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Dreifach Ultegra mit 12-30 er Kassette fahrbar?

rolli

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Möchte in einen 3mal 10 Antrieb eine neue Kassette (12-30) einbauen. Gefahren wurde bis jetzt eine 12-25 Kassette. Kann ich problemlos ohne ein anderes Schaltwerk verbauen zu müssen eine 12-30 er Kassette einpflanzen ? Kette wird eine neue montiert.
 
DAzu brauchst Du nur einen Blick in die Montage Anleitung zu werfen: Da steht, wie groß das Ritzel maximal sein darf und welche Kapazität das Schaltwerk hat. Solange Du Dich in diesem Bereich befindest, sollte es auch funktionieren ( Shimano erlaubt m.W. immer noch nur 28 Zähne hinten...).

Oft kann man das um ein, zwei Zähne überreizen und es funktioniert immer noch. Aber versprechen kan ich Dir das nicht.....................
 
Bei Shimano ist offiziell bei 28 Zähnen Schluss.

BTW: Wieviele Zähne hat das kleinste Kettenblatt einer 3fach Kurbel - 30? Sprich wenn Dir eine Übersetzung von 30-28 nicht mehr reicht, solltest du Dir vielleicht überlegen, aufs MTB umzusteigen.
 
ich hab ne 3-fach 105er und hab mit für rad am ring eine 12-30 kassette drauf machen lassen. funktioniert einwandfrei, sogar ohne neue kette und mit der sicherheit, das selbst bei groß-groß nix kaputt geht.
 
DAzu brauchst Du nur einen Blick in die Montage Anleitung zu werfen: Da steht, wie groß das Ritzel maximal sein darf und welche Kapazität das Schaltwerk hat. Solange Du Dich in diesem Bereich befindest, sollte es auch funktionieren ( Shimano erlaubt m.W. immer noch nur 28 Zähne hinten...).

Oft kann man das um ein, zwei Zähne überreizen und es funktioniert immer noch. Aber versprechen kan ich Dir das nicht.....................

Shimano hat mittlerweile auch 30 Zähnchen recht lieb ,ganz offiziell
 
Geht doch...................................

Jetzt muß der TE auch das 6700 Schaltwerk haben, dann hat sich auch seine Frage erledigt.....................
 
Hi
Mein cx ist von Poison ab Werk mit 50-30 3fach 105er und einer 11-30 TIAGRA ausgerüstet worden. Geht Top.
6700 habe ich nicht getestet. Da habe ich hinten das 25er als größtes an meinem rennrad.
 
sorry für das erwecken, die Frage passt aber.
Ich habe aktuell 12-25er Kassette an 52-39-30. Ist eine Ultegra 6603. Ist diese bis 28fach oder auch 30 fach Kassette fahrbar? muss ich damit die Kette wechseln oder ist das auch durchaus bei richtigem Schalten auch mit der Orginalkette fahrbar?
Grüße
mir geht es hier nicht um eine Dauerlösung sondern um einfach mal ein paar lange Anstiege im GA bereich zu nehmen.
 
ich fahre 5603 genau in dieser Kombination. Das geht gerade eben. Die Kette wird ziemlich sicher nicht reichten, es sei denn sie ist jetzt zu lang
 
Geht bei mir problemlos wenn ich mal wieder für, sagen wir mal "sehr ungewöhnliche Vorhaben", das RR statt dem MTB nehme und die Kassette von 12/25 auf 12/30 umstecke, sogar die Kette passt ohne Änderung.

Und wenn groß-groß nicht geht ist´s auch egal, fährt man ja sowieso nicht, alleine schon wegen der Geräuschentwicklung.
 
Und wenn groß-groß nicht geht ist´s auch egal, fährt man ja sowieso nicht, alleine schon wegen der Geräuschentwicklung.

Hallo,

das sehe ich anders: es gibt ja Empfehlungen bzgl. der Kettenlänge.

Aus meiner Sicht darf groß/groß (aus Versehen geschaltet oder wie auch immer) nicht zur Zerstörung des hinteren Umwerfers oder so führen.

Also lieber die Kettenlänge anpassen.


Grüße aus Heere
 
Bei mir passt die Kette auch mit 12/30 problemlos, kann alle Gänge sauber schalten, die Kette wurde ursprünglich für die 12/25 Kassette abgelängt.

Ist halt je nach Rahmen unterschiedlich .- Schaltauge und dessen Position machen den Unterschied. Und so ein dreifach-Schaltwerk "verdaut" schon eine ganze Menge, wie die überhaupt wesentlich mehr können als spezifiziert (mein Ultegra Schaltwerk ist mit 28 Zähnen max. angegeben, 30 Zähne sind mit der originalen B-Tension Screw möglich, noch mehr Zähne gehen auch problemlos, dann muss man halt im Baumarkt eine Schraube um 10 Cent kaufen - beim MTB ist´s noch extremer: Spezifiktation 36T, aktuell fahre ich da 1 X 10 mit 32 Kettenblatt und 11/42 Kassette mit der originalen B-Tension Screw - schaltet super sauber).

Aber du hast ja recht -seit ich am MTB 1 X 10 fahre, sehe ich das Thema Schräglauf ja völlig entspannt und dann könnte es schon mal passieren..... - ist für mich aber trotzdem unwahrscheinlich, das Riskio würde ich nehmen - Ich würde meine Kette nicht für eine einmalige vorübergehende Aktion in der Länge verändern, erschwert den Rückbau.
 
sorry für das erwecken, die Frage passt aber.
Ich habe aktuell 12-25er Kassette an 52-39-30. Ist eine Ultegra 6603. Ist diese bis 28fach oder auch 30 fach Kassette fahrbar? muss ich damit die Kette wechseln oder ist das auch durchaus bei richtigem Schalten auch mit der Orginalkette fahrbar?
Grüße
mir geht es hier nicht um eine Dauerlösung sondern um einfach mal ein paar lange Anstiege im GA bereich zu nehmen.

mach einfach ein 28 kleines Kettenblatt vorne drann, fahre am Schlechtwetterrad selber ein 28ger mit 12-27ger Kassette

Gruß k.l.
 
Hallo hier Doc,

mit der dreifach Übersetzung und 12-30 kannst du so wie ein Spezialist hier im Forum, am Berg glatt eine Kadenz von 140 erreichen.

Doc
 
Kommt halt immer auf den Berg und den Reiter drauf an - wir kennen beide nicht und wissen auch nicht was unter "nicht um eine Dauerlösung sondern um einfach mal ein paar lange Anstiege im GA bereich zu nehmen" (Zitiat @ksp ) zu verstehen ist. Keine Ahnung was @ksp so mit seinem RR vorhat - Maulwürfshügel bezwingen oder richtig lange und harte Anstiege im Gebirge oder irgendwas dazwischen - keine Ahnung.

Ich habe auch keine Vorstellung von seinem körperlichen Zustand /Fitness - eventuell gerade knapp dem Herztod entronnen und der 2. Stock im Haus ist eine Herausforderung oder Ironman-Finisher - keine Ahnung.

Als ich vor vielen Jahren mit dem Radfahren begonnen habe, war für mich das Erreichen meines Schlafzimmers im 1. Stock meines Hauses ziemlich fordernd, kam ich doch auch gerade nach schwerer Krankheit aus dem Krankenhaus, Ergometerfahren unter ärtzlicher Aufsicht war angesagt, etwas später erste Runden im Flachen (! - bei mir zu Hause gar nicht so einfach sowas zu finden) mit nicht mehr als 3km und Puls nicht über 130. War damals fast nicht zu machen. MTB ging gerade noch so.

Heute ist das glücklicherweise wieder anders, ich bin gesund und für meine Verhältnisse topfit, 12/30 kommt nur für Spinnereien an´s Rad.

Ist noch immer nicht heldenhaft aber besser bin ich halt nicht, dazu habe ich von Vielem zu viel: zu viele Reisen, zu viele Kinder, zu viel Beruf, viel Ehefrau, zu viele andere Interessen, zu viel Alter und ja, auch zu viel Gewicht - bin trotzdem Stolz drauf alles fahren zu können ohne nachher tot vom Gaul zu fallen - und zwar auch wenn´s nur mit 12/30 ging.

Ich denke, genau so geht es mehreren hier - haben auch zuviel von Vielem. Da verschieben sich dann die Ziele, da geht es dann nicht mehr nur um die Zeit sondern um´s pure machen, durchhalten, raufkommen, die Fahrt und die Natur genießen und so weiter.

Da ist es dann nicht wirklich hilfreich gesagt zu bekommen "trainier mehr" oder "kauf dir ein MTB" usw. - nicht jeder bringt die besten Voraussetzungen mit. Soll man diesen Radlern ihren Sport madig machen?

Bin übrigens auch davon überzeugt, dass sich hier im Forum (also nicht hier im Thread - kann hier kein Heldengehabe ausmachen) einige tummeln, die hier den Superhelden raushängen lassen, am nächsten Berg aber kläglich versagen.

PS: Stelvio fahre ich auch mit 12/25.
 
hallo,
ich bin 26 trete eine ftp von ~190 Watt (habe eine powertap nabe) bei 65kg. für die ebene reicht das locker aber sobald ich an einen berg komme falle ich aus dem GA-Rahmen (L1) von 140 Watt. Auch habe ich bei Ansteigen über 10-12% am berg Angst zur seite hin wegzufallen wenn ich zu langsam trete...da reichen auch keine hügel mit 80hm aus...vor allem wenn man ein L2-3 Intervall im flachen gefahren ist... ich möchte im training möglichst gut die definierten Intervalle fahren um damit gut mich zu entwickeln. klar kann man auch einen Berg mit 180, 220 oder mehr watt hochfahren, aber wenn man es gerade nicht kann oder will ist so ein rettungsanker echt cool. und wenn man längere Berge fährt merke ich zb bei 160-180 Watt sehr wohl den Unterschied zwischen 70 und 90 U/min, da ermüde ich einfach viel schneller...

ps: mein ersten rennrad hatte 53/39 und 12-25. damit kam man auch die berge hoch aber es ist noch anstrengender gewesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry für das erwecken, die Frage passt aber.
Ich habe aktuell 12-25er Kassette an 52-39-30. Ist eine Ultegra 6603. Ist diese bis 28fach oder auch 30 fach Kassette fahrbar? muss ich damit die Kette wechseln oder ist das auch durchaus bei richtigem Schalten auch mit der Orginalkette fahrbar?
Letzteres würde ich lassen.
Aber eine 28er Kassette geht meist mit den Schaltwerken, 30er könnte zu knapp werden. Hast du kein Trekkingbike oder MTB in der Familie? Einfach mal die Kassettte ausborgen und mal probemontieren. Leicht(!) an der Kurbel drehen und mal vorsichtig schalten. Bei 10fach Rennrad kannst du notfalls auch eine 8fach Kassette dafür nutzen. Ganz ganz vorsichtig(!) drehen und schalten. Oder einfach die Kette Ritzel für Ritzel auflegen. Dann siehst du recht schnell, wo das Schaltwerk scheitert. ;)

Den Mist mit zu kurzer Kette würde ich mal ganz fix abhaken! Habe ich schon zu oft gehört: "Groß-groß würde ich sowieso nie schalten." Oder: "Ich habe mich noch nie verschaltet."

Ich kenne niemanden, der sich noch nie verschaltet hätte. Wirklich nicht. Oder doch: Leute, die noch nie Fahrrad oder Fahrrad mit Schaltung fuhren. :D

Groß-groß muß grundsätzlich funktionieren! Selbst wenn die Kette am nächsten Kettenblatt schleift oder was auch sonst.
Kette zu kurz und doch mal verschaltet, kann das Schaltwerk in die Speichen hauen. Schaltwerk hin, Schaltauge hin, Kette hin, eventuell Speichen hin, evtl. Felge hin, evtl. Kettenstrebe hin, ... Alles schon gesehen. Nicht nur einmal.

Zu kurze Kette gibt kaum jemand zu. Da heißt es dann:
"Ich habe mich garantiert nicht verschaltet. Ich weiß gar nicht, wie das passieren konnte!" "Scheiß Ultegraschaltwerk. Ich hätte doch DA nehmen sollen." "Scheiß Shimano, ich hätte doch Campa nehmen sollen!" "Scheiß Kette, beim Schalten hat es plötzlich gehakt. Das Teil war gerade erst 200km alt." ...

Ja, kann auch mal an Schaltwerk, kaputter Kette, verbogenem Schaltauge, ... liegen. Aber gar nicht so selten eben auch an Leuten, die sich "garantiert nicht verschaltet haben." :D

Und mal ganz ehrlich: Wenn die Kette ein 28er Ritzel bedienen kann, macht es auch nichts, wenn sie mal nur auf ein 25er darf. Das bißchen Kette "zu viel" stört dann gar nicht. Ist ja nicht so, als ob man bei großer Kassette nur das Rettungsritzel fahren würde. Da hält das Schaltwerk es auch spielend aus, wenn es mal eine Weile nur über dem 12er verweilen muß.
 
Zu kurze Kette ist schei.....

ich kenne das selber. Man glaubt immer zu wissen wo die Kette ist zumindest an der Kurbel. Bis es dann etwas lautere Laufgeräusche gibt, dann gucks du runter, Ohhh gross gross. Dumm gelaufen bei dem der eine zu kurze Kette hat.

Doc
 
Groß-groß muß grundsätzlich funktionieren! Selbst wenn die Kette am nächsten Kettenblatt schleift oder was auch sonst.

Genau. Und daher kann man es sich beim Ablängen neuer Ketten immer einfach machen - groß-groß auflegen, Kette soweit kürzen wie möglich, fertig ;)
 
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