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Steckachsen - sind die standardisiert?

Schotterfreund

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Hallo,

ich habe eine Frage zu Steckachsen. An meinem Storck Grix Rahmen sind 12x100 und 12x142mm Steckachsen mit so einer Art Schnellspanner verbaut. Diese würde ich gerne ersetzten durch "Standard-Steckachsen", die man einfach mit einem Inbus festschraubt, weil sich der Schnellspanner als nicht so praktisch erwiesen hat.

Jetzt blicke ich gerade nicht durch und bin ziemlich verwirrt, wenn ich nach "Steckachsen" suche: gibt es dort einen Standard (zB für das verwendete Gewinde bzw. für die Form des "Schraubenkopfes" auf der anderen Seite) oder ist man da zwingend auf Sonderteile des Rahmenherstellers angewiesen?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von norman68

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Hallo,

ich habe eine Frage zu Steckachsen. An meinem Storck Grix Rahmen sind 12x100 und 12x142mm Steckachsen mit so einer Art Schnellspanner verbaut. Diese würde ich gerne ersetzten durch "Standard-Steckachsen", die man einfach mit einem Inbus festschraubt, weil sich der Schnellspanner als nicht so praktisch erwiesen hat.

Jetzt blicke ich gerade nicht durch und bin ziemlich verwirrt, wenn ich nach "Steckachsen" suche: gibt es dort einen Standard (zB für das verwendete Gewinde bzw. für die Form des "Schraubenkopfes" auf der anderen Seite) oder ist man da zwingend auf Sonderteile des Rahmenherstellers angewiesen?

Was funktioniert an dem Schnellspanner nicht? Hab neulich platt gefahren und - - - Inbusschlüssel vergessen. Meine Steckachsen sitzen recht fest, deshalb hab ich da (un)gern einen "kurzen" dabei.
 
Bei den Achsen meines BBB (auch mit Schnellspannfunktion) war es sehr nervig dass sie sich immer selbsttätig gelöst haben. Außerdem waren sie ziemlich schwer.
 
Ich habe bei den Schnellspanner-Achsen das Problem, dass diese relativ schwergängig sind und daher schwierig in der Feineinstellung. Habe 2 Laufradsätze, die sich wohl minimal in den Toleranzen unterscheiden, daher muss ich die Schnellspanner nachsatellen, jeweils um so ca. eine halbe Umdrehung, sonst halten sie nicht bzw. ich kriege sie nicht mehr mit vertretbarer Kraft geschlossen (und damit würde ich wohl ein viel zu hohes Drehmoment erzeugen). Obwohl ich den Verschluss schon geölt habe laufen die Hebel bzw. deren Feineinstellung ziemlich schwergängig. Außerdem habe ich (vielleicht etwas theoretische) Bedenken, dass das Drehmoment da schwer richtig einzustellen ist, vertraue da eher auf den Drehmomentschlüssel. Und zuletzt habe ich manchmal Schwierigkeiten, die Schnellspanner wieder zu lösen.

Daher finde ich die ganz einfachen Inbus-Steckachsen insgesamt überzeugender. Ein Multitool mit Inbusschlüsseln habe ich immer in der Satteltasche beim Ersatzschlauch.
 
Du brauchst neben dem Bekannte Durchmesser die Gewindesteigung und die länge das Gewinde, so wie die komplett Länge der Steckachse.

bei einer Steckachse für VR steht dann z.B.

Material: Aluminium
Nabenstandard: QR12 (12 mm Steckachse mit 100 mm Einbaubreite)
Kompatibilität: Road / Cyclocross / Gravel Gabeln
Achslänge: 121 mm
Achsdurchmesser: 12 mm
Gewindelänge: 14 mm
Gewindesteigung: M12x1,5
Anlagefläche, nicht Gewindeseite: plan
Werkzeugaufnahme: 6 mm Innensechskannt
Farbe: schwarz

Das was ich Fett Markiert haben sind die Abmessungen welche unterschiedlich angeboten werden.
 
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