T-lo
Attraktives Mitglied
Ihr habt alle Probleme…unglaublich! 
Um mal kurz OT einzuspringen und meine Erfahrungen aus verschiedenen Städten kund zu tun:
Berlin ist fies, wenn man sich an Radwegen und deren nach Schildern verpflichtende Benutzung orientiert. Die enden auch gern mal im Nirvana, urplötzlich, oder führen auf 500m abwechselnd über den rechten Straßenrand, dann auf dem Bürgersteig hinter parkenden Autos, um vor der Ampel wieder an die Straße geführt zu werden, hinter der Ampel dann wieder auf den Bürgersteig, um nach 30m wieder auf der Straße rauszukommen und danach wieder auf den Bürgersteig.
Das ist krasse Verkehrsführung (Bersarinplatz bis Grünberger Straße), und man kann es keinem Autofahrer übel nehmen, wenn Radfahrer plötzlich und unerwartet auftauchen.
Goldene Regel deshalb: ab auf die Straße, nicht zu weit rechts, sondern so "mittig" ausgerichtet, dass ein überholen nicht auf der gleichen Spur möglich ist. Das garantiert ausreichenden Abstand beim vorbeifahren.
Oldenburg ist auch fies, vor Allem für Berliner, weil: da fährt kein Rad auf der Straße, sondern alle auf dem Radweg. Dafür da aber umso egozentrischer, selbst mit Holland-Rad und 5Km/h.
Ich fahre trotzdem auf der Straße, und hatte bis dato keine Probleme.
Der Ruhrpott ist auch kacke, weil da Niemand mit Radfahrern rechnet. Mit genug Präsenz auf der Straße lässt sich aber auch da gesund von a nach b kommen, und genau darauf kommt es an, wie Hilde schon geschrieben hat:
"Präsenz" ist das Stichwort. Aufmerksam, aber nicht ängstlich. Selbstbewusst, aber nicht egozentrisch. Oder wie er so schön sagte: nach außen offensiv, nach innen defensiv.
Und nu zum Thema:
Mit 185cm Körpergröße würde ich kein 52/53 Rad fahren wollen, auch wenn ich selbst kleinere Rahmen bevorzuge, gerade in der Stadt. Mein Kleinstes ist mein Stadt-Olmo aus massivem Geröhr und hat auch ne 52 RH - aber ich bin mit 176cm auch zehn Zentimeter kleiner!
Für Alles was mit "sportlich" oder mehr als 20Km zu tun hat, greife ich dann auf meine Räder mit 54cm RH zurück, weil es dann nicht um Wendigkeit und Übersicht durch aufrechtere Haltung geht, sondern um Aerodynamik und Ergonomie…
Kurz: "schlachten", und in Teilen hier im Forum zu einem fairen Preis verkaufen. Der Erlös wäre sicher hoch genug, um einen adäquaten Ersatz zu finden, der gleichzeitig auch Allround-fähig ist. Ein schickes Olmo, Daccordi, oder gar was ungelabeltes aus SL in passender Größe und mit einer DA-74xx wäre zum einen definitiv Diebstahl-sicherer, und würde zum Anderen unter Garantie auch nicht schlechter fahren.
So täte ich es machen, und mir vom Differenzbetrag nen schönen Abend mit der Liebsten machen...
Um mal kurz OT einzuspringen und meine Erfahrungen aus verschiedenen Städten kund zu tun:
Berlin ist fies, wenn man sich an Radwegen und deren nach Schildern verpflichtende Benutzung orientiert. Die enden auch gern mal im Nirvana, urplötzlich, oder führen auf 500m abwechselnd über den rechten Straßenrand, dann auf dem Bürgersteig hinter parkenden Autos, um vor der Ampel wieder an die Straße geführt zu werden, hinter der Ampel dann wieder auf den Bürgersteig, um nach 30m wieder auf der Straße rauszukommen und danach wieder auf den Bürgersteig.
Das ist krasse Verkehrsführung (Bersarinplatz bis Grünberger Straße), und man kann es keinem Autofahrer übel nehmen, wenn Radfahrer plötzlich und unerwartet auftauchen.
Goldene Regel deshalb: ab auf die Straße, nicht zu weit rechts, sondern so "mittig" ausgerichtet, dass ein überholen nicht auf der gleichen Spur möglich ist. Das garantiert ausreichenden Abstand beim vorbeifahren.
Oldenburg ist auch fies, vor Allem für Berliner, weil: da fährt kein Rad auf der Straße, sondern alle auf dem Radweg. Dafür da aber umso egozentrischer, selbst mit Holland-Rad und 5Km/h.
Ich fahre trotzdem auf der Straße, und hatte bis dato keine Probleme.
Der Ruhrpott ist auch kacke, weil da Niemand mit Radfahrern rechnet. Mit genug Präsenz auf der Straße lässt sich aber auch da gesund von a nach b kommen, und genau darauf kommt es an, wie Hilde schon geschrieben hat:
"Präsenz" ist das Stichwort. Aufmerksam, aber nicht ängstlich. Selbstbewusst, aber nicht egozentrisch. Oder wie er so schön sagte: nach außen offensiv, nach innen defensiv.
Und nu zum Thema:
Mit 185cm Körpergröße würde ich kein 52/53 Rad fahren wollen, auch wenn ich selbst kleinere Rahmen bevorzuge, gerade in der Stadt. Mein Kleinstes ist mein Stadt-Olmo aus massivem Geröhr und hat auch ne 52 RH - aber ich bin mit 176cm auch zehn Zentimeter kleiner!
Für Alles was mit "sportlich" oder mehr als 20Km zu tun hat, greife ich dann auf meine Räder mit 54cm RH zurück, weil es dann nicht um Wendigkeit und Übersicht durch aufrechtere Haltung geht, sondern um Aerodynamik und Ergonomie…
Kurz: "schlachten", und in Teilen hier im Forum zu einem fairen Preis verkaufen. Der Erlös wäre sicher hoch genug, um einen adäquaten Ersatz zu finden, der gleichzeitig auch Allround-fähig ist. Ein schickes Olmo, Daccordi, oder gar was ungelabeltes aus SL in passender Größe und mit einer DA-74xx wäre zum einen definitiv Diebstahl-sicherer, und würde zum Anderen unter Garantie auch nicht schlechter fahren.
So täte ich es machen, und mir vom Differenzbetrag nen schönen Abend mit der Liebsten machen...
