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Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt

Viele Zuschauer? Wo? Auf der 100er in Frankfurt Geisterstimmung. Zum Feldberg ganze zwei Wanderer und 6 Mountainbiker am Wegrand gesehen. Lediglich in den Ortschaften in der langen Abfahrt und an den Gegenanstiegen ein wenig Rennstimmung.

Die Strecke war unter aller Sau abgesichert! An Kreuzungen keine Gitter, sondern teilweise nur EIN Polizist, der unmotiviert seine Hand in Fahrtrichtung hielt. Habe dreimal erlebt, dass die halbe Gruppe einfach geradeaus gefahren ist, obwohl es links abging.
Dann noch die vielen Verkehrsinseln, vor denen zu 80% nicht mit Mann und Fähnchen gewarnt wurde. Dann noch die komplett leeren Autobahnen und die Zielausfahrt musste man sich anhand von kleinen Schildern selbst erdenken. Da sind manche RTF'S besser beschildert...
Baustellen-Barken als Absicherung, vor allem im Zielbereich sehr sinnvoll, hat für viele Stürze gesorgt.
Natürlich sollen die Skater nicht unerwähnt bleiben. Kurven Hand in Hand auf die Ziellinie zu, während hinter ihnen ein 50 Mann großes Feld angerast kommt. Na gut...
Achja und gab es überhaupt Materialwagen oder Krankenwagen alle paar Kilometer?
 
Die Skater waren das Schlimmste (einer fuhr links mit Schlangenlinien, als hätte der 2 Promille), die Zieleinfahrt war auch blöd, wo das so rechts abging, aber mit Inseln hatte ich eigentlich keine Probleme. Krankenwagen gab es, der soll einmal 3 Leute kurz vor Ziel umgefahren haben...
Aber insgesamt fand ich das nicht so gefährlich wie z.B. Münster. Und ich habe keinen einzigen Sturz gesehen (war aber auch eigentlich immer vorne in der Gruppe) , in Köln und Münster dagegen locker 10 Stürze.
Fand die Strecke (70km) insgesamt eigentlich schön, keine blöden Berge und so und Zuschauer habe ich viele gesehen.
Glaube aber schon, dass ich nächstes Jahr - dann aus dem ersten Block - nochmal fahre.
 
Ich wiederhole mich gerne jedes Jahr wieder, fahrt in Göttingen :D
 
Dominik ich kann Dir in Deiner Kritik zustimmen. Aber wie sollen Zuschauer an der Strecke zum Feldberg kommen wenn die Strassen gesperrt sind?
Aber die Zuschauer die da waren haben sich bemüht Stimmung zu machen. Dafür danke.
Was auch fehlte war die 2. Verpflegungsstelle, vielleicht wurde sie weg gelassen da es da wohl in der Vergangenheit Kritik wegen herumfliegenden Flaschen gab.
Da habe ich auch noch eine Kritik an die die Ihren Verpackungsmüll (Gel usw.) einfach in der Gegend werfen. Ist die leere Verpackung so schwer, das man sie nicht wieder in der Trikotasche packt und im Ziel entsorgt?
Das wirft ein super Bild auf uns Radfahrer.
Mein größter Kritikpunkt ist Standort der Startunterlagen am Montag. Mein Hotel war in Eschborn, ich habe für den Hin und Rückweg ca. 4 Stunden benötigt. Nur damit dem Stadler einen Gefallen tut. Danke, meine Frau hat von Frankfurt die Schnauze voll.
Trotz alledem bin ich persönlich mit dem Rennen zufrieden, vielleicht wiederhole ich dies im nächsten Jahr.
 
warum muss die strecke überhaupt durch die city gehen? waren eh keine zuschauer dort und es war sau gefährlich. bin auch im hauptfeld gefahren und gefühlte 20 vollbremsungen hingelegt. einmal auf nen unfall aufgefahren, die 2 vor mir haben sich gelegt...und ein anderes mal über ne randvolle PET-Wasserflasche geknüppelt, was ein scheiß. die abfahrt im taunus dagegen war reinstes plaisier....
 
Was ein super Rennen!
Angefangen mit der Startunterlagenausgabe beim Stadler. Gefühlte 4 Std im Stau gestanden. Was für eine Überraschung nachmittags auf der Borsigallee. Die Pasta verpfeffert und ungenießbar. Ein Getränk für meine Begleitung war nicht einmal für Geld zu bekommen. Nur gegen Gutschein, den es aber nirgendes zukaufen gab. Wenn ich etwas hätte kaufen wollen, hätte ich es beim Stadler bestimmt nicht gekauft. Eine Frechheit. Hoffentlich haben die dafür ordentlich Kohle abgedrückt.
Auch eine super Idee die kurzen Strecken 15min hinter den 100km starten zu lassen. Ständig muss man um die langsamen 100er rumkurven. GAANz toll!
Aber das Wetter war ja wenigstens gut.
 
Aus Fehlern lernen????? aber nicht in Frankfurt hieß es auch dieses Jahr wieder!!!!!
Ich bin die 70 km gefahren und war die ganze Zeit im ersten Feld mit dabei. Nach kurzer Zeit haben wir die ersten Skater überholt!!! Das ist ja auch nicht weiter tragisch, nur wenn dann in Schlusssprint zwei die Fahrbahn versperren und wir da mit über 60 km/h im Feld ankommen ist das Ganze nicht mehr so lustig.
Vor mir sind dann welche zu Fall gekommen und ich konnte auch nicht mehr ausweichen. Bin dann mit ca. 48km/h links in die Böschung rein gestürzt und hab mich 3-mal überschlagen.
War zu diesem Zeitpunkt ca. auf Pos. 10-15 oder so. Ins Ziel bin ich dann als 81 gelaufen, da mein Rad nicht mehr so recht fahren wollte.

Ist es eig. nicht schon grob Fahrlässig die Skater in einem solchen Abstand zu der 70km Runde starten zu lassen???
Ein weiterer Punkt ist die Beschilderung, vielen war nicht so recht klar wo sie abbiegen müssen und wo lang. Das war im letzten Jahr schon genau dasselbe.
Komisch nur das mir das bei anderen Rennen noch nie so stark aufgefallen ist.

Naja nun kann ich mir erst mal neue Laufräder und einen neuen Rechten Hebel kaufen.

Das war dann wohl das letzte Mal in Frankfurt.

Wie seht ihr das???
 
Mit den Skatern das war echt gefährlich, zumal die ja nicht wissen, wie die mit Radfahrern umgehen müssen; aber insgesamt fand ich es trotzdem nicht gefährlicher als andere Rennen, hab mir in Münster z.B. n Schaltwerk und 2 Laufräder zerdeppert, das sind so Momente, wo ich denke, dass ich sobald ich besser bin mich auf Lizenzrennen konzentriere. Ich frag mich, wieso die nicht einfach die Skater nach den Radfahrern fahren lassen statt vorher; eigentlich hat mir um 5:30 losfahren gereicht, aber dann fahr ich halt lieber noch eher, als dass die Skater vor einem im Zickzack fahren.
 
Teilweise tun mir die Skater leid, es ist eben auch ein Sport und verdammt schwierig diesen auszuüben. Allerdings ist es Wahnsinn Rennradfahrer und Skater auf die gleiche Strecke zu schicken. Insbesondere wenn man im Feld fährt, sich die Fahrspur auf eine Bahn verengt und dann dort Skater auftauchen. Ich hatte Glück, andere leider nicht. Ich bin breit früher zu starten, vielleicht können die Skater beim nächsten Mal früher starten -whatever- aber die Strasse teilen geht einfach nicht.
 
warum muss die strecke überhaupt durch die city gehen? waren eh keine zuschauer dort und es war sau gefährlich. bin auch im hauptfeld gefahren und gefühlte 20 vollbremsungen hingelegt. einmal ...

Das habe ich auch nicht verstanden, die ersten 20 km des Rennens war ich voll angepestet: Großes, kompaktes Feld wird schön im Zick-Zack-Kurs durch "den Finanzplatz" gelotst. Immer wieder scharf abbiegen, gefühlte 1000 Verkehrsinseln, Straßenbahnschienen, Fahrbahnverengungen, Abzweigungen - halt alles was eine große Stadt so zu bieten hat und das Radfahren unerfreulich macht. Andernorts wird das Startfeld neutralisiert so schnell und direkt wie möglich aus der Stadt herausgeführt ...
Dass viele Streckenposten nicht so recht wussten was man mit Pfeife & Fahne so anstellt war auch suboptimal - am "lustigsten" war ein Geselle, der eigentlich einen Kreisel-Bypass sichern sollte und dabei mit der Fahne auf Schienbeinhöhe herumgewedelt hat - der Mensch ist sicher noch nie im Windschatten geschweige denn in einem großen Feld gefahren.

Einige Kamikaze-Artisten waren auch (wie bei jeder Veranstaltug) dabei. Kurz vor Ende ging es nochmal richtig ab, denn bei der 1000 m-Marke lief einigen schon der Sabber aus dem Mund und obwohl hier die Goldene Ananas und ein Platz um die 500 ausgeknobelt wurde, ging es zu wie beim Zielsprint auf dem Chams Elysee: Die Meisterleistung wurde dabei auf dem Rechtsabbieger kurz vor dem Ziel "abgelegt": Da zog ein Spezi von der Hauptfahrbahn rechts rüber, kam natürlich einem dort Fahrenden im die Quere und beide testeten den Aufprallschutz einer der dort zahlreich herumstehenden Warnbarken - da wird einiges an Mensch und Material kaputtgegangen sein.

Fazit für mich: Die Kölner Strecke mit dem Frankfurter Wetter wäre der perfekte Frühjahrsklassiker gewesen. Unterm Strich sind aber die Streckenführung und Organisation so derart mittelmäßig attraktiv, dass es gestern für mich sowohl Premiere als auch Schlusspunkt in Frankfurt war. An sich schade, denn man könnte mehr draus machen.
 
Hat sich einer von Euch auch nur einmal irgendwo als Streckenposten gemeldet?
Ist anstrengender als die Runde zu fahren.
 
...Ist anstrengender als die Runde zu fahren.

Daran zweifelt niemand - aber wenn man solch einen Job macht, dann muss man ihn auch ordentlich machen und nicht nur als Pfosten in der Gegend herumstehen. Da es bei vielen anderen Rennen aber deutlich besser klappt scheint das in Frankfurt eher ein Problem der Einweisung/Instruktion durch den Veranstalter zu sein, schließlich wird niemand als Posten geboren und weiß von sich aus, was einen guten von einem schlechten Job unterscheidet.
 
Alles richtig,
Nur würden ein paar Radsportler ihre Freizeit dafür opfern, müssten solche Vollpfosten da gar nicht erst unmotiviert rumstehen.

Im übrigen jedes Jahr die gleich Leier, seit zig Jahren.
Das war 2006 nicht besser als heute.
Mein Fazit: einfach nicht mitmachen.
 
@ Don Vito
Bist Du einer der beiden Harzer Aussenposten vom Hamfelder Hof ?
Grüße vom Paulianer ,war nett gestern mit Euch :)
 
Hallo,

meine Eindrücke vom Rennen in Frankfurt in kurzer Form.

Die Anmeldung war schon etwas blöd, ich hätte es aber auch wissen können. Der Stadler liegt in Frankfurt so blöd, dass man da schon im Normalfall nicht vernünftig mit dem Auto hinkommt. Wenn dann noch ne Menge Leute dazu kommen, die da hinwollen, dann gibt das Chaos. Das nächste mal fahre ich da mit dem Rad oder der Bahn hin. Hat ne Menge Zeit gekostet so.

Morgens bei der Anreise aus Gießen dann noch ziemlich wolkenverhangen und etwas frisch. Bei der Startaufstellung dann immer noch Wolken. Ich hatte es da schon bereut, nicht meine Armlinge angezogen zu haben. Konnte garnicht so schnell zittern wie mir kalt war. Aber zum Glück gab sich das dann gleich nach dem Start.

Im riesigen Feld ging es nach Frankfurt rein. OK, das ist prinzipiell schon etwas gefährlich, ich hab mich deshalb auch immer am Rand gehalten. Die ganzen Kommentare zur Absicherung der Strecke... das war vorher schon klar. Mein Eindruck war dann auch der, dass alle aufgepasst haben, durch laute Rufe und Handzeichen wurden alle Gefahrstellen angekündigt, also alles kein Problem. Wenn einige da schon so am Limit sind, dass sie das nicht mitbekommen, ...! Ich fand die Fahrweise der Leute um mich herum sehr aufmerksam und sicher.

Pünktlich in Oberursel, also am Beginn des Feldberges, kam dann die Sonne raus. Es fanden sich auch schnell Leute die ein gutes Tempo fuhren, also mitgemacht. Die Extrahöhenmeter im Vergleich zu den beiden Vorjahren sind nicht ohne. Wird doch noch etwas steil da oben.

Bergab hab ich immer so meine Probleme, aber da war dann auch schon genug Platz. Die Abfahrt vom Feldberg war auch tatsächlich neu asphaltiert und damit gut fahrbar.

Die restlichen Kuppen wurden weggedrückt und zurück nach Frankfurt haben die meisten meiner etwas kleineren Gruppe (ca. 15 Mann) nochmal ordentlich Druck gemacht. Leider wurde vorn nicht regelmäßig aus der Führung gegangen, so dass ich lieber selbst nochmal nach vorn gefahren bin. Kurz vorm Ziel kamen dann noch eine Gruppe Skater in Sicht. Dass diese dann links und rechts überholt wurden war total sinnlos, die Straße war da mehr als breit genug. Und lustig fanden die das sicher auch nicht besonders.

Fazit, hab meine Zeit trotz Feldberg verbessert, mehr wollte ich auch garnicht. Die Platzierung war trotzdem deutlich schlechter, da waren wohl einige schneller als ich. Aber was solls.

Danke an die Organisatoren. Hat wieder Spaß gemacht.

Gruß

René
 
Hallo, das war gestern mein erstes großes Jedermannrennen und ich habe mich eigentlich nur über eines geärgert. Die Verpflegungsstellen!! Da war eine kurz nach dem Sart und alle standen mit leeren Händen da als ich vorbeifuhr. Dummerweise habe ich kurz nach dem Start meine zweite Drinkflsche verloren und musste mit einer Flasche auf 100km. auskommen! Eine zweite Verpflegungsstelle habe ich nicht gesehen. Meiner Teamkollegin ging es auch so! Am Start hörte ich von einige Fahrern ähnliche Aussagen! Für die aufgerufene Startgebühr eine Frechheit!

Gruß Marc
 
Im übrigen jedes Jahr die gleich Leier, seit zig Jahren.
Das war 2006 nicht besser als heute.
Mein Fazit: einfach nicht mitmachen.

Umso trauriger, dass die Organisation dann nicht von Jahr zu Jahr vielleicht ein klein wenig besser wird. Das ist aber kein spezielles Frankfurter Phänomen, hier in Hamburg schafft es der Veranstalter auch für jedes nach etlichen Jahren endlich gelöstes Problem wieder geschickt ein neues einzubauen.
Und ja, den Tipp werde ich beherzigen und gehe stattdessen lieber bei Veranstaltungen wie der TdE an den Start, wo die Streckenführung klüger ist und die Helfer deutlich fitter sind.


@ Don Vito
Bist Du einer der beiden Harzer Aussenposten vom Hamfelder Hof ?
Grüße vom Paulianer ,war nett gestern mit Euch :)

Nein, ich bin "eingeborener Holsteiner", deswegen habe ich mich auch über einen "Hamburger Nachbarn" gefreut. Im Harz quäle ich mich nur im jährlichen Trainingslager 4 Tage lang ab. Dort gibt es aber vom WSV Clausthal einige Leute im Team-Dress.
 
Eine Verpflegung kurz nach dem Start habe ich garnicht mitbekommen :D keine Ahnung wo die gewesen sein soll. Letztes Jahr gab es noch eine nach dem Feldberg... irgendwo. Da gab es diesmal tatsächlich nix. Ich habs nicht gebraucht, aber für viele war das sicher blöd.

Gruß

René
 
Was ein super Rennen!
Angefangen mit der Startunterlagenausgabe beim Stadler. Gefühlte 4 Std im Stau gestanden. Was für eine Überraschung nachmittags auf der Borsigallee. Die Pasta verpfeffert und ungenießbar. Ein Getränk für meine Begleitung war nicht einmal für Geld zu bekommen. Nur gegen Gutschein, den es aber nirgendes zukaufen gab. Wenn ich etwas hätte kaufen wollen, hätte ich es beim Stadler bestimmt nicht gekauft. Eine Frechheit. Hoffentlich haben die dafür ordentlich Kohle abgedrückt.
Auch eine super Idee die kurzen Strecken 15min hinter den 100km starten zu lassen. Ständig muss man um die langsamen 100er rumkurven. GAANz toll!
Aber das Wetter war ja wenigstens gut.
Mit dem Stadler gebe ich Dir recht. Das fand ich auch zum kotzen.
Dafür das Du nicht um die langsamen 100er rumkurven musst, habe ich eine einfache Lösung: "Melde Dich beim nächsten Mal für 100 km an!":idee:
Mich hat bis zum Abzweig 42/70 km kein schneller 70er überholt, bzw. ich habe keinen behindert.
 
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