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unterwegs mit dem klassiker

Nachdem der August mit knappen 700km, sechs Pannen, einem Sturz und einmal Stress mit Anwohnern bzw fast der Rennleitung eher ein Monat zum Vergessen war, meint es der September sehr gut mit mir :) Heute die 1000km-Marke geknackt.
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Unterwegs war ich heute mit dem Herkelmann auf folgender Strecke:

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Am Montag wurde das Simonelli ausgeführt:

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Heut dann am Ende der Tour ein kleiner Umweg zu einer Einkaufsmöglichkeit, um mit einem isotonischen Getränk auf mich selber anzustoßen :D

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Wir schreiben den fünften Tag meines spontan geborenen Radlurlaubes im Tessin - hinter mir liegen inzwischen auch eine moderate Tour das Val Verzasca hoch, welches für seine im Bond "Golden Eye" spektakulär präsentierte 220m hohe Staumauer bekannt ist, und ein Ruhetag, an dem ich "nur mal" an den See runter gefahren bin, um beim Migros ein paar Kleinigkeiten einzuholen.

Gute Voraussetzungen und ausgeruhte Beine also für ein neues Abenteuer! Heute, das ist beschlossene Sache, wird es Höhenmeter geben. Im Val Maggia ganz bis nach hinten hoch, so will es meine Vorstellung.

Ein ordentliches Frühstück später sause ich also auch schon wieder die Abfahrt runter an den See, und von dort gleich rechts weg, leicht ansteigend hoch ins Val Maggia. Die Routenplanung lässt auf den ersten rund 30 oder 40 km noch die Wahl zwischen der schnellen, aber deutlich befahrenen Landstrasse oder einem sich immer wieder durch die Ortschaften schlängelnden und aus vielen Teilstücken zusammengesetzten Radweg. Ich probiere für 20 km den Radweg, aber irgendwann dauert es mir zu lange, immer wieder Kreuz und Quer zu fahren und den Weg finden zu müssen, auch wenn er grundsätzlich überwiegend gut beschildert und schön abseits der Landstrasse gelegen ist. Weiter hinten bei Cevio und dann wieder bei Bignasco teilt sich das Tal eh, und der Autoverkehr wird deutlich weniger auf der Strasse. Bei Brontallo kurbele ich schon bald die ersten echten Rampen hoch, alles easy bis jetzt, und auch die nächsten paar Kilometer bis Fusio.

Gleich dort bekomme ich dann allerdings auch, was ich mir für den Tag gewünscht habe, und gerate das erste mal heute so richtig ins Schwitzen - An die 500 Hm sind es, wenn ich mich recht erinnere, bis über ein Dutzend steiler Kehren der aufgestaute Lago del Sambuco erreicht ist..

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Die ein oder zwei Kilometer am Lago entlang sind eine willkommene kurze Erholung.. aber dann kommt es zu meiner zugegebenen Überraschung echt dick … Höhenmeter kompakt und satt!

Leute, lasst es euch an dieser Stelle gesagt sein: Wer diese Tour ins Auge fasst, sollte als Breitensportler unbedingt was besseres als 41/28 mitbringen!

Ich habe geschwitzt, geflucht, geschwiegen, gebetet, und zwischendrin - ganz ehrlich - auch geschoben :p

Es geht wirklich scheixxe-steil da rauf ..

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Da hilft es auch wenig, dass mein Bock den heimischen Bergziegen irgendwo ähnlich ist .. :D

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So richtig schnell vorwärts komme ich nicht mehr, doch irgendwie weiter geht es immer noch. Aufgeben kommt nicht in Frage, und so passiere ich mitten am Nachmittag auf wieder etwas flacheren Wegen stolz die 2000 Hm ..

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Eine gigantische Aussicht inzwischen rundherum, und der Blick voraus verrät: Da muss ich noch rauf! Es geht da oben an zwei oder drei kleinen, vorgelagerten Schmelzwasserseen vorbei - und dann bin ich angekommen!

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Eine riesige, zweiteilige Staumauer hält auf 2300 Meter Höhe über dem Tal den Lago Naret zurück. Kaum Menschen da oben, ich bin wirklich am hintersten Ende des Tales, wo sich nur vereinzelte Touristen hinbemühen, und feiere mit zwei anderen Radlern bei einer trockenen Brotkante den Sieg über die Rampen :D

Der Weg da hoch existiert durchwegs geteert wohl auch nur, damit die Staumauer gebaut werden konnte.

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Inzwischen wird es aber höchste Zeit für die Abfahrt, die bis runter zum Lago del Sambuco auch wieder eine Weile dauert. Laufen lassen ist nicht, dafür ist der Weg zu steil und die Kurven sind zu eng.

Kurz geniesse ich noch die Kulisse in der schon etwas späten Sonne, dann muss ich mich sputen, damit ich rechtzeitig zurück komme..

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Der Rest des Tales ist trotz Gegenwind bald abgespult - Doch ganz zum Schluss warten natürlich wieder mal auf mich ..

Die letzten 500 Hm hoch zur Unterkunft in Mergoscia!

Kein Bild davon - Heute haben die tatsächlich weh getan :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz herrliche Tessin-Beiträge von Dir. Vielen herzlichen Dank dafür!

Als ich das letzte mal dort war, bin ich noch gar nicht Rennrad gefahren. Jetzt bekomme ich aber mal so richtig Lust, da mal wieder Urlaub zu machen und zwar mit Rad! Aber zum Wandern und Baden war's damals auch schön! :bier:
 
Nachdem der August mit knappen 700km, sechs Pannen, einem Sturz und einmal Stress mit Anwohnern bzw fast der Rennleitung eher ein Monat zum Vergessen war, meint es der September sehr gut mit mir :) Heute die 1000km-Marke geknackt.
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Unterwegs war ich heute mit dem Herkelmann auf folgender Strecke:

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Am Montag wurde das Simonelli ausgeführt:

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Heut dann am Ende der Tour ein kleiner Umweg zu einer Einkaufsmöglichkeit, um mit einem isotonischen Getränk auf mich selber anzustoßen :D

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Herkelmann schlägt Siomonelli
 
Heute endlich mal wieder mit dem Koga rausgekommen und ja, ich liebe es trotzdem. Es fährt sich halt einfach einen Tacken gemütlicher mit ihm, bedingt durch die leicht höhere und längere Geo.
Wieder gings bergauf und bergab durch die mittlerweile schon ziemlich abgeerntete Hallertau.
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Der allabendliche Stau auf der A9 wurde kurz mitleidig beäugt:
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teils steht noch bissi Humulus lupulus
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ansonsten schauts jetzt nur noch so aus
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vom obligatorischen Espresso und Eis brauch ich ja nichts mehr schreiben, eh klar. Der Eisverkäufer kommt aber echt jedesmal raus und wir quatschen ne halbe Stunde über die Räder. Er will seine zwei jetzt die nächsten 2-3 Wochen fertigbauen. Bin gespannt!
 
Der sehr späte Spätsommer

Ende September war Herbstanfang. Während der Sommer ja sehr herbstlich anfing mit eher kühlen Temperaturen und sehr unbeständig, begann der Herbst sehr sommerlich. Das letzte Septemberwochenende versprach Sonne satt und Temperaturen über 25 Grad.

Also schwang ich mich Samstag auf die Pink Lady, nachdem ich bei Komoot einen Track um Soest herum erstellt hatte, und machte mich gegen Mittag auf den Weg. Zunächst verließ ich Dortmund Richtung Osten.

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Vorbei am Flughafen führte die Route nach Unna.

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In Unna lotste mich Komoot dann auf die B1 und wollte dort bis Werl bleiben. Darauf hatte ich aber so gar keinen Bock. Wer die B1 kennt, weiß wie stark befahren sie ist. Auch wenn es einen Randstreifen gab, störte mich der Lärm und die Abgase. Also bog ich nach wenigen Kilometern auf einen Feldweg ab. Schon nach kurzer Zeit wurde es ruhig.

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Abgeerntete Felder und Windräder säumten nun meinen Weg. Kein Mensch weit und breit. Leider brachte mich der Weg nicht nach Werl und so musste ich noch einmal die B1 überqueren.

Nun hielt ich mich an den alten Hellweg (Handelsweg) der bis nach Paderborn führte. Das Navi wollte mich immer wieder zur B1 lotsen. Aber ich kann noch deutlich sturer sein und ignorierte einfach die Anzeigen auf dem Display.

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Auf den schmalen Asphaltwegen ohne Verkehr machte das Fahren deutlich mehr Spaß.

Schließlich erreichte ich Werl. Und fuhr Richtung Altstadt und Fußgängerzone.

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Werl kann richtig malerisch sein. Da wurde es natürlich Zeit für einen Fotostop.

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In der Fußgängerzone wartete eine kleine Kirmes auf Besucher. Aber ich hatte ja mein eigenes Fahrgeschäft dabei. Das war mindestens genau so bunt wie der Break Dancer. Nur wurde mir auf dem Rad nicht so schnell schlecht.

In Werl beschloss ich dann endgültig von der vorgegebenen Strecke abzuweichen und nicht Richtung Soest zu fahren. Statt dessen ging es grob Richtung Hamm.

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Ich verließ die Stadt nördlich auf der Straße nach Scheidingen und fuhr über Meyerich nach Welver.


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Kurz vor Welver machte ich dann eine Schleife über Dinker.


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Kurz vor Dinker stieß ich dann auf den Freistuhl der Freigrafenschaft Rüdenberg. Der friedliche Eindruck täuschte. Hier wurde Gericht gehalten und 1805 der letzte Mörder gerichtet.

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Nach Dinker durchfuhr ich Süddinker. Und wohin führte diese Straße? Richtig! Nach Hamm. Stand ja auch auf dem Ortsschild. Im Ruhrgebiet ist man halt pragmatisch.


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Nicht alle Straßen entsprachen den höchsten Ansprüchen. Aber dafür war auch wenig Verkehr.

Über Osttünnen und Westtünnen erreichte ich dann Bönen.

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In der Nähe eines Industriegebietes führte eine Piste durch die künstlich angelegte Auenlandschaft des Teufelsbach. Die künstlichen Auen dienen dem Hochwasserschutz und liessen vergessen das man am Rande eines Industriegebietes ist.


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In Bönen setzte ich mich dann am Rande einer Fußgängerzone vor ein Eiscafé und gönnte mir einen Milchshake und ein Eis.

So gestärkt machte ich mich langsam auf den Rückweg.
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Ein Stück ging es an der Seseke entlang, wo es Kunst am Zaun gab. Ist schon toll was man sich so alles einfallen ließ.
Über Heeren erreichte ich dann Kamen.
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Hier verließ ich die Seseke. Noch ein letzter Blick und dann folgte ich zunächst der Bahnlinie Richtung Süd-Westen.

Nach ein paar Kilometern dann ein Schwenk nach Süden und ich erreichte Massen. Weiter ging es über Wickede, Asseln und Aplerbeck nach Hause. Eine doch noch schöne Tour ging zu Ende. Ich war froh nicht weiter dem Navi gefolgt zu sein, sondern mal wieder spontan entschieden zu haben. Das sind oft die besten Touren. Sonne pur und Temperaturen bis 26/27 Grad versprühten noch einmal den Flair des Sommers. An solchen Tagen musste man einfach Rad fahren. 111 km mit einem Schnitt von knapp 19 km/h standen am Ende auf dem Tacho. Wieder keine Punkte für die Wertung, aber eine super Tour.
 
Nach den tollen Berichten von roqueford :daumen:leg ich auch noch mal nach.
Vom Kalterer See gings diesmal Richtung Süden vorbei an der Salurner Klause Richtung Trient.
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Auf der linken Etschseite ragen imposante Felswände empor

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In Trient habe ich dann dieses Kleinod entdeckt.

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Die Radhistorisch versierten können vielleicht etwas zur Identifikation der abgebildeten Herren beitragen.

Zurück gings dann über die Weinstraße mit durchaus ambitioniertem auf und ab.

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Gestern dann noch eine letzte Fahrt im Radeldorado Südtirol, diesmal Richtung Meran.

So langsam hält auch am Kalterer See der Herbst Einzug.

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Die ersten 30 km wurden schon mit Herbstequipement angegangen.

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Fast habe ich gedacht ich hätte mich verfahren. Schon Köln hier oder doch die Zufahrt zum Bianchi Werksgelände.

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Dann bin ich doch mal falsch abgebogen, das sah irgendwie nicht nach dem Radweg entlang der Etsch aus.

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Ein letzter Blick in die schöne Landschaft

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Ich werden auf jeden Fall wiederkommen.
 
Nach den tollen Berichten von roqueford :daumen:leg ich auch noch mal nach.
Vom Kalterer See gings diesmal Richtung Süden vorbei an der Salurner Klause Richtung Trient. Anhang anzeigen 377654

Auf der linken Etschseite ragen imposante Felswände empor

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In Trient habe ich dann dieses Kleinod entdeckt.

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Die Radhistorisch versierten können vielleicht etwas zur Identifikation der abgebildeten Herren beitragen.

Zurück gings dann über die Weinstraße mit durchaus ambitioniertem auf und ab.

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Der, auf dessen Trikot Coppi steht, das ist Coppi (wer hätte das gedacht :) )

PS: im Frühling ists auch schön...
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PSS: der Radweg ist doch komlett eben? Geht ja die ganze Zeit an der Etsch entlang. Selbst mit einigen Schleifen vom Weg weg hatte ich vom Gardasee bis Kaltern nur 1200 hm und dabei waren 250 schon vom Gardasee zur Etsch und 400 von der Etsch zum Quartier in Kaltern.
 
Ja, der Weg an der Etsch ist relativ "platt". Nur über die Brückenauffahrten oder darunter her kommen ein paar HM zusammen.

Wenn man den Radweg allerdings verlässt und z. B die kleinen Orte entlang der Weinstraße mitnimmt kommt schnell einiges zusammen. Ist allerdings auch landschaftlich sehr attraktiv, allerdings mit Autoverkehr, wenn auch wenig.
 
Gestern dann noch eine letzte Fahrt im Radeldorado Südtirol, diesmal Richtung Meran.
(…)
Ich werde auf jeden Fall wiederkommen.

Genau so ist es mit jedem viel zu schönen Urlaub - irgendwann ist er vorbei. Aber irgendwie ja auch gut so, sonst wäre schließlich keine Gelegenheit, ein paar weitere der unzähligen großartigen Orte zu besuchen, die es auf dieser Welt gibt :)

Bei mir war ebenfalls noch genau ein Radltag übrig, und ich wollte ein letztes Mal richtig Gas geben. Tour "Bella Vista" aus dem Menü des alten Tour-Magazin Artikels - könnte es ein krönenderer Abschluss sein?

Ein kräftiges Frühstück im Bauch zieht mich die Abfahrt zum See in Rekordzeit runter, doch ich fahre dieses Mal vom See weg nord-östlich das Tal Richtung Bellinzona hoch, biege aber noch davor rechts ab, hoch in ein paar langgezogenen Kehren auf der Schnellstrasse in das Tal Richtung Lugano. Weiter hinten, südlich das Tal runter, geht es bis Gravesano - und dann beginnt auch schon wieder eine der echten Herausforderungen, die die Region für die unerschrockenen oder auch ganz einfach ahnungslosen unter uns immer wieder gerne bereit hält.. Richtig steile knapp 500 Hm gilt es zu bezwingen, um hoch nach Arosio zu kommen, dem Tor in die Hochregion zwischen Lago Maggiore und Lago Di Lugano an dieser Stelle.

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Es ist an diesem Vormittag des sechsten Tages eine gefühlte Ewigkeit, die ich Zeit habe, über die gute alte Campa Super Record und die ihr angeborene Begrenzung auf 41/28 nachzudenken :D

Irgendwann ist es allerdings doch geschafft, und ich genieße den weitläufigen Blick über die Kulisse an Bergkuppen, während ich hin- und wieder auf, doch überwiegend ab in Richtung Lago Maggiore rolle..

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Die Strassen sind durchwegs top in Schuss, und auch das Wetter klart später noch deutlich auf, es sind also gut 30 km reine Genußfahrt, bis ich tatsächlich bereits in Italien bei Luino entlang des Flüsschens Fiume Tresa wieder an den See heranfahre.

Ich muss es mir am inzwischen frühen Nachmittag allerdings ehrlich zugeben - die Beine sind nach dem Programm der letzten Tage ausgelaugt, so richtig viele Höhenmeter sind einfach beim besten Willen nicht mehr drin. Ich sage es ja immer wieder gerne, am Ende des Tages soll es Spass machen. Und so plane ich kurzentschlossen die Tour, die eigentlich jetzt erst in ihre zweite glorreiche Hälfte wieder hoch in die Berge gehen würde, um.

In aller Ruhe pedaliere ich also lieber das Seeufer hoch bis Maccagno, schnappe mir noch ein Eis, und warte auf eine der vielen Verbindungen rüber nach Cannobio. Mit dem Boot über den See - check!

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Auf inzwischen wohlbekannten Strassen geht es von Cannobio dann zurück bis Tenero, wo ein letztes Mal auf mich warten … die paar Höhenmeter bis Mergoscia rauf .. :D Hammer!

Aber genau deshalb war ich ja hergekommen.

Müde und glücklich wie schon lange nicht mehr geht es nun ans einpacken. Ein paar wirklich tolle Tage sind vorüber. Schön war's im Tessin. Echt schön! Ich werde sicher auch wiederkommen :)
 
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