige andere versucht haben sich weiter vorne wieder einzureihen. Durch meinen schlafmützigen zweiten Start und verpasste Chancen einer Gruppe meines Tempos zu folgen wurde ich sogar im 2. Rennen (90 er) überrundet:oops:. Entweder war ich wirklich sooo langsam oder die Spitzengruppe hat auf Grund der vermuteten kurzen Distanz mal richtig GAS gemacht. Eine Rundenzeit von durchschnittlich 09:30 hat nicht gereicht die 7 Runden zu Ende zu fahren.
Leider hatte der Veranstalter beschlossen, dass die überrundeten Fahrer nicht ihre 7 Runden zu Ende fahren dürfen, sondern sobald die Spitze drin ist wird abgewunken. Das Ergebnis scheint jetzt so zu sein, dass die Fahrer die überrundet wurden nicht gewertet werden :confused:. Also quasi weder mit Platzierungen noch mit einer Gesamtzeit.
Solange es aber ein JEDERMANN Rennen ist, sollte man genau diese Fahrergruppe auch supporten und irgendwie werten bzw. mitfahren lassen. Wenn den Leuten vom Graka-Team oder von der Leistungsgruppe Schwuppdiwupp 08 aus Oberkassel das Ganze zu gefährlich ist mit den normalen Hobbyfahrern zusammen zu fahren, dann muss eben die "Jedermann Idee" überdacht werden.

Kommen wir mal zum Wesentlichen.... wer hat denn nun Feedback über die gestürzten Fahrer ? ist dort alles im Bereich von "normalen AUA " geblieben oder gibt es ernsthafte Gründe sich Sorgen zu machen.

Gruß
eine Nuss ohne Wertung
 
schalom das Tempo war wirklich sehr hoch, wenn man mitten im Feld ist, ist das aber nicht so schwer, da mitzufahren.
Vor der Unterbrechung war der Schnitt knapp über 44. Mit ein wenig Ausrollen und so hatte ich dann 42, iwas vorm Restart auf dem Tacho und im Ziel wieder über 44.
Da müssen wir mit 47 oder so die letzten 4 Runden im Schnitt gefahren sein. Im Feld mitfahren ist dann trotzdem nicht so schwer, aber wenn man bedenkt, dass da vorne auch irgendwer im Wind fahren muss, ist das schon krass, auch der Topspeed - bei mir über 60km/h ohne dass ich gesprintet bin einfach so im Feld. Im Sprint schaff ich das schon nur mit Rückenwind und da fährt irgendwer mit über 60 im Wind mitten im Rennen... Sind schon krasse Leute dabei.
 
.. Sind schon krasse Leute dabei.[/quote schrieb:
Das sehe ich genauso. Der Trainer vom GRAAKJAER-Team sagt aus, dass die, die ganz vorne fahren, locker mit A-Lizenzfahrern mithalten könnten. Sogar wäre tlw. KT drin. Das sagt wohl alles. Das Niveau bei den sogenannten "Jedermannrennen" ist schon extrem hoch und hat daher eigentlich wenig mit Jedermann (Hobby) zu tun.
Das Mitschwimmen im Pulk ist sicher angenehmer als vorne im Wind zu fahren. Allerdings geht das ohne gut trainiert zu sein auch nicht ewig gut. Die wahren Könner sind für mich immer die, die vorne die Arbeit machen. Das sind die wahren Radsporthelden.
Dann bis Bochum, hoffentlich ohne Unheil!. Vorher wird noch die Tour de Wendland absolviert.
 
Viel ist gesagt, dem ich mich nur anschließen kann. Einer schrieb: "das Verhalten mancher Teilnehmer war zum kotzen" Richtig so. Manche verhalten sich so, als ginge es bei Platz 9999 um die goldene Annanas und sind bereit Ihr Leben und viel schlimmer, das anderer zu riskieren.
Jungs und Mädels, was habt Ihr in euren Birnen? Wir wollen alle Spass und vor allen Dingen: heil und sicher ins Ziel kommen. Ob Platz 9998 oder 9999 ist Euch das wichtig? Mit solchen unsportlichen Idioten, die ich dort erlebt habe möchte ich keinen Wettkampf mehr bestreiten. Tragt das unter Euch aus. Wann greift man endlich mal durch und separiert diese Chaoten.
Nun zum Veranstalter: Es war chaotisch, wie ich es vom GCC nicht anders gewohnt war. Wer ist eigentlich für das Chaos verantwortlich? Dass es auch anders geht weiß ich aus den Veranstaltungen, bei denen Upsolut Sports im Boot ist. Stichwort Velothon Berlin, Cyclassics Hamburg. Die handeln 14000 bzw 20000 Teilnehmer problemlos und sorgen darüber hinaus für Sicherheit.Oder die Veranstaltungen des Schwarzwaldkönings. Klein abber fein.
In Hockenheim war man nicht mal in der Lage Block A und B zu trennen. Lächerlich, was sich der Sprecher da geleistet hat. Peinlich ohne Ende. Nachdem alles dicht an dicht vor der Startlinie stand noch durchzusagen: "so nun kommen die Fahrer des Blocks A nach vorne." Wie war der denn drauf.
Noch etwas: anzukündigen, das die Fahrer der 60er Runde auf der linken Seite den Zielsprint einleitet und die 90er Runde rechts durziehen ist so was von schräg. Denn die 60er, die dann auch nach Ermahnung trotzdem unweigerlich die Füße hochnehmen, kreuzten anschließend von links nach rechts um die Strecke zu verlassen. Ist mir so passiert. Dass es dann zu Problemen kommt ist Massensturz mit Ansage.
Hat sich eigentlich schon mal Jemand Gedanken gemacht, ob man die Organisatoren zur Verantwortung ziehen kann? Zwar haben alle Teilnehmer den Haftungsausschluss unterschrieben, aber wäre doch interressant, mal zu prüfen, ob hier nicht in Anbetracht der in diesm Forum diskutierten Unzulänglichkeiten grobe Vahrlässigkeit seitens des Veranstalters vorliegt.
Ich habe viel Geld bezahlt und bekomme kein Ergebnis. Vielleicht liegt das daran, dass meine Gruppe zu denen gehörte, die schon vor der Ziellinie herausgewunken wurde.
Hier geht es doch auch um Kommerz. Für was gibt sich der BDR da eigentlich her. Allen voran der Rennleiter Alexander Donike.
Liebe BDR Verantwortliche: lasst die Finger von solchen Veranstaltungen. Und hört auf den Vereinen und Veranstaltern, die auf kleiner Ebene Hobby Veranstaltungen für Jedermann organisieren Knüppel in den Weg zu legen indem Hobby(Lizenzsportler) gesperrt werden, weil sie an nicht (beim BDR) angemeldeten Veranstaltungen teilnehmen. So etwas könnt Ihr. Für den reibungslosen Ablauf einer solchen Veranstaltung, wie den Circuit Cup, oder rund um den Finanzplatz zu sorgen, das muss offensichtlich noch geübt werden. Ihr verspielt das letzte bischen Glaubwürdigkeit was Ihr in der Hobbyscene noch habt. Schade, die Jedermannveranstaltungen in verantwortungsbewussten erfahrenen Händen könnten dem Radsport Auftrieb verschaffen. Aber so nicht.
Ich befürchte, wir, die wir uns in den Vereinen bemühen Mitglieder zu akquirieren, Menschen vom organisierten Radsport innerhalb der BDR Organisation zu überzeugen, können das, was an anderer Stelle zerstört wird nicht wieder kitten.
So ist das, wenn man den Anweisungen eines unfähigen Veranstalters Folge leistet. Verlässt ordnungsgemäß die Rennstrecke und hat am Ende kein Ergebnis. Alles nur ägerlich. Ich bin 700km für diese Veranstalung mit dem Auto gefahren.
 
Und jetzt kriegt man nichtmal die vollen Kilometerpunkte für die Wertung, obwohl wir auf der kurzen Distanz die volle Strecke gefahren sind (wenn auch nicht alle Runden gewertet wurden). Auch nicht grade schön für die Teilnehmer.
 
ich kann dem Kettenhexer nur zustimmen, aber gegen manche Idioten ist auch der Veranstallter absolut machtlos. Habe selber gesehen, wie so ein A...ch ein Mädel mit voller Wucht zur Seite geschubst hat (und das bei einer Geschwindligkeit von ca. 45 km/h!). Sie ist natürlich umgefallen, ich war direkt hinter ihr und konnte nicht mehr ausweichen, so das auch für mich war das Rennen zum Ende (Rippenprellung, Finger gebrochen, Rennrad teilweise Schrott). Die junge Dame war auch ziemlich schwer Verletzt, musste auch aufgeben.
 
.......
..................Hier geht es doch auch um Kommerz. Für was gibt sich der BDR da eigentlich her. Allen voran der Rennleiter Alexander Donike.
Liebe BDR Verantwortliche: lasst die Finger von solchen Veranstaltungen. Und hört auf den Vereinen und Veranstaltern, die auf kleiner Ebene Hobby Veranstaltungen für Jedermann organisieren Knüppel in den Weg zu legen indem Hobby(Lizenzsportler) gesperrt werden, weil sie an nicht (beim BDR) angemeldeten Veranstaltungen teilnehmen. So etwas könnt Ihr. Für den reibungslosen Ablauf einer solchen Veranstaltung, wie den Circuit Cup, oder rund um den Finanzplatz zu sorgen, das muss offensichtlich noch geübt werden. Ihr verspielt das letzte bischen Glaubwürdigkeit was Ihr in der Hobbyscene noch habt. Schade, die Jedermannveranstaltungen in verantwortungsbewussten erfahrenen Händen könnten dem Radsport Auftrieb verschaffen. Aber so nicht.
Ich befürchte, wir, die wir uns in den Vereinen bemühen Mitglieder zu akquirieren, Menschen vom organisierten Radsport innerhalb der BDR Organisation zu überzeugen, können das, was an anderer Stelle zerstört wird nicht wieder kitten.
So ist das, wenn man den Anweisungen eines unfähigen Veranstalters Folge leistet. Verlässt ordnungsgemäß die Rennstrecke und hat am Ende kein Ergebnis. Alles nur ägerlich. Ich bin 700km für diese Veranstalung mit dem Auto gefahren.

Diesen Abschnitt betreffend muss ich dir völlig recht geben.
Der kleine Verein reißt sich den Allerwertesten auf um Mitglieder zu gewinnen und um eine Veranstaltung durchzuführen, aber das kümmert den BDR nicht, aber bei solchen Kommerzveranstaltungen mitmischen:(

Glaubwürdigkeit hat der BDR schon lange nicht mehr:(

@ Kalli660

wichtig, du bist einigermaßen gut durchgekommen.
 
Zurück
Oben Unten