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Zwift - Ernsthafter Leistungsvergleich möglich?

Frank Frehse

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Bin kurz davor mich da anzumelden. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir jedoch, dass das nix weiter als eine riesen Spielerei ist. Da kann doch jeder manipulieren so viel er will. Wenn da jemand mit 1,90 m und 120 kg in mittelmäßigem Trainingszustand angibt 1,72 m groß zu sein und 64 kg zu wiegen, dann holt den keiner mehr ein... Bei kleineren Menschen ist das Betrugspotential sicher kleiner. Wer sowas macht hat natürlich einen Dachschaden. Aber das bringt dann auch legal Gute in den Verdacht einen Dachschaden zu haben.
 

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Re: Zwift - Ernsthafter Leistungsvergleich möglich?
Das ist sicherlich ein großes Problem wenn man Rennen fährt, und Wert auf "gerechte Ergebnisse" legt. Ich selber fahre dort nicht, habe aber schon von Bekannten gehört, dass sie dort ihr Wettkampf-(Wunsch?)Gewicht angeben. Die 4 Kilo mehr im Winter zählen ja nicht.. :rolleyes:

Soll aber trotzdem alles viel Spaß machen..
 
Die Rennen bei Zwift sollte man lediglich als Fun sehen. Ich sehe da keine wirkliche ebene Competition. Ich mach' da auch nur noch die Zeitfahren, da man dort ganz gut mit dem Willen und gegen die eigene Uhr kämpft.

Darüber hinaus sehe ich Zwift ausschließlich als Kraftausdauer Trainingsgerät, vorzugsweise sogar fast auch nur für den Winter. Daher wird mein Account vermutlich ab Dezember wieder reaktiviert.
 
Ich hätte vermutlich eine smarte Rolle gekoppelt und wäre einfach mal was gefahren, so Watopia oder etwas in der Art.
 
Ich hab' jetzt ca. 30 Rennen im B-Feld mitgefahren und empfinde es eigentlich als nicht so ausgeprägt. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere da am Gewicht schraubt. Daher schaue ich primär auch immer die Ergebnisse auf zwiftpower an und nicht die reinen Ergebnisse bei zwift / companion. Da findet sich der ein oder andere dann ganz schnell in einer höhere Kategorie wieder. Im Augenblick habe ich eher das Gefühl, dass einige A-Fahrer das Gewicht leicht erhöhen - das Thema wird ja auch gerade heiß diskutiert. Statt im A-Feld abgehängt zu werden, schraubt man mit ein paar Kilos mehr die W/kg-Zahl auf 4,0 und gewinnt dann das B-Feld. Na egal, mir macht es einfach Spaß Rennen zu fahren. Selten gewinne ich, manchmal bin ich auf dem Treppchen, und wenn es dann der 10. Platz ist, hat es trotzdem Spaß gemacht.
 
Das wäre Selbstbetrug. Wie kann jemand Stolz auf eine gute Platzierung sein mit dem Wissen sich selbst betrogen zu haben? Und darum geht es mir hauptsächlich bei Zwift, primär um meine eigen Leistung die ich verbessern möchte durch so ein Trainingsrennen.
Spätestens wenn man den Keller im Sommer wieder verlassen sollte, holt einen die Realität wieder ein ;)
 
Ne habe ich nicht. Muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Persönlich finde ich gibt es nichts schlimmeres als sich selbst zu verarschen.
 
Das ist sicherlich ein großes Problem wenn man Rennen fährt, und Wert auf "gerechte Ergebnisse" legt. Ich selber fahre dort nicht, habe aber schon von Bekannten gehört, dass sie dort ihr Wettkampf-(Wunsch?)Gewicht angeben. Die 4 Kilo mehr im Winter zählen ja nicht.. :rolleyes:

Soll aber trotzdem alles viel Spaß machen..


Das ist wohl gängige Praxis...
Prinzipiell kann man das nicht als ernsten Wettkampf sehen und es wird sicher viel gemogelt.
ich erinnere mich an ein Online rennen bei dem ein angeblich 15jähriger mit 52kg viele bekannte Zwifter wie z.B. den englischen Zwift offline Meisterschafts Gewinner Cameron Jeffers geschlagen hat ^^

Prinzipiell hält einen nichts davon ab ein halbwegs relatistisches "Profi Gewicht" einzugeben.
Mit meinen 173 könnt ich also auch 52kg eingeben....und wäre 23-24kg abseits der realität aber dafür bei zwift weiter vorne :p. Ich könnte ja wenn ich wollte oder so ^^
 
ich erinnere mich an ein Online rennen bei dem ein angeblich 15jähriger mit 52kg viele bekannte Zwifter wie z.B. den englischen Zwift offline Meisterschafts Gewinner Cameron Jeffers geschlagen hat ^^
... wobei Jeffers sich wohl auch sein Tron-/Concept-Bike erschlichen hat - nur nicht mit Gewichtsdoping
 
... wobei Jeffers sich wohl auch sein Tron-/Concept-Bike erschlichen hat - nur nicht mit Gewichtsdoping

Was damals passiert ist , ist genug und hinreichend dokumentiert.
Er hatte dadurch keine Leistungsvorteile im Finale.
Das eine hat mit dem anderen doch absolut nix zu tun.

Meine Aussage war ein 15Jähriger Nobody schlägt online auf Zwift Cameron Jeffers .
Das sagt einiges darüber aus wie ernst man Online Zwift rennen nehmen kann
 
Die Aussage hab ich schon verstanden - es ist ja auch wohl hinreichend Konsens da, dass auf Zwift nachgeholfen wird. Warum hatte er denn keine Leistungsvorteile im Finale? Und warum hat das eine mit dem anderen nix zu tun? Ist das eine "Doping" besser als das andere?
 
Informiere dich einfach , dann hast du die Antworten auf die Fragen bevor du so komische Sachen postest ?

Wieso soll man einen Vorteil davon haben , wenn alle im Finale das gleiche Tronbike verwendet haben ?
Das musst du mir mal erklären.
Was ist daran Doping ?

Das Tronbike war offiziell zugelassen und alle haben dieses oder vergleichbare starke Bikes verwendet.

Sein vergehen war , dass er sich das Bike vor der Quali nicht langfristig selbst erfahren hat sondern einen Bot laufen hat lassen , der das für ihn gemacht hat.
Er hatte schlicht keine Lust Stunden seines Lebens dafür zu verwenden das Bike freizuschalten.


Und da muss man auch mal Fragen wie sinnvoll es ist eine Virtuelle Sport Meisterschaft zu machen bei der nicht von vornherein alle vom Veranstalter die Bikes gestellt bekommen..... sondern sie in ihrer Freizeit freispielen müssen....
 
Informiere dich einfach , dann hast du die Antworten auf die Fragen bevor du so komische Sachen postest ?

Wieso soll man einen Vorteil davon haben , wenn alle im Finale das gleiche Tronbike verwendet haben ?
Das musst du mir mal erklären.
Was ist daran Doping ?
Ich denke, dass ich ausreichend genug darüber informiert bin. Und um dir ein bisschen auf's Pferd zu helfen: Das Concept Bike verschafft einen Vorteil von etwas über eine Minute auf dem Figure-8-Kurs. Dieses bike hätte er (wahrscheinlich) nicht gehabt, wenn er es sich nicht über einen Bot genutzt hätte, der 2.000 Watt über 200km mit einem Gewicht von 45kg simuliert hätte. Somit wäre es wahrscheinlich gar nicht zu einem "equal game" gekommen, da er voraussichtlich ein "langsameres" Rad hätte wählen müssen.
 
Und du findest, es wäre fair gewesen, er hätte in einem sportlichen Wettkampf, wo der beste gesucht wird mit einem schlechteren Bike als die anderen antreten müssen weil er noch nicht so lange auf Zwift fährt ?

Erstaunlich

Abgesehen davon hat das alles nichts mim Thema zu tun ... ich hab den Eindruck dir gehts nur noch darum dich irgendwie aus deiner komischen Aussage rauszuwinden >-<
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, ich dachte das hätte ich in #17 geschrieben. War vielleicht zu umständlich geschrieben. Sorry!
 
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