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9-fach 12-23 auf MTB

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Will im Winter mit meinem MTB die rennradlose Zeit überbrücken. Hab auf dem MTB ne 11-32 Kassette drauf. Ist es möglich, ne 9-fach 12-23 aus dem Rennradkomponenten drauf zu setzen. Mir sind die Sprünge im 11-32 Paket einfach zu groß.

Grüße
Lars
 
AW: 9-fach 12-23 auf MTB

Hallo, in diesem Thread wurde mir geantwortet, dass es möglich ist. Ich bin allerdings noch nicht dazu gekommen es selbst auszuprobieren.
 
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Will im Winter mit meinem MTB die rennradlose Zeit überbrücken. Hab auf dem MTB ne 11-32 Kassette drauf. Ist es möglich, ne 9-fach 12-23 aus dem Rennradkomponenten drauf zu setzen. Mir sind die Sprünge im 11-32 Paket einfach zu groß.

Grüße
Lars

Moin,

klar geht völlig ohne Probleme.

Gruß k67
 
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Hallo

Es wird eventuell nicht ganz so sauber laufen, wie mit einem Rennschaltwerk.

Der Grund ist folgender, ein MTB Schaltwerk ist so ausgelegt, dass es bei den größeren Ritzel mehr Abstand von den selbigen gewinnt. Es kann also sein, wenn du in die Bereiche der größeren Ritzel der Rennkassette kommst, dass das Schaltröllchen einen größeren Abstand von den Ritzeln hat als ein Rennschaltwerk haben würde. Das führt zu einem minimal schlechteren Schaltverhalten.

Grüße
Nordisch
 
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9-fach ist auch bei Shimano nicht gleich 9-fach -ohne Berücksichtigung des "Böschungswinkels"!
Falls Du unzufrieden bist , hilft nur ein 9-fach RR-Schaltwerk, event. als longcage...
 
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@ Thomthom

So schlimm ist es nun auch nicht. Ich bin ein xt Schaltwerk mit 45 Zähnen Kapazität mit einer 11-23 Kassette gefahren. Das geht schon, nur halt nicht zu 100 % sondern nur zu 98 %.

Er hat ja nix zu verlieren. Kassette ausprobieren, wenn es nicht passt einfach bei Rose für etwa 20 € ein Tiagra oder Sora SW ordern.
 
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Das könnte auch durch den längeren Käfig kommen.
 
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Ich hab da schon mal was vorbereitet:

Zwischenablage04.jpg


Das lange XTR Schaltwerk hing erst 2500 km an einer 12-27, seit 1700 km an 11-23. Jeweils 9x Ultegra. Dieses Schaltverhalten will erstmal übertroffen werden.
 
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Naja, das Schaltverhalten meines neuen XT Schaltwerks wurde vom einem alten 600er Schaltwerk minimal übertroffen.

Nachteilig bei einer 2x Kurbel und beim Crossen (wie in meinem Fall), war mit dem langen XT Schaltwerk die geringere Kettenspannung durch die lange Kette in Verbindung mit dem langen Käfig. In der Konstellation schlug die Kette eher, was sich dann negativ auf das Schalten vorn auswirke. In Extremsituationen ist dann die Kette auch gern mal vom Blatt gesprungen. (der Umwerfer war passend und perfekt eingestellt, zudem habe ich seit dem Wechseln zum 600er SW nichts am Umwerfer geändert und die Kette blieb brav an ihrem Platz)
 
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Ok, da gebe ich dir recht mit der Kettenspannung. Aber auf der Straße, wo mein Rad eingesetzt wird, ist eine geringere, gleichmäßigere von Vorteil, da die Kette dadurch etwas leichter läuft. Aber klar. Am MTB könnte es schon eher peitschen.
 
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Ok, da gebe ich dir recht mit der Kettenspannung. Aber auf der Straße, wo mein Rad eingesetzt wird, ist eine geringere, gleichmäßigere von Vorteil, da die Kette dadurch etwas leichter läuft. Aber klar. Am MTB könnte es schon eher peitschen.

Um so geringer die Kettenspannung umso niedrieger ist der Wirkungsgrad deines Antriebs(es geht mehr verloren)Du verschwendest also Energie-schäm dich:aetsch:
 
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Um so geringer die Kettenspannung umso niedrieger ist der Wirkungsgrad deines Antriebs(es geht mehr verloren)Du verschwendest also Energie-schäm dich:aetsch:

Wenn du mir das jetzt auch noch physikalisch richtig erklärst, denke ich vllt. sogar mal darüber nach.

Die geringere Kettenspannung übt weniger Zug auf die untere Schlaltwerksrolle (Spannrolle im Leertrum) aus. Dadurch läuft sie etwas leichter. Wo sollen bitte im Lasttrum durch die im Leertrum geringere Kettenspannung Verluste auftreten? Die Kettenspannung dort wird allein davon bestimmt, wieviel Kraft dur aufs Pedal bringst und welche Übersetzung du aufgelegt hast.

Geringere Kettenspannung sorgt einzig und allein für eine Entlastung im Leertrum, daher auch die leicht erhöhte Neigung zum Kettenpeitschen.
 
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Physikalisch erklären bedeutet jetz ich soll dass alles in Formeln packen? Und du meinst du verstehst das dann auch noch? Meinst du ich kann das?Habs vor kurzer Zeit gelesen in einer Zeitschrift,die habens getestet!Wenn du z.B. kleines Kettenblatt-kleines Ritzel fährst ist durch die geringere Kettenspannung der Verlust an deiner Kette 3-4 %.Fährst du stattdessen großes Kettenblatt-großes Ritzel sind es nur 1-2 %(je nach Kettenschräglauf und Zustand der Kette).Bei 200 Watt Leistung am Pedal verliert der eine also bis zu 8 Watt, der andere maximal 4 Watt.Macht dich nich zum Deutschen Meister,aber man muss es sich ja auch nich unnötig schwierig machen.
 
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So entstehen Gerüchte und Stammtischparolen! Durch Halbwissen und oberflächliches Lesen.

Klar hast du bei Kettenlinie klein-klein Verluste, aber doch nicht durch die Kettenspannung bedingt, sondern durch den extremen Schräglauf, der die Reibung in den Gliedern erhöht! Das hat deine Fachzeitschrift völlig korrekt festgestellt, hat aber mit dem hier diskutieten Thema rein gar nichts zu tun, außer dass man jetzt anfängen könnte über die sinnvoll fahrbaren Gänge der 11-23 Kassette in Verbindung mit 50 mm Kettenlinie der MTB Kurbel zu diskutieren.
 
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9-fach ist auch bei Shimano nicht gleich 9-fach -ohne Berücksichtigung des "Böschungswinkels"!
Falls Du unzufrieden bist , hilft nur ein 9-fach RR-Schaltwerk, event. als longcage...

:daumen: S. i.

......., außer dass man jetzt anfängen könnte über die sinnvoll fahrbaren Gänge der 11-23 Kassette in Verbindung mit 50 mm Kettenlinie der MTB Kurbel zu
diskutieren.

Ich will nicht stänkern, oder doch?:D Egal, ich würde gerne über das 46 Kettenblättchen diskutieren. Das ist doch ein RR da oben?
 
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Um dem jetzt mal ein Ende zu setzen: Ich fahre seit Jahren auf meinem MTB 26-36-48 mit 11-23er Kassette. XT-Umwerfer, normales XT-Schaltwerk, alles ohne Probleme...
 
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So entstehen Gerüchte und Stammtischparolen! Durch Halbwissen und oberflächliches Lesen.

Klar hast du bei Kettenlinie klein-klein Verluste, aber doch nicht durch die Kettenspannung bedingt, sondern durch den extremen Schräglauf, der die Reibung in den Gliedern erhöht! Das hat deine Fachzeitschrift völlig korrekt festgestellt, hat aber mit dem hier diskutieten Thema rein gar nichts zu tun, außer dass man jetzt anfängen könnte über die sinnvoll fahrbaren Gänge der 11-23 Kassette in Verbindung mit 50 mm Kettenlinie der MTB Kurbel zu diskutieren.

Wenn ich doch bloß den Artikel finden würde!Naja, hauptsache du bist glücklich mit deiner Kettenspannung
 
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Das ist kein Rennrad. Das ist Keule. Genau für solche Sprüche habe ich sie so gebaut, wie sie ist.

So, so? Jetzt wird die Sache aber unübersichtlich. Für eine Keule macht diese Kettenblattwahl noch weniger Sinn???:confused:
Mit 46 T kann man im Stand niemanden Respekt einflößen. Und fahrend erst recht nicht.:D
 
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