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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Das sollte jedem eigentlich klar sein. Auch in meiner idealen Welt, gäb's eine Benutzungswahlfreiheit statt -plicht und RVA, die man trotzdem gerne benutzt. Wenn ich allein unterwegs bin, halte ich mich auf bekannten Wegen allerdings grundsätzlich an blaue Lollies, wo es in meinen Augen tragbar ist. Das wechselt auch schon mal mit der Tages-, Jahreszeit oder dem Wetter.

Die Stelle war im Normalfall erträglich, wenn es keine Geisterfahrer gibt. Der Gehwegparker war allerdings ein Sonderfall.
 
Heut war's knapp. Im Nachhinein fühlte sich der Ganze Vorfall wie in Zeitlupe an. Ich fuhr auf einem alten Hochbord-Radweg innerorts. Ca. 1 Meter Breite. Rechts davon auf dem Gehweg stand bündig zum Radweg ein weißer Kleintransporter. Linkerhand auf der Fahrbahn eine Verkehrsinsel (Engstelle) und Kfz-Verkehr. Auf der rechten Seite des Vans stieg jemand aus. Sicherheitshalber hatte etwas abgebremst. Als ich den Wagen fast erreicht hatte, ging die Fahrertür 10 cm auf, so dass ich die linke Hand bereits sehen konnte und verharrte kurz. Hat er mich gesehen und wartet jetzt? Dann war ich schon am Heck und die Tür ging plötzlich weiter auf. Ich habe nicht gebremst, bin nicht auf Straße gesprungen, sondern habe aus vollem Leibe: "Tür zu!" gebrüllt. Zumindest hat er sofort gestoppt und ich konnte gerade noch so links vorbei.
Ich hoffe, der Fahrer hat sich wenigstens erschreckt.

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:eek:
 
Was passiert, wenn man ein(en) Rennen im fährt(macht) auf einer ganz normalen Straße ?Sind da jetzt neue Gesetze raus gekommen?



Update: Besser verständlich gemacht - die Mod.
 
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bei Asterix und Obelix blieben immer die Sandalen der Römer am Boden, wenn Obelix seinen Faust geschwungen hat. Unser Physiklehrer hat sich mal den Spaß gemacht unter ein paar Annahmen: wie fest sind die Riemen gebunden, usw. uns ausrechnen zu lassen, welche Kräfte hier angreifen müssen, dass dem so ist. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass die Werte unglaublich waren. Genauso wird es auch bei diesem Comic sein, wenn das mal einer durchrechnet ;-)
 
bei Asterix und Obelix blieben immer die Sandalen der Römer am Boden
Ich hab mal bei nem Motorradfahrer Erste Hilfe leisten müssen dessen Stiefel auf halber Strecke zwischen dem PKW auf den er frontal daufgefahren ist und der Stelle an der er lag auf der Straße rumlagen. Hat nicht überlebt.
 
Moin zusammen, ich habe da auch mal was erlebt.

Also ich fahre mit zwei Anhängern Heu auf einer Straße, die nicht viel breiter als mein Trecker (74PS) ist und unterschreite mein 25kmh Schild deutlich, da es bei schönem Heu Wetter viel Radfahrer gibt, die ich mir nicht um die Reifen wickeln mag. Nun hat man in rechtskurven das Problem, das sich rückwärtiger Verkehr nicht im Spiegel sehen lässt. Nach einer besagter Rechtskurve sehe ich im Spiegel, wie ein VollArsch mittig neben meinem Gespann ist. Natürlich bin ich auf meiner Seite geblieben. Auf die Frage durchs Fenster ob er sie alle hat durfte ich mir seine Mittelfinger anschauen, die er mir entgegenhielt. Wenn in der Kurve auch nur ein Fußgänger gestanden hätte, und ich einen kleinen Schlenker gefahren wäre, der Typ wäre platt und ich hätte es vermutlich nicht mal gemerkt. Da ist es schwierig gelassen zu bleiben, da der Sommer voll von solchen Adrenalienjunkies ist.
An jedem Streitfall auf unserer Dorfstraße ist immer ein Rennradler beteidigt.
Da muß doch die Frage erlaubt sein, ob man Radfahren nicht in "zur Arbeit fahren" und in "ich brauch nach der Arbeit ein Kick im extremen Leistungssport" unterteilen soll. Letzteres hat genauso wenig auf der Straße zu suchen wie rasende Autos.

Ich selber bin kein Rennradler und habe mich hier nur aus interesse am unbekannten Wesen angemeldet. Als Ausenstehender bekommt man den Eindruck, die Welt wäre in Ordnung bis auf: Hunde, Hundebesitzern, Hundeleinen, Rentnern, Müttern, Kindern, Kinderwägen, Skatern, Mofas, Radfahrern, Motorädern, Golfs, Autos, SUVs, LKWs, Traktoren und anderen Rennradlern. Mit allen Andern kommt jeder hier ganz gut zurecht.

Ich darf auch aber berichten, das die deeskalationstaktiken funktionieren. Radfahrer, die ich aktiv(rechtsblinkend und rechts fahrend) an mir und meinem Trecker vorbei lasse, winken und danken teilweise mit ihrem Daumen, was mich wiederum motiviert, den nächsten auch seine fahrt zu ermöglichen.

Ich würde mir für den nächsten Sommer ein paar Idioten weniger wünschen, vielleicht denkt der eine oder ander mal in der dunklen Zeit über sein eigenes Fahrverhalten nach und passt es eventuell an die Strasse an.
 
Warum machen die Bauern eigentlich die Straßen nicht sauber, momentan ist bei uns Maisernte...ziemlich daneben das Ganze.
Tagelang ist alles verdreckt obwohl längs alles abgeerntet.
Oder die ganze Gülle die sie unterwegs verlieren, musst ihr unsere Welt dermaßen verdrecken???

Und warum macht ihr bei uns in der Gegend und wohl in der ganzen Republik die Radwege beim befahren dreckig und nie sauber.
Bauern meinen einfach das nur weil sie in der Öffentlichkeit arbeiten, die ganze Welt sich ihnen anpassen muss.

Ignorantes Volk....:eek: aber hauptsache nach irgendwelchen Subventionen schreien.
 
Als Ausenstehender bekommt man den Eindruck, die Welt wäre in Ordnung bis auf: Hunde, Hundebesitzern, Hundeleinen, Rentnern, Müttern, Kindern, Kinderwägen, Skatern, Mofas, Radfahrern, Motorädern, Golfs, Autos, SUVs, LKWs, Traktoren und anderen Rennradlern. Mit allen Andern kommt jeder hier ganz gut zurecht.

Ich komme nicht zurecht mit Leuten, die sich rücksichtslos durch den Verkehr bewegen und dabei meine Gesundheit und mein Leben gefährden. Dabei ist mir egal, auf wievielen Rädern oder Beinen sich der-/diejenige fortbewegt. Und ja, es gibt tatsächlich auch Vollhonks unter den Rennradlern.
 
Da fällt mir immer der zeitfahrer ein der mit Kopf runter durch ne rote Kreuzung geballert ist :eek:
Der bekam nichts mit.
 
Moin zusammen, ich habe da auch mal was erlebt.

Also ich fahre mit zwei Anhängern Heu auf einer Straße, die nicht viel breiter als mein Trecker (74PS) ist und unterschreite mein 25kmh Schild deutlich, da es bei schönem Heu Wetter viel Radfahrer gibt, die ich mir nicht um die Reifen wickeln mag. Nun hat man in rechtskurven das Problem, das sich rückwärtiger Verkehr nicht im Spiegel sehen lässt. Nach einer besagter Rechtskurve sehe ich im Spiegel, wie ein VollArsch mittig neben meinem Gespann ist. Natürlich bin ich auf meiner Seite geblieben. Auf die Frage durchs Fenster ob er sie alle hat durfte ich mir seine Mittelfinger anschauen, die er mir entgegenhielt. Wenn in der Kurve auch nur ein Fußgänger gestanden hätte, und ich einen kleinen Schlenker gefahren wäre, der Typ wäre platt und ich hätte es vermutlich nicht mal gemerkt. Da ist es schwierig gelassen zu bleiben, da der Sommer voll von solchen Adrenalienjunkies ist.
An jedem Streitfall auf unserer Dorfstraße ist immer ein Rennradler beteidigt.
Da muß doch die Frage erlaubt sein, ob man Radfahren nicht in "zur Arbeit fahren" und in "ich brauch nach der Arbeit ein Kick im extremen Leistungssport" unterteilen soll. Letzteres hat genauso wenig auf der Straße zu suchen wie rasende Autos.

Ich selber bin kein Rennradler und habe mich hier nur aus interesse am unbekannten Wesen angemeldet. Als Ausenstehender bekommt man den Eindruck, die Welt wäre in Ordnung bis auf: Hunde, Hundebesitzern, Hundeleinen, Rentnern, Müttern, Kindern, Kinderwägen, Skatern, Mofas, Radfahrern, Motorädern, Golfs, Autos, SUVs, LKWs, Traktoren und anderen Rennradlern. Mit allen Andern kommt jeder hier ganz gut zurecht.

Ich darf auch aber berichten, das die deeskalationstaktiken funktionieren. Radfahrer, die ich aktiv(rechtsblinkend und rechts fahrend) an mir und meinem Trecker vorbei lasse, winken und danken teilweise mit ihrem Daumen, was mich wiederum motiviert, den nächsten auch seine fahrt zu ermöglichen.

Ich würde mir für den nächsten Sommer ein paar Idioten weniger wünschen, vielleicht denkt der eine oder ander mal in der dunklen Zeit über sein eigenes Fahrverhalten nach und passt es eventuell an die Strasse an.
Rennradfahrer sind ja nicht per se bessere Menschen, ein Idiot ist ein Idiot, egal ob auf dem RR oder am Steuer eines Autos etc. Der massgebende Unterschied ist halt das der Radfahrer meist nur sich selbst gefährdet, während der Junglandwirt mit seinem Monstertrecker der mir Vollgas auf einem Feldweg entgegenkommt nichts zu befürchten hat wenn er mich mit dem MTB ummäht. Viele Bauern sind hier ganz nett, aber ein paar Vollärsche gibts immer die meinen sie hätten die Vorfahrt gepachtet und davon ausgehen dass Du schon ausweichst.
 
Rennradfahrer sind ja nicht per se bessere Menschen, ein Idiot ist ein Idiot, egal ob auf dem RR oder am Steuer eines Autos etc. Der massgebende Unterschied ist halt das der Radfahrer meist nur sich selbst gefährdet, während der Junglandwirt mit seinem Monstertrecker der mir Vollgas auf einem Feldweg entgegenkommt nichts zu befürchten hat wenn er mich mit dem MTB ummäht. Viele Bauern sind hier ganz nett, aber ein paar Vollärsche gibts immer die meinen sie hätten die Vorfahrt gepachtet und davon ausgehen dass Du schon ausweichst.
l
Bei uns stehen auf vielen Wegen Schilder mit "Hier gilt die StVO, landwirtschaftliche Fahrzeuge haben vorang." Letzteres setzt nicht erstes "Rücksicht und Umsicht" ganz vorne aus der StVO ausser Kraft. Das Vergessen viele und von einem Treckerfahrer erwarte ich mehr Umsicht ob der Gefährdung die sein großes Gerät mit sich bringt. Die meisten Radler wie Bauern haben das bei uns hier auch verstanden, dass Auskommen hier ist so schlecht nicht.
 
Ich selber bin kein Rennradler
Ich glaube, wenn man manche Erfahrungen nicht selbst macht, ist es schwierig sich in die Situation des anderen zuversetzen. Ich verordne da gerne 10.000km sportliches Radfahren.
Da muß doch die Frage erlaubt sein, ob man Radfahren nicht in "zur Arbeit fahren" und in "ich brauch nach der Arbeit ein Kick im extremen Leistungssport" unterteilen soll. Letzteres hat genauso wenig auf der Straße zu suchen wie rasende Autos.
Fußball auf dem Fußballplatz und Straßenradsport auf der Straße. Wie jemand einen weit über 100 Jahre alten Sport in Frage stellen kann ist mir unbegreiflich. Wo soll deiner Meinung nach für den Straßenradsport trainiert werden?
Ich würde mir für den nächsten Sommer ein paar Idioten weniger wünschen,
Träum weiter, die Mutter der Idioten ist ständig schwanger.
 
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Letzteres hat genauso wenig auf der Straße zu suchen wie rasende Autos.
Zunächst einmal finde ich es mutig, dass Du Dich hier stellst und bemerkenswert, dass Du Dir scheinbar die Mühe gemacht hast, einige Beiträge zu lesen.
Ich bitte Dich nun um eine schlüssige Erklärung, waum ein Rennradfahrer, der sich im Rahmen der StVO auf der Straße bewegt, Deiner Meinung nach dort "nichts zu suchen" hat.
 
An jedem Streitfall auf unserer Dorfstraße ist immer ein Rennradler beteidigt.

Falls das Dorf so abgelegen ist, dass außer Rennradfahrern fast keine anderen ortsfremden durchkommen steckt da vielleicht auch einfach nur viel statistische Zwangsläufigkeit drin.

Da muß doch die Frage erlaubt sein, ob man Radfahren nicht in "zur Arbeit fahren" und in "ich brauch nach der Arbeit ein Kick im extremen Leistungssport" unterteilen soll..

Warum sollte jemand, der nur zwei mal in der Woche von ungefähr da wo er arbeitet raus ins Grüne fährt weniger Anrecht darauf haben als jemand, der die gleiche Strecke mindestens fünf mal im der Woche zurücklegen “muss“? Bei den wenigen, die ein Haus ihrer Vorfahren weiterbewohnen sehe ich es ja noch irgendwie ein, aber die Mehrheit der weit-Pendler wohnt in Neubauten und fährt die weiten Strecken nur weil sie sich anmaßen ihre gesamte Freizeit am Land zu verbringen. Und denen willst du mehr Anrecht an Straßennutzung geben als Leuten, die sich diesen Luxus nur gelegentlich gönnen??



Ich darf auch aber berichten, das die deeskalationstaktiken funktionieren. Radfahrer, die ich aktiv(rechtsblinkend und rechts fahrend) an mir und meinem Trecker vorbei lasse, winken und danken teilweise mit ihrem Daumen, was mich wiederum motiviert, den nächsten auch seine fahrt zu ermöglichen.
Das funktioniert andersrum übrigens auch, soll ja vorkommen dass es bergauf geht und die 25er-Schild-Gespanne plötzlich nicht die langsameren sind. Das sind schließlich die Leute, die wirklich produktiv sind und nicht einfach nur aus Komfortgründen durch die Gegend sausen oder weil ihnen das ein größeres Kuchenstück in einem Nullsummenspiel ermöglicht.
 
Ich glaub man hat nichts gegen Rennräder nur gegen Radfahrer die sich auf der Straße bewegen und wen man mal zu Fuß unterwegs ist regt man sich über die Radfahrer auf die auf'n Gehweg fahren.
Radfahrer sind nunmal ein allgemeines Grundübel die keinen Mehrwert für die Gesellschaft bringen.
 
Warum machen die Bauern eigentlich die Straßen nicht sauber, momentan ist bei uns Maisernte...ziemlich daneben das Ganze.
Tagelang ist alles verdreckt obwohl längs alles abgeerntet.
Oder die ganze Gülle die sie unterwegs verlieren, musst ihr unsere Welt dermaßen verdrecken???

Und warum macht ihr bei uns in der Gegend und wohl in der ganzen Republik die Radwege beim befahren dreckig und nie sauber.
Bauern meinen einfach das nur weil sie in der Öffentlichkeit arbeiten, die ganze Welt sich ihnen anpassen muss.

Ignorantes Volk....:eek: aber hauptsache nach irgendwelchen Subventionen schreien.

Also für derartige Beiträge wünsche ich mir hier einen "Gefällt mir nicht" Button.

Was hat das bitte mit der gestellten Frage zu tun? Das verdrecken ohne danach sauber zu machen ist in der Tat so nicht erlaubt. Das ändert aber gar nichts daran, dass die geschilderte Verkehrssituation von einem sehr dummen Menschen auf einem Rennrad herbeigerufen wurde.

Die Gülle entsteht, weil so viele Menschen jeden Tag eine zu große Menge Fleisch essen wollen. Dieses erzeugt bei der Produktion nun mal Gülle. Und die muss dann irgendwo hin.

Subventionen haben auch so gar nichts mit dem Thema hier zu tun.
 
Was damit zu tun hat? Das sind fragen die ich mir oft stelle, weil ich es täglich erlebe.

Würde aber nie auf Idee kommen mich in einen "BauernForum" anzumelden um das loszuwerden....Er hat es aber getan, obwohl er kein Radfahrer ist, meldet er sich hier an um uns etwas zu belehren. Meldet er sich auch in Autoforen u.s.w an um denen ebenso was zu erzählen?

Dann kann ich auch danach fragen, oder nicht?

Wenn du richtig lesen würdest, würdest du auch merken das es nicht um die Gülle an sich geht.
Sondern darum das sie die beim verlassen der Felder auf der Straße oder Radwegen verlieren. Und ich darf dann in deren Dreck rumfahren, soll das in Ordnung sein.
Da der Bauer da ist, kann die Frage auch gestellt werden.

Aber eigentlich geht es mir darum, das die Bauern erst mal vor der eigenen Tür kehren sollen bevor sie Anderen etwas erzählen.
 
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