Die Motivation von Ratcliff liegt doch auf der Hand. Es ist die gleiche, mit der Katar die FuĂball-WM ausrichtet, China die olympischen Spiele und Bahrain und die UAE Teams sponsern:Aus Sponsorensicht ist der Vorteil am Radsport natĂŒrlich, dass die Firmen sehr sichtbar sind und relativ viele Zuschauer dabei sind; das kann auch nicht jede Sportart von sich behaupten. Generell habe ich mich bei Ineos aber von Beginn an gefragt, was die bezwecken wollen. Richtig was zu verkaufen an den normalen Kunden (auĂer dem Auto) haben die ja gar nicht. Meiner Ansicht nach, hat Ratcliffe einfach SpaĂ daran, Teams zu kaufen... Er hatte ja scheinbar auch mal vor, Chelsea zu erwerben (jetzt hĂ€tte er die Gelegenheit).
Oder aber er will wirklich seinen Ruf/ den seiner Firma aufpolieren: "Ratcliffe Ă€uĂert, das Radsport-Engagement sei eine Werbung fĂŒr das Fahrradfahren, und sieht darin langfristig einen Beitrag zur Lösung des Problems der Verkehrsbelastung und Umweltverschmutzung."
Dem LucGrefte hat man danach btw. den Twiter-Account gesperrt ... Kein wunder, wer kann schon zu Felgenbremsen zurĂŒck wollen!
..ok ich werde INEOSfan (natĂŒrlich wegen FB)
Das mit der FB bleibt wohl ein Wunschtraum..ok ich werde INEOSfan (natĂŒrlich wegen FB)
...und das mit Herrn Musk wohl eher auch. Was nicht bedeutet, dass ich den Herrn sympathisch finde. Hatte sogar mal das "VergnĂŒgen" ihn live zu erleben..."wir", bzw. mein Brötchengeber, haben sein Werk in in D gebautDas mit der FB bleibt wohl ein Wunschtraum
Ne, jetzt nicht mehr...und das mit Herrn Musk wohl eher auch. Obwohl, das könnte er höchstwahrscheinlich aus der Portokasse bezahlen.
Ne, jetzt nicht mehrEr hat sich mit Twitter sicher völlig ĂŒbernommen...
Wenn schon, dann eine elektrische Wirbelstrombremse.
Wobei das bei den ganz groĂen Turnieren eher nach hinten los. Seit Jahren wird ja in der kompletten westlichen Welt praktisch tĂ€glich ĂŒber katsr berichtet und wie ĂŒbel es da ist. Man könnte fast glauben inzwischen es ist das ĂŒbelste Land der Welt. Vor der WM Bewerbung wurde das jetzt nicht wirklich besonders beleuchtet, eigentlich gar nicht.Die Motivation von Ratcliff liegt doch auf der Hand. Es ist die gleiche, mit der Katar die FuĂball-WM ausrichtet, China die olympischen Spiele und Bahrain und die UAE Teams sponsern:
Sportwashing.
Die denken ja auch viel nachhaltiger als andere Mannschaften.Glaube auch, dass das der Hauptpunkt sein dĂŒrfte. Bis vor zwei oder drei Jahren soll Brailsford angestrebt haben, in einem Jahr alle GTs mit seinem Team gewinnen zu wollen - deswegen auch die Vielzahl an potenziellen Rundfahrt-KapitĂ€nen im Team. Mittlerweile ist klar, dass dieser Plan unter normalen UmstĂ€nden nicht zu verwirklichen sein wird, es sei denn, Ineos kauft Pogi aus seinem Vertrag - wovon aber nicht auszugehen ist. Es ist daher ökonomisch nachvollziehbar, das finanzielle Engagement zu reduzieren und sich (ggf. vorĂŒbergehend?) nicht ausschlieĂlich auf kostspielige GT-Siege zu konzentrieren, sondern auch Klassiker mehr in den Fokus zu nehmen, denn auch Top-Klassiker-Fahrer kosten weniger Geld als Top-GT-Fahrer.
Die Motivation von Ratcliff liegt doch auf der Hand. Es ist die gleiche, mit der Katar die FuĂball-WM ausrichtet, China die olympischen Spiele und Bahrain und die UAE Teams sponsern:
Sportwashing.
Das stimmt und das haben sich die Kataris sicher anders vorstellt. Auch die olympischen Winterspiele waren kein echter Image-Gewinn fĂŒr das chinesische Regime. Anderseits gibt es aber Beispiele, wo Sportwashing doch funktioniert. Ăber die sehr schlechte Menschenrechtssituation in Kasachstan, den UAE oder Bahrain wird zum Beispiel im Radsport eher wenig gesprochen.Wobei das bei den ganz groĂen Turnieren eher nach hinten los. Seit Jahren wird ja in der kompletten westlichen Welt praktisch tĂ€glich ĂŒber katsr berichtet und wie ĂŒbel es da ist. Man könnte fast glauben inzwischen es ist das ĂŒbelste Land der Welt. Vor der WM Bewerbung wurde das jetzt nicht wirklich besonders beleuchtet, eigentlich gar nicht.
Ich fĂ€nde das auch fehl am Platze; es geht um den Sport und eben weniger um die Sponsoren. Ohne die geht es nunmal nicht, so traurig es auch sein mag. Es mĂŒssen ja nicht immer irgendwelche NebenschauplĂ€tze in den Mittelpunkt gerĂŒckt werden.Ăber die sehr schlechte Menschenrechtssituation in Kasachstan, den UAE oder Bahrain wird zum Beispiel im Radsport eher wenig gesprochen.