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Welche Ausrüstung brauche ich für eine Trainingsrunde durch den Zoo?

usr

übt bei schönem Wetter radfahren
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Näher am Schanzenbräu als am Penning-Zeißler
Heute morgen noch über den Apfel vom Renni85 geschmunzelt, kaum einen halben Tag später quert ein dicker Schwarzkittel keine 50m vor mir. Erst ein leichter Schock, die Überlegung wie viel Reserven man in der Steigung noch für einen Antritt hätte und auf dem Rest des Weges dann kulinarische Träumereien. Zuvor gab es bereits einen herrlich downhill-galloppierenden Rehbock, einen ziemlich nah am Weg jagenden Storch und nachher noch einen recht großen Raubvogel (leider sehen die für mich als Stadtmenschen alle gleich aus), der auf Kopfhöhe auch wieder recht nah vor mir die Straße gequert hat.

Was begegnet euch so beim radfahren? Spielt die Fauna, der man trotz Straßenbindung doch näher kommt als beim Autofahren und von der man dank viel durchfahrener Strecke sehr viel mehr sieht als beim Wandern für euch eine Rolle als Teil des Gesamtkunstwerkes "Rennradfahren"?
 
Ich habe beim Radeln zum ersten und bisher einzigsten Mal die einzige (so hoffe ich) heimische Schlangenart gesehen. Schade war nur, dass sie vorher schon von einem Autoreifen "erblickt" wurde
Hätte sie lieber lebendig getroffen...
...lebend hatte ich bisher nur eine riesengroße Bisamratte, die völlig dreist mitten auf dem Weg (neben der Ruhr) saß und sich erst völlig entspannt aus dem Staub machte, als mein Vorderrad ca. 50 cm vor Ihr zum Stehen kam....ist mir jedoch lieber als eine Kollision mit Reh, Wildschwein o.Ä.
 
Ach in meinem Fotoalbum auf MTB-News hab ich ein paar Bilder was mir so beim Radeln begegnet. Meist halt auf dem MTB oder CX. Ob das nun Schlangen (Ringelnatter, Kreuzotter) oder ein kleiner Maulwurf war sind auch größer Tiere keine Seltenheit. Von der großen Ratte über Rehe bis zur Wildscheinrotte ist da alles mögliche dabei. Auf dem Renner hab ich nur ab und an mal Frösche (jetzt im Frühjahr) und hier und da mal ein Reh.
 
Vergesst Eure Ambitionen vom, per Dackelschneider-Kollision küchenfertig erlegten leckeren Braten.
Ich wäre schon froh, zu bestimmten Zeiten oder in der Nähe von Gewässern keine Gratis-Einweißportionen in Form suizidwilliger Insekten in den Mund zu bekommen. Es ist ja schon nervig genug, dass bei Radhelmen der Klasse ab ca. 150,-€ aufwärts das Insektenschutznetz weggelassen wird (natürlich aus Gewichtsgründen, ist klar…).
 
Ein Reh oder auch zwei drei sieht man am Abend oft.Auch Hasen und Füchse spazieren gerne. In den Alpenpässen ab und zu ein Murmeltier.
Aber Wildschweine? Die sieht man meines erachtens mit dem RR kaum. Die sind zwar bei uns auch nicht selten, verstecken sich aber Meisterlich. Was mir auch lieber ist ;-)

Gruss Dani
 
Ich glaube auch, dass es bei weitem weniger Wildschweine (oder gar eine Wildschweinplage…) gibt, als in den RTL-Dokusoaps oder der Boulevardpresse gerne behauptet.
Einmal bin ich aber mitten in eine Rotte aus ca. einem Dutzend Wildschweinen geraten, die vor und hinter mir aus dem Wald brach und schnell die Straße querte. Ich hörte erst nur recht lautes Knacken im Wald, da kamen die Viecher auch schon angerannt und haben sich wahrscheinlich vor mir genau so erschrocken wie ich vor ihnen. nach wenigen Sekunden war der Spuk vorüber und nach ein paar Knackgeräuschen wieder lautlos im Wald verschwunden.
Normalerweise sind Wildschweine äußerst vorsichtig, deshalb sind Unfälle mit ihnen eher selten, aber so ein Rennrad mit leiser Shimano-Nabe hört wohl selbst ein Wildschwein kaum.
 
Letztes Jahr in England bin ich ab und zu mal Muntjaks (kleine Rehe, die vor langer Zeit zu Jagdzwecken aus Asien eingeführt wurden) begegnet, außerdem viele Fasane und gelegentlich Rebhühner. Einmal, auf einer flotten Trainingfahrt in einer Gruppe waren die Fasane ziemlich selbstmörderisch drauf und flatterten äußerst knapp vor den vordersten Fahrern über die Fahrbahn.

Hier in Israel haben einmal eine Schleichkatze und einmal ein Klippschliefer die Straße gequert (aber in sicherer Entfernung). Ansonsten sieht man hier nur Vögel und das übliche Vieh auf den Feldern, sowie etliche überfahrene Katzen.
 
Ich glaube auch, dass es bei weitem weniger Wildschweine (oder gar eine Wildschweinplage…) gibt, als in den RTL-Dokusoaps oder der Boulevardpresse gerne behauptet.
Einmal bin ich aber mitten in eine Rotte aus ca. einem Dutzend Wildschweinen geraten, die vor und hinter mir aus dem Wald brach und schnell die Straße querte. Ich hörte erst nur recht lautes Knacken im Wald, da kamen die Viecher auch schon angerannt und haben sich wahrscheinlich vor mir genau so erschrocken wie ich vor ihnen. nach wenigen Sekunden war der Spuk vorüber und nach ein paar Knackgeräuschen wieder lautlos im Wald verschwunden.
Normalerweise sind Wildschweine äußerst vorsichtig, deshalb sind Unfälle mit ihnen eher selten, aber so ein Rennrad mit leiser Shimano-Nabe hört wohl selbst ein Wildschwein kaum.
ich finde die berlin/brandenburg-sektion könnte etwas zum fortpflanzungs-und verbreitungsgebaren des obelixschen stammessen äußern. denn da sollen sie ja selbst z. b. auf dem mittelstreifen der argentinischen allee hausen...
auf meinen touren am rhein, im bergischen und der eifel traf ich nur auf kanninchen, füchse, sehr fussfaulen enten, die keinen platz machen, selbst auf rufen, bremsen nicht. und natürlich ganz viele hunde an unendlich-langen leinen, vom besitzer aufsichtsvernachlässigt, aber das zählt wohl nich...wobei dies nur das gefährlichste und lästigste getier ist. gerne mit der minimal-schulterhöhe von 15 cm... nerv...:mad:
 
Warum wird bei RTL oder BILD eigentlich kein Beitrag über die Hundeplage veröffentlicht? Sind die als Zielkundschaft zu wichtig? Die Hundehalter natürlich, nicht die Hunde selber.
 
zu mindest ein vereinzelter mitarbeiter eines tv-senders fordert hiermit expliziet den einsatz von wohldosierten stromschlägen gg. nachlässige halter und aufdringliche angeblich beste freunde des menschen. was vielleicht auch stimmt, so lange sie nicht radfahren oder joggen. tasern wäre auch okay, aber im minderstrom-bereich :D
 
Mir ist es letztes Jahr passiert, dass zwei Wildschweine die Fahrbahn querten. Sie kamen aus einem Waldstück, in hohem Tempo über ein Feld, mit einem Haken Mitte der Fahrbahn auf die andere Seite übers Feld ab.
Als ich auf der Kuppe ankam sah ich die Hinweisschilder "Achtung Treibjagd", am Fuß des Anstiegs standen sie auch, habe sie aber nicht wahrgenommen.
War sehr imposant mit welcher Geschwindigkeit die Wildschweine regelrecht angeflogen kamen und wie sie die Haken schlugen. Ok, würde mir eine Meute mit Hunden und Flinten hinterher machen, würde ich auch abgehen wie ein rotes Moped :D

MfG
Frank
 
Mir ist neulich, auf dem Weg zur Arbeit, ein Hund nebst Hundehalterin begegnet
(Wer mit wem spazieren ging sei hier nebensächlich)
Kaum ein paar Meter bevor ich das Gassi gehende Paar erreichte, flatterte von rechts eine suizidgefährdete Taube
DIREKT in mein Vorderrad und entschwand dann, reichlich Feder lassend, in die sichere Fauna!

..Hund, Frauchen und Rennradfahrer waren sprachlos
 
Neulich auf der Landstraße zum Cappenberger Schloss: Zuerst das Schild "Krötenwanderung", dann links und rechts kniehohe Sperr-Planen und auf der Straße hunderte plattgefahrener Kröten / Frösche, für die der Zaun wohl nicht hoch genug war. Da freut man sich, einen Randonneur mit Schutzblechen zu fahren.
Hunde? Ja, auch, hunderte. Noch keine einzige unangenehme Situation. Nette Begegnungen mit Boxern und deren Herrchen, da ich kindheitlich auf Boxer geprägt bin.
Einmal, im Schwerter Wald, irgendein kleiner armer Hund, mit einer derart hysterisch auf ihn einkreischenden Tusse an der Leine, dass ich mich, wäre ich der Hund, Erlösung suchend, vor jeden Fahrradreifen geworfen hätte.
Rund um das Westfalen-Stadion: Auf zig Meter von den Polizeizossen vollgekackte Wege. Die sagen sich wahrscheinlich: Wer dauernd aufpassen muss, nicht in Pferdeäppel zu treten, kommt nicht auf dumme Gedanken. :confused:

Hier in DO kommt gerade so ein Zwischending aus Schnee und Regen herunter. Ich endlich Sommer!
Christian
 
Meine intensivste Begegnung mit der Natur war der Angriff eines Raubvogelpaares, dem die Straße offenbar zu dicht am Horst vorbeiführte. Mein Kumpel und ich wurden jeder zweimal von den Altvögeln angegriffen, die von hinten/oben in unsere Helme gekrallt oder gehackt haben. Den blanken Kopf hätte ich ihnen nicht so gerne dafür überlassen.
 
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