• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Le Tour du Mont-Blanc 2024 / Vorbereitung und Erfahrungsaustausch

diesel_power

Neuer Benutzer
Registriert
22 Oktober 2023
Beiträge
5
Reaktionspunkte
4
Hallo zusammen,
im Juli werde ich die nicht kleine Herausforderung angehen und bei der Tour du Mont-Blanc an den Start gehen.
Anmeldung ist raus. Apartment ca. 25 min Autofahrt vom Start/Ziel entfernt ist gebucht.
Ein ärztliches Attest wird nicht mehr benötigt. Nur noch empfohlen.

330 km und 8300 hm stehen an.

Mein längster Marathon war letztes Jahr die Alb Extrem 260km mit 4800 hm (laut Wahoo) in knapp 11h Gesamtzeit (205 W gewichtet).
Da war mein Pacing aber inkonsequent und das hat sich am Ende gerächt.
Für die TdMB strebe ich gemütliche 15h an (Ankunft im letzten Tageslicht).
Davor wird dann Ende Juni die Alb Extrem 300km/6000hm als Generalprobe auf dem Plan stehen.

Ich möchte mich gerne mit gleichgesinnten austauschen, die auch vor der Tour stehen, oder bereits Erfahrung gesammelt haben.

Pacing, Verpflegung, Ausrüstung, Logistik Drumherum, etc.

Viele Grüße,
Jochen
 
Lese dann mal mit ;)
Dieses Rennen wollte ich dieses Jahr eigentlich auch angehen, überschneidet sich aber leider terminlich, ist für 2025 geplant.
Bei mir war der längste Marathon im MTB Bereich 2023 die Salzkammergut Trophy A Distanz mit 209 KM / 7000HM mit 14h Gesamtzeit.

Grüße
Jochen
 
Lese dann mal mit ;)
Dieses Rennen wollte ich dieses Jahr eigentlich auch angehen, überschneidet sich aber leider terminlich, ist für 2025 geplant.
Bei mir war der längste Marathon im MTB Bereich 2023 die Salzkammergut Trophy A Distanz mit 209 KM / 7000HM mit 14h Gesamtzeit.

Grüße
Jochen
MTB kommt bei mir zur Zeit leider etwas ins Hintertreffen. Jährliches Highlight ist bei mir der Grand Raid (Verbier-Grimentz).
Da ist die Salzkammergut Trophy aber nochmal eine Schippe mehr. Schaue ich mir mal an ;-)
 
Ich bin das im Jahre 2016 mal gefahren, weiß nicht, inwieweit das noch von Relevanz ist.

Was würdest Du aus der Erinnerung heraus anders machen? Oder anders angehen?

Meine größte Sorge ist, am Anfang mich nicht zur Übertreibung hinreisen zu lassen und eine passende Verpflegungroutine zu finden.

Und auf gutes Wetter hoffen.
 
Was würdest Du aus der Erinnerung heraus anders machen? Oder anders angehen?

Meine größte Sorge ist, am Anfang mich nicht zur Übertreibung hinreisen zu lassen und eine passende Verpflegungroutine zu finden.

Und auf gutes Wetter hoffen.
Guten Abend!
Viel anders machen würde ich nicht, schon alleine, weil man viel durch die Gegebenheiten eingeengt ist.
Am Start wird es dunkel sein, sehr dunkel. Also Licht mitnehmen, mach es nicht wie die Franzosen.
Das Hauptproblem im ersten Abschnitt wird es sein, das Zeitlimit bis Champex-Lac zu schaffen, damit Du überhaupt über den Sankt Bernhard darfst. Also nicht zu viel Zeit an der Verpflegung verbringen. Am Sankt Bernhard selber gab es IIRC auch einen Bag Drop, den würde ich, abhängig vom Wetter, einfach weglassen.
Aostatal ist lang und zäh und wir hatten eine Straßensperrung wegen einem Radrennen. Da unten wird es schon recht warm, an den Laben immer gut auffüllen. Ich bin damals zu lange in Bourg Saint Maurice an der Labe herumgehangen, weil ich historisch bedingt einen Horror vor dem Roselend hatte. Am Ende aber war das der schönste Pass des Tages.

Insgesamt sehr gut organisiert, gute Verpflegungsstationen, zu viele Holländer mit Begleitautos.

Das Hauptproblem bei der Angelegenheit ist das Elend, das sich Frankreich nennt. Kein B&B, nur Ferienwohnungen, aber ohne brauchbare Einkaufsmöglichkeiten. Wir sind damals aus dem Vercors angereist und kurz nach Mittag in Les Saisies angekommen. Leider verloren, alles zu, inklusive unsere Unterkunft, bis 17 Uhr. Auch der einzige Dorfladen. Aber um 17 Uhr ist Rider Briefing und nach dem ist besagter Dorfladen leer.

Geh in jedem Fall vorher einkaufen, z.B. in Albertville!

HTH Gernot
 
Hallo Gernot,
danke für die ausführliche Antwort.
Licht ist klar. Ich würde dann evt. in den ersten Drop Bag das Licht vom Start abladen, und im zweiten ein Lichtset fürs Ende annehmen. Macht das Sinn? Keine Ahnung wie zuverlässig und zeitraubend das mit den Taschen da läuft. Andererseits machen die 200g Licht hoffentlich nicht den Ausschlag.
Zu etwaigen Kontrollschlusszeiten habe ich noch nichts gefunden. Ich behalte das im Auge und hoffe das wird nicht erst zum Briefing vekündet.

Ferienwohnung habe ich in der Nähe. Ca. 20 min Anfahrt laut google. Planung läuft auf volle Selbstversorgung hinaus. Fraß und Trank bringe ich mit. Daher nehme ich kein Hotel.

Begleitfahrzeuge? 🤣 Ich bin noch nicht so lang beim RR, als dass ich alle Verrücktheiten kenne.

VG, Jochen
 
Zurück
Oben Unten