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Ausfallende am Stahlrahmen verbogen - wie konnte das passieren?

Tja, wisst ihr: Ich möchte eigentlich nur ein schönes, leichtes (10-12kg) Stahlrad fahren. Ich habe bestimmt 5 Radläden abgeklappert. Sie alle sagten: "Bei 120kg Systemgewicht ist Schluß, Sie müssen ein E-Bike nehmen, die gehen bis 180kg. Sie fahren sowieso irgendwann E-Bike". Vier von Läden hatten 3 gar kein Rad für mich. Ein Laden hatte noch ein VSF Rad für 4000 Euro mit Rohloff-Schaltung (TX-1000 glaube) ich und ein anderer Laden - sie waren wirklich kompetent und hilfbsereit- haben mir ein sehr schönes und leichtes 10kg Alu-Rad in die Hand gedrückt und gesagt: "Die Schwachstelle sind die Hinerrräder, das tauschen wir Ihnen aus und dann geht das" Ich denke schon, daß der Vorschlag ganz gut war und auch der Überzeugund des wirklich wohlwollenden Händlers entsprach, aber auf einem 10kg Alu-Rad, für das ich laut Spezifikation zu schwer bin, fährt die Angst definitiv mit. Und Alu hat eben auch kein gutmütiges Überlastverhalten.
Der Laden, der noch das VSF-Rad hatte, hat mir aber gesagt, daß sie VSF auslisten und nicht mehr verkaufen, da durch Wechsel in der Firma die Qualität gelitten hätte. Das deckt sich etwa mit meinen Kleinanzeigen-Beobachtungen - ich schaue seit Monaten- bei denen ich mehrere defekte VSF-Räder gesehen habe, bei denen die Rahmen zu aller Überraschung gebrochen waren.
Ein 4000 Euro Rad und eine (schwere) Nabenschaltung ist auch nicht meins - das ist nicht mein Rad.
(Zur Ehrenrettung: Alle, die die Rohloff Nabe fahren sagen aber, das sei das Nonplusultra.)

Ich finde das nicht besonders einfach. Ich bin NICHT seit Jahren dabei. Ich bin durchaus bereit, mir Mühe zu geben. Und ich bin auch so generft, von dem ganzen Plunder, der überall verkauft wird. "Dann hole ich mir etwas altes Gutes, das es so nicht mehr gibt und stecke da Arbeit rein". Das war meine Devise, das funktioniert an anderen Bereichen tatsächlich auch wirklich gut.
KLingt so, als hättest du dir ne Menge überlegt und auch schon einiges durch an Beratung und Vergleich etc.

Wenn manche hier etwas skeptisch bis belehrend klingen, liegt es vielleicht daran, dass inzwischen viele Leute mit etwas naiven Ideen rumlaufen.
Ich hatte mal einen Typ da, der aus einem wirklich billigen Trekking-Allerweltsrahmen unbedingt für viel zu viel Geld ein Rennrad zaubern wollte und sich gegen jegliche Beratung und Vorschläge gewehrt hat. Auch alle objektiven Hindernisse (keine Schaltsockel, falsche Geo etc.)- war ihm alles wurscht.. =)
Solche Leute gibts halt immer wieder.
Bei dir sieht man ja, dass du dir das Ganze gut überlegt hast.
Hoffe du hast viel Erfolg bei dem Projekt.
Ob jetzt mit diesem Rahmen oder mit einem anderen. Denke, da war jetzt auch einfach ne Menge Pech dabei..
 

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Re: Ausfallende am Stahlrahmen verbogen - wie konnte das passieren?
Vielen Dank an Euch alle für den Support hier. Nach unserer Diskussion habe ich verstanden, was warum passiert ist und habe eine Idee, wie es weiter gehen kann.
Also was ein Rad aushält,hat natürlich mit dem Gewicht zu tun, aber auch mit der Fahrweise. Und für was ein Radhändler gerade stehen muss und was Du privat tust sind nochmal 2 Paar Schuhe.

Mal ein paar Anhaltspunkte.
Ein Rad, das bis 120kg taugt wird sicher nicht bei normaler Fahrweise bei 130kg sofort versagen. Aber man sollte sicher nicht noch 25kg Gepäck mitnehmen oder damit rücksichtslos durch Schlaglöcher heizen.

Viele hier wiegen zwischen 80 und 100kg und einige nutzen diese Räder auch mit 20kg Gepäck oder fahren durch's Gelände. Mit 28 oder 32 Speichen oder mit Leichtbau wird das bei dir nix werden, aber mit 36 oder gar 40 Speichen und stabilen Felgen sollte da schon was gehen, wenn man keinen Leichtbau betreibt und etwas umsichtig fährt.

Du bist m.E. nicht weit ausserhalb jeglicher Spezifikation, aber auch nicht in einer Gewichtsklasse, in der man einfach sorglos wie man will und mit was man will rumradeln kann.

Es ist natürlich klar, dass jemand, der zwar 95kg wiegt, aber seit 30 Jahren Rad fährt nicht wie ein nasser Sack auf den Rad hängt und somit sein Rad einfach schonender bewegt (am Lenker ziehen, bevor man eine Bordsteinabsenkung hoch fährt, Sattel entlasten, wenn man hinten über ein Kante fährt, etc...). Fällt ja auch umso leichter, je weniger man wiegt und je fitter man ist - klar.

Gross-Gross meint vorne das grosse Blatt und hinten das grosse Ritzel - um Missverständnisse zu vermeiden.

Damit fährt man eigentlich nie - nur versehentlich. Fahr' besser Mitte-Mitte (oder Klein-Mitte) an - dann läuft die Kette schön gerade und die Kräfte bleiben moderat. Heisst: Vor dem Absteigen den Gang einlegen, mit dem man später losfahren will. Das macht eh jeder, der regelmässig fährt.

Dann kann man auch so anfahren, dass man schon auf dem Sattel sitzt und nur ein Fuss auf dem Boden die Fuhre noch in der Waage hält. Aber bitte nicht dabei umfallen, wenn das jetzt neu ist!
Das passiert ja gerne mal, dass im Stand der Schalthebel verrutscht und wenn man dann sofort die 130kg wirken lässt, ist das sicher nicht günstig. Manch einer hat so auch schon "in's Leere getreten" und sich dabei kapital verletzt. Wenn Du schön moderat im Sitzen anfährst trainierst Du auch jedesmal ein klein wenig die Radbeherrschung bei minimalen Geschwindigkeiten - auch nützlich.
 
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Naja, so einen "No-Name-Bomber" wollte ich eben genau nicht. Es tut mir Leid, wenn das arrogant klingt. Diese alten Stahlräder finde ich einfach wunderschön. Und wer mal diese 28mm Conti-Sport-Reifen gefahren ist, der kommt, meine ich, da auch nicht mehr weg. Es ist ja damit, als hätte man ständig Rückenwind. Ich möchte es ja auch für die Straße und nicht für den Wald.
Vielleicht schaust du einfach nach den falschen Rahmen?
Ich zeig dir mal ein Rad von mir. Ich bin 1,89 cm groß und wiege seit einiger Zeit 130 kg.

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Das ist ein altes ATB von 1991, ein Giant Expedition. Hinten mit 135 mm. Rahmenhöhe 61,5 cm. Habe ich damals hier übers Forum bekommen. Ich habe es mit 3x8 und STI aufgebaut. Es passt aber problemlos auch 2x10. Fahre den Rahmen in verschiedenen Konfigurationen bereits seit mehreren Jahren problemlos. Ohne Gepäckträger und Licht ca. 12 kg fahrfertig.

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Ich habe an dem Stahlrahmen Mini V-Bremsen verbaut. Die sind mit den STI kompatibel.

Mein Tip: schau dich nach einem ATB oder Reiserahmen von Anfang der 90er Jahre um. Die sind echt stabil und für hohes Gewicht ausgelegt. Einfach mal einen Aufruf im Suche Thread starten. Habe darüber erst neulich wieder einen tollen Rahmen bekommen. Übrigens aus Alu. Die sind oft stabiler als man denkt.
 
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Mein Tip: schau dich nach einem ATB oder Reiserahmen von Anfang der 90er Jahre um. Die sind echt stabil und für hohes Gewicht ausgelegt. Einfach mal einen Aufruf im Suche Thread starten. Habe darüber erst neulich wieder einen tollen Rahmen bekommen. Übrigens aus Alu. Die sind oft stabiler als man denkt.
Alu ist Teufelszeug... . Aber der Tip mit den älteren Reiserahmen oder ATB ist sehr gut, wobei die ATBs dann die eher "sportlichere" Variante wären. Dort waren die Rohrquerschnitte anders als bei den gewichtsminimierten Rennrädern, und oft wurden bereits 1 1/8 Gewindegabeln und Canti-Sockel verbaut. Da lassen sich dann auch problemlos breitere Reifen montieren. Ich habe ein älteres Basso "Scout" ATB, das ich freiwillig nicht mehr hergeben möchte: Das Ding kann irgendwie alles.
 
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Alu ist Teufelszeug... . Aber der Tip mit den älteren Reiserahmen oder ATB ist sehr gut, wobei die ATBs dann die eher "sportlichere" Variante wären. Dort waren die Rohrquerschnitte anders als bei den gewichtsminimierten Rennräderm, und oft wurden bereits 1 1/8 Gewindegabeln und Canti-Sockel verbaut. Da lassen sich dann auch problemlos breitere Reifen montieren. Ich habe ein älteres Basso "Scout" ATB, das ich freiwillig nicht mehr hergeben möchte: Das Ding kann irgendwie alles.
Mein Giant hat ja auch schon 1 1/8 Zoll. Nur halt noch mit Gewindegabel. Das Systemgewicht auf dem oberen Foto kam bestimmt schon an die 175 kg. Beim Fahren verhielt sich das Rad absolut stabil. In der Konfiguration auf dem unteren Foto bin ich mehrere RTF gefahren. Da ließ sich das Giant recht flott bewegen. Wenn ich nur ein Rad hätte (die Gefahr besteht zum Glück nicht), dann wäre es das Giant. Ich hatte auch schon Crossreifen drauf und bin leichtes Gelände gefahren.
 
Vielleicht schaust du einfach nach den falschen Rahmen?
Ich zeig dir mal ein Rad von mir. Ich bin 1,89 cm groß und wiege seit einiger Zeit 130 kg.
Ja, das ist natürlich stark. Ein Rad "in dieser Art" habe ich seit ich 16 Jahre alt bin. Ich habe es einmal für 200 Mark gekauft, es war damals eigentlich schon fertig, aber mehr Budget war nicht drin. Es ist ein altes Peugeot Carbolite 103 - und damit recht schwer. Ich habe damit viele Reisen gemacht. Es ist mir auch eigentlich zu klein - mit langem Vorbau und langer Sattelstütze geht es aber gut. Das Rad hat all die Jahre mitgemacht und es ist eigentlich nur noch der Rahmen und die Gabel übrig geblieben, alles andere mußte über die Jahre erneuert werden, sogar der Lack. Das ist das Immer-da-Rad, was auch im Winter bei Schnee und Salz ran muß und was auch mal abends am Bahnhof auf mich warten muß.

Dieses Rennrad-Projekt war ein Wunsch von mir. Davon habe ich immer geträumt. Es gibt so Tabellen, in denen man die Belastbarkeit der Stähle nachlesen kann. Ganz oben rangiert der Reynolds 501 Stahl. Etwas darunter - was wahrscheinlich falsch ist- befindet sich der Reynolds 531st. Einen solchen Rahmen finde ich aber nicht mehr in annehmbaren Zustand. Ich habe inzwischen auch viele Räder und Rahmen angeschaut und ganz schlimme Sachen gesehen - bei Rädern, die noch gut aussahen. Im Detail finden sich dann aber: Durchrostungen, Beulen, Stauchungen...

Es ist also nicht so einfach, aber ich möchte nicht aufgeben. Ich denke, ich werde einmal Hamburgs letzten Rahmebauer fragen, ob er mir neue Ausfallenden einlöten kann. Wenn das nicht sinnvoll ist, dann werde ich die Idee eines neuen Rahmens aufgreifen.
 
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Gross-Gross meint vorne das grosse Blatt und hinten das grosse Ritzel - um Missverständnisse zu vermeiden.

Damit fährt man eigentlich nie - nur versehentlich. Fahr' besser Mitte-Mitte (oder Klein-Mitte) an - dann läuft die Kette schön gerade und die Kräfte bleiben moderat. Heisst: Vor dem Absteigen den Gang einlegen, mit dem man später losfahren will. Das macht eh jeder, der regelmässig fährt.
Das ist super interessant. Seitdem ich Rad fahre, fahre ich auf dem größten Blatt hinten an, weil ich damit natürlich auch die größte Kraft habe. Und na klar habe ich da bisher immer vor dem anhalten extra hingeschaltet.

Aber dann ist das komplett verstanden: Die Kette war zu kurz und ich habe den Käfig mit jedem Anfrahen ein Stückchen weiter richtung Speichen gebogen. Und daher schaltete die Schaltung unterwegs auch nicht mehr sauber, weil alles schon verbogen war. Und dann ist es passiert, dann ist das Schaltwerk irgendwann in die Speichen gekommen.

Zum Anfragen eine gerade Kettenlinie der größten Kraft vorzuziehen ist mir neu - ich werde das aber sofort beherzigen.
 
Ja, das ist natürlich stark. Ein Rad "in dieser Art" habe ich seit ich 16 Jahre alt bin. Ich habe es einmal für 200 Mark gekauft, es war damals eigentlich schon fertig, aber mehr Budget war nicht drin. Es ist ein altes Peugeot Carbolite 103 - und damit recht schwer. Ich habe damit viele Reisen gemacht. Es ist mir auch eigentlich zu klein - mit langem Vorbau und langer Sattelstütze geht es aber gut. Das Rad hat all die Jahre mitgemacht und es ise eigentlich nur noch der Rahmen und die Gabel übrig geblieben, alles andere ist neu, sogar der Lack. Das ist das Backup-Rad, was auch im Winter bei Schnee und Salz ran muß.

Dieses Rennrad-Projekt war ein Wunsch von mir. Davon habe ich immer geträumt. Es gibt so Tabellen, in denen man die Belastbarkeit der Stähle nachlesen kann. Ganz oben rangiert der Reynolds 501 Stahl. Etwas darunter - was wahrscheinlich falsch ist- befindet sich der Reynolds 531st. Einen solchen Rahmen finde ich aber nicht mehr in annehmbaren Zustand. Ich habe inzwischen auch viele Räder und Rahmen angeschaut und ganz schlimme Sachen gesehen - bei Rädern, die noch gut aussahen. Im Detail finden sich dann aber: Durchrostungen, Beulen, Stauchungen...

Es ist also nicht so einfach, aber ich möchte nicht aufgeben. Ich denke, ich werde einmal Hamburgs letzten Rahmebauer fragen, ob er mir neue Ausfallenden einlöten kann. Wenn das nicht sinnvoll ist, dann werde ich die Idee eines neuen Rahmens aufgreifen.
Wenn du ein reines Rennrad möchtest, kann ich dir Rahmen aus Reynolds 525 und 531 empfehlen. Ich habe eine Gazelle von 1974 aus Reynolds 531 und einen Gazelle Crosser Formula Cross von 1990 aus Reynolds 525. Mit beiden Rahmen hatte ich trotz meines Gewichts noch nie Probleme.

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Ja, das ist natürlich stark. Ein Rad "in dieser Art" habe ich seit ich 16 Jahre alt bin. Ich habe es einmal für 200 Mark gekauft, es war damals eigentlich schon fertig, aber mehr Budget war nicht drin. Es ist ein altes Peugeot Carbolite 103 - und damit recht schwer. Ich habe damit viele Reisen gemacht. Es ist mir auch eigentlich zu klein - mit langem Vorbau und langer Sattelstütze geht es aber gut. Das Rad hat all die Jahre mitgemacht und es ist eigentlich nur noch der Rahmen und die Gabel übrig geblieben, alles andere mußte über die Jahre erneuert werden, sogar der Lack. Das ist das Immer-da-Rad, was auch im Winter bei Schnee und Salz ran muß und was auch mal abends am Bahnhof auf mich warten muß.

Dieses Rennrad-Projekt war ein Wunsch von mir. Davon habe ich immer geträumt. Es gibt so Tabellen, in denen man die Belastbarkeit der Stähle nachlesen kann. Ganz oben rangiert der Reynolds 501 Stahl. Etwas darunter - was wahrscheinlich falsch ist- befindet sich der Reynolds 531st. Einen solchen Rahmen finde ich aber nicht mehr in annehmbaren Zustand. Ich habe inzwischen auch viele Räder und Rahmen angeschaut und ganz schlimme Sachen gesehen - bei Rädern, die noch gut aussahen. Im Detail finden sich dann aber: Durchrostungen, Beulen, Stauchungen...

Es ist also nicht so einfach, aber ich möchte nicht aufgeben. Ich denke, ich werde einmal Hamburgs letzten Rahmebauer fragen, ob er mir neue Ausfallenden einlöten kann. Wenn das nicht sinnvoll ist, dann werde ich die Idee eines neuen Rahmens aufgreifen.
Hagen Wechsel ein wenig kauzig !
 
Oder Koga Reiserad wäre eine Option
Danke! Ja, die Kogas habe ich gesehen! Sie scheinen auch perfekt und es gibt davon viele mit RH63. Diese sind in der Regel aus FM1 oder FM2 Stahl - aber ich finde KEINERLEI Informationen dazu. Wie dickwandig die Rohre sind, welche Festigkeit der Stahl hat usw. Das ist natürlich ein Problem, denn das Rad muß mich tragen können und das kann ich ja schlecht "ausprobieren".
 
Danke! Ja, die Kogas habe ich gesehen! Sie scheinen auch perfekt und es gibt davon viele mit RH63. Diese sind in der Regel aus FM1 oder FM2 Stahl - aber ich finde KEINERLEI Informationen dazu. Wie dickwandig die Rohre sind, welche Festigkeit der Stahl hat usw. Das ist natürlich ein Problem, denn das Rad muß mich tragen können und das kann ich ja schlecht "ausprobieren".
FM sind Kunst Namen genau wie Carbolight und co
So'n Koga Traveler is schon für Gepäck ( Gewicht ) ausgelegt
 
Auch diese Räder sind bei dem Fahrergewicht schon an der Belastungsgrenze, auf einem reinen Rennrad sehe ich das schon als grenzwertig an, und bei einem aktuellen Neurad würde die Garantie seitens des Herstellers abgelehnt, für diese Gewichtsklassen gibt es spezielle Räder, heute XL Räder, deshalb mußte ich halt oft im Kundengespräch die indiskrete Frage nach dem Gewicht stellen.
 
Auch diese Räder sind bei dem Fahrergewicht schon an der Belastungsgrenze, auf einem reinen Rennrad sehe ich das schon als grenzwertig an, und bei einem aktuellen Neurad würde die Garantie seitens des Herstellers abgelehnt, für diese Gewichtsklassen gibt es spezielle Räder, heute XL Räder, deshalb mußte ich halt oft im Kundengespräch die indiskrete Frage nach dem Gewicht stellen.
Genau. Und wenn der Kunde partout ein Rennrad will, ist verkäuferseitig die einzig richtige Antwort: "Dann müssen Sie abnehmen." Mein bester Kumpel ist Sportmediziner und Orthopäde mit eigener Praxis. Jeder zweite Patient muß sich das von ihm anhören: "Sie müssen zuerst abnehmen." Die Antworten sind meistens weniger freundlich. Die Realität kann grausam sein.
 
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