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1. UCI Gravel World Championships: Die Strecken der ersten Schotter-WM

wenn es technischer wird, gewinnt dennoch eher ein MVDP als ein reiner "Graveler". Weiß nicht, ob das wirklich was bringt.
Ja, das stimmt. Aber eine Strecke bzw. Untergrund auszusuchen, auf denen MvdP nicht gewinnen kann, bedeutet für sehr viele andere halt auch, dass sie nicht gewinnen werden, weil man dafür vermutlich ins Hochgebirge muss.
Es ging ja darum, wie groß der Unterschied zwischen Straße und Gravel sein darf oder sein muss. Und MvdP ist halt von Straße über Cross bis zum MTB Weltklasse. Und wenn er wirklich so vielseitig gut ist, dann soll er ja auch ruhig gewinnen können.
 

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Re: 1. UCI Gravel World Championships: Die Strecken der ersten Schotter-WM
Die drei Landesrundfahrten sind ich nicht wirklich spannend. Wer interessiert sich für die Bahn-WM usw.

Es war die erste Gravel WM mit Potential nach oben. Bei Gravel muß ein Veranstalter erst einmal in der Lage sein bei fast 200km ca. 80% Gravel zu finden.
Die belgischen Klassiker gehen auch immer über die selben Kopfsteinpflaster.
Die Tour ist mit ihren ständigen Bergen auch nicht interessanter, es geht langweilig bergauf und bergab ist nur bei Regen interessan.
Bei der Vuelta wird ständig durch die weite Prärie gefahren und die letzte CX WM in den USA war technisch ein Witz.
 
Die drei Landesrundfahrten sind ich nicht wirklich spannend. Wer interessiert sich für die Bahn-WM usw.

Es war die erste Gravel WM mit Potential nach oben. Bei Gravel muß ein Veranstalter erst einmal in der Lage sein bei fast 200km ca. 80% Gravel zu finden.
Die belgischen Klassiker gehen auch immer über die selben Kopfsteinpflaster.
Die Tour ist mit ihren ständigen Bergen auch nicht interessanter, es geht langweilig bergauf und bergab ist nur bei Regen interessan.
Bei der Vuelta wird ständig durch die weite Prärie gefahren und die letzte CX WM in den USA war technisch ein Witz.
Mit anderen Worten, ausnahmslos alles am Radsport ist uninteressant
 
Die drei Landesrundfahrten sind ich nicht wirklich spannend. Wer interessiert sich für die Bahn-WM usw.

Es war die erste Gravel WM mit Potential nach oben. Bei Gravel muß ein Veranstalter erst einmal in der Lage sein bei fast 200km ca. 80% Gravel zu finden.
Die belgischen Klassiker gehen auch immer über die selben Kopfsteinpflaster.
Die Tour ist mit ihren ständigen Bergen auch nicht interessanter, es geht langweilig bergauf und bergab ist nur bei Regen interessan.
Bei der Vuelta wird ständig durch die weite Prärie gefahren und die letzte CX WM in den USA war technisch ein Witz.
Diese Gravel wm war mit das langweiligste und am schlechtesten präsentierte was ich an Radsport in den letzten Jahren gesehen habe. Meiner Meinung nach wurde unglaubliches Potential verschenkt und die Faszination dieser eigentlich tollen Radsport Nische überhaupt gar nicht zur Geltung gebracht. Eine unglaublich langweilige Strecke mit unglaublich schlechter Übertragung und ein Haufen gelangweilter Stars die zu promo Zwecken Gravel Material bewegt haben, wo sie bei jedem uci Rennen auf so einem Kurs einfach ihr Rennrad genommen hätten. Das Damenrennen war zumindest ansatzweise spannend. Allerdings so anstrengend, dass die Siegerin am Tag danach ein mtb Rennen gewonnen hat. Nur um mal die Verhältnismäßigkeit aufzuzeigen.

Hab im Anschluß Paris Tour geschaut, was ein uci Straßenrennen war, da war auf 10km Gravel mehr los als bei dieser angeblichen Kommerz WM.

Wenn man sich einen Gefallen tun will wählt man das Format der schon bestehenden großen Gravel Rennen und macht ne ordentliche Übertragung. Vielleicht nimmt man Nachhilfe bei redbull TV oder so.
 
Ich fand die Gravel WM Übertragung spannend und gut gemacht. Klar gibt es Luft nach oben - aber gibt's die nicht immer?
Belohnt wurde am Ende die/der Mutige und Fleißige - und im Vorfeld anhand der verfügbaren Informationen das richtige bike ausgesucht hat.
Die WM hat gezeigt, dass Gravel kein Straßenrennen ist und eine Lücke nicht so einfach zugefahren werden kann - man muss schon selbst was für sein Podium tun.
Schade für Jade Treffeisen - sehr gute Leistung mit Technikschwächen. Ohne die beiden 180° Kehren auf dem letzten Kilometer wäre es wohl das Treppchen geworden...
Gewonnen haben am Ende diejenigen, die über die erforderlichen technischen Fähigkeiten verfügen.
Für mich waren die beiden Gravelrennen sehr interessant und werde wohl nächstes Jahr in dieser Gegend Urlaub machen.
 
Diese Gravel wm war mit das langweiligste und am schlechtesten präsentierte was ich an Radsport in den letzten Jahren gesehen habe. Meiner Meinung nach wurde unglaubliches Potential verschenkt und die Faszination dieser eigentlich tollen Radsport Nische überhaupt gar nicht zur Geltung gebracht. Eine unglaublich langweilige Strecke mit unglaublich schlechter Übertragung und ein Haufen gelangweilter Stars die zu promo Zwecken Gravel Material bewegt haben, wo sie bei jedem uci Rennen auf so einem Kurs einfach ihr Rennrad genommen hätten. Das Damenrennen war zumindest ansatzweise spannend. Allerdings so anstrengend, dass die Siegerin am Tag danach ein mtb Rennen gewonnen hat. Nur um mal die Verhältnismäßigkeit aufzuzeigen.

Hab im Anschluß Paris Tour geschaut, was ein uci Straßenrennen war, da war auf 10km Gravel mehr los als bei dieser angeblichen Kommerz WM.

Wenn man sich einen Gefallen tun will wählt man das Format der schon bestehenden großen Gravel Rennen und macht ne ordentliche Übertragung. Vielleicht nimmt man Nachhilfe bei redbull TV oder so.
Ganz so hart würde ich es nicht sagen, aber es stimmt schon. Richtig spannend oder interessant war es nicht und ich hatte auch das Gefühl, daß die "großen Namen" von ihren Ausrüstern hierhin geschickt wurden. Insgesamt ist Italien immer schön zum Radfahren, aber die Gravel-Strecke war aus meiner Sicht nicht gut gewählt. Aber es war die erste Veranstaltung, warten wir mal ab, wie so eine WM in US aussieht.

Jedenfalls großen Respekt zu der Leistung von Jade Treffeisen :cool:
 
Das wichtigste ist halt auch immer wie ernst die Fahrer den wettbewerb nehmen. Damit steht und fällt eigentlich alles. Da ist selbst die Strecke nebensächlich. Selektiv genug war sie ja offensichtlich.
 
Für mich sah das kaum anders als die Strade Bianche aus. "Nicht asphaltierter Weg" reicht, wenn es trocken ist, zur Differenzierung von einem Straßenrennen halt nicht aus, den kann man auch mit Rennrädern und Slicks fahren und die Akteure kamen auch von der Straße.

Lange Schotterpisten und unbefestigte Strecken haben wir in Zentral-Europa nun einmal nicht. Ich denke, man sollte CX- und MTB-Elemente dazunehmen und das Ganze als eine "All-Road"-WM durchführen. Eine echte Gravel-WM hätte in den USA stattfinden müssen und wird es demnächst wohl auch, falls es bei solchen Strecken in Europa bleibt.
 
2024 Belgien - da wird der Kurs bestimmt extra smooth 😇

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Die neue Besenwagen-Folge mit Rennbericht vom Paul Voss ist jetzt draußen, mal schauen was er so berichtet.
 
Insgesamt wird die hier geäußerte Kritik von Voß schon bestätigt.

Stauff ging mir dieses Mal auf den Sack - scheint Spaß daran gehabt zu haben das Thema Gravel und die Protagonisten krampfhaft irgend wie ins Lächerliche ziehen zu wollen 😒

Dass es gerade aktuell ziemlich dünnes Eis ist die reinen Straßenfahrer über alles zu stellen, sollte bekannt sein.
 
Insgesamt wird die hier geäußerte Kritik von Voß schon bestätigt.

Stauff ging mir dieses Mal auf den Sack - scheint Spaß daran gehabt zu haben das Thema Gravel und die Protagonisten krampfhaft irgend wie ins Lächerliche ziehen zu wollen 😒

Dass es gerade aktuell ziemlich dünnes Eis ist die reinen Straßenfahrer über alles zu stellen, sollte bekannt sein.

ich habe es eher andersrum wahrgenommen:
Voss hörte sich enorm "butthurt" an, dass ihm als Ex-Pro (+ allen anderen Straßen-Ex-Pros) - die den Hobbyfahrern die Siegchance bei Gravel-Rennen nehmen - nun von den aktiven Straßenprofis die Siegchance genommen wird.
 
Das habe ich eher als Kritik verstanden dass die UCI das Event zu sehr auf die Roadies zugeschnitten hat, mehr nicht?

Er sagt ja auch mit anderer Strecke wäre das Ergebnis vermutlich das Gleiche gewesen, bzw. er hat auch im Vorfeld nie einen Hehl daraus gemacht dass andere die Musik spielen werden…

Ich sehe es ähnlich. Dass die Popularität der Big Names von der Straße für Publicity genutzt werden sollte ist ja grundsätzlich okay - man ist nur über das Ziel hinausgeschossen.
 
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