warum fragst du dann nach "effektiv" und fährst nicht einfach so wie es dir Spaß macht und guckst wie weit du damit kommst ? Wenn es stagniert kannst du dir dann nochmal die Frage stellen, welche Opfer du bereit bist für eine mögliche Leistungssteigung einzugehen-.2. es soll doch ein hobby bleiben und spaß machen und das macht es einfach nicht mit 80% Grundlage!
wen du das denkst dann mach das doch. Selbst wenn es nicht der effektivste Reiz ist, und es gibt Gründe die dagegen sprechen, ist es sicher auch nicht schlecht. Wenn es das ist was du willst, dann mach das doch.3. ich bin vorgestern bei zwift ein rennen gefahren mit 50min und 280 watt im schnitt (hf im Durchschnitt bei 145) denke das sowas doch viel mehr trainingsreize setzt??
So ist es. Nehme an, das der Teilnehmer eher sein GA1 Training in einem HF Bereich von 125-145 fahren sollte.Die Frage die @ronde2009 implizit stellt (meine ich ), ist trainiert du wirklich GA1 ? oder doch doch eher GA0,5
Ich kenne deine Daten nicht und kenne ich nicht das Gelände in dem dem du unterwegs bist. Aber: Wenn du 280 Watt 50 min treten kannst, dann ist eine Schnitt von 26km nicht mehr GA1 sondern drunter, wenn das nicht schweres Gelände ist.
Es bestehen also erhebliche Zweifel das die Trainingsintesiäten richtig gewählt sind. Um das genauer zu beurteilen fehlt allerdings Imput
Das ist einfach zu lasch, wenn man mit anderen fährt wäre es auch reiner Zufall wenn das ein sinnvolles GA Training bei raus kommt. Wenn ich WIndschatten fahre hab ich auch oft einen Puls von 100, Training im Sinne von Grundlage ist das nicht. Das macht man dann aus anderen Gründen.Gestern war ich mit 2 anderen Radfahrern unterwegs und das Tempo hat mich einfach nicht gefordert so das am Ende bei 70km und 1000hm ein 105er Puls zustande kam.
Da passt der Vorschlag von @ronde2009 ganz gut. Fang einfach am Anfang (nach dem warmfahren) mit 125 bpm an und lass den Puls dann langsam in richtig 140 hoch driften.Also den höchsten Puls was ich bisher erzielt habe lag bei 181, meistens ist aber bei den Intervallen bei 173 Schluss.
VO2max Intervalle sind da einen logische Vorbereitung. z.b. 4x5 min gehen eine Anstieg. Da kann man sich auch an Wegmarken gut Zwischengezeiten und den Puls merken, so lässt sich das auch ohne PM recht gut steuern.Ich werde aber an mehreren Bergzeitfahren mitmachen von 5-15min anstiegen, speziell dafür möchte ich natürlich fit sein
Kann man auch anders sehen, Wenn man viel HIIT macht, dann ist Grundlage, und eben nicht rekom, ganz ok zu fahren, wenn man es jetzt nicht pedantisch macht. Vielleicht nicht das ganze jahr, weil da auch nicht der Winter zu gehört, aber es geht doch relativ lange ganz gutNur Grundlage im Wechsel mit HIT ist jedenfalls ziemlich spaßfrei und nicht unbedingt das, was man das ganze Jahr über machen möchte...
und Intervalle für das bergzeitfahren einbauen??
ist ein bisschen ne Frage der Trainingsphilosophie. Ich trainiere im Prinzip so. Ist natürlich nicht einzige Möglichkeit. Und vor allem es simpel und bietet sich für die Bergzeitfahren an.Soll ich dann lieber 2 mal kurz Intervalle trainieren und sonst nur Grundlage, und am besten keine Grundlage vor oder nach Intervalle (mit warm up und cool down versteht sich).
mach ich nicht. im Gegenteil ich fahre öfter am tag danach lange Grundlage. Wobei bei mit lang 3-3 1/2 Stunden sind, ich bin kein Marathonfahrer. Wichtiger ist in das Intervalltraining frisch reinzugehen, also die Pause eher davor. Wobei ich da auch nciht unbedingt nix mache, aber eben locker und nicht zu lang. Ich geh z.b. nur ne kleine Runde laufen, aber das ist ist natürlich individuell. Für einen Nichtläufer natürlich keine gute Idee. Oder ich fahre ne RUnde mit meiner Frau. Hauptsache erholenUnd nach einem Intervalltraining ein Tag pause?
Ich würd auf jeden Fall einmal machen um einfach mal das Profil zu auszuprobieren. 30km Anfahrt ist sonst eher suboptimal.Der berg wo das bergzeitfahren stattfindet ist 30km von mir entfernt da ist halt die Frage ob es sich lohnt dorthin zu fahren um Intervalle zu trainieren .. (intervalle dann quasi so hart wie möglich fahren?)
Es gibt die Meinung das überlange Grundlagenfahrten keinen Zusatznutzen mehr bringen. Ist wie Überstunden für die man nicht bezahlt wird. Ich fahre bis 4 Stunden maximal. Wo da die Grenze ist wo es nichts oder wenig bringt kann ich nicht sagen. Wirklich belastbare Studien oder Experimente kenne ich nicht, obwohl ich danach gesucht habe. Basiert auf Aussagen von (triathlon)Trainern und Artikeln in den das theoretisch begründet wurde.Meinst du also lange ga1 Fahrten von 4-6 Stunden bringen einen nicht unbedingt weiter außer man möchte Rennen mit so einer Distanz fahren?