akkupacks selber bauen setzt akkus mit lötfahnen voraus, zumindest nutzen das modellflieger - und bei antriebsakkus sind die leistungsanforderungen auch nicht von pappe. wenn man selber nicht sowas löten kann, würde ich mich mit solchen leuten mal in verbindung setzen/auf nem modellflugplatz nachfragen, ob wer sowas macht. [ich nehm meine erfahrungen hier auch nur aus foren oder lange zurückliegender modellfliegerei, kann aber sowas leider nicht verlöten.] oder gibt es da bereits fertig konfektionierte sachen in akkushops?
das kapazitätsproblem wäre ich geneigt mit NiCd-Teilen zu lösen, bin mir aber nicht sicher, ob die noch erhältlich sind.
das problem mit dem laden löst man indes mit dem akku-pack auch nicht anders, als es die ixon-iq-leute mit ihrem internen ladegerät macht. in einem anderen forum fand ich den tip, hier die bei der ixon-iq nötigen einzelakkus in ein für eneloops angebotenes ladegerät zur einzelbeatmung zu geben, was ladezustand und lebensdauer recht zuträglich sein soll. letztlich wird in beiden fällen die gleiche meß-methode des ladezustands angewandt, jedoch einmal (bumm-serie) für den akku-pack bzw. als solche gemessene einzelakkus und beim zusätzlichen ladegerät eben für jedenakku einzeln angewandt - also den umstand, das ein akkupack nur so stark ist wie seine schwächste zelle, umschifft. bei der ixon-speed ist man demgegenüber natürlich im nachteil. als not- und schnellbehelf mit bedingter erschütterungsverträglichkeit liessen sich hier vielleicht auch packs aus serienmäßigen eneloops (auch nur NIMH) in einem entsprechenden plastgehäuse und tape basteln, die anschlüsse müßten dann entsprechend gebastelt werden.
ich hoffe, produktnennung verstößt nicht gegen die chatiquette, aber aus einem blitz-forum für fotografen hab ich folgende ladegerätempfehlung für eneloops: bc 700 von technoline (da gibt es auch baugleiche geräte unter anderem namen). und hier ein beispiel für so ein frickel-gehäuse für selbstbau-akkuspacks: