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Offline-Datenauswertung?

Hallo,

ich möchte eine Offline-Plattform, weil es meine Daten sind und ich eigentlich ungerne der Welt ständig preisgeben möchte, wo ich mich bewege und wie lange und wie schnell...

Was ich mit der Software möchte:
- GPS-Track anschauen: "Schön hier! wo war ich?"
- Durchschnittsgeschw.
(- schön wäre ein Geschwindigkeitsprofil über die Strecke)
- Strecke
- Höhenmeter und schön wäre ein angezeigtes Profil

- Addition der Jahreskilometer
- Differenzierung von Laufen, RR, (MTB)

Eigentlich garnicht so anspruchsvoll.
Gefüttert wird das Ganze vermutlich ausschliesslich mit Garmin-Geräten.

Ich würde also gerne die Software starten, das Garmin-gerät verbinden, Daten übertragen und dann die Daten sehen.
Keine 5 Zwischenschritte, weil man erst in trallala hochladen muss, mit palimpalim konvertieren und dann erst in die Software importieren muss.

Was wäre da empfehlenswert?

Windows?: Wie ich schon schrieb, Sporttracks, MyTourbook oder TrainingLab Pro kommen da in die engere Wahl.
Wenn Du hingegen einen Mac nutzt: unbedingt Rubytrack ansehen (habe ich bei einem Kollegen gesehen, war sehr beeindruckend)!

Was Windows betrifft:

- Sporttracks ist m.E. von der Bedienung sehr gewöhnungsbedürftig und von den genannten Programmen das Teuerste. Es kann - auch mit Hilfe externer Plugins - wirklich sehr viel, aber neben dem Preis der Vollversion muß man dann in der Regel noch für diverse Plugins Geld einkalkulieren, da viele spezifische Funktionen nur über externe Plugins möglich sind.
Das Programm kann mit der hauseigenen Webplattform gekoppelt werden.

- MyTourbook ist derzeit noch sehr Radsportlastig, dafür aber 100% Freeware. Man muß sich etwas mit dem Programm beschäftigen, die Benutzerführung ist teilweise am Anfang etwas schwerfällig.

- Die TrainingLab Pro ist m.E. am Einfachsten zu managen, relativ flache Lernkurve, bietet deutlich mehr Multisport-Auswertungen als Tourbook, ist aber keine Freeware! Das Programm bietet drei unterschiedliche GUIs, kann also sehr gut skaliert werden, was das Userinterface betrifft.
Großes Plus gegenüber Sporttracks: Externe Plugins kosten nix, da diese alle vom Autor des Mutterprogrammes stammen (diverse Import Plugins, sodass wirklich viele Gerätedaten importiert werden können). Es gibt zudem eine Schnittstelle zu einer webbasierten Trainingsplan-Plattform, die intelligente Trainingspläne generiert.

- BikeXperience wäre vielleicht auch noch einen Test wert.

Mir kommt dein Anwendungsprofil sehr bekannt vor, ich bin dann aus diversen Gründen bei der TrainingLab hängen geblieben. Letztlich lohnen alle genannten Programme einen Blick, am Ende entscheidet dann eh der subjektive Blickwinkel, weil man eine GUI liebgewinnt oder nicht.

Michael
 
Ich möchte Lumbermike noch beipflichten, dass TrainingLab eine sehr gute Alternative ist, wenn man kostenpflichtige Programme in die Auflistung aufnimmt.
MyTourbook ist komplett umsonst und sehr umfangreich
SportTracks in der Umsonstversion ist definitiv schlechter als MyTourbook. Das die GUI eine Katastrophe ist habe ich in der Vergangenheit schon unzählige Male kritisiert. Die kostenpflichtige Variante davon hat natürlich das gleiche Problem.
Wenn bezahlen dann eher TrainingLab!
 
Genau so ist es ! Halte es im übrigen für eine Unsitte der Hersteller "immer online" vorauszusetzen bzw. zu verlangen....

Das ist keine Unsitte, das ist der allgemeine Trend. Die ganze Industrie geht immer mehr Richtung Cloud/Online.
Im Professionellen Umfeld noch viel mehr.

Ich persönlich halte das auch für richtig.
Das hantieren mit lokal installierten Anwendungen die nicht Mehrplatz fähig sind, ist so 90er :)
Einfach nervig.
Ich möchte mein Zeug Online verwalten und mit allen Devices drauf zugreifen können. PC, Notebook, Pad, Smartphone. Das bietet mir Strava und Sporttracks.mobi.
Ich hoffe daß einer von den beiden noch ein paar Features von Golden Cheetah übernimmt, dann bin ich restlos glücklich.
 
Jaja, geht ihr nur alle in die Cloud. Ich nutze sie, aber ich verlasse mich nicht auf sie, im Gegenteil!
Ich begebe mich nicht in die totale Abhängigkeit des Cloudbetreibers. Wenn dann sowas passiert wie bei Apple die Aufgabe der Bildverwaltungssoftware stehen auf einmal zig 1000de Nutzer da und müssen zusehen, wie sie ihre Cloud-Daten auf ein anderes System retten. Kleine Anbieter bieten dann noch nicht mal Hilfe, die machen einfach zu und sind weg. Sicher ist für mich nur, was ich zu Hause auf meinen Platten habe.
Über IT-Sicherheit, speziell Datenschutz, müssen wir uns erst gar nicht unterhalten.
Und dann solltest du hier nicht mit falschen Begrifflichkeiten arbeiten. Ein Mehrplatzsystem ist was anderes als der Zugriff auf die Cloud von unterschiedlichen Orten. Nur weil Daten im Web liegen sind sie noch längst nicht Mehrplatzfähig, nur so am Rande.
Und nochmal und dann reichts: Kein Onlineportal bietet mir, was Offlinelösungen bieten. Sag mir also einen Grund warum ich dann trotzdem online arbeiten soll? Weil es trendy ist?
 
Jaja, geht ihr nur alle in die Cloud. Ich nutze sie, aber ich verlasse mich nicht auf sie, im Gegenteil!
Ich begebe mich nicht in die totale Abhängigkeit des Cloudbetreibers. Wenn dann sowas passiert wie bei Apple die Aufgabe der Bildverwaltungssoftware stehen auf einmal zig 1000de Nutzer da und müssen zusehen, wie sie ihre Cloud-Daten auf ein anderes System retten. Kleine Anbieter bieten dann noch nicht mal Hilfe, die machen einfach zu und sind weg. Sicher ist für mich nur, was ich zu Hause auf meinen Platten habe.

Wie gesagt, ich nutze Online Portale und habe aber immer meine Daten auch lokal gespeichert. Aber hey, wie warscheinlich ist daß Strava und Garmin Connect gleichzeitig dicht machen oder komplette Datenverluste haben?!

Und dann solltest du hier nicht mit falschen Begrifflichkeiten arbeiten. Ein Mehrplatzsystem ist was anderes als der Zugriff auf die Cloud von unterschiedlichen Orten. Nur weil Daten im Web liegen sind sie noch längst nicht Mehrplatzfähig, nur so am Rande.

Wie deffinierst Du denn Mehrplatz Fähigkeit? Dass man auf ein und denselben Datenbestand von mehreren Devices und Locations aus gleichzeitig zugreifen und editieren kann ist für mich der Inbegriff der Mehrplatz Fähigkeit.

Und nochmal und dann reichts: Kein Onlineportal bietet mir, was Offlinelösungen bieten. Sag mir also einen Grund warum ich dann trotzdem online arbeiten soll? Weil es trendy ist?

Ich habe gar nicht gesagt daß Du online arbeiten sollst. Ich hab lediglich auf Maxxis Aussage geantwortet. Mehr nicht.
 
Deine Definition zu Mehrplatzsystemen ist schlicht falsch, mehr muss man nicht dazu sagen. Du meinst etwas gänzlich anderes.

Strava und Garmin waren schon zeitgleich offline, da sie sich mit ihren APIs gegenseitig das Leben schwer gemacht haben. Damit sind die Daten zwar nicht weg, aber Zugriff hast du auch keinen. Für den nicht funktionierenden Zugriff brauchst du aber immer noch dein Device. Nützt dir jetzt nur nichts. Würdest du das Device offline nutzen.....
Reduzieren wir unsere Ansprüche an die Daten auf die Basics, wie sie in der IT-Sicherheit definiert sind. Zwei von drei Aspekten sind entscheidend:
  • hier insbesondere die Verfügbarkeit
  • Vertraulichkeit
Beides lässt sich an meinem Notebook unter meiner Kontrolle sicher stellen, beides kannst du im Internet nicht.
Wir müssen uns aber nicht über dieses Thema streiten, denn da wir absolut unterschiedliche Anforderungsprofile haben können wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
 
In einem "Professionellen Umfeld" d.h. in einem Bereich mit dem man Geld verdient mag das eine Lösung sein über die Cloud zu gehen und alles Online zu machen.

Für das private auswerten der Trainingsdaten allerdings halte ich das nicht für sinnvoll.
Sonst wird doch immer geschrieen nach Datenschutz, "die kriegen meine biometrischen Daten nicht" etc.
Hier hingegen teilt sie jeder ganz freiwillig mit.
Das deucht mir irgendwie hypokritisch.
 
Meine Definition ist nicht falsch, ich rede nur von was anderem. Du redest von Mehrplatz fähigen Systemen wie Unix oder Mainframe Systeme. Ich rede von Multinutzer/Mehrplatz fähigen Anwendungen.
Vielleicht solltest du einfach mal den hinterlegten Link nutzen. Ich weiss was du meinst, deine Definition ist aber immer noch falsch! Was du für dich meinst und was andere darunter verstehen kann niemand wissen. Das ist der Grund für Definitionen und wenn du schon solche feststehenden Begriffe nutzt dann bitte richtig!
Zudem trifft selbst bei Multiuser-Zugriff auf die Cloud immer noch ein Problem auf, denn es fehlen die ACLs pro Zugriff. Heisst A öffnet eine Datei, B macht das gleichzeitig, ändert sie, schreibt sie zurück, dann kommt A und überschreibt die bereits geänderte Datei mit der alten Version.
Gleichzeitigen schreibenden Zugriff auf die Cloud kannst du also knicken, wenn du keine professionellen DBs in der Cloud nutzt und die möchtest du nicht wirklich bezahlen.
Und damit ist das Thema für mich durch, wird hier langsam komisch!
 
Es scheint mir, dass Golden Cheetah keine Kartendarstellung des aufgezeichneten GPS-Tracks hat oder irre ich da?
Dir ist aber schon klar, dass offline-Kartendarstellung offline-installierte Kartendaten erfordert, oder? ;)

Typischerweise wird online ja einfach nur Google (oder ein Alternativanbieter) angebunden. Kann man natürlich auch bei einer lokalen Anwendung, die dann bei fehlender Internetverbindung einen Platzhalter zeigt, aber da auch Google&Co Lizenzen fordern gibt man als “Zwischenhändler“ nur ungern seine Clientschlüssel für eine dauerhafte offline-Installation heraus. In einer Webanwendung ist das kein Thema, da tauscht man ruckzuck die Schlüssel aus wenn einer “verloren geht“ (also zweckentfremdet wird um auf fremde Kosten Karten einzubinden), bei einer lokalen Installation mit schwacher Update-Automatisierung ist das ein Thema, dem man so lange wie möglich aus dem Weg geht.
 
Hi,

Kapiere deinen Beitrag irgendwie nicht, zumindest finde ich nicht die Brücke zur Ausgangsfrage.
Letztlich muß jeder selbst entscheiden, ob er eine Webanwendung oder eine Desktopanwendung vorzieht.
Niemand hat moniert, dass Anwendungen mit dem Internet interagieren. Das machen heute ja ohnehin auch viele Desktopanwendungen, was ja auch Sinn macht. Meistens ist der Zugriff optional, sodass der User selbst entscheiden kann, wie ausgeprägt die Interaktion mit dem Internet sein soll. Bei Webanwendungen kann er das nicht.

Eine Frage ist, wo man sie Daten ablegen will, in der Cloud (Webanwendung) oder lokal auf dem eigenen Rechner.

Dass die großen Webanwendungen, bzw. die dahinterstehenden Firmen, mit den dort auflaufenden Daten auch Geld verdienen, weil diese Daten teilweise ebenso ergiebig sind, wie z.B. EMail-Adressen, steht außer Frage. Da entsteht derzeit ja ein großer Markt (Fitness-Tracking, etc.). Ist sicherlich nichts anrüchiges, aber ich kann verstehen, wenn nicht jeder User seine Daten in der Cloud haben will. Ich will das auch nicht!, deswegen entscheide ich, welche Daten in meinem Cloudspeicher landen und welche nicht. Die Firmen würden ja am liebesten alles in die Cloud verlegen, da landet dann auch schon mal die Einkommensteuererklärung in der Cloud, weil das genutzte BS ein Eigenleben führt und man die entsprechenden Defaulteinstellungen ungefragt übernommen hat :(

Soll halt jeder nutzen, was er am besten handeln kann und will. Gibt zum Glück ja genügend Alternativen.

Was die Kartenanbindung mit dieser Frage gemein hat, wie gesagt, das bekomme ich nicht so wirklich zusammen, zumal es ja auch freie Kartenabieter gibt, die ohne Schlüssel genutzt werden können/dürfen.
Die genannten Anwendungen machen das übrigens.

Dir ist aber schon klar, dass offline-Kartendarstellung offline-installierte Kartendaten erfordert, oder? ;)

...Schlüssel aus wenn einer “verloren geht“ (also zweckentfremdet wird um auf fremde Kosten Karten einzubinden), bei einer lokalen Installation mit schwacher Update-Automatisierung ist das ein Thema, dem man so lange wie möglich aus dem Weg geht.
 
Dass die großen Webanwendungen, bzw. die dahinterstehenden Firmen, mit den dort auflaufenden Daten auch Geld verdienen, weil diese Daten teilweise ebenso ergiebig sind, wie z.B. EMail-Adressen, steht außer Frage.
Die alte Mär von der Goldmine "Emailadressen sammeln"... Natürlich wird mit Nutzerdaten Geld verdient (vor allem mit zielgruppenspezifischer Werbung, wie zum Beispiel auch hier: "vor einem Browser, der von dieser Seite aus Werbebanner abruft sitzt ein höchstwahrscheinlich ein Benutzer, der sich für Rennräder und Rasierklingen interessiert"), aber die romantische Vorstellung von schwarzen Köfferchen für Adresslisten darf man wohl getrost im Reich der Legenden verorten.

Ich verwende seit über zehn Jahren für jede neue Registrierung eine andere Emailadresse und rate mal, bei wievielen der knapp 200 Adressen, die sich auf diese Weise über die Jahre angesammelt haben ich unerwartet Post von dritten bekomme: zwei. Diese Quote ist bequem im Bereich dessen, was über eine Zeitspanne von 10 Jahren an einbruchsbedingten Adresslecks ("böse Hacker") zu erwarten ist. Spam bekomme ich viel mehr über die Adressen die ich Personen gebe, denn unter den liebsten sind leider immer auch ein paar, die sich von irgendwelchen Schadprogrammen die Adressbücher ihrer ungepatchten XP-Rechner ausräumen lassen oder die einfach nur irgendwo im Web auf "kostenlosen Sicherheitstest durchführen" klicken.

Die These vom schwunghaften Adresshandel betrachte ich somit als für meine Zwecke ausreichend widerlegt. Das soll natürlich keine Aufforderung sein, überall die dickstmögliche Datenspur zu hinterlassen, aber man sollte sich eben auch nicht unnötig vor Phantomen in acht nehmen, das lenkt nur von den realen Bedrohungen ab (von denen es leider mehr als genug gibt).
 
Viel geschrieben, aber die Brücke zum eigentlichen Thread habe ich auch diesmal nicht sichten können.
Scheinbar pickst Du dir gerne mal ein Schlagwort raus und legst dann los. Da trifftet man dann schon mal von der Offline-Datenauswertung zu den Mapprovidern ab und sinniert am Ende über den praktizierten oder nichtpraktizierten Mailadressenhandel ab :)

Die alte Mär von der Goldmine "Emailadressen sammeln"... Natürlich wird mit Nutzerdaten Geld verdient (vor allem mit zielgruppenspezifischer Werbung, wie zum Beispiel auch hier: "vor einem Browser, der von dieser Seite aus Werbebanner abruft sitzt ein höchstwahrscheinlich ein Benutzer, der sich für Rennräder und Rasierklingen interessiert"), aber die romantische Vorstellung von schwarzen Köfferchen für Adresslisten darf man wohl getrost im Reich der Legenden verorten.

Ich verwende seit über zehn Jahren für jede neue Registrierung eine andere Emailadresse und rate mal, bei wievielen der knapp 200 Adressen, die Die These vom schwunghaften Adresshandel betrachte ich somit als für meine Zwecke ausreichend widerlegt. Das soll natürlich keine Aufforderung sein, überall die dickstmögliche Datenspur zu hinterlassen, aber man sollte sich eben auch nicht unnötig vor Phantomen in acht nehmen, das lenkt nur von den realen Bedrohungen ab (von denen es leider mehr als genug gibt).
 
Hallo,
ich verwende seit 2008 SportTracks und hab seitdem über 4600 Aktivitäten gespeichert. Was immer mehr dazu führt das es sehr lange dauert bis das die Daten geladen sind. :(
Garmin Connect und Strava hab ich natürlich auch. :D
Wie funktioniert das eigentlich das die Garmin Daten automatisch in Sporttracks gespeichert werden?
 
Hallo,
ich verwende seit 2008 SportTracks und hab seitdem über 4600 Aktivitäten gespeichert. Was immer mehr dazu führt das es sehr lange dauert bis das die Daten geladen sind. :(
Garmin Connect und Strava hab ich natürlich auch. :D
Wie funktioniert das eigentlich das die Garmin Daten automatisch in Sporttracks gespeichert werden?

Ich lasse die Daten die mein EDGE 1000 an Garmin Connect schickt automatisch an ST und Strava weiter leiten.
So gehts:

http://www.dcrainmaker.com/2014/10/sporttracks-connect-automatic.html
 
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