captain hook
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Kommt drauf an für welchen Zweck. Einfach nur breit und schnell Conti 5000. Wenn es darum geht die Tendenz mehr in Richtung unplattbar zu verschieben pirelli cinturato. Gravelking konnte mich nicht abschließend überzeugen, schwalbe gone speed auch nicht. Ein Kumpel von mir ist von Hersel nach 3x platt auf einer Runde auf Challenge strade bianchi gewechselt und seit dem tiptop zufrieden. Wir sprechen hier ja über Sliks die noch ansatzweise vergleichbar mit rr Reifen sein sollen. 32mm Conti kann ich easy unter 3 Bar fahren. Wenn auf der Straße nach nen 40er Schnitt her muss kann ich ja auch 3,5 oder 4 Bar pumpen. 2000km ist so ungefähr meine monatliche Distanz. Da kann man schon mal ein paar Reifen durchwechseln... Meine Freundin fährt ein wenig mehr, die macht dann die Re Tests. Der musste ich die René Hersel nach 2x fahren wieder runter machen. Da fährt sie lieber nen breiten Schwalbe Pro One. Ganz erstaunlich fand ich übrigens auch die Gummimischung.... Bei kalt und nass taugte die leider gar nichts.sorry, was fährst du jetzt?
Das ich CX Rahmen habe ist bei mir bei 35mm sowieso Schluss. Wenn ich Reifen mit Profil brauche, dann fahre ich auch diese Breite. Aber das sind dann keine 100km Runden. Und Geschwindigkeitsvergleiche sind da ehh sinnlossm weil primär vom Gelände bestimmtJetzt würde mich mal interessieren, was ihr für Erfahrungen mit der Reifenbreite gemacht habt und wo euer Sweetspot liegt. Kommt es eventuell auch auf das Profil an, welche Breite besser ist?
auf Asphalt eigentlich so 28-30mm. Sonst halt was die Tour erfordert,. mit 35mm Slick komme ich im Sommer fast überall durch. Wenn es richtig ins Gelände geht dann halt mit etwas Profil, der GK SK ist da tatsächlich momentan mein Favorit, aber eben nur in 35mm.was ihr für Erfahrungen mit der Reifenbreite gemacht habt und wo euer Sweetspot liegt.
Wenn das "gut" sein soll, möchte ich nicht wissen wie sich langsame Reifen anfühlen. Wie gesagt, mag auch sein, dass ich meine Erwartungshaltung kalibrieren muss. Referenz sind für mich meine anderen beiden Räder (Aeroad und Endurace) - natürlich erwarte ich von einem Gravel Bike nicht, dass es ebenso flott über den Asphalt rollt, aber dass der Unterscheid derart spürbar ausfällt, hat mich überrascht.@thridsun. Der Bite läuft doch gut auf der Straße.
Wenn das "gut" sein soll, möchte ich nicht wissen wie sich langsame Reifen anfühlen. Wie gesagt, mag auch sein, dass ich meine Erwartungshaltung kalibrieren muss. Referenz sind für mich meine anderen beiden Räder (Aeroad und Endurace) - natürlich erwarte ich von einem Gravel Bike nicht, dass es ebenso flott über den Asphalt rollt, aber dass der Unterscheid derart spürbar ausfällt, hat mich überrascht.
Aber keine Sorge, ich bin zuversichtlich mit Tubeless und Terra Speed meiner Wusnchvorstellung etwas näher zu kommen.
Du könntest dich auch mal trauen und einen Reifen ganz ohne Stollen probieren.Nun gut, mal sehen wie es sich mit den Terra Speed verhält.
Ich würde mir schon gern die Möglichkeit erhalten, ein möglichst breites Spektrum an Untergründen abzudecken - auch wenn ich mal in zu anspruchsvolles Terrain gerate, soll es nicht am Reifen scheitern.Du könntest dich auch mal trauen und einen Reifen ganz ohne Stollen probieren.
Ich habe am Trekkingrad den Panaracer Pasela PT, ich mit dem bin ich auch im Gelände zufrieden.
Ist allerdings nix super-fahrtechnisches dabei.
Ich habe an meinen Pedelrad Conti Contactspeed in 42 gefahren erster Monat 3 Platten. Gefühlte Geschwindigkeit und Dämpfung so lala, Lauffläche hinten war nach ~3000 KM die Karkasse Sichtbar.
Danach Conti Grand Prix Urban in 35c, die waren überraschenderweise komfortabler als die 42c und machten auf Schotterwegen noch Spass, waren auf der Strasse gefühlt wesentlich schneller und ich hatte keine Panne, bis mir jemand die Reifen im Fahrradständer verschnitten hatte. Vom Gefühl würde ich sagen, dass sie wie 32c Reifen im Rennrad aufbauen. Jetzt fahre ich Schwalbe G-One Speed in 35c, die sind etwa von der Breite zwischen den Urban in 35c und den Contact Speed in 42C. Die ersten 5 Platten hatte ich dann am ersten Tag und direkt auf Tubeless umgerüstet. Danach hatte ich "nur noch" 1-2 Platte im Monat und die Reifen haben vorne und Hinten unzählige Flicken von innen erhalten. Nach nicht mal 5 Monaten ~20km am Tag ist die Karkasse am hinteren Reifen sichtbar und ich hatte nur einmal Notbremsen müssen. Die Schwalbe hatten Tubeless den besten Komfort und insgesamt den schlechtesten Rollwiederstand, sowie den schlechtesten Pannenschutz und waren am schnellsten abgefahren.
Tubeless würde ich nicht mehr missen wollen. Die Reifenbreite hat auf leichten Schotter kaum Unterschiede gemacht und ich brauch langsam neue Reifen, mein Pendelweg besteht zu ~70% aus Strasse, 20% Schotter und 10% Waldweg und die 35c reichen mir dafür dicke. Bei Schnee und viel Matsch würde ich die Reifen breiter wählen, sehe aber sonnst keinen großartigen Zugewinn. Da spielt die Karkasse und Gummimischung glaub ich eine größere Rolle. Unter 35c würde ich aber auch nicht mehr wollen, da ich mittlerweile am Rennrad mit Tubeless was das Abdichten angeht eher schlechte Erfahrungen gemacht habe, auch wenn es bei kleinen Dornen ganz gut funktioniert hat. Und von der Dämpfung her haben die 42c Contact Sport meine 25c Vittoria Corsa G2.0 mit Latexschläuchen bestimmt nicht übertroffen.
Ich denke die nächsten Reifen die ich teste werde, werden 36c TUFO Gravel Speedero. Schwalbe kommt mir nicht mehr ans Rad. So viele Pannen hatte ich in den gesamten Jahren mit allen Rädern nicht einmal zusammen. Und die sündhaft teuren Aerothan Schläuche die ich wegen der Kurzlebigkeit kurzzeitig gefahren bin waren auch eine volle Katastrophe. Nicht mal als Ersatzschlauch taugen die, wenn man unterwegs zig mal vergebens versucht den Schlauch auf zu pumpen und immer wieder das Ventil in der Pumpe bleibt.
Die Breite nach unten ist etwas durch die Wegbeschaffenheiten, Wetter und Kurbellänge beschrängt und nach oben durch die Montagemöglichkeit von eventuell Schutzblechen, Einbaubreite und träges Fahrverhalten. Bei 650b kann man etwas breiter wählen als 700c und je breiter der Reifen, des so besser funktioniert der Pannenschutz und das Abdichten der Dichtmilch. Viel macht aber auch das Profil, die verwendeten Materialien der Karkasse und der Gummimischung so wie die TPI Werte aus. Wobei 60 TPI mit geschmeidigen Textilien und weicher Gummimischung wahrscheinlich mehr dämpft als 80TPI mit weniger geschmeidigen Textilien und knochenharter Gummimischung.
Also was ist die beste Reifenbreite für ein Gravel, bei Cyclocross ist es 33c
Rahmengeomitrie und Wheelflop ist überbewertet