Das ist halt bei diesen günstigen immer so ein Ding.
Oft kleinstes Pachmaß und sehr preisgünstig aber dann eher Wind- als Regenjacke. Oder so atmungsaktiv wie ne Plastiktüte.
Einen Tod muss man da meiner Erfahrung nach immer sterben.
Will man ne richtig dichte, vollwertige Regenjacke unter der man garantiert trocken bleibt, ist hier gern das Packmaß jenseits von gut und böse. Oder auch Atmungsaktivität Fehlanzeige.
Beispiel:
Hab mir für wandern und Radfahren bei richtig kalt deswegen zusätzlich ne Bergans Letto besorgt. Die krieg ich noch über meine Daunenjacke drüber! Damit man dann nicht eingeht hat sie großzügige Achselpits. Die trag ich wenn das Wetter unbeständig ist beim Radfahren und Wandern wo ich eher stop and go habe. Z.B. geocachen usw. Wenn es zu kalt für nur Pulli oder Daunenweste unter der Regenjacke ist. Wenn man lange rumsteht zwischendurch ist ne dünne Daunenjacke inzwischen das Mittel der Wahl für mich auch am Gravelbike etc.
Fängt es dann an zu schütten einfach Letto drüber. Top. Hat natürlich ein unmögliches Packmaß und man braucht ne Transporttasche am Rad. Robust ist sie auch. Dazu recht leicht für Kapuze usw.
Ist natürlich unter keinen Umständen atmungsaktiv genug für Rennrad, dazu viel zu weit. Aber für o.g. Einsatzzweck supi!
Ich hab echt viel rumprobiert mit zig Jacken. Hab auch noch ne Endura Notfallregenjacke.
Aber egal was oder wie günstig, keine erfüllt ALLE Anforderungen. Die Shakedry trifft für mich immerhin 4/6:
- minimales Packmaß
- ultraleicht
- absolut dicht
- top atmungsaktiv
(+ quasi instant trocken, wenn man die ohne farbige Anbauteile nimmt)
Leider nicht sehr robust und schweinemäßig teuer. Das wär noch das Sahnehäubchen.