Das klingt erstmal nach zu viel Überhöhung oder nach oben gedrehtem Lenker.wenn ich auf einer Abfahrt 10 Minuten da unten am Bremsgriff klemme, dann wird das nach einer Weile schon unangenehm.
Gern, das ist ganz einfach:Und, klaro, Fotos werde ich bald zeigen. Haenge ich die einfach als Datei an Postings?
Das sehe ich auch so, obwohl ich Tektro/TRP gern verwende. Die Federn sind da generell nicht besonders widerstandsfähig und verbiegen sich auch schnell plastisch, z.B. bei den V-Brakes.Bei Tektro Rennradbremsen habe ich zu Hochzeiten der Singlespeederei viele gebrochene Rückstellfedern gesehen, da ist Shimano wohl doch die bessere Wahl.
Habe einen Deda Speciale Lenker (42cm breit) und -- wie bereits erwaehnt einen nicht besonders hohen -- Deda Murex Schaftvorbau von 100mm. Viele Alternativen hatte ich nicht, weil so vieles momentan ausverkauft ist. Sowie ich etwas Hoeheres bekomme, will ich das gleich ausprobieren. Ich wuerde auch gerne beim klassischen Lenkerdesign bleiben.Die unteren Enden der Bremshebel sollten dann in etwa in Verlängerung der geraden Lenkerenden aufhören.
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Natürlich kann an einem Rennrad aus den 80ern auch ein "Riesengeweih" mit wahnsinnig großen Lenkerbögen und entsprechendem Höhenunterschied verbaut sein. Dann lohnt sich vielleicht der Umbau auf einen moderneren Lenker mit weniger "Drop", ergonomischen Griffabschnitten [...]
oder den soma hw1Der Speciale ist erstmal nicht verkehrt. Weniger abfallende Bögen vom Oberlenker zu den Bremsgriffen gibt es z.B. beim Nitto 177 oder Maes Parallel, beide mit klassischer Optik, beide recht teuer und auch keine Leichtgewichte. Beim 177 ist der Oberlenker leicht nach hinten gebogen, beim Maes stehen die unteren Enden leicht nach außen; beides muss nicht jeder mögen.
Ritchey hat auch noch zwei halbwegs klassische Modelle, aber nur mit Klemmdurchmesser 31,8, was mit Schaftvorbauten nicht geht. Klemmung 25,4 passt in alte 26,0-Rennradvorbauten mit einer Distanzhülse ("Shim") oder einfach einem Stück Suppendose.
Gibt es einen ähnlichen Geheimtip für Bremsen mit konventioneller Zugführung?Der eigentliche Knaller waren aber ihre Aero-Hebel, deren Hebelübersetzung meines Wissens nach nie wieder irgendwo erreicht wurde (dafür habe ich immer wieder mal verschiedene Hebel vermessen und nachgerechnet) und die auch heute noch hervorragend in kleinen bis mittelgroßen, schlanken Händen liegen. Rückstellfedern hatten sie übrigens schon.
Das kommt auf die Bremse an, aber mit halbwegs modernen Zügen in gutem Zustand kann man bei fast allen (ur)alten Bremsen die Federn einfach so zurechtbiegen, dass sie deutlich weniger Kraft haben. Verschiedene Mafac habe ich z.B. auf bestenfalls noch halbe Federkraft gebracht, dann fühlen sie sich deutlich angenehmer an. Es reicht völlig, wenn sie samt Hebeln und Zügen gerade so eben noch in die Ausgangsposition zurückkommen.Gibt es einen ähnlichen Geheimtip für Bremsen mit konventioneller Zugführung?
- Sie hat längere Arme für Fahrräder mit breiteren Reifen oder Schutzblechen ("langes Bremsmaß"), dabei geht leider etwas Hebelübersetzung verloren.
VeloBase.com - Component: Shimano BR-1050, 105 (47-57mm)
Wenn an Deinem Rad zwischen einem halbwegs typischen Rennradreifen von ca. 20-25 mm Breite und der Bremse noch sehr viel Platz ist, liegt das nahe.- Sie wird nicht von den Aero-Hebeln bedient, sondern von den normalen, wo die Bremszüge über dem Lenker frei durch die Luft laufen.
VeloBase.com - Component: Shimano BL-1050, SLR 105
Dann bitte unbedingt auf die originalen Aero-Hebel umbauen.
Die Bremse ist eine BR-1050 47-57 kombiniert mit neueren Ultregra STIs ST-6700. Kann es sein, dass da irgendwas mit Seilzugweg / Hebelverhältnissen nicht passt?