• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Km-Fresser

Aktives Mitglied
Registriert
27 Januar 2011
Beiträge
1.022
Reaktionspunkte
91
Hallo Gemeinde .
Wie gesagt suche ich ein Fahrad-Navi um die 150€ .
Mir kommt es nur a.d. Navi an (Tritt-, HF ,Geschw. usw. brauch nicht sein.)
Navi sollte Zieleingabe haben ,also wenn möglich nicht nur vorkonfigurierte Touren vom Pc als eingabe haben.

Kartendarstellung währe prima ,ansonsten aber zumindest eine solide,verlässliche Darstellung der Routenführung.

Nunja, was noch ....??
Akkulaufzeit sollte ausreichend sein ,sowie unkoplizierte Eingabe bzw. Bedienung.

Könnt Ihr mir da ein Tipp geben ??!

Danke im Vorraus ,Gruss Ronald
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Hallo Gemeinde .
Wie gesagt suche ich ein Fahrad-Navi um die 150€ .
Mir kommt es nur a.d. Navi an (Tritt-, HF ,Geschw. usw. brauch nicht sein.)
Navi sollte Zieleingabe haben ,also wenn möglich nicht nur vorkonfigurierte Touren vom Pc als eingabe haben.

Kartendarstellung währe prima ,ansonsten aber zumindest eine solide,verlässliche Darstellung der Routenführung.

Nunja, was noch ....??
Akkulaufzeit sollte ausreichend sein ,sowie unkoplizierte Eingabe bzw. Bedienung.

Könnt Ihr mir da ein Tipp geben ??!

Danke im Vorraus ,Gruss Ronald

Routing mit Addresseingabe macht Karten zwingend erforderlich. Die entsprechenden Informationen beinhalten die Karten und nicht das Navi.
Damit wird es mit deinen Preisvorstellungen schwierig.
Versuch dir ein gebrauchtes Garmin zu beschaffen und benutze OSM Karten.
Wenn du dich von Auto-Routing mit Adresseingabe verabschiedest, wäre der Garmin Edge 500 noch eine Alternative.
Als weitere Möglichkeit gäbe es noch Handy/Smartphone mit Navi-Applikationen, z.B. Nokia mit Ovi Karten, die je nach Handy dabei sind.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Als weitere Möglichkeit gäbe es noch Handy/Smartphone mit Navi-Applikationen, z.B. Nokia mit Ovi Karten, die je nach Handy dabei sind.

Hallo ,und Danke für eine Antwort.
Um a.d. Handy zu kommen ,welche Geräte währen es das denn dann ???

Gruss
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Hallo ,und Danke für eine Antwort.
Um a.d. Handy zu kommen ,welche Geräte währen es das denn dann ???

Gruss

Führ da keine Liste. :D
Ich hab eine E52, nutze diese Funktion aber praktisch nie.
Ich fahre vorgeplante Routen mit Edge 500. Abweichungen vom Track sind trotzdem immer möglich. Der Track wird ja optisch immer dargestellt und fährst dann einfach wieder auf den Track zurück.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

schau hier

http://shop.ebay.de/i.html?_from=R4...kw=Garmin+Vista+Hcx&_sacat=See-All-Categories

garmin vista hcx habe ich selbst
batteriebetrieben, mit akkuladegerät kommst du weit
und wenn du mal leere akkus haben solltest auf der tour, tankstellen haben welche ...

DAnke für die Antworten !!

Tendiere zu dem Garmin vista hcx allerdings ist mir noch nicht so ganz klar wie die eingabe ist ,kann ich dort direkte Zielorte wie zb. Köln mit entsprechendem Strassennamen eingeben und werde dann dort hingeführt oder muss ich eine Route vorher am PC erstellen ???

Ansonsten reicht der für meine ansprüche den rest macht mein ROX 9
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

...
Tendiere zu dem Garmin vista hcx allerdings ist mir noch nicht so ganz klar wie die eingabe ist ,kann ich dort direkte Zielorte wie zb. Köln mit entsprechendem Strassennamen eingeben und werde dann dort hingeführt oder muss ich eine Route vorher am PC erstellen ???
...

Moin Ronald,

die Zieleingabe und das Navigieren zum Ziel ist kein Feature vom Garmin Vista, sondern des installierten Kartenmaterials. Du musst dir also auf dem Garmin eine "Routingfähige Karte" installieren. Entweder kann man diese bei Garmin kaufen oder aber Karten aus dem Openstreetmap-Prohekt nutzen. Letzteres erfordert etwas Einarbeitung, ist aber kostenlos und sehr gut brauchbar.

Meine eigenen Erfahrungen bzgl. des Radfahrens mit der Routingfunktion des Fahrradnavis und den o. g. Karten sind aber eher enttäuschend. Vergleichbar mit der Navigation, wie man es aus dem Auto kennt, war das jedenfalls nicht. Ich nutze dann lieber eine Planung am PC, zum Beispiel mittels des Radtoutenplaners NRW, und lade mir den erzeugten GPX Track dann auf das Navi.

Beste Grüße vom

VeloRalf
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Ich nutzeseit drei Jahren einen Vista HCx und komme gut mit der Navigation klar. Adresse eingeben und sich hinlotsen lassen, wie mit dem Kfz-Navi, nur ohne Sprachausgabe. Sog. Routen funktionieren genauso, eine Kette von Zielpunkten eingeben, und die Strecke dazwischen wird man geleitet.
Ohne Einarbeitungszeit geht das natürlich nicht.
Als Karte benutze ich den "City Navigator", heute würde ich sicher eine OpenStreetMap nutzen und mir das Geld sparen.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Moin Ronald,

die Zieleingabe und das Navigieren zum Ziel ist kein Feature vom Garmin Vista, sondern des installierten Kartenmaterials. Du musst dir also auf dem Garmin eine "Routingfähige Karte" installieren. Entweder kann man diese bei Garmin kaufen oder aber Karten aus dem Openstreetmap-Prohekt nutzen. Letzteres erfordert etwas Einarbeitung, ist aber kostenlos und sehr gut brauchbar.

Meine eigenen Erfahrungen bzgl. des Radfahrens mit der Routingfunktion des Fahrradnavis und den o. g. Karten sind aber eher enttäuschend. Vergleichbar mit der Navigation, wie man es aus dem Auto kennt, war das jedenfalls nicht. Ich nutze dann lieber eine Planung am PC, zum Beispiel mittels des Radtoutenplaners NRW, und lade mir den erzeugten GPX Track dann auf das Navi.

Beste Grüße vom

VeloRalf

Moinsen Ralf !!

Hmmmm mit dem erstellen der Route ist schon soweit klar ,nur was passiert wenn a.d. vorher erzeugten Route auf einmal eine nicht fahrbare Baustelle oder ähnliches ist und ich dann da überhaupt nicht mehr herkomme ???

Was dann ??

Kenne das Prinzip eigendlich nur vom Autonavi (TomTom) .Ort ,Strasse und NR. eingeben und sich keine weiteren Sorgen mehr machen ,weil man dann auf anderem Weg zum Ziel kommt.

Sorry meiner vielen Fragen aber habe mich mit dem Thema Fahrad-Navi noch nicht beschäftigt.

Gruss Ronald
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Ich nutzeseit drei Jahren einen Vista HCx und komme gut mit der Navigation klar. Adresse eingeben und sich hinlotsen lassen, wie mit dem Kfz-Navi, nur ohne Sprachausgabe. Sog. Routen funktionieren genauso, eine Kette von Zielpunkten eingeben, und die Strecke dazwischen wird man geleitet.
Ohne Einarbeitungszeit geht das natürlich nicht.
Als Karte benutze ich den "City Navigator", heute würde ich sicher eine OpenStreetMap nutzen und mir das Geld sparen.

Werde mich am Nachmittag mal über das gerät etwas schlau machen ,fällt in meine nähre auswahl ,Danke für die Erklärungen.
Gruss
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Moinsen Ralf !!

Hmmmm mit dem erstellen der Route ist schon soweit klar ,nur was passiert wenn a.d. vorher erzeugten Route auf einmal eine nicht fahrbare Baustelle oder ähnliches ist und ich dann da überhaupt nicht mehr herkomme ???

Was dann ??

Kenne das Prinzip eigendlich nur vom Autonavi (TomTom) .Ort ,Strasse und NR. eingeben und sich keine weiteren Sorgen mehr machen ,weil man dann auf anderem Weg zum Ziel kommt.

Sorry meiner vielen Fragen aber habe mich mit dem Thema Fahrad-Navi noch nicht beschäftigt.

Gruss Ronald

Hi Ronald,

das Navigieren per Zieleingabe - wie du es auch aus dem Auto kennst - klappt ja grundsätzlich, das ist nicht das Problem. Ich hatte allerdings schon ein paar mal arge Probleme, und aus diesem Grund verlasse ich mich da nicht mehr drauf. Ich habe immer noch eine Backup-Lösung.

Ein Beispiel: Anreise zu einem Radurlaub in Frankreich 2009. Um kurz nach 22 Uhr landen wir in Montpellier. Die Strecke von Flughafen zur gebuchten Jugendherberge hatte ich nicht ausgearbeitet, sondern habe diese per Routingfunktion des Navis bewältigen wollen. Die Jugendherberge schließt um Mitternacht. Bis wir unsere Räder vom Sperrgepäck abgeholt und wieder Fahrtüchtig haben ist es kurz vor 23:00 Uhr. Ich berechne mit Garmin und der Topo-Karte Frankreich die Route zum Ziel und sehe, dass es knapp 15 Kilometer sein sollen. So weit kam mir das gar nicht vor, als ich mir die Karte zu Hause am Rechner angesehen hatte, aber egal. Wird schon stimmen. Wir fuhren los und nach knapp 5 Kilometern stehen wir auf der Auffahrt einer Schnellstraße, auf der natürlich keine Fahrräder erlaubt sind und wo es auch nicht ratsam ist dort mit dem Rad zu fahren! Hier war dann Improvisation angesagt. So wie du es auch schon beschreibst: Was passiert dann an einem unpassierbaren Teilstück? Du fährst links oder rechts dran vorbei und versuchst irgendwie wieder zurück auf die Strecke zu kommen. Wir haben es schlussendlich bis kurz vor Mitternacht geschafft in die Jugendherberge zu kommen. Aber auf dem Rückweg habe ich mich dann nach Landkarte von der Herberge zum Flughafen orientiert. Es war ja dieses mal auch heller Tag. Und siehe da, es waren nur knapp 7 Kilometer und keine Autobahn nötig um dorthin zu gelangen.

Ein anderes mal in Köln. Wir sind auf einer Radtour quer durch das Rheinland. Wir stehen am Rhein und wollen zum Hotel. Ich sage: Kein Problem! Ich habe ein Navi mit Routingfunktion. Schnell die Adresse eingegeben und den ganzen Tross Radler hinter mir her. Einige Zeit später fahren wir kilometerlang am Zaun des Messegeländes entlang und mein Navi sagt ständig: Rechts abbiegen. Würde ich ja gerne, aber die Straßen auf dem Messegelände sind natürlich keine öffentlichen Straßen und somit für mich nicht erreichbar und auch nicht befahrbar.

Meine Erfahrungen daraus sind nunmal: Ich verlasse mich nicht 100%ig auf die Routingfunktion. Auch wenn andere Radfahrer da bessere Erfahrungen gemacht haben. Es ist eben ein Unterschied, ob dich dein Auto-Navi 20 Kilometer Umweg fahren lässt, oder ob du diese 20 KM Umweg nach einem sehr anstrengenden Radtag mit Gepäck und 100 KM in den Beinen fahren sollst.

Aber bitte verstehe das nun nicht falsch: Ich liebe es ein Navi am Rad zu haben und benutze es auch regelmäßig. Nur verlasse ich mich nicht mehr alleine darauf!

Beste Grüße

Ralf

PS: Übrigens sind die gebrauchten GARMIN Geräte recht wertstabil. Kaufe dir doch ein gut Erhaltenes Gerät aus Ebay oder aus einem der Geocaching Foren und probiere es aus. Wenn es dir nicht gefällt geht es wieder in den Verkauf.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Hmmmm mit dem erstellen der Route ist schon soweit klar ,nur was passiert wenn a.d. vorher erzeugten Route auf einmal eine nicht fahrbare Baustelle oder ähnliches ist und ich dann da überhaupt nicht mehr herkomme ???

Dann fährst du wie du denkst und das Navi rechnet automatisch und selbstständig einen neuen Weg aus. Der ist aber, v.a. in Städten und bei längeren Entfernungen (also da wo man ein Navi braucht) oft nicht der beste/kürzeste Weg, sondern irgendeiner. Der kann dann ziemlich weit sein, mit völlig idiotischen Umwegen gespickt (einmal um einen Häuserblock rum um wieder auf derselben Straße wie vorher zu landen), mit mehrmaligen
Kreuzungen des eigenen Weges, Rückfahrten ("Bitte wenden"), über radweglose, vielbefahrene Bundesstraßen (auch wenn es eine Alternative über einen toll ausgebauten Radweg gibt), kilometerweit über allergröbstes Kopfsteinpflaster führen, usw., usw.

Es kann aber auch ein toller Weg sein.

Katastrophen sind es, aus meiner Erfahrung aber öfter, das hängt natürlich sehr von der Kartenqualität ab, die ist für jede Karte in unterschiedichen Gegenden anders. Die Bsp. von Veloralf sind typisch.

Das ganze wäre ein kleineres Problem, wenn man die neu errechnete Route im Gerät kontrollieren und v.a. korrigieren könnte. Das geht aber, wg. der kleinen Displays, der deshalb fehlenden Übersicht über die Karte und weil es dafür keine Softwareunterstützung gibt, in der Praxis nicht.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

... anscheinend decken sich die Erfahrungen (wie treffend dieses Wort in diesem Fall ist) :D von GerdO mit meinen eigenen ...
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Hi Ronald,

das Navigieren per Zieleingabe - wie du es auch aus dem Auto kennst - klappt ja grundsätzlich, das ist nicht das Problem. Ich hatte allerdings schon ein paar mal arge Probleme, und aus diesem Grund verlasse ich mich da nicht mehr drauf. Ich habe immer noch eine Backup-Lösung.

Ein Beispiel: Anreise zu einem Radurlaub in Frankreich 2009. Um kurz nach 22 Uhr landen wir in Montpellier. Die Strecke von Flughafen zur gebuchten Jugendherberge hatte ich nicht ausgearbeitet, sondern habe diese per Routingfunktion des Navis bewältigen wollen. Die Jugendherberge schließt um Mitternacht. Bis wir unsere Räder vom Sperrgepäck abgeholt und wieder Fahrtüchtig haben ist es kurz vor 23:00 Uhr. Ich berechne mit Garmin und der Topo-Karte Frankreich die Route zum Ziel und sehe, dass es knapp 15 Kilometer sein sollen. So weit kam mir das gar nicht vor, als ich mir die Karte zu Hause am Rechner angesehen hatte, aber egal. Wird schon stimmen. Wir fuhren los und nach knapp 5 Kilometern stehen wir auf der Auffahrt einer Schnellstraße, auf der natürlich keine Fahrräder erlaubt sind und wo es auch nicht ratsam ist dort mit dem Rad zu fahren! Hier war dann Improvisation angesagt. So wie du es auch schon beschreibst: Was passiert dann an einem unpassierbaren Teilstück? Du fährst links oder rechts dran vorbei und versuchst irgendwie wieder zurück auf die Strecke zu kommen. Wir haben es schlussendlich bis kurz vor Mitternacht geschafft in die Jugendherberge zu kommen. Aber auf dem Rückweg habe ich mich dann nach Landkarte von der Herberge zum Flughafen orientiert. Es war ja dieses mal auch heller Tag. Und siehe da, es waren nur knapp 7 Kilometer und keine Autobahn nötig um dorthin zu gelangen.

Ein anderes mal in Köln. Wir sind auf einer Radtour quer durch das Rheinland. Wir stehen am Rhein und wollen zum Hotel. Ich sage: Kein Problem! Ich habe ein Navi mit Routingfunktion. Schnell die Adresse eingegeben und den ganzen Tross Radler hinter mir her. Einige Zeit später fahren wir kilometerlang am Zaun des Messegeländes entlang und mein Navi sagt ständig: Rechts abbiegen. Würde ich ja gerne, aber die Straßen auf dem Messegelände sind natürlich keine öffentlichen Straßen und somit für mich nicht erreichbar und auch nicht befahrbar.

Meine Erfahrungen daraus sind nunmal: Ich verlasse mich nicht 100%ig auf die Routingfunktion. Auch wenn andere Radfahrer da bessere Erfahrungen gemacht haben. Es ist eben ein Unterschied, ob dich dein Auto-Navi 20 Kilometer Umweg fahren lässt, oder ob du diese 20 KM Umweg nach einem sehr anstrengenden Radtag mit Gepäck und 100 KM in den Beinen fahren sollst.

Aber bitte verstehe das nun nicht falsch: Ich liebe es ein Navi am Rad zu haben und benutze es auch regelmäßig. Nur verlasse ich mich nicht mehr alleine darauf!

Beste Grüße

Ralf

PS: Übrigens sind die gebrauchten GARMIN Geräte recht wertstabil. Kaufe dir doch ein gut Erhaltenes Gerät aus Ebay oder aus einem der Geocaching Foren und probiere es aus. Wenn es dir nicht gefällt geht es wieder in den Verkauf.


Dann fährst du wie du denkst und das Navi rechnet automatisch und selbstständig einen neuen Weg aus. Der ist aber, v.a. in Städten und bei längeren Entfernungen (also da wo man ein Navi braucht) oft nicht der beste/kürzeste Weg, sondern irgendeiner. Der kann dann ziemlich weit sein, mit völlig idiotischen Umwegen gespickt (einmal um einen Häuserblock rum um wieder auf derselben Straße wie vorher zu landen), mit mehrmaligen
Kreuzungen des eigenen Weges, Rückfahrten ("Bitte wenden"), über radweglose, vielbefahrene Bundesstraßen (auch wenn es eine Alternative über einen toll ausgebauten Radweg gibt), kilometerweit über allergröbstes Kopfsteinpflaster führen, usw., usw.

Es kann aber auch ein toller Weg sein.

Katastrophen sind es, aus meiner Erfahrung aber öfter, das hängt natürlich sehr von der Kartenqualität ab, die ist für jede Karte in unterschiedichen Gegenden anders. Die Bsp. von Veloralf sind typisch.

Das ganze wäre ein kleineres Problem, wenn man die neu errechnete Route im Gerät kontrollieren und v.a. korrigieren könnte. Das geht aber, wg. der kleinen Displays, der deshalb fehlenden Übersicht über die Karte und weil es dafür keine Softwareunterstützung gibt, in der Praxis nicht.

Das war mir wichtig das zu erfahren,denn dann kann ich das so verstehen das es sich zwar um ein Fahrad -gebräuchliches NAVI/ GPS Gerät handelt aber nur allgemeingebräuchliche Touren ausgibt .
Kommt also a.d.Route eine Autobahn o.ä. würde mich das Gerät kompromislos darauf hin zum Ziel führen.
Es sei denn ich erstell mir z.b. im Radroutenplaner eine Tour die ich dann übertrage.Allerdings müsste ich auch da wissen ob sich dort ein Fahradweg ,oder zumindest eine fahradfreundliche Bundesstrasse befindet.
Sollte dann aber auf der Tour eine Sperrung sein (Baustelle z.B.) kommt das Gerät dann auch ins Stocken .

Hoffe es richtig verstanden zu haben.

Mein Gruss anEuch
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Jein.
Vieles liegt an den Einstellungen.
Man kann, natürlich nur wenn die Karte die Informationen enthält, Fernstraßen, also Autobahnen und Bundesstraßen ausschließen, ebenso nicht asphaltierte Wege.
Dann führt das Navi einen auch drumherum, plant aber auch weite Umwege, auch wenn man als Ortskundiger mal eben zwei Kilometer Bundesstraße in Kauf genommen hätte.
Einmal habe ich auch erlebt, dass die Speicherkarte bei einen Schlagloch herausgesprungen ist, dann kannte das Gerät auf einmal nur noch Fernstraßen.
Man muss solche Tücken kennen, und für sein Zielgebiet die richtige Kartengrundlage geladen haben.
Insgesamt möchte ich mein GPS-Gerät nicht missen, ich habe damit schon viele schöne Schleichwege und Verbindungen gefunden, die ich mir sonst nicht hätte merken können.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Kommt also a.d.Route eine Autobahn o.ä. würde mich das Gerät kompromislos darauf hin zum Ziel führen.
So schlimm ist es dann auch nicht. Die Information ob eine Straße Autobahn ist, ist in allen Karten vorhanden und wird auch vom Gerät, je nach Einstellung der Routingoptionen, berücksichtigt.

Schwieriger sind alle anderen Arten von Straßen, deren Radtauglichkeit ist nicht immer in den Karten erfasst, zumal es ja noch pro Radtyp unterschiedliche Anforderungen gibt. Was der Trekkerfahrer mit Federgabel und dicken Reifen als akzeptabler Weg empfindet, ist für den RRadler schon ein übler Acker.

Deshalb gibt es ja verschd. OSM-Karten: Velomap für Rennräder und MTBMap für MTBs, um die verbreitetsten zu nennen.
Die Versuchen das Problem zu lösen indem sie verschd. Straßen- und Wegtypen verschieden bewerten, so daß dieselben Routingalgorithmen zu unterschiedl. Strecken kommen (Die Datenbasis beider Karten ist aber identisch, beides ist OSM, unterschiedlich ist nur die Einordnung/Bewertung der Straßen/Wege anhand der in OSM abgelegten Informationene). Das funktioniert zumindest hier in Berlin/Brandenburg, jedenfalls für RR, nur bedingt, weil in OSM oft die Informationen über den Straßenbelag fehlen.

Es sei denn ich erstell mir z.b. im Radroutenplaner eine Tour die ich dann übertrage.Allerdings müsste ich auch da wissen ob sich dort ein Fahradweg ,oder zumindest eine fahradfreundliche Bundesstrasse befindet.
Sollte dann aber auf der Tour eine Sperrung sein (Baustelle z.B.) kommt das Gerät dann auch ins Stocken .
Kommt auch wieder darauf an. Wenn irgendwo eine Sperrung ist, ist ja meist auch eine Umleitung ausgeschildert. Die kann man natürlich nehmen, dabei den Track (die Ameisenspur, die den vorgeplanten Weg anzeigt) im Auge behalten und mit etwas Orientierungssinn darauf zurückfinden, dürfte nur sehr selten ein Problem sein. Über die Art und Qualität der dann zu fahrenden Wege weisst du allerdings nichts.

Richtig verstanden hast du aber auf jeden Fall, daß die Steckenplanung eigentlich immer am PC erfolgt.

Über die Fahrradfreundlichkeit einer Straße, insbesondere die RR-Freundlichkeit, weisst du auch nichts, wenn du normale Papierkarten nimmst.
Es gibt Fahrradkarten vom ADFC, die Bewertungen der Fahrradtauglichkeit von Straßen enthalten (z.B.: roter Strich = gut geeignet; rote, gepunktete Linie = mäßig geeignet; schwarzer Strich = ungeeignet). Die sind aber eher auf Genußradler mit Federgabel und dicken Reifen ausgerichtet, als auf RR.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Jein.
Vieles liegt an den Einstellungen.
Man kann, natürlich nur wenn die Karte die Informationen enthält, Fernstraßen, also Autobahnen und Bundesstraßen ausschließen, ebenso nicht asphaltierte Wege.
Dann führt das Navi einen auch drumherum, plant aber auch weite Umwege, auch wenn man als Ortskundiger mal eben zwei Kilometer Bundesstraße in Kauf genommen hätte.
Einmal habe ich auch erlebt, dass die Speicherkarte bei einen Schlagloch herausgesprungen ist, dann kannte das Gerät auf einmal nur noch Fernstraßen.
Man muss solche Tücken kennen, und für sein Zielgebiet die richtige Kartengrundlage geladen haben.
Insgesamt möchte ich mein GPS-Gerät nicht missen, ich habe damit schon viele schöne Schleichwege und Verbindungen gefunden, die ich mir sonst nicht hätte merken können.

Ja, Danke stimmt mich wieder etwas positiver.....!!!

Jetzt nochmal zu den Karten ,die sind ja scheinbar nicht dabei .
Wie teuer sind die ,welche sind zu empfehlen ???
Ich selbst komme a.d.Grossraum NRW !!

Danke Dir auch hier für eine Antwort.

Gruss Ronald
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

... anscheinend decken sich die Erfahrungen (wie treffend dieses Wort in diesem Fall ist) :D von GerdO mit meinen eigenen ...

Und mit meinen. Ich halte das entsprechende Routing für nicht praktikabel und nur als Lösung für den Notfall, wenn man von einer vorgeplanten Strecke abweichen muss/möchte.
Wenn man natürlich eh überlegt, sich einen Vista oder ein ähnliches Garmin anzuschaffen, dass eh Karten verarbeiten kann, kann man natürlich preiswert genau diesen Notanker mit OSM einbauen.
Möchte halt damit nur nochmal darauf hinweisen, dass für mich kein Weg an geplanten Strecken vorbeiführt, sie es selbstgeplant oder heruntergeladen.
 
AW: Suche halbwegs günstiges Navi mit zieleingabe.

Ja, Danke stimmt mich wieder etwas positiver.....!!!

Jetzt nochmal zu den Karten ,die sind ja scheinbar nicht dabei .
Wie teuer sind die ,welche sind zu empfehlen ???
Ich selbst komme a.d.Grossraum NRW !!

Danke Dir auch hier für eine Antwort.

Gruss Ronald

Hallo Roland,

das Thema hatten wir schon behandelt :)
OSM Radkarten kosten NIX!
Garmin Topo-Karten kosten unterschiedlich viel Geld.

BG VeloRalf
 
Zurück
Oben Unten