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Ötztaler 2023

Ich habe mal eine Frage: Es heißt ja immer man sollte z.B. mindestens 5000km in den Beinen haben bevor man da mitfährt. Um welchen Zeitraum geht es da? Ab Januar, ab Saisonbegin, pro Jahr? Darf man Rollenkilometer auch dazu zählen?
Pauschal lässt sich das wohl kaum sagen.
5000km mit Rückenwind im flachen sind ja bspw. ein wenig anders als mit jeder Menge Höhenmeter.
Ich denke wichtig ist dass man sich allgemein fit fühlt und „Bergauf fahren kann“, sprich wissen wieviel kann man über die Dauer die es am Stück hoch geht drücken ohne zu überpacen. Es werden halt auch etwas andere Muskelgruppen beansprucht wenn es hoch geht.
Man sollte sicher die ein oder andere lange Runde vorher hinter sich gebracht haben bei der man auch auf die Verpflegung achtet und einfach das Mindset haben sich zu quälen. 😅

So zumindest meine Ansicht, als jemand der an sowas immer recht pragmatisch ran geht.😉
 
Es heißt ja immer man sollte z.B. mindestens 5000km in den Beinen haben
Die Zahl erscheint mir willkürlich aus der Luft gegriffen und soll eher verdeutlichen, dass man einen Ötztaler nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln kann. Aufgrund der Länge der Strecke, bei der man sich aufgrund der Topographie auch nicht "durchlutschen" kann, sind eine gute Ausdauer und Sitzfleisch entscheidend.
 
Naja, ich sollte mir wohl weniger Sorgen machen, ich möchte ja nur irgendwie vor dem Besenwagen ins Ziel rollen.
Fahre aktuell zwischen 800 und 1100 km pro Monat im Moment noch 2/3 Zwift und 1/3 in freier Wildbahn. Bin dabei draußen etwas an der Ernährung und Kleidung rumzutüfteln und fahre auf Zwift den Grand Fondo Trainingsplan, also viel Intervall Training.
Bin auch im Feb 5000 HM auf 165km auf Zwift gefahren. Vielleicht nicht vergleichbar aber für meine Psyche wertvoll.
Habe mich im Mai für eine RTF angemeldet mit 220 km aber nur 2500HM. Meine aller Erste. Bin also durchaus lange Strecken und viele HM gewöhnt.
Also sorry, ich gebe meinen Startplatz nicht ab, weil meine Chancen das Ding zu finishen doch größer null sind :p
 
ich möchte ja nur irgendwie vor dem Besenwagen ins Ziel rollen
Dann empfehle ich, dich mit den Cut-off Zeiten vertraut zu machen. Die sind nach meinem Empfinden bis zum Jaufenpass eher sportlich gehalten, hinten raus (TJ) dann großzügig.

2/3 Zwift und 1/3 in freier Wildbahn
So sah meine Verteilung für das ganze letzte Jahr aus. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, mit welcher Leidenschaft so mancher Zwift ablehnt. Natürlich sind das keine "echten" Kilometer, aber darauf kommt es doch gar nicht an, sondern auf die Zeit/Watt/Stundenleistung - und da ist es großartig: Kein Leerlauf, kein Wetterproblem, kein Verkehr. Sehr genaues und gezieltes Training möglich, auch ohne ERG-mode, sondern dann mit "dummer Rolle", sprich die Steuerung durch den Smarttrainer bzw. Zwift ausschalten. Für stundenlange Grundlage suboptimal, aber für L3, L4 und L5 orientiertes Training Gold wert.
 
Kein Leerlauf, kein Wetterproblem, kein Verkehr. Sehr genaues und gezieltes Training möglich, auch ohne ERG-mode, sondern dann mit "dummer Rolle", sprich die Steuerung durch den Smarttrainer bzw. Zwift ausschalten. Für stundenlange Grundlage suboptimal, aber für L3, L4 und L5 orientiertes Training Gold wert.
Sehe ich so ähnlich. Die langen Einheiten auf der Rolle, die man für die Vorbereitung braucht sind schon ziemlich ätzend. Und ich weiß wovon ich rede :D - ich bin dieses Jahr, eben wegen Ötzi-Vorbereitung jeden Sonntag seit Januar auf Zwift eine lange Einheit (3-5h) gefahren. Unter der Woche dann halt die üblichen 60-90min Einheiten. Es war schon eine ziemliche Quälerei trotz Unterhaltungsprogramm, Mitfahrer usw... Ein gutes hatte es - ich hab jetzt die ganzen PRL-Full, UberMegaPretzel und wie sie alle heißen Abzeichen. Aber ehrlich gesagt, kann ich es kaum abwarten bis dieses Schietwetter draußen endlich besser wird.
Wo ich dir absolut recht gebe und wofür Zwift mir wirklich taugt sind kurze intensive Einheiten, Intervalle, HIT usw...., das kann ich draußen nicht so gut steuern wie auf dem Trainer. Und es gibt viele Zwiftrennen , wo man sich "die Kante" geben kann mit kurzen 20...30 min allouts.

@amstef den GF Plan habe ich auch gemacht dieses, bzw, die letzen zwei Einheiten fehlen mir noch. Fand ich gut, wenn auch etwas zu wenig. Ich habe es noch etwas erweitert mit ein bis zwei zusätzlichen Einheiten pro Woche. Ich werde den Ötztaler (meinen ersten) auch "auf überleben" ;) - und nicht auf Zeit fahren. Bin gespannt.
 
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Sehe ich so ähnlich. Die langen Einheiten auf der Rolle, die man für die Vorbereitung braucht sind schon ziemlich ätzend. Und ich weiß wovon ich rede :D - ich bin dieses Jahr, eben wegen Ötzi-Vorbereitung jeden Sonntag seit Januar auf Zwift eine lange Einheit (3-5h) gefahren. Unter der Woche dann halt die üblichen 60-90min Einheiten. Es war schon eine ziemliche Quälerei trotz Unterhaltungsprogramm, Mitfahrer usw... Ein gutes hatte es - ich hab jetzt die ganzen PRL-Full, UberMegaPretzel und wie sie alle heißen Abzeichen. Aber ehrlich gesagt, kann ich es kaum abwarten bis dieses Schietwetter draußen endlich besser wird.
Wo ich dir absolut recht gebe und wofür Zwift mir wirklich taugt sind kurze intensive Einheiten, Intervalle, HIT usw...., das kann ich draußen nicht so gut steuern wie auf dem Trainer. Und es gibt viele Zwiftrennen , wo man sich "die Kante" geben kann mit kurzen 20...30 min allouts.

@amstef den GF Plan habe ich auch gemacht dieses, bzw, die letzen zwei Einheiten fehlen mir noch. Fand ich gut, wenn auch etwas zu wenig. Ich habe es noch etwas erweitert mit ein bis zwei zusätzlichen Einheiten pro Woche. Ich werde den Ötztaler (meinen ersten) auch "auf überleben" ;) - und nicht auf Zeit fahren. Bin gespannt.
3-5h auf der rolle urrrgh. Nein danke
Das Maximum was ich aushalte sind 90min. Die langen Einheiten müssen halt solange warten bis das Shitwetter endlich mal besser wird. Sollte dann immer noch dicke langen.
 
3-5h auf der rolle urrrgh.
Meine längste Fahrt auf Zwift war genauer gesagt fast 6,5h ;) :D

Screenshot_20230331-163753.jpg
 
Langen für was ist halt auch immer eine Anspruchsfrage 🙃 aber lange Einheiten auf der Rolle sind auch nicht meins. Ich teile manchmal auf 2x auf oder kombiniere 2h Outdoor 2h indoor oder so
 
Ich würde eher sagen, es ist eine Frage der persönlichen Zielsetzung und wie wichtig einem eine bestimmte Zeit ist und was man bereit ist, dafür zu tun.

Anspruch und Ziel gehen ja Hand in Hand. Also bei den meisten die sich halbwegs realistisch einschätzen können 😄
 
Die Zahl erscheint mir willkürlich aus der Luft gegriffen und soll eher verdeutlichen, dass man einen Ötztaler nicht einfach so aus dem Ärmel schütteln kann. Aufgrund der Länge der Strecke, bei der man sich aufgrund der Topographie auch nicht "durchlutschen" kann, sind eine gute Ausdauer und Sitzfleisch entscheidend.
Das sehe ich nicht so, das hat schon seinen Sinn, aber gute Ausdauer und Sitzfleisch sind Voraussetzung.
Die langen Indooreinheiten könne leider die klimatischen Bedingungen schlecht simulieren, es sei denn man hat ne Klimakammer Temperaturen zwischen 3 und 35 Grad lassen sich sonst schlecht simulieren.
 
Ist eine lange Fahrt auf 2 x aufteilen nicht so wie für ein 8er Loch zwei 4er Bohrere zu nehmen? ❓
Nja sind ja ned einfach 2x 2h oder so. Einheit wird nur (oberes) GA gefahren. Die andere wird mit Belastungen garniert. Natürlich ersetzt sie nie 1:1 eine lange Fahrt. ;) aber haut gut hin wenn ich meine Form anschaue.

Ich fahr viel eh Umfänge würde ich sagen ;)
 
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Ich habe mal eine Frage: Es heißt ja immer man sollte z.B. mindestens 5000km in den Beinen haben bevor man da mitfährt. Um welchen Zeitraum geht es da? Ab Januar, ab Saisonbegin, pro Jahr? Darf man Rollenkilometer auch dazu zählen?
Weiß nicht ob das schon gesagt wurde Rennhärte ist nicht mit normale Radkilometer zu ersetzen. Würde jeden empfehlen ein paar Rennen zu fahren neben Training samt Trainingslager. Nicht nur wegen der Rennhärte auch um Erfahrungen zu sammeln was hier passiert
 
Nicht nur wegen der Rennhärte auch um Erfahrungen zu sammeln was hier passiert
Ich bin gestern mein erstes (Jedermann-)Rennen gefahren - hab' viele neue Sachen gelernt und grundsätzlich ist natürlich ein Wettkampf das beste Training! :daumen:
Nur schade, daß es grundsätzlich relativ wenig Radrennen gibt (im Vergleich zu z. B. Volksläufen).
 
Ich bin gestern mein erstes (Jedermann-)Rennen gefahren - hab' viele neue Sachen gelernt und grundsätzlich ist natürlich ein Wettkampf das beste Training! :daumen:
Nur schade, daß es grundsätzlich relativ wenig Radrennen gibt (im Vergleich zu z. B. Volksläufen).
Kommt drauf an welche Rennen du fahren möchtest. Und mit dem Auto mal länger anreisen musst in Kauf nehmen samt das WE dadurch verplant. Z.b Berge hat nicht jeder
 
Ist eine lange Fahrt auf 2 x aufteilen nicht so wie für ein 8er Loch zwei 4er Bohrere zu nehmen? ❓
eventuell sollten wir den komPAST endlich mal auf den KOMPOST entsorgen mit seinen profi-anspruchsdenken an jeden. der typ ist bei mir ja schon lange auf ignorierliste aber scheinbar kann er meine posts weiterhin lesen.
 
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