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Werksbesuch bei Syntace in Tacherting

paye

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Im Sept. 2020 hatte ich einen Besuch bei Syntace in Tacherting mit dem zuständigen Mitarbeiter für Qualitätskontrolle vereinbart, da mein alter Syntace Torque Tool 2-20 Nm bei der Skala unleserlich geworden war (das transparente Griffmaterial war blind geworden). Der Dremo wurde also im Rahmen von "Crash Replacement" kostengünstig in das neue Modell umgetauscht.
Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch eine kleine Werkshallenführung bekommen und durfte einige Fotos machen.

In Tacherting erfolgt die Qualitätskontrolle/-sicherung sowie die Montage der Teile. Die Produktion selbst ist in Fernost.



Die berühmte VR-3 Testmaschine, das "rote Monster":









Ein kleiner Showroom beim Eingang zeigt einige Syntace parts wie Vorbauten, Stützen und Laufräder.

















Als Endkunde wurde ich superfreundlich behandelt, war ein extrem angenehmer Besuch vor Ort.
Bin natürlich mit dem Rad hingefahren, ist nicht allzu weit von mir entfernt (mein Rad sieht man am ersten Foto).
Ich hatte seinerzeit mit Stefan Kramer gesprochen, der für die Qualitätssicherung zuständig war (ist?):

https://www.bike-magazin.de/hintergruende/reportagen/ride-green-hausbesuch-syntace-liteville
Vermutlich hätte ich sogar einen Kaffee bekommen falls ich danach gefragt hätte ... :)
 
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Re: Werksbesuch bei Syntace in Tacherting
das ist ja hochgradig spektakulär! Schade, dass die Produkte dieser Firma nicht so viel hermachen im Showroom… aber vom technischen Standpunkt her betrachtet sicherlich einigermaßen interessant.
 
das ist ja hochgradig spektakulär! Schade, dass die Produkte dieser Firma nicht so viel hermachen im Showroom… aber vom technischen Standpunkt her betrachtet sicherlich einigermaßen interessant.
Meine Marktkenntnis ist zugegebenermassen etwas angestaubt, weil ich das letzte Mal vor zig Jahren ein Rad mit Fokus auf Performance gebaut habe, aber früher (tm) waren Syntace Teile diejenigen, die man sich absolut ohne Nachdenken ans Rad schrauben konnte, weil sie sauber durchkonstruiert und absolut durchdacht waren. Andere waren vielleicht genauso leicht, aber bei Syntace fiel der Check "leicht ja, aber taugt's auch? hält's auch?" immer kurz und positiv aus :)
ich meine auch gehört zu haben, dass das Liteville einige Zeit quasi die Messlatte für diese Art MTBs gesetzt hat. hat sich das neuerdings geändert?
 
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Lenker, Vorbauten und Kleinteile kaufe ich seit einiger Zeit auch von Syntace. Die Sattelstütze bekommt man für das Gewicht und Haltbarkeit von Procraft günstiger. Sie haben nicht das allerleichteste, dafür hält es.
Werksführung ist sehr interessant. Bis jetzt hatte ich nur das Glück, die heiligen Hallen von FES betreten zu dürfen. Dort allerdings nicht jede 😁.
In letzter Zeit ist es aber etwas ruhiger um Syntace geworden.
 
oder vielleicht war er zu schüchtern und hat sich nicht getraut nach einem zu fragen…
Quark.
Die Technik dort war einfach zu interessant (z.B. wurde mir die Testmaschine für Laufräder gezeigt, auf der Laufräder so lange malträtiert werden, bis etwas kaputt geht: Felge, Speichen, Nabe. Aus der eingeleiteten Kraft und der Anzahl der Wiederholungen werden dann Rückschlüsse auf die Konstruktion und die Haltbarkeit gezogen).

Über solche Dinge unterhielten wir uns in der Stunde, welche ich dort war und man sich Zeit für mich nahm.
Für Banalitäten wie Kaffee hatte ich da keine Zeit ...! :)
 
Nachtrag:
Kaffee & Kuchen bekam ich seinerzeit beim Werksbesuch in der Fahrradmanufaktur Schubert & Schefzyk [Guylaine Reiseräder] vor langer Zeit. Sass mit dem Cheffe Detlef Schubert in seinem Garten und wir plauderten über unsere grossen Radreisen. 🙂
 
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