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Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

Irgendwo zwischen Enves Competition-Klinge Melee und dem Gravel Bike Mog hat der US-Hersteller das neue Enve Fray als Endurance- und Allroad-Rennrad positioniert. Mit viel Reifenfreiheit und einem großen Staufach im Unterrohr stehen die Zeichen auf Abenteuer und Vielseitigkeit.

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Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum

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Re: Neues Enve Fray Endurance-Rennrad: Edel-Allroader mit Rahmen-Kofferraum
Ich finde es sehr viel schlimmer, dass ich nur bei 1by 40mm fahren darf - das ist doch einfach nur bescheuert! 5800€ und dann darf ich ENTWEDER mit maximal 38mm graveln UND/ODER Rennrad fahren weil 40mm bedeutet jedes Mal Umbau auf 1by?!
Und wir alle wissen dass die beste Auswahl an Gravelreifen ab 40mm+ beginnt!

Ich sag euch mal was, mein 2019er billo ALU Prestige von Stevens das hat n Rahmen, der kann bis zu 42mm Schlappen schlucken UND er kam mit 105er (Umwerfer + Schaltwerk Ultegra)! Sprich das GEHT!

Warum kriegt kein Hersteller moderner Carbonrahmen den Spagat geschissen???

Als Antwort darauf warum das bei aktuellen Stevens Caminos nicht mehr geht bekomme ich auch immer nur vage "der Hinterbau wurde völlig neu konzipiert" - was genaugenommen bedeutet: wertlos und vollkommen nutzlos gemacht!

Ich fahre eh nur noch elektronisch, das wäre mir also egal. Aber dieses Geschiss sich auf 1by oder 2by festlegen zu müssen geht mir gehörig auf den Sack. Wer will denn Rennrad mit 1by?! Wohingegen Gravel mit 2by vollkommen problemlos möglich wäre!
Äh, warum hast du denn so nen Puls? Erstens ist das kein Gravelbike, zweitens ist es technisch einfach so, dass 2x weniger Reifenfreiheit zulässt also 1x. Ist auch bei deinem Stevens und jedem anderen Rad so, außer du baust das Tretlager sinnfrei breit.
 
Seltsam ist hier nur der claim von Enve - natürlich können mechanische Schaltungen, und sogar mechanisch betätigte Bremsen, sehr wohl vollintegriert lange und problemlos funktionieren - nur halt nicht im "schnell und billig"-Massenmarkt; das braucht etwas Liebe, Wissen und v.a. Zeit bei der Montage!
Das hat nichts mit Liebe, Wissen oder zeit zu tun, dass zugbetätigte Schaltungen mit der Anzahl und Enge der Radien so wie der Länge der geführten Leitung schlechter funktionieren.
Diesen Kompromiss bei der Funktion möchte Enve an dem Bike nicht und schreibt in die Anleitung deswegen nur elektrische Schaltungen.

Analog ist es bei 1 vs. 2fach. Natürlich kann man ein Fray auch mit Sram Wide 2x12 und mit 40mm fahren.
Da sie das Bike abe rnoch als Renn- und nicht als Gravelbike sehen, beziehen sich die genannten Einschränkungen auf Rennrad- und eben nicht Gravel-Gruppen.

Oft werden Einschränkungen so gesetzt, dass sich möglichst keiner im nachgang beschweren kann, dass seine Wunschkonfiguration nicht geht.

Dein Beispiel zeigt die Funktionsweise sehr gut. Du meidest den Rahmen wegen seiner Einschränkungen. Das ist aber für alle beteiligten in der Handelskette besser als würdest du im nachgang feststellen, dass etwas nicht funktionier, wie du es dir gedacht hast.

Gruss, Felix
 
Äh, warum hast du denn so nen Puls? Erstens ist das kein Gravelbike, zweitens ist es technisch einfach so, dass 2x weniger Reifenfreiheit zulässt also 1x. Ist auch bei deinem Stevens und jedem anderen Rad so, außer du baust das Tretlager sinnfrei breit.
Bei meinem Stevens ist ein ganz stinknormales Tretlager drin und zwar exakt das selbe wie bei jedem anderen Stevens Rahmen den ich habe und TROTZDEM geht 42mm. Und nun?
 
Denn Enve hat die Montage ausgeschlossen, weil eine mechanische Schaltung bei einer vollintegrierten Leitungsverlegung weder präzise funktioniert noch die Züge lange halten.

Das ist so nicht richtig. Das ganze funktioniert sehr gut, die Züge halten verdammt lang (Shimano geht zB wenn eh gern vorne im Hebel kaputt).

Was allerdings stimmt: Das Verlegen ist eine Qual, wenn der Hersteller die Löcher zwar an sich groß genug gemacht hat, aber ihm die User Experience fehlt, dass das nicht ausreicht um den Verbund aus Schaltzughülle und Hydraulikleitungen ohne Fingerschmerzen verlegen zu können. Hilfsmittel wie man sich eine Verlegehilfe durch Cockpits routen kann gibt's mittlerweile ja genug. Easy going ist das aber nie. Hebel einfach dranschraube und via Bluetooth koppeln geht deutlich einfacher..😂
 
Das ist so nicht richtig. Das ganze funktioniert sehr gut, die Züge halten verdammt lang (Shimano geht zB wenn eh gern vorne im Hebel kaputt).

Was allerdings stimmt: Das Verlegen ist eine Qual, wenn der Hersteller die Löcher zwar an sich groß genug gemacht hat, aber ihm die User Experience fehlt, dass das nicht ausreicht um den Verbund aus Schaltzughülle und Hydraulikleitungen ohne Fingerschmerzen verlegen zu können. Hilfsmittel wie man sich eine Verlegehilfe durch Cockpits routen kann gibt's mittlerweile ja genug. Easy going ist das aber nie. Hebel einfach dranschraube und via Bluetooth koppeln geht deutlich einfacher..😂
Es ist nicht so, dass wir es nicht auch selbst hätten ausprobiert. Es funktioniert durch die vielen engen Radien und die durchgeängig verlegte aussenhülle eben deutlich schlechter als eine externe Verlegung mit offener Führung entlang des Unterrohrs, ums tretlager und entlang der kettenstrebe.
Und nicht nur die Schlatqualität wird schlechter. Mit 2 leitungen und zwei Zughüllen im Steuerohr ist eine freie Lenkung beinträchtigt und die Klapperneigung im Unterrohr erhöht.

Ich kann gut verstehen, warum man das nicht machen sollte.

Gruss, Felix
 
Es ist nicht so, dass wir es nicht auch selbst hätten ausprobiert. Es funktioniert durch die vielen engen Radien und die durchgeängig verlegte aussenhülle eben deutlich schlechter als eine externe Verlegung mit offener Führung entlang des Unterrohrs, ums tretlager und entlang der kettenstrebe.
Und nicht nur die Schlatqualität wird schlechter. Mit 2 leitungen und zwei Zughüllen im Steuerohr ist eine freie Lenkung beinträchtigt und die Klapperneigung im Unterrohr erhöht.

Ich kann gut verstehen, warum man das nicht machen sollte.

Gruss, Felix
Bei mir geht's. Sehr gut. Auch bei anderen. Ein pauschales das geht nicht, stimmt einfach nicht. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Bei dir ging s nicht gut. Okay. Trotzdem ist das nicht allgemeingültig... ich kann den Umwerfer im Unterlenker mit dem Zeigefinger hochschnipsen. ...
 
Bei mir geht's. Sehr gut. Auch bei anderen. Ein pauschales das geht nicht, stimmt einfach nicht. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Bei dir ging s nicht gut. Okay. Trotzdem ist das nicht allgemeingültig... ich kann den Umwerfer im Unterlenker mit dem Zeigefinger hochschnipsen. ...
Ich sage nicht, dass es "nicht" geht. ich sagen, es geht "nicht gut genug" für meinen Anspruch.
Enve denkt in dem Fall auch so und baut deswegen gar nicht erst Öffnungen für Züge in den Rahmen.

Gruss, Felix
 
Hab ich n Denkfehler oder warum kann Stevens das?
Oder ist das tatsächlich SO ein Himmelweiter Unterschied ob die Zughüllen nun in der Kurve aussen am Lenker lang unterm Lenkerband - oder direkt durch den Lenker gehen?

Ich frag weil ich da jetzt gerade das Problem vielleicht nicht sehe. Ich hab aber auch bislang nur diese semi-Integration gesehen (die ja immerhin auch enge Kurven gehen muss) und noch keine mechanische VOLLintegriert. 🤔
EXAKT! Entweder hakt es schon am Lenker, oder es ist ein Nichtproblem - z.B. die Umlenkung im statt unter dem Tretlagergehäuse ist eher von Vorteil, da weniger dreckanfällig. Ist schlicht nudging...
 
Enve hat diese Klappen nicht erfunden. Die gibt es seit mehreren Jahren in Straßenrädern genauso wie Mtb, ohne dass die Rahmen "massiv" schwerer sind und auseinander brechen.
Du fantasierst dir da etwas zusammen. Die Realität ist eindeutig eine andere.
ich "phantasiere" nicht, sondern habe im Gegensatz zu den meisten hier hands-on-Erfahrung mit FEM, und WEISS daher, daß es eine ziemlich dämliche Idee ist, ein statisch so ideales Konstrukt wie eine rohrförmige Struktur durch Aufbrechen der Kontinuität der Zirkumferenz zu schwächen. Das ist einfach so, da gibt es rein gar nichts zu diskutieren. Wir haben halt mit Carbon ein so ideales Material, was auch solchen Blödsinn verzeiht, aber ES KOSTET GEWICHT! Das ist logisch zwingend. Denk' doch einmal nach, warum (fast?!) niemand solche Klappen schon vor 30 Jahren in Stahl- oder Alurahmen verbaut hat! Und, ja, bei E-Bikes wird genau das gemacht, aber die sind halt auch dementsprechend übel schwer!
 
Das gilt aber in erster Linie für die Biegebelastung. Bei axialem Zug und Druck wird es zwar Spannungsspitzen an den Querschnittsübergängen geben, aber die kann man konstruktiv entschärfen.
EXAKT - aber genau dieses "Entschärfen" braucht Material! Ist eigentlich alles schrecklich banal, aber es gibt hier einfach verdammt viele Schlauheimer, die mir erzählen wollen, daß es ohne materiellen Mehraufwand möglich ist - ist es nicht.
 
Es ist nicht so, dass wir es nicht auch selbst hätten ausprobiert. Es funktioniert durch die vielen engen Radien und die durchgeängig verlegte aussenhülle eben deutlich schlechter als eine externe Verlegung mit offener Führung entlang des Unterrohrs, ums tretlager und entlang der kettenstrebe.
Und nicht nur die Schlatqualität wird schlechter. Mit 2 leitungen und zwei Zughüllen im Steuerohr ist eine freie Lenkung beinträchtigt und die Klapperneigung im Unterrohr erhöht.

Ich kann gut verstehen, warum man das nicht machen sollte.

Gruss, Felix
Daß es bei einem Velohändler und Werkstattbetreiber nicht geht, bedeutet nicht, daß es nicht geht. Wie ich ja schon andeutete - ein Hauptgrund für die Verbreitung elektronischer Schaltungen auch im mittelpreisigen Segment sind die massiv reduzierten Montagekosten. Auch für Dich mag es kommerziell nicht sinnvoll sein, mit der Vollintegration einer mechanischen Schaltung viel Zeit zu verballern. Ich schraube aber selbst, und muß mir die Zeit nicht bezahlen, da Hobby. Und dann geht es ganz hervorragend!
Die freie Lenkung ist nur beeinträchtigt, wenn man a) den Denkfehler macht, das lastlose Spiel als Maßstab zu betrachten - normalerweise sitz ja jemand auf dem bike, der viel größeren Einfluß auf die Lenkkräfte nimmt und b) nicht sehr sehr sorgfältig beim Ablängen und Verlegen vorgeht.
Ebenso Klapperneigung - bei entsprechende Abpolsterung der Züge ist das ein Nullthema. Müßte ja sonst auch mit Bremsleitungen ein irres Problem sein - oder willst Du mir jetzt erzählen, daß ich auch elektrisch bediente Bremsen brauche, weil Klappern und Lenkung unlösbare Probleme sind? Sorry, das ist doch einfach lächerlich!
 
Mann, ernsthaft! Ein Rohr bezieht einen Großteil seiner Festigkeit eben aus der rohrförmigen Konstruktion - wenn ich die bewußt unterbreche, dann entstehen am Ort der Unterbrechung enorm hohe Zug- und Druckspannungen, die logisch zwingen deutlich mehr Material erfordern, um eine brauchbare Stabilität und v.a. Langzeitfestigkeit zu erzielen. Wieso muß ich den Wahnsinn auch noch quantifizieren - es reicht aus, zu wissen, daß es nicht sinnvoll ist. So einfach ist das.
Dann steig bloß nicht Autos, Flugzeuge oder Eisenbahnwaggons.
Das sind alles hohle Volumenkörper mit lauter Unterbrechungen, die den idealen Festigkeitskörper stören und lokale Verstärkungen erfordern -> WAHNSINN!!!
 
Der Rahmen hat ein bekanntes, niederes Gewicht, ist mindestens hinreichend steif und bestimmt auch mehr als genügend Langzeit stabil.

Entweder das passt dir oder es passt nicht. Ich sehe keine Notwendigkeit darin, irgendwelche allgemein bekannten Technikgrundsätze zu diskutieren, nachdem das Produkt mit seinen ebenfalls bekannten und eigentlich ziemlich guten Eigenschaften bereits vorliegt.
 
Ich sage nicht, dass es "nicht" geht. ich sagen, es geht "nicht gut genug" für meinen Anspruch.
Enve denkt in dem Fall auch so und baut deswegen gar nicht erst Öffnungen für Züge in den Rahmen.

Gruss, Felix
Eben - Dein Anspruch als Inhaber einer Werkstatt ist immer ein trade off zwischen Aufwand und (finanziellem) Ertrag. Ich zahle mir kein Gehalt, und gebe gerne viel Geld für mein Hobby aus - ersetzte z.B. gerade (fast) alles Schrauben an einem Gravel durch Titanschrauben. Sinnlos, aber ich mag Rostflecken nicht, und jeder hat halt seinen Fetisch :) ... Deshalb habe ich auch kein Problem damit, ein paar Stündchen rumzufummeln, bis eine mechanische Schaltung vollintegriert exzellent schaltet.
Dein Denkfehler: Weil Du es nicht kannst/es sich nicht rechnet, willst Du mir Vorschriften machen. Du machst Dein Ding, ich mache mein Ding - so einfach ist das!
 
Dann steig bloß nicht Autos, Flugzeuge oder Eisenbahnwaggons.
Das sind alles hohle Volumenkörper mit lauter Unterbrechungen, die den idealen Festigkeitskörper stören und lokale Verstärkungen erfordern -> WAHNSINN!!!
Dünnes Eis, mein Freund! Du kennst sicher die Geschichte von dem ersten kommerziellen Düsenflugzeug, bei welchem die Fensterausschnitte mit rechten Winkeln ausgeführt waren, und bei denen es u.a. deshalb zu einer massiven Strukturschädigung kam?
Eisenbahnen sind extrem schwer, weil es (kaum) relevant ist - dort ein Nullproblem.
Autos sind aus Sicht optimierter Fahrräder auch exzessiv schwer, ergo auch kein Problem.
Flugzeuge kommen bezüglich Optimierung Gewicht vs. struktureller Festigkeit einem modernen Fahrrad am nächsten, aber dort wird entsprechender konstruktiver Aufwand betrieben, um zwingend notwendige Unterbrechungen der Zellenstruktur aufzufangen - und, ja, z.B. rechteckige Fenster gibt es nicht mehr... aber die Fenster sind z.B. nicht so groß, wie sie die Passagiere gerne hätten, sondern so klein, daß... schaue Dir doch einfach an, welches Bogenmaß der Zirkumferenz die Fenster im Rumpf "aufreißen", und wie viel von der Zirkumferenz bei den hier besprochenen Staufächern zerstört wird!
ERGO: sinnfreier whatsaboutism!
Ach ja, Du bestätigst ja nur meine Aussagen: "... und lokale Verstärkungen erfordern..." GENAU, mein Freund! Und nur darum ging es - ich behaupte in keiner Weise, daß man nicht diese lustigen Staufächer einbauen kann - aber logisch zwingend, und dankenswerter Weise von Dir nochmals bestätigt, erfordert das MEHR MATERIAL! Nur darum ging es...
 
Der Rahmen hat ein bekanntes, niederes Gewicht, ist mindestens hinreichend steif und bestimmt auch mehr als genügend Langzeit stabil.

Entweder das passt dir oder es passt nicht. Ich sehe keine Notwendigkeit darin, irgendwelche allgemein bekannten Technikgrundsätze zu diskutieren, nachdem das Produkt mit seinen ebenfalls bekannten und eigentlich ziemlich guten Eigenschaften bereits vorliegt.
"Diskutieren" müssen wir nur, weil hier einige Forumsteilnehmer a) nicht akzeptieren können, daß ich darlege, daß für mich dieser Rahmen nix ist, und mich offensichtlich überzeugen wollen, dieses Produkt toll zu finden und b) banale physische Tatsachen negiert werden.
Ja, der Rahmen mag die von Dir attribuierten Merkmale aufweisen. Ändert nixt daran, daß er ohne Staufach bei gleicher Dauerfestigkeit leichter oder bei gleichem Gewicht stabiler wäre. Ist banal, nix zu "diskutieren".
Um es auch Dir ganz klar zu sagen: Das Problem ist nicht, was mir paßt, oder nicht paßt - sondern daß es Dritten nicht paßt, daß es mir nicht paßt!
 
Dünnes Eis, mein Freund! Du kennst sicher die Geschichte von dem ersten kommerziellen Düsenflugzeug, bei welchem die Fensterausschnitte mit rechten Winkeln ausgeführt waren, und bei denen es u.a. deshalb zu einer massiven Strukturschädigung kam?
Eisenbahnen sind extrem schwer, weil es (kaum) relevant ist - dort ein Nullproblem.
Autos sind aus Sicht optimierter Fahrräder auch exzessiv schwer, ergo auch kein Problem.
Flugzeuge kommen bezüglich Optimierung Gewicht vs. struktureller Festigkeit einem modernen Fahrrad am nächsten, aber dort wird entsprechender konstruktiver Aufwand betrieben, um zwingend notwendige Unterbrechungen der Zellenstruktur aufzufangen - und, ja, z.B. rechteckige Fenster gibt es nicht mehr... aber die Fenster sind z.B. nicht so groß, wie sie die Passagiere gerne hätten, sondern so klein, daß... schaue Dir doch einfach an, welches Bogenmaß der Zirkumferenz die Fenster im Rumpf "aufreißen", und wie viel von der Zirkumferenz bei den hier besprochenen Staufächern zerstört wird!
ERGO: sinnfreier whatsaboutism!
Autos und Eisenbahnen extrem schwer, also kein Problem, mein Freund?
Hast du dir mal deren Belastungen überlegt, zB die Crash-Anforderungen, mein Freund?
Wohl nicht, mein Freund.
Wieviele Fenster hat denn so ein Passagierflugzeug, mein Freund?

Ach ja, Du bestätigst ja nur meine Aussagen: "... und lokale Verstärkungen erfordern..." GENAU, mein Freund! Und nur darum ging es - ich behaupte in keiner Weise, daß man nicht diese lustigen Staufächer einbauen kann - aber logisch zwingend, und dankenswerter Weise von Dir nochmals bestätigt, erfordert das MEHR MATERIAL! Nur darum ging es...
Jo, mit mehr Material überhaupt kein Problem, dankenswerter Weise von Dir nochmals bestätigt, mein Freund.
 
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