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Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

@evesu welches Pflegeprodukt meinst du? Wie gesagt bin auf diesem Gebiet ein Greenhorn
@Bicyclereiter
Ich hab meine mit Wasserschleifpapier 500 und 1000 nachbearbeitet und anschließend mit Elsterglanz bearbeitet
Mit dem Jahreswechsel 1971/72 gingen die Firma Grünert an das Kombinat Motorradwek Zschopau (MZ)über, in das der Betrieb als Werk III Mühlbach/Hetzdorf integriert wurde. Von da an wurden die Felgen als MZ Felgen bezeichnet.
Hier mal ein Foto von meiner fertigen "Grünert" Felge:
 

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  • DSCN5002.JPG
    DSCN5002.JPG
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Das DDR-Fahrradwiki sagt, dass in Verbindung mit den Mavic-Schlauchreifenfelgen auch an Rennrädern Speichen mit FG 2,3-Gewinde benutzt worden.

Nun haben die Renak-Naben aber lt. Wiki nur Speichenlöcher mit einem Durchmesser von 2,1mm - normale 2mm-Speichen mit FG 2,3-Gewinde dürften da also nicht durchpassen... Wo liegt denn da der Fehler?
 
Kein Fehler, sondern (vermutlich) Handarbeit mit dem 2,5er-Bohrer.
Eventuell wurde das auch schon im Renak-Werk gemacht, dann aber ohne besondere Kennzeichnung, denn entsprechende Naben besitzen wie alle die gleiche Prägung "21 36".
 
Ich meine ja; zumindest hatte ich bei meinem letzten Speichenkonvolut nur eine Packung der 1,8/2,0mm-DD-Speichen unter rund 40 Packungen der 1,6/1,8mm-DD-Speichen.
Ansonsten habe ich das nicht weiter ausgewertet, da ich die Größe bei meinen Rädern eh nicht verwende.
 
und gab es die 302mm langen vernickelten DD 1,8 b1,6mm in vernickelter Ausführung? Hab ich auch noch nie gesehen Mein Einspeicher ist schon lange Rentner und tut sich mit dem Hinterrad einspeichen etwas schwer (auf Grund der unterschiedlichen Speichenlängen wegen des Zahnkranzes)
 
Ich meine zum Beispiel die Pässe auf dieser Transalp Tour:

Anhang anzeigen 157430

... und dies sind ein paar Impressionen von der Transalp: 6 Tage, rund 600 km und 12.000 m.

Fazit:
Das Diamant Rad war mit Abstand das älteste Rad; Und dann noch mit Flügelmuttern zur Befestigung der Laufräder.
Rahmengeometrie und Größe waren für mich perfekt, die Anzahl der Gänge reichte vollkommen aus, die Renak-Naben standen den Naben der modernen, fast nur Karbonräder, in nichts nach, im Gegenteil bergab rollten sie sehr gut.
Das Upgrade der Bremsschuhe und Bremspads, Dura Ace 7800 und Kool Stop, an den neuen aber vierzig Jahre alten Dura Ace Mittelzugbremsen war absolut erforderlich um die langen, teilweise sehr steilen Abfahrten, 12% und mehr und Serpentinen, meistern zu können.
Einzig die Gabel zeigte bei höheren Geschwindigkeiten, jenseits 50 km/h, auf den Abfahrten eine leichte Windanfälligkeit. Das mag an dem Hebel der weit nach vorn geschwungenen Gabel liegen.

Eine tolle Fahrt mit einem sehr schönen Klassiker.
Vielen Dank an den Radgeber in Brieselang für die perfekt gebauten Laufräder.

AB - Höhenprofil.jpeg AB - Karte.jpeg Fuscher Törl.JPG Monte Grappa.JPG Passo Duran.JPG Passo Giau.JPG
 
... und dies sind ein paar Impressionen von der Transalp: 6 Tage, rund 600 km und 12.000 m.

Fazit:
Das Diamant Rad war mit Abstand das älteste Rad; Und dann noch mit Flügelmuttern zur Befestigung der Laufräder.
Rahmengeometrie und Größe waren für mich perfekt, die Anzahl der Gänge reichte vollkommen aus, die Renak-Naben standen den Naben der modernen, fast nur Karbonräder, in nichts nach, im Gegenteil bergab rollten sie sehr gut.
Das Upgrade der Bremsschuhe und Bremspads, Dura Ace 7800 und Kool Stop, an den neuen aber vierzig Jahre alten Dura Ace Mittelzugbremsen war absolut erforderlich um die langen, teilweise sehr steilen Abfahrten, 12% und mehr und Serpentinen, meistern zu können.
Einzig die Gabel zeigte bei höheren Geschwindigkeiten, jenseits 50 km/h, auf den Abfahrten eine leichte Windanfälligkeit. Das mag an dem Hebel der weit nach vorn geschwungenen Gabel liegen.

Eine tolle Fahrt mit einem sehr schönen Klassiker.
Vielen Dank an den Radgeber in Brieselang für die perfekt gebauten Laufräder.

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:eek: Diese Strecke mit´m Diamanten? Respekt!
 
Dank Dir für den Hinweis. :)
tommy vom Radgeber Brieselang ist ja auch hier im Forum unterwegs und der Preis... na ja, so Zeug über viele Jahre lagern ist auch mit Kosten verbunden und es nicht sein Hobby, sondern Geschäft.
 
Sind das die ganz normalen Kettenblattschrauben für die Diamantkurbeln? Wieviel brauchst Du?
 
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