Rennrad-News

Cyclingworld ’24 – Rennrad-Rundgang, Teil 2
Schnelle Bikes und schicke Taschen

Vorhang auf für Teil 2 des Rennrad-Rundgangs von der Cyclingworld. In dieser Fotostory seht ihr alles, was sich um das Rennrad-Fahren auf der Straße dreht, inklusive einiger Impressionen vom Fixed-Crit in der Dämmerung. Dazu gibt es Bikepacking-Neuheiten und ein paar Gravel Bike-Nachzügler haben wir auch noch gefunden.

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Video: Cyclingworld 2024 Highlights

Cyclingworld 2024 Rennräder

# Das Titici Alfa ist das Aero-Rennrad der Marke mit dem typischen flachen Oberrohr - es ist recht neu und akuell ab 3.999 € vorbestellbar – aber auf der Cyclingworld diente es vor allem als Display für Princeton Carbonworks Laufräder..
Diashow: Cyclingworld ’24 – Rennrad-Rundgang, Teil 2: Schnelle Bikes und schicke Taschen
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# Am Titici Alfa zeigte Princeton den Wake 6560 Evo Laufradsatz mit der typischen Wellenform der Felge.
# Er ist der all-out Aero-Laufradatz und in seiner nun 5. Generation optimiert für Reifen bis 28 mm bei 28 mm Außenweite.
# Princeton offeriert für seine Laufradsätze die verschiedensten Felgendekore.
# Passend zur Rahmenfarbe wie an diesem Titici Gravel Bike…
# …oder einfach sehr extravagant.
# Der Wake 6560 Evo ist ab 3.150 GBP zu haben – hier ist das Vorgängermodell 6560 Strada zu sehen.
# Oder darf es etwas golden sein?
# Scheibenräder und Trispokes haben die Briten ebenfalls im Programm.
# Das Storck Aerfast 5 in der Team Edition war ebenfalls zu wundern - es soll ab 10.299 € kosten und beansprucht den Titel „schnellstes Rennrad der Welt“.
# Nach Tour Testmethoden will Storck sein neuestes Aero-Rennrad mit 199 Watt im GST-Windkanal gemessen haben.
# Damit wäre das Aerfast 5 tatsächlich das schnellste UCI zugelassene Aero-Rennrad derzeit.
# Die Gabel ist extrem flächig - inzwischen gibt es einen eigenen Tour-Test, der ihm einen Wert knapp über 201 Watt bescheinigt, aber in Simulationen je nach Streckenprofil die Bestzeit im aktuellen Wettbewerb hergibt.
# Storck verzichtete am Unterlenker auf Lenkerband.
# Auch die Spacer sind mitlackiert.
# Eine Aero-Maschine für die Bahn war bei Argon18 zu sehen - die kanadische Marke stattet jetzt das Team Maloja Pushbikers mit Bikes aus.
# Helme stellt Abus.
# Die Team-Haltung ist eher unkonventionell.
# Das Arbeitsgerät für die Straße ist das Argon18 Sum Pro - in der Serie ist es ab circa 6.000 € mit SRAM Force AXS zu haben.
# Bei den Maloja Pushbikers wird es…
# …profimäßig mit langem Vorbau gefahren.
# Auch das Pinarello Dogma zählt zu den schnellsten Aero-Rennrädern der Welt - am Stand von La Bici, dem Rennrad-Shop von Ex Pro Sven Teutenberg, war es in spannender Lackierung zu sehen.
# Mit Aero-Cockpit der Eigenmarke…
# …und Farbwechsel je nach Lichteinfall.
# La Bici hat auch eine Eigenmarke…
# …mit ebenfalls sehenswerten…
# …Lack-Designs.
# Rotor Bikes aus Leipzig zeigt, welche Rennrad-Schönheiten man mit den Custom-Rahmen der Marke faufbauen kann - die Bereifung legt den Allroad-Einsatz nahe.
# Rotor fertigt seine Stahlrahmen ausschließlich in Deutschland…
# …und wartet mit schönen Details auf.
# Hier die Details des Rennrad-Rahmens DeLong aus einem Columbus Life Rohrsatz…
# …und das gut gemachte Ausfallende.
# Das Allroad TI von Blackheart Bikes aus L.A. am Stand von Cycle Collective haben wir schon kurz angeteasert - hier gibt es noch ein paar Bilder.
# Blackheart bietet den Titanrahmen mit Reifenfreiheit bis 42 mm in 700c in 9 Größen an.
# Die Titan-Sattelsütze gibt es in 0 und 20 mm Setback.
# Hier ein 1-fach Aufbau von Cycle Collective, der wie gezeigt 8.350 € kosten soll.
# Cycle Collective wickelt dabei nur den Kauf in Europa ab, ist aber kein Blackheart Vertrieb.
# Dieses Santana Renntandem mit Titanrahmen und S&S Kupplungen ist für jedes Abenteuer gerüstet.
# Zerlegt passt es…
# …in diesen Koffer.
# Santana Tandems sind immer für mindestens 250 kg Gesamtgewicht freigegeben - meist sogar mehr.
# 254 mm Disc-Rotoren mit Zusatzkühlung vorne…
# …und hinten sollen das Santana auch auf Alpen-Abfahrten sicher verzögern.
# Hier versteckt sich die S&S Rahmenkupplung.
# Der Antrieb erfolgt über Riemen und Kette.
# Dieses Schindelhauer Fixie Besucherbike ist bereit fürs Fixed-Crit-Rennen, das jedes Jahr im Rahmen der Cyclingworld Düsseldorf ausgetragen wird.

Fixed Gear Racing: 1Crit

# Das 1Crit verwandelte den Probefahrten-Bereich der Messe in den Abendstunden in eine Rennstrecke.
# Gefahren wird mit starrem Gang und ohne Bremsen, was…
# …vor allem in und vor den Kurven Feingefühl verlangt.
# Echte Bahnräder sind eher die Ausnahme – viele Hersteller haben eigene Crit-Racing Bikes im Programm - ein hohes Tretlager und kurze Kurbeln sind aber auch auf der Straße von Vorteil.
# Männer und Frauen…
# …gehen gemeinsam auf die Strecke.
# Die Rennorganisation liegt bei Alex von Lifeisaride - unter der Marke des Custom-Taschenmachers aus Düsseldorf fährt auch ein eigenes Crit-Racing Team.

Kleidung und Accessoires

# Wer in den Abendstunden genauso wie am Tag auffallen will, für den hat Reflective Berlin ein großes Angebot.
# Die reflektierenden Sticker gibt es in vielen Mustern…
# …und Farben – nicht nur für Falträder.
# Der 100 g leichte Beast Components Pure Sattel ist eigentlich ein alter Bekannter - aber die rote Färbung über der Carbonstruktur fasziniert immer wieder – gefertigt in Dresden und für 279,90 € im Handel.
# Koo Sonnenbrillen gehören zur Helmmarke Kask - das Einscheiben-Modell Nova soll besonders leicht sein und kostet ab 180 €.
# Auch Clips mit Sehstärke lassen sich in manche Modelle einbringen - hier am Halbrahmen-Modell Alibi (ab 180 &euro.
# Alibi Rennrad-Brille in der Strade Bianche Edition – made in Italy - auch Team Bora - Hansgrohe fährt Koo-Brillen.
# Und hier sind die Bora-Brillen.
# Auch Assos aus der Schweiz hatte Brillen mit an den Rhein gebracht - die Assos Donzi Brille kostet 279 €.
# Sie ist ebenfalls mit Clip…
# …mit Sehstärke zu haben.
# Assos stellte außerdem Rennrad-Trikots mit Aero-Features vor - die Equipe RS Jerseys kosten fast 200 € und sind die leichtesten im Assos Programm.
# Sie sollen perfekt mit der Equipe RS Bib Shorts harmonieren.
# Beide Teile sind für sehr warmes Wetter ausgelegt.
# Assos zeigte außerdem seine gesamte Polster-Vielfalt.
# Hier sieht man gut den Unterschied zwischen einem dicken…
# …und einem dünnen Sitzpolster.
# Erstmals auf der Cyclingworld zu sehen war die Rennrad-Bekleidung von Pella - die Italiener haben auch Retro Merino-Jerseys im Programm (ab 180 Euro).
# Die Produktion befindet sich in Italien, die Wolle stammt ebenfalls aus der Region.
# Die Pelle Vintage Bib-Short besitzt außen Merino-Anteil Strick und innen Polyester-Gewebe zum Wärmen ohne Feuchte.
# Ausgefallene Socken dürfen in einer Fahrradwelt nicht fehlen.
# Bythlon ist ein ausgefallenes Pedalsystem, präsentiert by Schultz - der Schuh findet darin festen Halt ohne einzuklicken.
# Die Pedalplatte mit 3-Loch-Aufnahme…
# …versinkt in der Pedale, aber Federspannung gibt es nicht – Ziehen nicht möglich,
# Eines der Highlights in Sachen Bikepacking - die Macher der leichten Taschen von Cyclite, bieten jetzt auch maßgeschneiderte Rahmentaschen an – dann ohne geschweißte Nähte, aber dennoch wasserdicht.
# Ebenfalls spannend: für die aerodynamische Lenkertasche…
# …gibt es jetzt einen Trinkeinsatz.
# Großer Nachfrage erfreute sich laut Cyclite dieser neue Garmin Varia-Halter für die Saddle Bag.
# Die Saddle Bag 01 fasst 13 Liter.
# Contec war ebenfalls mit neuen Bikepacking-Taschen vor Ort - die Mile Grinder Kollektion umfasst alle gängigen Taschen und ist eine etwas günstigere, wasserdichte Alternative zu den Platzhirschen im Bikepacking-Segment.
# In der Oberrohrtasche ist Platz für Osterhasen - oder 1,2 Liter Stauraum für Energierigel, Smartphone und Co. – Preis 34,95 € (UVP).
# Die Mile Grinder Back 10 Satteltasche fasst 10 Liter und kostet rund 80 €.

…und Gravel Bikes zum Abschied

# Herkelmann gehört zur ersten Garde der Rahmenbauer in Deutschland - auf der Cyclingworld zeigte er ein markantes, aber schlankes Stahl Gravel Bike mit innenliegenden. Leitungen und stark abfallendem Oberrohr.
# Das Steuerrohr bietet Platz für die Leitungen.
# Die Columbus Futura Cross+ Gabel ist für Bikepacking-Cages und Licht vorbereitet.
# Herkelmann ist auch der Erfinder des belastbaren Wingee Schutzblechsystems, das auch als Gepäckträger dient.
# Hier in Kombination mit leichtem FixPlus Halter zum Festzurren von Packsäcken,
# Das Sour Purple Haze Gravel Bike präsentierte sich in Custom Color Crown Blue und als Transporter für Vitalprodukte - der Rahmen bietet Platz für Reifen bis 47 mm in 700c und ist für 1.099 € bei Sour gelistet.
# Am rosa-farbenen Purple Haze im Vordergrund…
# …fielen uns diese Details auf.
# Dazu trägt man heute einen passenden Helm von Smith.

Was sagt ihr zur zweiten Welle Drop Bar Bikes der Cyclingworld 2024?


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Fotos: Jan Gathmann, Peter Hundert
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