Regelmäßig klettern/bouldern. Im Winter Halle, sonst draußen. Je überhängender, desto besser ist das als Stabi-Training.Wie haltet ihr das mit dem Stabitraining?
Regelmäßig klettern/bouldern. Im Winter Halle, sonst draußen. Je überhängender, desto besser ist das als Stabi-Training.
Jetzt überlege ich, es auf zweimal pro Woche zu reduzieren. Haltet ihr das für ausreichend oder zu wenig?
hier liegt die eigentliche Problemstellung. Man muss da, wie auch beim Ausdauertraining konsistent bleiben und das Erreichte möglichst verteidigen. Das ist nicht ganz einfach weil es nicht immer gut zum Radtraining passt. Mal ist der Umfang hoch, mal hat man Wettkämpfe. Dann war die Pause zu lang und man weiß, nach dem nächsten Krafttraining gibt es Muskelkater.hab es zwar immer mal wieder versucht, aber nie lange durchgehalten.
Das ist so wie Du das schreibst zu kurz gegriffen. Erstens begründet das zeitliche Zusammentreffen von zwei Ereignissen (hier Rückenprobleme UND Radfahren) niemals(!) einen kausalen Zusammenhang. Zweitens ist Radfahren bekanntermaßen eine Sportart, die sehr schonend für Bewegungsapparat und Muskulatur ist (zumindest, solange man nicht stürzt). Dass Du beim Ötzi Probleme hattest ist daher kein Indiz, dass Radfahren per se schädlich für den Bewegungsapparat ist, es spricht vielmehr dafür, dass Du ein Problem am Rücken haben könntest, dass beim Radfahren offengelegt wird. Da kann Stabi-Training zwar möglicherweise helfen, aber es ist empfehlenswert, erst einmal untersuchen zu lassen, ob und was genau das Probleme ist und dann ggf. einen geeigneten Therapieansatz auszuwählen. Da kommen je nach Befund neben Kraft- und Stabi-Training auch Krankengymnastik oder Reha-Sport (zahlt ggf. deine Krankenkasse) in Frage. Einfach etwas zu machen birgt dagegen durchaus die Gefahr, die Probleme noch zu verschlimmern oder neue Probleme zu produzieren, denn natürlich birgt auch jede Form von Stabi-Training ein Verletzungsrisiko.Hallo,
Ich fahre ca. 15000 km Rennrad im Jahr.
Jahrelang hab ich mich vor Stabi oder Krafttraining gedrückt, hab es zwar immer mal wieder versucht, aber nie lange durchgehalten.
Beim letzten Ötztaler war am Schluss mein größtes Problem der Rücken. Ich bin fast nicht mehr vom Rad gekommen :-(
Ich halte mittlerweile alleiniges Radfahren als Gesundheitsschädigend für die Muskeln und den Bewegungsapparat. 10 Stunden in einer Zwangshaltung zu verbringen kann nicht gut sein.
Das ist so wie Du das schreibst zu kurz gegriffen. Erstens begründet das zeitliche Zusammentreffen von zwei Ereignissen (hier Rückenprobleme UND Radfahren) niemals(!) einen kausalen Zusammenhang. Zweitens ist Radfahren bekanntermaßen eine Sportart, die sehr schonend für Bewegungsapparat und Muskulatur ist (zumindest, solange man nicht stürzt). Dass Du beim Ötzi Probleme hattest ist daher kein Indiz, dass Radfahren per se schädlich für den Bewegungsapparat ist, es spricht vielmehr dafür, dass Du ein Problem am Rücken haben könntest, dass beim Radfahren offengelegt wird. Da kann Stabi-Training zwar möglicherweise helfen, aber es ist empfehlenswert, erst einmal untersuchen zu lassen, ob und was genau das Probleme ist und dann ggf. einen geeigneten Therapieansatz auszuwählen. Da kommen je nach Befund neben Kraft- und Stabi-Training auch Krankengymnastik oder Reha-Sport (zahlt ggf. deine Krankenkasse) in Frage. Einfach etwas zu machen birgt dagegen durchaus die Gefahr, die Probleme noch zu verschlimmern oder neue Probleme zu produzieren, denn natürlich birgt auch jede Form von Stabi-Training ein Verletzungsrisiko.