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Rennrad auch im Winter

Murdoc87

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Hallo Gemeinde,

ich habe mir vor kurzem ein Rennrad zugelegt. Für den Weg zur Arbeit hatte ich ein Cross Race Rad, welches auf Grund eines Unfalls jetzt allerdings dahin ist. Da ich bei Wind und Wetter sowie zu allen Jahreszeiten mit dem Rad zur Arbeit fahre, stellt sich mir jetzt die Frage, ob dies auch mit dem Rennrad, möglich bzw. praktisch ist. Jetzt im Frühjahr und Sommer ist das sicherlich nicht das Problem, aber wie schaut es im Winter bei Schnee aus? Gibt es hierzu evtl. Erfahrungsberichte? Würdet ihr das empfehlen (mit angepasster Bereifung) oder würdet ihr euch ein zweites Bike für den Herbst/Winter zulegen? Über Erfahrungsberichte, Meinungen und Vorschläge würde ich mich freuen.
 

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Re: Rennrad auch im Winter
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Zipfelklatscher

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Zipfelklatscher

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Es kommt drauf an, was das RR für Reifenbreiten zulässt und evtl Schutzbleche montiert werden können.
Heutige RR können oft breitere Reifen (>30mm) mit Profil. Mit 25mm Reifen möchte ich nicht bei Schnee und Eis fahren.
 
Das Rad lässt max. 28 mm zu. Weg ist zu 80% Straße ubd 20% Kopfsteinpflaster. Länge variiert zw. 7 und 15 km.
 
Ich schließe mich da @Zipfelklatscher an.
Anstelle eines Randonneur gibt es heutzutage auch FE Gravelbikes oder Allroads (FE=fully equipped, also mit Schutzbleche, Nabendynamo, Gepäckträger).
Meinst Du mit "Cross race" einen echten Crosser oder etwa so ein Crossrad, das in Wirklichkeit ein Trekkingrad mit gefederter Gabel ist?
 
Das RR hast du ja sicher als 2. Rad gekauft, weil es bei sportlichem Fahren mehr Spaß macht. Machst du daraus jetzt das Pendlerrad mit allem drum und dran, brauchst du wieder ein 2. Rennrad. Was folgt nun also daraus? Schreibe es in einem Satz an die Tafel!

(Ehrlich gesagt wieder so eine Eingangsfrage, die so doof ist, dass es nach Troll riecht).
 
Ja, genau. Wer bei jedem Wind und Wetter mdRzA fährt, wird auch in den 3 Nicht-Winter-Jahreszeiten mit Licht und Schutzblechen besser bedient sein, und wenn er sein RR so ausstattet, dann hat er keins mehr. Antwort ist also eindeutig 2. Rad das gleich entsprechend ausgestattet ist.
Zudem was soll dann die Frage, wie es mit dem RR im Winter ist - von jemandem der bei jedem Wind und Wetter mdRzA fährt? Der kann doch nicht so blöde sein, dass ihm dann nicht klar ist, dass WENN er denn die naheliegende Lösung 2. Rad nicht will, gucken muss, ob er Schutzbleche etc. an sein Rennrad ranbekommt etc.
Nee nee, das ist 90% Troll.
 
Es war ein echtes Cross Rad mit Carbongabel ohne Federung.

Die Überlegung war tatsächlich, ob es dann ein 2. Rennrad wird. 1x Sommer und 1x Winter. War mir dahingehend allerdings unsicher wegen der dünneren Reifen. Ich hatte bei Youtube halt nur mal ein Video gesehen, das man damit (mit entsprechender Bereifung) durchaus auch im Winter fahren kann und wollte hier mal nach Erfahrungsberichten fragen. Ein zweites Rad muss es werden. Jetzt ist halt nur die Frage was. Werde dann aber in die Richtung eines FE-Rads gehen, wie es hier schon geschrieben wurde.

Und warum brauche ich unbedingt Schutzbleche? Habe/benutze ich mittlerweile schon seit 15 Jahren nicht mehr und komme damit gut klar / kann damit gut leben.
 
Und warum brauche ich unbedingt Schutzbleche? Habe/benutze ich mittlerweile schon seit 15 Jahren nicht mehr und komme damit gut klar / kann damit gut leben.
Wenn Du keine brauchst, umso besser. Dann klappert auch nichts.
Licht kann auch über eine Akku-Lampe bereitgestellt werden, dann wird auch kein Nabendynamo benötigt.
 
Gude,
also ich will mein altes Trekkingrad für den Winter nicht missen. Da können Packtaschen hinten drauf um mal Besorgungen zu machen, und wenn das Ding zugesaut ist mit Schlamm und Matsch dann isses halt so.
Muss auch sagen, das ich ein Fan von Schutzblechen bin, aber vielleicht ist bei mir da einfach viel mehr landwirtschaftlicher Verkehr.
Was ist letzten Winter zu schätzen begonnen habe, sind Spikes. Die sind zwar sauschwer und rollen lustig, aber besser so als sich hinlegen.
 
Gude,
also ich will mein altes Trekkingrad für den Winter nicht missen. Da können Packtaschen hinten drauf um mal Besorgungen zu machen, und wenn das Ding zugesaut ist mit Schlamm und Matsch dann isses halt so.
Muss auch sagen, das ich ein Fan von Schutzblechen bin, aber vielleicht ist bei mir da einfach viel mehr landwirtschaftlicher Verkehr.
Was ist letzten Winter zu schätzen begonnen habe, sind Spikes. Die sind zwar sauschwer und rollen lustig, aber besser so als sich hinlegen.
Richtig.
Wobei es eben auch davon abhängig ist, wo man lebt und welche Anforderungen man hat.

  • bin ich mit Eis & Schnee konfrontiert?
  • brauche ich Beleuchtung am Rad?
  • will ich Akku-Beleuchtung jedes Mal dranfummeln und abnehmen?
  • ist mir eine fest montierte Beleuchtung lieber?
  • brauche ich einen Gepäckträger?
  • muss ich sauber im Büro/der Firma ankommen oder ist das egal?
  • wie pannensicher muss die Bereifung sein?
  • wie wichtig ist mir maximaler Leichtlauf der Bereifung bei diesem Rad?
  • habe ich sichere Abstellmöglichkeiten für das Rad als Berufspendler?
  • wie viel Pflege bin ich bereit für das Rad zu leisten zum langfristigen Erhalt?
  • welches Budget steht zur Verfügung?
  • ...
 
  • bin ich mit Eis & Schnee konfrontiert? -> ja
  • brauche ich Beleuchtung am Rad? -> ja
  • will ich Akku-Beleuchtung jedes Mal dranfummeln und abnehmen? -> ja
  • ist mir eine fest montierte Beleuchtung lieber? -> nicht zwangsläufig
  • brauche ich einen Gepäckträger? -> nein
  • muss ich sauber im Büro/der Firma ankommen oder ist das egal? -> egal
  • wie pannensicher muss die Bereifung sein? -> sicher
  • wie wichtig ist mir maximaler Leichtlauf der Bereifung bei diesem Rad? -> wichtig
  • habe ich sichere Abstellmöglichkeiten für das Rad als Berufspendler? -> ja
  • wie viel Pflege bin ich bereit für das Rad zu leisten zum langfristigen Erhalt? -> normal
  • welches Budget steht zur Verfügung? -> ca. 2.500€

Danke für die Anregungen und Informationen bis hierher!
 
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