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Brevetberichte

Servus,
kurze Zwischenfrage..
Im Welchen "Lastbereich" fahrt ihr solche Strecken ab 400km bis 1200km eigentlich?
Bin bisher max. 250km am Stück gefahren und eigentlich eher der Sprinter/Kriterumsfahrer. 1-2h Volllast ja, aber 40h fahren ist (für mich) derzeit noch recht unvorstellbar.
Am 9.4. ist dann mein erster Brevet..200km. Gibt halt kaum welche in meiner Umgebung.
 
Servus,
kurze Zwischenfrage..
Im Welchen "Lastbereich" fahrt ihr solche Strecken ab 400km bis 1200km eigentlich?
Bin bisher max. 250km am Stück gefahren und eigentlich eher der Sprinter/Kriterumsfahrer. 1-2h Volllast ja, aber 40h fahren ist (für mich) derzeit noch recht unvorstellbar.
Am 9.4. ist dann mein erster Brevet..200km. Gibt halt kaum welche in meiner Umgebung.

Ich kann eh nur GA0 :) Im Ernst: Die schnellen fahren die 200 km unter 8 Stunden Fahrzeit, ich brauche eher 12 (brutto), und auch nur, wenn ich mit meinen Kräften haushalte. Die ersten 1-2 Stunden kann ich mich vom Feld mitnehmen lassen, dann fahre ich mein eigenes Tempo. Falls der erste Hügel vorher kommt, fahre ich auch schon früher solo, weil ich mit 14 kg Trekkingrad Berg die Leichtgewichte am Berg ziehen lassen muss. Bei den längeren Strecken ist es wichtiger, unterwegs für Kohlenhydrate-Nachschub zu sorgen. Hier im Forum und auch sonst im Netz gibt es dazu einige Erfahrungsberichte. Grundregel: Trinken, bevor man Durst hat, Essen, bevor man Hunger hat. Was du verträgst, und was du brauchst, musst du selber herausfinden. Wenn ich auf Langstrecke z.B. Wasser trinke, ist nach spätestens 10 Stunden trotz Riegel etc, die Leistung so weit unten, das ich nur noch rollle. Mit Trauben-Apfel-Schorle komme ich deutlich besser klar, aber irgendwann unterwegs kann ich die nicht mehr sehen, auch wenn es mir leistungsfähig noch gut geht. Dann ist etwas anderes angesagt: Z.B. Weizenbier (Eins geht gut, nach zweien geht es mir anschließend zu gut) oder auf Nachtfahrt Cola oder Kaffee.
 
Das Thema an sich ist nicht ganz passend in diesem Thread, der ja eigentlich fuer "Brevet-Reiseberichte" steht, aber gut...

Ich kenne meine "Lastbereiche" sehr genau durch halbjaehrliche Leistungstests und (ein wenig Brevet-)Erfahrung. Ich fahre meine Langstrecken so gut es geht im GA1 Bereich und versuche auch an Steigungen, nicht ueber den GA2 Bereich hinauszuschießen. Was nicht immer moeglich ist, wenn man z.B. bei den Pappenheimern in Treuchtlingen faehrt. Nach 200km+ ist die Sprintstrecke spaetestens vorbei und jedes "Ueberpacen" raecht sich in den Muskeln gewaltig. Wenn dann noch die Nacht und Muedigkeit dazukommt, ist das ein ganz anderes Fahren, als die ausgedehnte Sonntagnachmittag Hausrunde. Ich fahre auch normalerweise super gerne ich der Gruppe mit wechselnder Spitze. Meine Brevets allerdings fahre ich fast schon meditativ und gerne ganz alleine. Habe auch kaum Leute in meiner "Gang", die oft 200km+ fahren wuerden. Nicht schnell aber stetig, koennte man das bezeichnen. Die Zeit reicht im Normalfall locker, auch wenn man's etwas langsamer angeht. Das ist ja auch der Sinn der Sache, Landschaft genießen, was anderes als die Hausrunde kennenlernen und vorallem sich selber kennenlernen...
 
Ich bin bisher etliche 200er gefahren, einen 300er und zwei 400er (einen Flachland und einen Bergland), mein erster 600er kommt jetzt im Sommer. Grundsätzlich schiebe ich das Rad an, und erhalte den Vortrieb dann nur noch. Vorausschauendes Fahren gehört auch dazu, um den Bremsanteil klein zu halten (schlecht für den Bewegungsschnitt, aber der zählt ja eh nicht).

Ich drittele mir die Anstrengung. Im ersten Drittel fahre ich ganz diszipliniert, kräfteschonend und vor Allem ökonomisch. Im zweiten Drittel lasse ich es einfach rollen, so dass es dem Körper gut tut. Im letzten Drittel könnte ich theoretisch und mit viel Gefühl Gas geben, tatsächlich kämpfe ich dann eher damit, den Schnitt zu halten. Ampelsprints sind da eher selten, und Steigungen meist auf dem 30er Blatt :)

Wenn man weiß, was man tut, ist es möglich, die Schwelle zu überschreiten. Meine Leistungsfähigkeit nimmt danach deutlich spürbar ab, und die für mich ohnehin unangenehme Zeit zwischen 4:30 und 6:00 wird da auch nicht unbedingt einfacher. Wichtig ist vor allem die ständige Zufuhr von Nahrung direkt von Anfang an und über die gesamte Länge, um das Schmuckkästchen Glykogen zu schonen, siehe oben.
 
Fotobericht vom 200-er in Schellebelle, gefahren mit @Renn-Andreas, @Speichennippel und Ivan.
Heute noch eine kurze Ausrollfahrt von Gent nach Brüssel

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Schiffshebewerk in Ronquières

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Oudenaarde

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Ausrollen entlang der Schelde

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5.3.16, Hamburg-Blankenese, 8:00 Uhr samstagmorgens, es ist ein bisschen milder als angenommen und trocken. Der Kaffee aus dem Backshop auf der Ecke ist lecker und auch das Stückchen geht gut rein. Man sammelt sich, der ein oder andere kennt sich locker, Frauen machen Fotos und los gehts.

Irgendwo gibt's Ärger mit einem blöden Autofahrer und ich schimpfe unhanseatisch. Ja, nein, stilistisch perfekt war ich nicht. Ändert aber nix an der Tatsache das der doof war. :p
Irgendwie regnet es. Nicht viel, aber deutlich. Meine Socken sind also irgendwann nass, meine Füße kalt und - ah, ein Supermarkt. Kaffee und so, Päuschen machen, Socken wechseln, meine Fußzehen sehen erschreckend weiß aus, gar nicht fein.
Die Landschaft ist toll, alles ist schön flach, der Wind ist wirklich mäßig und kommt von rechts, alles gut. Es regnet...
Das Grüppchen vor mir schafft am Nord-Ostsee-Kanal noch die Fähre vor mir, ich muss also 5min warten und - die Füße werden kalt denn - die Socken sind nass... Bei Kilometer wasweissichwieviel, noch immer in Deutschland, reiße ich nach links aus und mache einen Abstecher zu Edeka um dort - neue Socken zu kaufen. 3 Paar werden es, alle schwarz, alle die da sind, alle schön muckelig warm. Mülltüten gibt es obendrein. Also alles um die Füße, rein in die Schuhe und nach 3km bewegen sich die Fußzehen wieder, alles gut. Es regnet...

Vor Flensburg, ein Anglergeschäft. Spontanidee: ich kaufe mir ein Paar Socken von Sealskinz, die sind wasserdicht. Der Laden ist aber ebenfalls dicht, auch wenn die Frau drin noch arbeitet. Mist.
Hinter Flensburg, mal kein Regen, rechts ein riesiges Einkaufszentrum für die Dänen. Ich fahre daran vorbei, treffe aber einen Mitfahrer der (schlau) dort schnell noch bei McD war. Grenze, ob wir syrische Fahrradflüchtlinge sind interessiert die Zöllner nicht, sie winken blos, dafür möchte uns der Sexshop direkt hinter der Grenze als Kunden gewinnen. WTF?

Nach dem Ärger mit dem Depp im Stadtverkehr hat ein Mitfahrer gesagt "In Dänemark wird es besser." Ich weiß warum, Dänemark ist anders. :)
Die Strecke führt viel über befestigte Wirtschaftswege, manchmal auch mit Kies, ein Feldweg ist auch dabei. Es gibt also keine doofen Autofahrer, zumindest nicht dort, wo wir fahren. Achso, endlich regnet es wieder...
Es wird dunkel, alles gut. Der Regen geht, aber die Füße sind nass und kalt. Es gibt interessante Sachen zu sehen, wir fahren durch ein Museum das wohl mal ein Lager war. Und es gibt festgefahrene Wirtschaftswege, Kies und endlich auch Schotter. Hurra!
Tja, und einer der Schottersteine, ich weiß genau welcher dieser mineralischen Drecksäcke, beist mir schlangenartig meinen Schlauch kaputt. Schieben. Bis zur nächsten Straße (also eine MIT Asphalt). Das ist zum Glück nicht weit, aber - ja, es regnet.
Raus der Schlauch, rein der Schlauch, kurz drübergeguckt, aufgepuuu... POPP! Merde, der Schlauch war zwischen Mantel und Felge eingeklemmt. Merdemerdemerde! Einen habe ich zum Glück noch, das ist zwar ein 28er Schlauch, aber ob der im 23 Mantel Falten wirft ist mir dank des Regens und meiner eiskalten Füße WIRKLICH egal.
Fertig, das nächste Ort bietet orientalische Pastaküche die, wenn mein Magen sie akzeptiert hätte richtig gut gewesen wäre. Im Augenwinkel sehe ich einen Bus in die Nebenstraße hinter mir einbiegen - mir schwant das da der Bahnhof sein muss. Fertig essen, Socken wechseln, Klamotten anziehen... Der Wirt macht den Laden zu - und ich geh mal nachsehen ob da... ja, da ist der Bahnhof und ich setz mich ohne auch nur den Anflug eines schlechten Gewissens nach 230 von 1320km in den Zug zurück nach Flensburg. :p

Also Abbruch wegen technischem K.O.:
  • Definitiv die falschen Schuhe. Alle fuhren mit Winterschuhen PLUS Überziehern, ich mit Sommerschuhen, Zehenwärmern und einer relativ unbrauchbaren Fußheizung (lag beim Freund unbenutzt rum, wollte ich mal testen). Hätte klappen können, ich bin ohne Heizung bis 0°C gefahren und kam auf Kurzstrecken klar, auf Langstrecken ging es bis 3°C.
  • Regen. Kann man machen, aber nicht bei 3°C. Beim irischen 600er bin ich abgesoffen - aber es war mild. PBP war gegen Ende verregnet und eklig kühl, aber das war kurz. Dauerregen plus Kälte geht nicht, wäre ich weitergefahren hätte ich Erfrierungen an den Zehen befürchten müssen.
  • Nach 220km keinen Schlauch mehr zu haben, aber eine Strecke fahren zu müssen die anscheinend überwiegend ungeteert ist geht nicht. Sonntags gibt es auch in Dänemark keinen offenen Fahrradladen und nach einem finalen Defekt 5 bis 15km bis zum nächsten Bahnhof laufen zu müssen wäre Wahnsinn gewesen. Vor allem mit nassen, kalten Füßen in Cleat-Schuhen.
  • Ich hab noch ein Paar trockene Socken, es regnet.
  • Vor mir liegen 1000km...
Wer sich die Bilder des Wetters kurz vor Skagen ansehen will kann das auf Transcimbrica tun. Ich sag nur: Schnee.

Start war Samstag, mein Abbruch auch, ich hatte eine Nacht im Hotel in Flensburg, eine bei einer Freundin in Hamburg und eine zu Hause.

Jetzt ist Mittwoch.

+Paule+ fährt noch... Krass!
 
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Hui mieses Wetter ist fies! Ich hoffe beim Mt. Ventoux Brevet in 3 Wochen auf erträgliche Temperaturen und nur wenig Regen. Letztes Jahr gabs von allem etwas was zwar stellenweise schon fies kalt war (gerade im Vercors vor Leoncel). Aber gegen Ende als die Sonne in der Provence zu den letzten 100km rauskam wars einfach nur noch Genuss-radeln!
 
Schoener Bericht Michael und Glueckwunsch zum Brevet Debuet! :daumen:

Leider haben wir uns weder bei der guten Frau Nahrstedt im idyllischen Waldgasthof, noch in Startgruppe 2 getroffen. Vielleicht sehen wir uns ja zum 400er beim Karl ;)
 
Schoener Bericht Michael und Glueckwunsch zum Brevet Debuet! :daumen:
Leider haben wir uns weder bei der guten Frau Nahrstedt im idyllischen Waldgasthof, noch in Startgruppe 2 getroffen. Vielleicht sehen wir uns ja zum:) 400er beim Karl ;)
Ja, schade, aber vielleicht sehen wir uns wirklich beim 400er, ich bin gemeldet und werde starten! Die alte Dame war wirklich sehr nett und hat mich bestens verpflegt!
 
Hast mich voll mitgenommen, imi - klasse geschrieben! Macht mir Mut für meinen ersten "Kleinen". Gerade der freundliche Umgang miteinander gehört wohl schon zum guten Ton und motiviert noch zusätzlich :- )
 
Mal ein kleiner Schwank aus meinem Leben.
Fahre seit meinem 7 Lebensjahr aktiv Rennrad, Rennen, RTF´s, Marathons eigentlich alles was es so Radtechnisch gibt. Es war eigentlich immer ein Kampf gegen die Uhr oder eben gegen irgendwelche Mitstreiter, Vereinskollegen u.sw.
Irgendwann schnappte ich dann mal was von Randonneuren auf, wußte erst gar nichts damit anzufangen. Allerdings Tante Google und das Rennradforum hilft.Also einfach mal informiert und sogar auf einigen unserer Radreisen Randonneure kennen gelernt. Bei den Gesprächen mit ihnen viel mir direkt diese lockere freundliche Art gegenüber Interesierten auf. Also meldete ich mich im Saarland zu meinen ersten Brevets an und bin eigentlich nur noch begeistert.Schon auf dem Zeltplatz kamen die ersten Teilnehmer, als sie bemerkten das ich dazu gehöre, und halfen mir beim Zeltaufbau. Auch wurde der ganze Abend geplaudert und die Hilfsbereitschaft war jederzeit da. Leistungsdruck so wie ich ihn über mittlerweile Jahrzente kenne, kommt hier überhaupt nicht auf. Auch ist es vollkommen egal, mit welchem Rad man da ankommt,ist einfach alles ganz normal
Was ich euch damit sagen möchte, ich bin mir ganz sicher ihr werdet bei den Brevets noch sehr viel Spaß haben und noch viel mehr schillernde Figuren und sehr liebenswerte Menschen kennen lernen.:daumen:
 
Bericht Fleche Belgien 2016

Von Saarbrücken nach Tournai, Belgien als 3er Gruppe

Gesamtstrecke: 382 Km, 3030 Höhenmeter.

Das Wetter und die Strecke hat für uns alles bereitgehalten was man sich so vorstellen kann. Die ersten fünf Stunden der Fahrt Regen und teilweise Schlammpiste, die frühe Nacht war dann nebelig und kalt. Nach Mitternacht änderte sich das ganze bei Mondlicht wurde es dann saukalt (minus 1 Grad), was einem bei den komplett durchnässten Klamotten schwer zu schaffen machte. Als wir gegen drei Uhr nachts das einzige Hotel erreichten was ich auf der ganzen Nachtstrecke im Voraus erkundet hatte, konnten wir an dem Automat nicht einchecken da dies nur bis 21.30 Uhr möglich war. Was hätte ich für eine heiße Dusche gegeben. Immerhin konnten wir uns in dem drei Grad warmen Vorraum kurz aufwärmen. Ich wechselte meine nassen Socken und siehe da mit warmen Füßen fuhr es sich doch schon angenehmer in der unwirklichen Nacht. Ein Plattfuß am meinem Hinterrad um 4.00 Uhr in der Früh auf einem schlammigen Feldweg, konnte unseren Vorwärtsdrang auch nicht aufhalten. Um 6.00 Uhr erreichten wir tatsächlich ein sogenanntes EC Hotel mit Heizung, was wir dann dankend für eine halbe Stunde Pause in Beschlag genommen hatten. Meine beiden Mitstreiter verkrochen sich in die Ecken und ich begrüßte freundlich die ersten

Belgier die sich Geld am Automat holten. Man sollte sich zukünftig immer

bewusst machen, dass es nicht immer obdachlose Penner sind die da im Häuschen sitzen und vor sich hin stinken. Es gibt auch noch ein Zwischending den sogenannten

"Randoneur".

Als wir unsere Fahrt im Morgenlicht fortsetzten, konnte auch ein zweiter

Plattfuß an meinem Hinterrad unsere steigende Stimmung nicht trüben. Der kleine Glassplitter der bereits den ersten Plattfuß verursacht hatte, musste sich endlich aus meinem Mantel verabschieden. Noch einige „echte belgische Pavets“ mit kleinen Umfahrungen konnte unsere Punktlandung um 12.03 Uhr in Tournai nicht aufhalten.

Es war toll, dass nahezu alle vorgemeldeten Teams sich nicht von den dramatischen Ereignissen abhalten ließen und den Fleche gefahren sind. Vom Veranstalter gab es für die Teams für die zehn Euronen Startgeld eine Medaille und eine kalte Platte mit Köstlichkeiten, über die sich auch die Vegetarier in unserem Team darüber her machten als ob es kein morgen gäbe.


Mittags fuhren wir nach dem Radputzen mit dem Zug nach Brüssel. Dort verabschiedeten wir unseren Kapitän Th. Am Abend fuhren Rü. und ich mit dem Fernbus von Brüssel weiter nach Köln und noch 11 km mit dem Rad zu unserem Hotel. Eigentlich hatten wir keine Lust mehr zum Radfahren, aber

nach sieben Stunden Schlaf und endlich heißer Dusche, ging es am Oster

Sonntagmorgen im Regen den Rheinradweg entlang bis Koblenz weiter. Als am

Sonntagnachmittag dann die Sonne teilweise über uns strahlte, erlebten wir

dann unsere persönliche Wiederauferstehung. Auf der original Merselo-Verona Strecke bügelten wir die Nordpfälzischen Weinberge platt. In Worms lies ich mich um

19.30 Uhr von meiner Frau abholen. Der große Held Rü. zog mit dem Rad noch

bis Speyer durch. Chapeau


Anmerkung: Ich benutzte zum ersten Mal bei einem Brevet ein Navi (Edge 810). Mein Fazit: Ohne Navi mit meinem selbstgeschriebenen Roadbooks hatte ich weniger Verfahrer. Immerhin hat das Gerät die komplette Strecke aufgezeichnet und ist in der Nacht beim nachladen während der Fahrt mit einem Anker Akku nicht abgestürzt.
 

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gratulation, imi
da habe ich wegen Ausrüstung und Wetter kehrtgemacht. Vielleicht lege ich mir auch eine Gabba zu. Wann war denn das Gros der Fahrer am Best Western ca.?
 
gratulation, imi
da habe ich wegen Ausrüstung und Wetter kehrtgemacht. Vielleicht lege ich mir auch eine Gabba zu. Wann war denn das Gros der Fahrer am Best Western ca.?
Danke! Die Gabba ist wirklich spitze, kann ich nur empfehlen! Ich bin glaube ich an 13. Stelle von der letzten Kontrolle losgefahren und habe bis zum Best Werstern niemanden mehr überholt. Somit waren die 12 vor mir vermutlich gegen Mitternacht oder sogar früher am Best Western, kann ich aber nur schätzen. Hinter mir war somit noch 8 oder 9 Randonneure.
 
Ja, das hatte ich auch ungefähr kalkuliert: knapp vor Mitternacht durchgeweicht im Dunkeln einzutrudeln. War einer der Faktoren die mich (nur Roadbook, kein track) mit Mulmigkeit erfüllten.
 
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