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Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

Newling

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Hallo.

:( heute habe ich mein erst neues Rennrad geschrottet, das ich erst Ende September diesen jahres gekauft habe.:(

Ich bin auf einer Landstraße gefahren, an der mit einem Grünstreifen getrennt ein Radweg (gekennzeichnet) langführt. Allerdings ist der Radweg abwechselnd mal etwas holprig, weshalb man ihn halt eigentlich meidet. Ich fuhr mit etwa 30kmh entlang und habe ein Schlagloch unterschätzt, den Lenker nicht fest genug in der Hand gehabt und klicke gleichzeitig mit dem rechten Bein ungünstig aus, durch das Schlagloch irgendwie und trete ins leere, fliege rechts auf den Grünstreifen, mir passiert zum Glück nichts. Ich bin den Weg schon häufig mit dem Mountainbike abgefahren, da die Federgabel natürlich so ein Loch wegschluckt, hab ich es schlicht in der Sekunde versäumt, aus dem Sattel zu gehen.

Rad Rad rutscht auf die Fahrbahn und das hinter mir fahrende Auto fährt mir voll über das Hinterrad und den Rahmen. Totalschaden.

Wenige Meter vorher hab ich einen Mountainbikefahrer überholt, der auf dem Radweg fuhr. Der half mir auch sofort auf und brachte mich erstmal dazu, nicht auf die Fahrbahn zu rennen, um nach dem Rad zu sehen, denn es kamen noch mehr Autos, naja. Das Rad hat einen Totalschaden, der Autofahrer hatte natürlich angehalten und hat auch einige Kratzer seitlich und vorn abbekommen. In erster Linie waren erstmal alle geschockt.

Das Rad ist jetzt nicht die Hölle wert, aber das ganze ist äußerst unangenehm aus einem Grunde, da wir natürlich zur Aufnahme erstmal die Örtlichen rufen mussten, kam sofort eine Frage auf:

"Wieso ... Radweg nicht genutzt"

Doch das dämlichste kommt noch: Da der MTBler auf dem Radweg fuhr und der Autofahrer das ebenso wie die 2 Beifahrer bzw. Mitfahrer bestätigen konnten, stand ich erstmal extrem blöd da. Und zwar weil in dem Moment erstmal irrelevant war, ob der Radweg gut ist oder nicht, er war benutzungspflichtig.


Ok, also ich rechne damit, dass sich meine Haftpflicht drückt, aus genau dem Grunde zu bezahlen, außerdem weiß ich garnicht, ob das mit abgedeckt ist, wie ich jetzt schonmal hier im Archiv geblättert habe. Alles in allem werde ich dann wohl mit einem Schaden wegen dem Lack rechnen müssen.

Wie ich im Nachinein erfahren habe, hätte das anders aussehen können, wenn wir beide (MTBler) nicht den Radweg genutzt hätten, sondern die Straße, dann hätte man sich noch rausredenkönnen von wegen Radweg war nicht benutzbar aber so ..... wirds auch keinen interessieren, WAS für ein Rad das war, für die meisten ist Rad halt Rad.



Hatte einer mal sowas oder Erfahrungswerte oder kann mir einen Tipp geben?

Mein Rad wird der Autofahrer sicherlich nicht erstatten, oder gibts da eine Möglichkeit? Ist zwar "nur" ein Alu Rad, aber der Lenker ist vom Fallen verbogen, Rahmen hinten total zerdrückt, Laufrad vorn Speichenriss, hinten ist das Laufrad unbrauchbar, vorn maximal noch der rechte STI und vielleicht noch der Tacho bedenkenlos verwendbar, der Sattel sieht auch nicht gut aus, das Rad hab ich momentan in seinen Einzelteilen erstmal in der Garage eines Bekannten verstauen dürfen, da ich es so nicht in die Wohnung legen kann - :aetsch: makaber.
 
AW: Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

Hallo,

erstmal: Auf der Straße passieren keine Unfälle. Was mich in deinem Fall wieder einmal bestätigt. Wäre der MTB Fahrer auch auf Straße gefahren, wie du ja selbst schreibst, ist er ja nicht, so wäre dieser Unfall nicht passiert. Somit für die Zukunft merken: Mitfahrer und alle anderen Radler darauf ansprechen, sich solidarisch zu zeigen.


Ok zum Thema:

Autofahrer anzeigen wegen Sachbeschädigung und möglichst noch unterlassener Hilfeleistung. Vielleicht so hinbiegen, dass die Stadt das Schlagloch hätte begradigen müssen. Hier gabs mal einen ähnlichen Fall im Forum.

Ansonsten kann ich nur wieder sagen, mich in meiner Meinung bestätigt zu fühlen:

:mad::wut: Diese Id*oten von MTB Fahrern sind wirklich zu garnichts gut und taugen nicht einmal dazu, Unfälle zu verhindern. Zum Teufel ist das, hab mich gerade neulich wieder über so einen Breitreifen geärgert, der meinte, den Radweg nutzen zu müssen, weshalb ich angehupt wurde, weil ich Strasse fuhr.
 
AW: Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

Hi, hmm ärgerliche Sache.
Ich hab mal von Gerichtsurteilen gelesen in denen es darum ging, die Strasse benutzen zu dürfen wenn der Radweg einen zu schlechten Zustand aufweist. Rein rechtlich hättest du wohl die Strasse benutzen müssen. Kommt möglicherweise auf den besseren Anwalt an (wie so oft).
Aber: Schadensersatz: Stell dir mal vor du fährst einfach nur geradeaus mit deinem Auto und da kommt ein Fahrrad geflogen. Wie würdest du dich fühlen wenn dein Auto danach Schäden aufweist und du noch dem anderen das Fahrrad ersetzen müsstest ?!

Ich wünsch dir natürlich Alles Gute und viel Erfolg.
 
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Moin,

mach Dich mal locker. Dir ist nichts ernsthaftes passiert. Den Radweg hast Du nicht absichtlich nicht benutzt, sondern schlicht übersehen. Deswegen zahlt Deine Haftpflicht das auch. Wichtig ist nur, dass Du Deiner Versicherung den Schaden umgehend meldest. Am besten heute noch per Email. Um alles andere wird sich dann die Versicherung kümmern.

Gruß k67

PS: Der n8fahrer ist ein anerkannter Forumspsychopat. Den Beitrag einfach ignorieren. Muss ich leider so in aller Deutlichkeit sagen.
 
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Autofahrer anzeigen wegen Sachbeschädigung und möglichst noch unterlassener Hilfeleistung.
Hää? Was kann der Autofahrer dafür wenn er nichts gegen den Zusammenprall unternehmen kann? Ausserdem schrieb er doch das der Autofahrer angehalten hat und unser User keine Verletzungen hatte...
 
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Ich weiß es nicht, kann mir vorstellen, dass die Haftpflicht den Autoschaden zahlt, egal ob Radweg oder nicht, trotzdem kenne ich das Problem und abgesehen davon ist das wohl Unsinn, den Autofahrer für irgendwas heranziehen zu wollen - ich weiß, dass einige RR Foris hier meinen, sie seien allein auf der Welt und Autos als störende Objekte müssten für jeden Unsinn herhalten. Abgesehen davon ist es schlicht Pech mit dem Schlagloch, ich hab neulich sogar mit dem MTB fast im Acker gelegen, zu hohes Tempo, unsicherer Lenkergriff. Naja.
 
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Hää? Was kann der Autofahrer dafür wenn er nichts gegen den Zusammenprall unternehmen kann? Ausserdem schrieb er doch das der Autofahrer angehalten hat und unser User keine Verletzungen hatte...

Alles Ironie. Nicht ernst nehmen.
 
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Moin,

was will man dem Autofahrer denn ankreiden? Soll der das Lenkrad verziehen und ungebremst in den Gegenverkehr knallen? Ist doch körperlich niemanden was passiert.

Gruß k67
 
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Nennt mich, wie ihr wollt.
Die gesamte Liste würde ich durchgehen von Schadensersatz über Schmerzensgeld und den MTBler würde ich auch drankriegen. Wieso ist dieser Depp nicht auf der Straße gefahren?
 
AW: Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

Hää? Was kann der Autofahrer dafür wenn er nichts gegen den Zusammenprall unternehmen kann? Ausserdem schrieb er doch das der Autofahrer angehalten hat und unser User keine Verletzungen hatte...

Ich bin nun absolut kein Jurist, aber aus meinem Verständnis könntest du evtl. darauf pochen (vorausgesetzt ich verstehe den Unfallhergang korrekt), dass der Autofahrer den Sicherheitsabstand nicht eingehalten hat. Sonst hätte er nämlich bremsen können bevor er dein Rad mitnimmt. Wenn Du fällst, sollte er bei ausreichendem Abstand, relativ problemlos bremsen oder ausweichen können (dafür ist der ja da. ;) ).

Ob man wegen des Schlagloches jetzt die Verwaltung haftbar machen kann und ob die das einsieht ohne auf den Radweg zu pochen überlasse ich mal den Profis.

Und Du magst zwar Fahrlässig gehandelt haben, aber grob verlässig würde ich es nicht nennen, wenn du ein Schlagloch übersehen hast - sowas passiert und da sollte die Versicherung auch entsprechend einspringen.
Ist ja nicht so, dass Du auf dem Rad Kunststücke geübt hast und deswegen gestürzt bist.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei allem, was auf Dich zu kommt. Das wichtigste ist aber, dass Dir außer einem Schrecken nichts passiert ist! :)

MoS
 
AW: Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

jbnk03,

ich mutmaße, dass es sich bei n8fahrers beitrag um ein geschicktes ironie-manöver handelt.

alles andere ließe mich zweifeln.

und zwar an ganz schön vielen dingen.
 
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Hallo,

erstmal: Auf der Straße passieren keine Unfälle. Was mich in deinem Fall wieder einmal bestätigt. Wäre der MTB Fahrer auch auf Straße gefahren, wie du ja selbst schreibst, ist er ja nicht, so wäre dieser Unfall nicht passiert. Somit für die Zukunft merken: Mitfahrer und alle anderen Radler darauf ansprechen, sich solidarisch zu zeigen.


Ok zum Thema:

Autofahrer anzeigen wegen Sachbeschädigung und möglichst noch unterlassener Hilfeleistung. Vielleicht so hinbiegen, dass die Stadt das Schlagloch hätte begradigen müssen. Hier gabs mal einen ähnlichen Fall im Forum.

Ansonsten kann ich nur wieder sagen, mich in meiner Meinung bestätigt zu fühlen:

:mad::wut: Diese Id*oten von MTB Fahrern sind wirklich zu garnichts gut und taugen nicht einmal dazu, Unfälle zu verhindern. Zum Teufel ist das, hab mich gerade neulich wieder über so einen Breitreifen geärgert, der meinte, den Radweg nutzen zu müssen, weshalb ich angehupt wurde, weil ich Strasse fuhr.

:spinner::spinner::spinner::aufreg::aufreg::aufreg:


typen wie Du haben weder auf noch neben der strasse was verloren!!!
 
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Das man hier wieder für eine gequirlte Schei**e lesen muss.

Als wenn ein Autofahrer mit dem plötzlichen Fallen eines Rennradlers ernsthaft rechnen muss.....Sicherheitsabstand - > Blödsinn. Das bedeutet, der Radler darf nur in einem Radius von 1,50m fallen. Dass, damit die Melone nicht unter die Räder gerät.

Genauso müsste man dem Autofahrer sagen, wenn ein Meteoroid vom Himmel fällt, muss er bremsen können.

Hier wird wieder alles getan, um die eigene Blödheit (sorry) auf alle anderen, die sich zufällig grad in Reichweite befinden, abzuwälzen.


Weil ich zu blöd war, den Lenker fest zu halten, ist der MTBler Schuld und der Autofahrer auch, und der Bürgermeister sowieso, weil er die Schlaglöcher nicht repariert hat, Leute, schlaft erstmal drüber.
 
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Moin,
Den Radweg hast Du nicht absichtlich nicht benutzt, sondern schlicht übersehen. Deswegen zahlt Deine Haftpflicht das auch.

Es freut mich, dass der Newling heil geblieben ist, Glück im Unglück.

Wenn ich bei der Unfallaufnahme angegeben hätte, dass ich den Radweg gemieden habe, weil der im Moment aus guten Gründen nicht benutzbar ist, dann würde ich auch der Versicherung gegenüber dabei bleiben. Man darf fast jeden Fehler machen, aber von der Versicherung bei einem Widerspruch erwischt werden kann ziemlich unangenehm werden.
 
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:spinner::spinner::spinner::aufreg::aufreg::aufreg:


typen wie Du haben weder auf noch neben der strasse was verloren!!!

Typen wie er sind genau die, die sich mittig auf engen Straßen vor den Bus platzieren und dann mit 20kmh die nächsten 10km mittig umhergurken.
 
AW: Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

Nennt mich, wie ihr wollt.
Die gesamte Liste würde ich durchgehen von Schadensersatz über Schmerzensgeld und den MTBler würde ich auch drankriegen. Wieso ist dieser Depp nicht auf der Straße gefahren?

mach mal langsam! warum zum teufel soll ein mtb-ler auf die strasse?
 
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Nennt mich, wie ihr wollt.
Die gesamte Liste würde ich durchgehen von Schadensersatz über Schmerzensgeld und den MTBler würde ich auch drankriegen. Wieso ist dieser Depp nicht auf der Straße gefahren?

Entschuldige aber bei dir kann was nicht stimmen:mad:
 
AW: Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

Zum einen - natürlich muss er soviel Abstand halten, dass der RR fahrer im Falle eines Fallers unverletzt bleibt, wozu heißt das Sicherheitsabstand. Zum anderen: Es ist immer problematisch, wenn ein Radler auf Strasse und der andere auf dem Radweg fährt.

Ich hab schon zig tausend Mal erwähnt, dass rein statistisch gesehen auf Straße weniger Unfälle passieren und genau aus diesem Grunde sollten Radler grundsätzilch auf Strasse fahren, wurscht ob Trekking, MTB oder RR.

Zum anderen hatten wir mal einen Fall hier, wo eine Hälfte der Gruppe auf Straße fuhr, die andere auf dem Radweg und am Ende waren die, die auf Straße fuhren, die blöden.
 
AW: Dämlicher Unfall und gleich ein Totalschaden + zusätzlichem Problem

Es freut mich, dass der Newling heil geblieben ist, Glück im Unglück.

Wenn ich bei der Unfallaufnahme angegeben hätte, dass ich den Radweg gemieden habe, weil der im Moment aus guten Gründen nicht benutzbar ist, dann würde ich auch der Versicherung gegenüber dabei bleiben. Man darf fast jeden Fehler machen, aber von der Versicherung bei einem Widerspruch erwischt werden kann ziemlich unangenehm werden.

Moin,

da hast Du gewissermassen recht, wenn sich Newling vor der Polizei so geäußert hat. Ich hoffe doch, dass er zu dem Thema als Beschuldigter keine Einlassung gemacht hat. Auf gut Deutsch.....erstmal gegenüber der Rennleitung grundsätzlich die Fre**** halten.

Gruß k67
 
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