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Alp d'Huez,Galibier,Tour de France; Der Jens, der Ulle und der Chef

pimkin

... Highlander ...
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Hi ihr Lieben,
auch als kleines Dankeschön für die Unterstützung bei der Planung mit guten Tips und Informationen Tipps Alp d'Huez , hier eine kurze Zusammenfassung unseres Kurztrips zur Tour 2005.

Teil 1...
Los gings mit unserem "Lutschi-Mobil" zu unserem Basislager in La Grave das wir nach knapp 900km und 10 Std. Fahrt erreichten. Durch den Ort Bourg d'Oisins und schon mal vorbei an der Auffahrt nach Alp d'Huez war der Samstag schon schnell rum. Sonntag sollte das Minimalziel sein nach Alp d'Huez hochzukommen. Schon am Samstag Abend schwanden die Hoffnungen da es goß wie aus Kübeln. Am Sonntag: Das gleiche Bild in La Grave zeigte sich morgens nur kurz der Gletscher La meije im Sonnenlicht - danach wieder Regen. Nach kurzer Überlegung entschloß ich mich trotz Regen zu fahren, wenns dann auch nur die 13km sind ohne kleiner Tour davor. Also WoMo klar gemacht und in Richtung Bourg d'Oisins aufgemacht. Regen Regen Regen... Doch zwei Kilometer vor dem Ziel sahen wir zwischen den Gipfeln blauen Himmel und als wie am Parkplatz vor Ortseingang Bourg d'Oisins und somit am Anstieg zu Alp d'Huez befanden, herrschte strahlender Sonnenschein. Bestes Radwetter. So musste es werden. Wir fuhren wieder etwas zurück und auf einem kleinen Parkplatz wurde sich vorbereitet und nach kurzem Einfahren (immer noch den evtl. drohenden Regen im Kopf) gings rauf.
101-Auf-nach-Alp dHuez.jpg
Vor den ersten metern Anstieg gewarnt ließ ichs locker angehen. Nach kurzer Zeit fand ich meinen Rythmus der für den Tag perfekt war, dazu das Wetter die Motivition - die Legende Alp d'Huez. Der Umstand das ich eher zu den "Überholern" zählte als andersrum gab zusätzlichen Schub. Und es war einges unterwegs hier am Berg. Es fanden sich auch einige Lutscher, und durch das Tragen der Farben des Meisters einige "Kollegen" dies halt "Wissen" wollten.
103-Zwei.jpg
102-Drei.jpg
104-Vorbei.jpg
Unbeirrt fuhr ich meinen Rythmus und bekam einige verblüffte Gesichter zu sehen, als ich unterwegs meine Digi-Cam rausholte um während der Fahrt noch ein paar Bilder zu machen. Gerade bei denen die's dem Depp mit dem USPS-Trikot mal zeigen wollten...
(Mann sollte halt nicht davon ausgehen, das nur weil man sich im Ausland befindet, keiner Deutsch versteht...
.......auch nicht der mit dem USPS-Trikot - Ja Ja die Deutschen ;) )
Insgesamt waren aber ausschließlich nette Zeitgenossen unterwegs, die meisten hatten eh genug mit sich selbst zu tun.
105-Geht-Doch.jpg

Es war ein toller Anstieg. Und steil ist halt immer relativ.

106-Steil-Fragezeichen.jpg
107-Teilstrecke.jpg
108-Zielstrich.jpg
Ein bischen irritierent war das Arrivee-Banner in der Mitte des Ortes. Den eigentlichen Zielstrich fand man allerdings nur wenn man sich auskannte oder den kleinen braunen Schildchen folgte. Von der Ortsmitte aus war es dann noch mehr als sein Kilometer bis ins Ziel. Dort angekommen fühlt man sich großartig (Es sei denn man liest direkt das Schild mit der Zeitangabe von Armstrongs Auffahrt..... ;) )
Gebraucht hab ich 1 Stunde und 18 min für mich eine gute Zeit - obwohl es mir darauf nicht ankam. Gut das mein Begleitfahrzeug schon auf mich wartete - denn es wurde schon recht frisch. Mit entsprechender Kleidung machte ich dann noch die Abfahrt um, wie vorgenommen, alle Kehrenschilder zu fotografieren. An Kehre 21 bekam ich ein paar Tropfen ab - tolles Timing!
Nicht jeder wird in den Kehren verewigt.... :D
109-Verewigt.jpg

Den Rest des Tages haben wir in Bourg d'Oisans verbracht und den Abend im WoMo bei einer Flasche Wein - bei entsprechendem Wetter (wir erinnern uns: Regen Regen Regen) eine gute Alternative. Tag 2 - Sonntag - beendet!
Auch der Sonntagabend ließ wenig Hoffnung für eine Ausfahrt am Ruhetag der TdF in Richtung Galibier übrig. Der Morgen des Montags verbreitete ebenso eher depressive Stimmung. Also beschlossen wir nach Briancon zu fahren um uns den Etappen-Zielort mal anzusehen. Auf dem Weg lag der Galibier, hier wollten wir uns schon mal umschauen für einen "Parkplatz" für Mittwoch. Einige Zeit unterwegs klarte das Wetter wieder auf. Bemerkenswert wie schnell sich das Wetter in den Bergen ändern kann und das auch innerhalb von 3-4 km....
Was aber bedeutete: Kurzentschlossen Anfahrt auf Col du Lautaret und Col du Galibier.
110-Galibier-Aufstieg.jpg
Wieder bestes Radl-Wetter und somit gelang der Aufstieg und machte auch richtig Spaß. Die letzten Meter vor dem Gipfel gehen noch mal richtig zur Sache und der überraschend auftauchende Gegenwind bringt einem fast zum Stehen. Und: Schei..- kalt ist's auf 2645m... Gott sei Dank hatte ich für die Abfahrt vorgesorgt! Nach der Abfahrt sind wir direkt weiter nach Briancon und bei göttlichem Wetter genossen wir Pasta und Capucchino. Überrascht waren wir vom Ortskern der in der alten Festung liegt. Nach gelungenem Tag gings zurück zum Basislager wo der Abend wieder mit den üblichen Sachen zu Ende ging: Regen und Wein.... Allerdings Beendeten wir Tag 3 recht früh, weil wir Dienstag sehr früh zum Start nach Grenoble wollten. ...
 
Teil 2 ...
Am anderen Tag gings mit dem WoMo in Richtung Grenoble und mit selbigen durch die Innenstadt. Keine Ahnung wo sich der Start befindet irrten wir nur sage und schreibe 10 min durch Grenobel bis wir an ein Schild gelangten das auf eine Sperrung nach 200m wegen der Tour auswies. Einfach dann mal in die Richtung gefahren fanden wir einen perfekten Parkplatz für unser WoMo und nach 4min Fußmarsch standen wir direkt vor der gelben Tribüne. Obwohl noch ein paar Stunden hin bis zum Start wurde es nicht langweilig. Die Werbekaravane und das Einschreiben der Profis sorgten für reichlich Abwechslung. Erstes Großerlebnis Jens Voigt in gelb und nach kurzer Ruf "Jens - hau 'se wech" kam er zu uns - gab Autogramme und hatte Zeit für eine kleine Unterhaltung. Auf die nicht unbedingt ernstgemeinte Frage "...und morgen immer noch in gelb?..." lachte er und blies in Anbetracht der Bergetappen in die "Backen". Wir hatten wohl auch hier wieder unverschämtes Glück denn unser Platz zog die Profis richtiggehend an. Ulle hielt auch direkt vor uns an. Und der Meister Lance auch.
113-Jens-in-Gelb.jpg
116-Hallo-Ulle.jpg
117-Der-Meister.jpg
Geduldig gab er Autogramme und unterhielt sich mit uns und lies die Reporter links liegen. Nach kurzem Plausch und Handshake wurde er von den Ordnern auf den bald erfolgenden Start hingewiesen - zog seinen Helm an - und zog von dannen.
112-Bruederchen-mit-Raedchen.jpg
115-Letzter-Check.jpg
Das war's ! Für mich war der Tag perfekt und deshalb sind wir dann sofort in Richtung Galibier gefahren, weil wir uns einen Platz weit oben sichern wollten. Am Galibier war schon einiges los - ging aber noch - und wir hatten Hoffnung noch weiter oben einen Platz zu bekommen. Ich hatte ja Tags vorher schon etwas ausgekundschaftet. Aber an dem Refuge de Calibibier war nichts mehr frei, geschweige denn auf der anderen Seite des Galibiers. Also drehten wir uns und waren Gedanklich schon mit dem 8 km langen Fußmarsch von Lautaret aus beschäftigt. An der zweiten Kehre nach dem Refuge war ein Platz frei der es bei unserer Auffahrt noch nicht war... Also rein da - passt- Perfekt.
119-Galibier-Lager.jpg
Kurz überlegt - Zeit war noch genug - das Wetter perfekt - also Rad raus umgezogen und nocheinmal die Südroute von Lautaret angefahren, über den Berg und die Nordseite runter. Diese dann auch noch hochgefahren, über die Schriftzüge auf der Straße und an den grillenden "Kollegen" vorbei. Auch wenn die Schriftzüge der amerikanischen Fans recht "eigenwillig" waren.
122-TsTsTs.jpg
111-Galibier-Ansicht-von-Oben.jpg
Hat richtig Laune gemacht und: Die Nordseite ist definitiv die Einfachere. Oben angekommen zog ich praktisch eine Wolkenbank hinter mir her und beim Blick in das Tal der nördlichen Seite konnte ich nichts mehr sehen ausser Wolken. Gegen 17:00 Uhr war der komplette Berg Nord und Süd in Wolken, Regen- und Hagelschauern eingeschlossen. Wir hatten uns ins Refuge bei einer Tasse Kaffee und später dann mit einem Bier (oder auch zwei, oder drei) verzogen. Da haben wir zwei nette Menschen aus der Region Niederrhein kennengelernt und uns nett unterhalten. Später dann kamen noch drei Kollegen aus berlin dazu die mit ihren Rädern die Abfahrt vernünftigerweise keine Abfahrt mehr machen wollten. Mit Jacken und Pullovern griffen wir den Dreien unter die Arme damit sie wieder auf Normaltemperatur kamen. Mit einem Taxi konnten sie dann wieder nach Les 2 Alpes kommen wo sie ihr Lager aufgeschlagen hatten.
118-Sauwetter-am-Galibier.jpg
Der Tag klang mit einem Regenbogen aus der allerdings nur wenige Minuten Später wieder von Wolken verschluckt wurde. Tag 4 - Dienstag war damit auch zu Ende.
 
Teil 3...
Der Mittwoch morgen versprach wettermäßig einen sonnigen Tag und wir schauetn uns morgens schon mal den Gipfel an. Soviele RR-Fahrer habe ich noch nie auf einen Haufen gesehen. Gegen 10:00 Uhr war da oben schon kaum noch Platz und der Zuschauerstrom rieß einfach nicht ab. Wo die alle hinpassen sollten, war mir ein Rätsel. Wir entschlossen uns direkt in "unserer" Kehre eine Südkurve zusammen mit den Kollegen zwei WoMo's weiter aus "Schemnitz" und einem T-Mobile Fan aus Mettmann einzurichten.
121-Berg-6h-vor-Ankunft.jpg
120-Lutschi-Mobil.jpg
123-Suedkurve.jpg
Das Maskottchen von V.U.L.K.A.N. war mit dabei, sowie unser "Lutschi-Mobil".
124-Suedkurve-Zoom.jpg
128-Lutschen-in-der-Lutscherkurve.jpg
Auch wenn die Jungtz wie Vino, Ullrich, Armstrong & Co. trotz Nässe und Spitzkehre mit horender Pace an uns vorbeiflogen hat es uns Spaß gemacht die Fahrer bei der Abfahrt anzufeuern.
125-Vino-auf-Durchreise.jpg
126-Chef-auf-Verfolgung.jpg
127-Volle-Ulle.jpg
Es war mit den Hubschraubern und dem ganzen "Zirkus" eine beindruckende Kulisse. Wir haben uns nachdem der Strom der Hobby-Radfahrer aufgehört hatte auf den Weg nach Hause gemacht. Wir sind wieder mal mit viel Glück sehr gut vom Berg runtergekommen und dann in einem Zug die Nacht durchgefahren. Gegen 6:00 Uhr morgens sind wir nach 12 Stunden Fahrt wieder zu Hause angekommen.
Es war ein unvergessliches Erlebnis und hat zur Folge das es nächstes Jahr hoffentlich auch wieder Platz in die Urlaubsplanung findet. Allerdings diesmal nicht nur 4-5 Tage und nicht nur für ein paar Kilometer.
Die Planungen laufen schon denn: Nach der Tour ist vor der Tour......
.... also vielen Dank noch einmal für die Hilfen

Ich hoffe das ist alles Ok so mit den Bildern etc. und war etwas unterhaltsam... :)
 
sehr schöner bericht :daumen:
will auch unbedingt irgendwann mal nen alpenpass fahren. oder es zumindest verzweifelt probieren.
 
cschnell schrieb:
sehr schöner bericht :daumen:
will auch unbedingt irgendwann mal nen alpenpass fahren. oder es zumindest verzweifelt probieren.

ich kann es nur empfehlen... Aber so gesehen nur den Pass, also die paar Kilometer kann es dann nicht sein... Bei mir ging es aus Zeitgründen und wetterbedingt nicht. Für nächstes Jahr wirds dann etwas länger - an Urlaubstagen sowie an Kilometern. So um die 100km ist da schon ok und/oder ein paar Etappen nachfahren. Die nach Briancon war schon nicht schlecht nur würde ich dann anstatt links am Galibier nach Briancon nach recht Richtung Alp d'Huez oder nach Les 2 Alpes fahren...
Zusammen mit Fahrten zur Tour de France wie Start, Bergankunft etc. ist das schon 'ne Ecke an Organisation und Planung!
Aber es lohnt sich absolut!
So eine großartige Leistung ist dann die Fahrt nach Alp d'Huez (nur 13km) dann auch nicht. Ein tolles Erlebnis - Definitiv !
Ich konnte da locker rauf - weil ich nicht an meine Grenzen gehen musste. Nach einer Alpentour mit 100-120km und entsprechender Ansammlung an Höhenmetern, dann nach Alp d'Huez hoch - da sieht's dann schon anders aus.
 
Toller Bericht und klasse Fotos aus einer super Gegend... :daumen: ..Ich war letztes Jahr u.a. beim BZF der Tour auf der Alpe und hab in der Woche auch reichlich Höhenmeter gesammelt :p .
So nah an die Cracks wie Ihr sind wir leider nicht gekommen, da habt Ihr echt Glück gehabt. :)

Cheers
H.
 
h-walk schrieb:
Toller Bericht und klasse Fotos aus einer super Gegend... :daumen: ..Ich war letztes Jahr u.a. beim BZF der Tour auf der Alpe und hab in der Woche auch reichlich Höhenmeter gesammelt :p .
So nah an die Cracks wie Ihr sind wir leider nicht gekommen, da habt Ihr echt Glück gehabt. :)

Cheers
H.

Wo standest Du denn beim BZF? War auch da, etwa bei Kurve 11, besser konnte ich noch nie die Fahrer sehen.

Gruß
Holger
 
25.5.2003 schrieb:
Wo standest Du denn beim BZF? War auch da, etwa bei Kurve 11, besser konnte ich noch nie die Fahrer sehen.

Gruß
Holger

Hi, ca. 150m unterhalb des Holländer-Ecks war (in bergauf-Richtung) auf der rechten Seite eine schöne Wiese. Die Atmosphäre war schon sehr geil, man hat die Fahrer von unserem Standpunkt aus auch einigermaßen lange gesehen, allerdings waren sie dort sehr schnell unterwegs, zumindest der Typ auf dem Foto... :(

Cheers
H.
 

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  • Lance 3 F klein.jpg
    Lance 3 F klein.jpg
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h-walk schrieb:
Hi, ca. 150m unterhalb des Holländer-Ecks war (in bergauf-Richtung) auf der rechten Seite eine schöne Wiese. Die Atmosphäre war schon sehr geil, man hat die Fahrer von unserem Standpunkt aus auch einigermaßen lange gesehen, allerdings waren sie dort sehr schnell unterwegs, zumindest der Typ auf dem Foto... :(

Cheers
H.

Na, das ist doch ein klasse-Foto (und er war sicher langsamer als die Typen auf den Bildern von Pimkin...)

Gruß
Holger
 
25.5.2003 schrieb:
Na, das ist doch ein klasse-Foto (und er war sicher langsamer als die Typen auf den Bildern von Pimkin...)

Gruß
Holger


Hey - ja ich glaub ich erinnere mich den an meinem Hinterrad gesehen zu haben.... :p

Nein Nein ... so vermessen würde ich nie sein mich nur in den Schatten von nur einer Speiche des Meisters zu stellen.....
...das Aufeinandertreffen mit ihm hat mich schon tief beeindruckt...!

Aber ganz ehrlich: Bei einigen Typen die ich da gesehen habe, hatte ich schon so meine Bedenken... Und damit meine ich nicht unbedingt die "Ältere" Truppe. Da waren so ein paar richtige Stahlwaden bei, mit z.B.: 60 Jahren...
Der eine fuhr so seit seinem 12 Lebensjahr mit'm Rad. Ein Italiäner der nur die Alpen kennt.... Respekt kann ich da nur sagen.
Dagegen waren da einige Jüngere (also- ich meine jünger als ich... ;) ) Die mit High-Tech (...jetzt muß ich aufpassen ich hab ja auch so ein Carbo-Ding....) den Berg raufschnaufften und ziemlich am Ende aussahen...
Ich hab aber nur einen gesehen der bei 17 oder so abgebrochen hat und umgekehrt ist...
 
@25.5.2003

Holger, bei Dir muß ich mich noch mal extra bedanken... Deine Infos haben mir auch sehr weitergeholfen. Wir hatten zwar auch unverschämtes Glück - aber das ist ja meist schon mal einem Anfänger hold.... ;)
 
h-walk schrieb:
Toller Bericht und klasse Fotos aus einer super Gegend... :daumen: ..Ich war letztes Jahr u.a. beim BZF der Tour auf der Alpe und hab in der Woche auch reichlich Höhenmeter gesammelt :p .
So nah an die Cracks wie Ihr sind wir leider nicht gekommen, da habt Ihr echt Glück gehabt. :)

Cheers
H.


Ja... besonders der Start in Grenoble hat "Wunden" hinterlassen. Mit Jens habe ich mich eine ganze Weile unterhalten können, während er Autogramme gegeben hat. Und auf seiner letzten Tour mit so einer Radsportgröße wie Lance Armstrong zu sprechen und ihm die Hand zu schütteln - das hatte schon was....
Leider war mein "Edelhelfer" mit dem Fotoapparat anderweitig beschäftigt und konnte das nicht bildlich festhalten. :mad: Zudem war um Lance herum natürlich die Hölle los, was Fans und Reporter anging.
Ulle kam mir an dem Tag etwas angespannter vor als sonst... wäre ja auch kein Wunder - es standen ja evt. ein paar Entscheidungen an.
 
Toller Bericht :) :) :)

Sagt mal, wenn man in der Nähe von Bourg d' Oisans ist, was gibt's dort an Sehenswürdigkeiten - von Radsportlichen Dingen jetzt mal abgesehen?

Wie schön ist Grenoble, oder schaut man sich besser etwas anderes in der Nähe an?

Bin im August ein paar Tage dort und suche für einen "Ruhetag" noch ein bißchen Sightseeing-Programm. ;-)
 
schlepptop schrieb:
Toller Bericht :) :) :)

Sagt mal, wenn man in der Nähe von Bourg d' Oisans ist, was gibt's dort an Sehenswürdigkeiten - von Radsportlichen Dingen jetzt mal abgesehen?

Wie schön ist Grenoble, oder schaut man sich besser etwas anderes in der Nähe an?

Bin im August ein paar Tage dort und suche für einen "Ruhetag" noch ein bißchen Sightseeing-Programm. ;-)

Tja ehrlich gesagt soviel Zeit hatten wir gar nicht...
Aber Alp d'Huez würde ich mir anschauen. Was toll ist, ist der Gletscher La Meije da kommt man mit dem Lift von La Grave aus hin. Das ist gut 20 km von Bourg d'Oisans weg in Richtung Col du Lautaret. Nochmal ca. 25 km weiter ist Briancon. Dort in die "Festung" rein schöner alter Kern. Viele kleine Geschäfte und Lokale...
Von Grenoble haben wir so gut wie nichts gesehen - Leider! Das hatten wir zwar vor, aber um einen guten Platz am Galibier zu bekommen haben wir das City-Seeing gewippt!
 
Vielen Dank, für den tollen Bericht.

Es wird bestimmt ein unvergessliches Erlebnis bleiben. So ein Erlebnis steht auch noch auf meiner Wunschliste.
 
Kundo schrieb:
Vielen Dank, für den tollen Bericht.

Es wird bestimmt ein unvergessliches Erlebnis bleiben. So ein Erlebnis steht auch noch auf meiner Wunschliste.


Dann wünsch ich Dir das es auch mal klappt! Auf jeden Fall bin ich ganz heiß auf's nächste Jahr.... :D
 
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